Gibt es eine Root Anleitung für das Medion Lifetab S7852?

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x3droid

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Wer kann Hilfestellung zum rooten des Lifetabs 7852 geben?

Gibt es da schon Möglichkeiten?

LG
 
Wäre für mich auch interessant, ich brauche unbedingt die Möglichkeit, auf die externe SD zu schreiben.
 
ich schliesse mal auch mal an!
 
Dies ist noch keine Root (s.u.!)-Anleitung, erklärt aber schon einige notwendige Vorbedingungen, z.B. Flashmodus, rkflashtools für Linux, Einbinden der Rockchip-Usb- und ADB-Treiber, usw. und man kann damit schon mal üben, denn flashtools werden zum Einspielen der su-binaries oder flashen eines custom-recovery gebraucht.

Ich hatte mir noch ein zweites S7852 geholt. Für die Familie, und wohl auch zum experimentieren!...:D
Eins ist jetzt auf 4.4, das andere mit Update auf 4.4.2. Zum Rooten sammle ich Infos und versuche einen Weg zu finden, ist aber durch mehrere Dinge verkompliziert:

1. Es ist ein Rockchip-Device RK 3188, macht das Finden und die Installation eines custom-recovery schwierig, da seltener
2. Es ist KitKat, in dem die üblichen bisherigen Methoden u.a. der Ausnutzung eines Masterbugs nicht mehr funktionieren
3. Es fehlen die ADB-Treiber. Die Medion-Service-Mitarbeiterin wurde sehr unfreundlich als ich danach fragte, 'wozu ich die überhaupt bräuchte, wären doch nicht nötig usw.'; da habe ich aufgelegt.
4. Es gibt Rockchip-Treiber, meine aktuellste Version ist 3.7, in der rockusb.inf werden RK3188-Varianten mit VID und PID aufgeführt.

Im Download=Flashmodus der 4.4 und der 4.4.2 - Version des Tabs werden diese Treiber in Windows im Device-Manager korrekt installiert, mit der VID 2207 (Vendor-Id aller Rockchips ) und der Rockchip Product-ID (PID) beider Tabs im Download(Flash)-Modus: PID_310B, ID = 2207:310B.

Im Android-System dagegen sind per USB angeschlossen (ADB) die VID/PID Werte im Device-Manager zwischen Version 4.4 und 4.4.2 unterschiedlich, hier bräuchte man zwei verschiedene ADB-Treiber-inf:
Version 4.4.2 : USB\VID_17EF & PID_775C (zeigt das Tab als Lenovo-Product)
Version 4.4... : USB\VID_2207 & PID_0011 (zeigt Tab als Rockchip-Product.)

(Neu: adb-Treiber eingefügt, adb geht nur in V.4.4.2, korrigierter Link oben!)

Es lassen sich beide Tab-Versionen mit den Rockchip Treibern und mit RK-Flashtools im Flash=Download-Modus ansprechen. Wie man den Flashmodus aufruft siehe unten Punkt 2. (Dank u.Credits an @c36get, der die Methode mit rkflashtools im Forum für das Flashen des Lifetab E10316 gepostet hat.)

Mit den Rockchip-Treibern im Download-Modus habe ich die cmd.line Parameter der Partitionen der Version 4.4. (4.4.2 ist gleich ) auslesen können; damit ließe sich zumindest ein komplettes Backup-Image ziehen, oder der einzelnen Partitionen alleine:

kubuntu@kubuntu:~/Downloads/rkflashtools-master$ ./rkflashtool p
rkflashtool: info: rkflashtool v3.3
rkflashtool: info: Detected RK3188...
rkflashtool: info: interface claimed
rkflashtool: info: reading flash memory at offset 0x00000000
PARM_FIRMWARE_VER:4.4.2
MACHINE_MODEL:rk30sdk
MACHINE_ID:007
MANUFACTURER:RK30SDK
MAGIC: 0x5041524B
ATAG: 0x60000800
MACHINE: 3066
CHECK_MASK: 0x80
KERNEL_IMG: 0x60408000
#RECOVER_KEY: 1,1,0,20,0
#CMDLINE:console=ttyFIQ0 androidboot.console=ttyFIQ0 init=/init initrd=0x62000000,0x00800000 mtdparts=rk29xxnand:0x00002000@0x00002000(misc),0x00006000@0x00004000(kernel),0x00006000@0x0000a000(boot),0x00010000@0x00010000(recovery),0x00020000@0x00020000(backup),0x00040000@0x00040000(cache),0x001FE000@0x00080000(userdata),0x00002000@0x0027E000(metadata),0x00002000@0x00280000(kpanic),0x00180000@0x00282000(system),-@0x00402000(user)

