Erfahrungen mit HIGH Mobile

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J

Joh

Stamm-User
353
Hallo,

ich war jetzt ein Jahr mit dem Provider unterwegs. Ein wirkliches Lob dazu fällt mir nicht ein.
Bei Abschluss hatte ich gleich darum gebeten eine Drittanbietersperre zu setzen, ist nicht passiert. Nachdem ich eine Mail geschrieben habe, kam nach mehreren Wochen die Antwort, dass sie jetzt gesetzt sei ....
Aber den dicksten Brocken haben die sich zu Vertragsende mit der Portierung erlaubt. Der Wechsel sollte zum 1. des Monats erfolgen, die Portierung der Nummer wurde dem neuen Provider aber erst zum 3. des Monats bestätigt. Das hätte bedeutet dass ich 3 Tage nicht erreichbar gewesen wäre. Ein Anruf bei High brachte kein Ergebnis, eine frühere Portierung sei nicht möglich wurde erklärt. Darauf habe ich mich an den neuen Provider, Fraenk, gewendet. Die konnten mir nur anbieten die Portierung zurück zu nehmen und neu zu beantragen, haben sich viel Mühe gegeben. Diesmal bestätigte High die Portierung, statt vielleicht 5 Tage früher, einen halben Monat vorher zum 15.. Und zum Überfluss haben sie noch eine neue Nummer für mich vergeben. Das heißt, dass ich einen halben Monat doppelt bezahlen muss. Auch mehrmaliger Schriftwechsel mit High brachte keine neue Idee dazu.
Wegen der etwas mehr als 5 € muss ich jetzt nicht am Hungertuch nagen. Ich finde das aber eine Frechheit. Wenn dies bei mehreren Kunden passiert, also Masche ist, grenzt das ja schon an Abzocke.
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht oder bin ich ein Einzelfall ❓

Danke und Grüße
 
Joh schrieb:
Das hätte bedeutet dass ich 3 Tage nicht erreichbar gewesen wäre.
Nein, das wäre nicht der Fall gewesen. High hätte dich bis zur Portierung weiterversorgen müssen - dafür dann tagesgenau die Grundgebühr in Rechnung gestellt.
Letztendlich sind das halt automatische Prozesse die auch über eine zentrale Datenbank laufen wo halt auch nicht so improvisiert werden kann.
Wäre dein ursprünglicher Vertrag zu einem Wochenende ausgelaufen und hattest die Portierung zum Vertragsende beauftragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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Melkor schrieb:
Nein, das wäre nicht der Fall gewesen.
Doch, ich hätte zur Versorgung eine andere Nummer von Fraenk gekriegt, die keiner kennt. Kann ich zwar telefonieren, bin aber nicht erreichbar, weil keiner die Nummer kennt. Abgeschaltet wäre meine Nummer zum 1., portiert aber zum 3., Rufumleitung somit auch nicht möglich ...
 
Melkor schrieb:
Vertrag zu einem Wochenende ausgelaufen und hattest die Portierung zum Vertragsende
Sorry übersehen: Ja ...., aber kann dich nicht sein, dass ich deshalb einen halben Monat bezahlen muss, da sollte es doch anders möglich sein. Und ich wurde schon Sonntags portiert .....
 
Joh schrieb:
Abgeschaltet wäre meine Nummer zum 1., portiert aber zum 3., Rufumleitung somit auch nicht möglich ...
Das passiert nur, wenn man quasi ~<4 Tage vor letzten Vertragstag eine Portierung anstoßt, aber mit ~1 Woche Vorlauf wirst du weiterversorgt - bei dir von High. Und ja, kriegst für vllt. 2 Tage eine Nummer von Fraenk...ist doch egal? (oder? ;))
Und das funktioniert gut, weil inzwischen gesetzlich vorgeschrieben inkl. Möglichkeit das bei der BNetzA zu melden...

Joh schrieb:
. Und ich wurde schon Sonntags portiert .....
Ich auch, aber ich hab inzwischen die Erfahrung gemacht und auch am Telefon gesagt bekommen "wir versuchen nicht am We, weil Support schwierig" (war Share/Congstar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Melkor schrieb:
~<4 Tage vor letzten Vertragstag
War über einen Monat Vorlauf.

Melkor schrieb:
weiterversorgt - bei dir von High
Das hat mir High aber am Telefon anders gesagt - Fraenk dann übrigens auch, jedenfalls keiner wollte eine konkrete Zusicherung machen.
Und ich hatte genau an diesem Wochenende eine Veranstaltung. Da konnte ich das Risiko nicht erreichbar zu sein nicht eingehen. Sonst hätte ich zur Not auch für 3 Tage mit einer anderen Nummer leben können.
 
...da sieht man eher den Nachteil von Discountern (aber allg. Support): Die haben keine Ahnung
Weil:
Wenn Sie den Wechsel Ihres Telekommunikationsanbieters rechtzeitig eingeleitet haben, darf Ihr bisheriger Anbieter seine Leistung nicht einfach einstellen – auch nicht, wenn das Vertragsende erreicht ist. Er muss Sie so lange weiterversorgen, bis der Wechsel zum neuen Anbieter abgeschlossen ist.
Bundesnetzagentur - Anbieterwechsel und Umzug
Die Entschädigungen sind nicht ohne:
Kundinnen/Kunden, privat und gewerblich, können eine gesetzliche Ausfallentschädigung bei einem Anbieterwechsel oder einer Rufnummernmitnahme von ihrem Anbieter verlangen.
Dies gilt, wenn
- die Versorgung für länger als einen Arbeitstag ausfällt, wenn die Kundinnen/Kunden die Verzögerung nicht vereinbart oder zu verantworten haben
oder
- der Anbieter einen vereinbarten Kundendienst- oder Installationstermin versäumt hat.

Die Höhe der Entschädigung ist auf gesetzlich begrenzt auf 10 Euro pro Arbeitstag beziehungsweise pro versäumten Termin. Alternativ können Sie 20 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgelts verlangen, wenn dieser Betrag höher als 10 Euro ist.

Joh schrieb:
Da konnte ich das Risiko nicht erreichbar zu sein nicht eingehen
Nachvollziehbar
 
  • Danke
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