CMDLINE:console=ttyFIQ0 androidboot.console=ttyFIQ0 init=/init initrd=0x62000000,0x00800000 mtdparts=rk29xxnand:0x00002000@0x00002000(misc),0x00006000@0x00004000(kernel),0x00006000@0x0000a000(boot),0x00010000@0x00010000(recovery),0x00020000@0x00020000(backup),0x00040000@0x00040000(cache),0x00002000@0x0080000(metadata),0x00002000@0x0082000(kpanic),0x00300000@0x00084000(system),-@0x00384000(userdata)

Die 2. cmdline ohne '#' ist hier die korrekte cmd-line mit size und offset der Partitionen für die Version 4.4 (und Ver. 4.4.2). Ich weiss, dass in den Daten oben unter Parmfirmware 4.4.2 steht, aber das ist so richtig. Medion hat eine nicht vollständige Version KOT49H (bei Google = Ver. 4.4.2) ausgeliefert, aber in der build.prop 4.4 eingetragen, daher wird in > Einstellungen > Über das Tablet Android-Ver. 4.4 angezeigt, und in > Build-Nummer > KOT49H.

Durch das Update wurde dann auf die vollwertige Version 4.4.2 gepatcht. In beiden Tablets (mit Ver. 4.4 u. 4.4.2) gibt RKflashtools mit dem Befehl "(sudo) ./rkflashtool r 0x0 0x1 | head -n 12" oder "(sudo) ./rkflashtool p" u.a. die Parmfirmware: 4.4.2 aus!)
Ich habe ein natives (nicht individualisiertes) backup.img der Version 4.4.2 erstellt. Dies kann bei Bedarf jeder von mir bekommen. Anfrage über PN.

Zur Info:

1. Boot ins recovery: Tab muss aus, USB-Ladekabel muss ab sein.

Einschalten mit Vol. (-) gedrückt haltend Power für ca. 4-5 Sek. drücken, danach kommt erst das grüne Android-Robot, und nach etwas warten der
Vorbildschirm des Recovery mit dem liegenden Robot mit offener Bauchklappe, rotem Dreieck mit Ausrufezeichen und mit dem Text 'Kein Befehl'.
Jetzt umgekehrt > Power-Taste gedrückt haltend kurz Vol. (+) drücken, dann erscheint das Recovery-Menü.
Navigieren mit Vol. (+) od. Vol. (-), dann ausgesuchten Befehl mit Power bestätigen.

Im Recovery kann man 'wipe cache partition' oder 'wipe data / factory-reset' machen; oder wenn man die Update-Zip gespeichert hat, ein 'apply update from external storage' wählen. Adb-Sideload geht wegen der fehlenden adb-Treiber z.Zt. noch nicht. Neu: Geht ab Ver. 4.4.2.

2. Boot in den Download=Flash-Modus: Tab muss aus sein. USB-Daten-Ladekabel muss angesteckt sein. Warten bis das Akku-Symbol erlischt.

Einschalten mit Vol. (-) gedrückt haltend, dann Powertaste dazu für ca. 3-4 Sek. drücken, es darf keinerlei Reaktion auf dem Schirm kommen; Es bleibt nur ein leerer, fast komplett dunkler Bildschirm. Ansonsten keine Reaktion. Kontrolle im Device-Manager in Windows, oder > lsusb in einem Linux-Terminal;

Es ist die gleiche Sequenz wie beim Start ins Recovery, Unterschied ist dass für den Flash-Modus das USB-Kabel mit Spannung, vom PC oder Netzteil kommend, eingesteckt sein muss.

Jetzt kann man im Device-Manager sehen dass dort ein 'Unbekanntes Gerät' steht, und man kann die Rockchip-Treiber installieren. Die Zip herunterladen und entpacken, per Device-Manager den Pfad zu dem entpacktem Verzeichnis \RK_DriverAssitant\Driver\x64\ oder \x86\ und Betriebssystem z.B. \Win7 anwählen.) Neu: ADB-Treiber für 4.4.2 eingefügt!

Danach kann man mit RK-Flashtools in Linux experimentieren. Viel Spass! Aber Vorsicht!

Verlassen des Download-Modus: Mit rkflashtool : ./rkflashtool b, oder ca. 8 sek. die Power-Taste drücken, oder 'Reset' per Büroklammer auslösen.

Die ADB-Treiber von Rockchip enthalten in der android_winusb.inf nur die Einträge:
Code:
;rockchip
%SingleAdbInterface%        = USB_Install, USB\VID_2207&PID_0006
%CompositeAdbInterface%     = USB_Install, USB\VID_2207&PID_0011&MI_01
also nur für das Tab in Version 4.4, siehe VID/PID, und erlauben mir trotz Installation im command-prompt keinen Zugriff über adb; gebe ich adb devices an wird keine Seriennummer angezeigt!

Neu 1.: Mit 4.4.2 funktioniert adb mit den oben verlinkten Treibern. Man kann den Pfad für die Treiber zu dem Verzeichnis /RK_DriverAssistant/ADBDriver/ oder zu dem Verzeichnis /RK_DriverAssistant/AdbLenovoS7852/ mit der jeweiligen drin enthaltenen android_winusb.inf im Geräte-Manager als Pfad angeben.

Neu 2.: Habe die Treiber mit der PID/VID für V.4.4.2 ( ID: 17EF:775C) upgedatet, man kann jetzt die Driver-Installer.exe ausführen, installiert auf einen Rutsch die ADB- und Flashmodus Treiber!

Jeder der etwas von Linux und Andoid versteht und weiss wie man die su-binaries in die system.img implantieren kann, ist herzlich Willkommen.
Und auch neue oder andere Erkenntnisse zum Rooten beisteuern kann, z.B. ein passendes CWM-Recovery! :cool2:

PS.: Mir ist noch aufgefallen dass Medion bei dem Gerät in der Auslieferungs-Version 4.4 ein Sicherheitsfeature, das es ab KitKat gibt, geblockt hat. Es fehlt der Autorisierungs-Bildschirm, ob man dem angeschlossenen PC den Zugriff auf das Handy/Tablet per USB (Debugging on) erlaubt, das fehlt hier bei dem Tab in Version 4.4, (Neu: geht jetzt nach Update auf V. 4.4.2)

Ich hoffe das bedeutet nicht dass auch der Zugang über ADB komplett geblockt ist ?!? :confused2: Neu: In Ver. 4.4.2 nicht mehr geblockt!

Edit: Mit der unvollständigen FW Version 4.4 lässt sich eine adb-Verbindung nicht herstellen, wohl aber nach dem Update mit der Ver.: 4.4.2 !

Rooten jetzt möglich! > siehe meinen Root-Beitrag
 
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Hi daddle,

das ist doch schon mal ein Anfang ...

Von TWRP gibt es eine Recovery für den Rockchipsatz 3188, habe ich auf Freaktab gelesen.

Mit Rockchipsatz bin ich leider nicht vertraut. Hatte bislang nur Samsung Galaxys (s1,s2,s3,Note1,Note2) und Motorola Xoom (MZ601). Devices wurden alle gerootet; war einfach, da es immer Anleitungen im Netz dazu gab. Also ODIN, ADB und FASTBOOT sind mir geläufig.

Jetzt mit Kitkat wird's ja, wie Du geschrieben hast, wieder mal schwieriger, da einige Root-Methoden nicht mehr funktionieren.

Mit diesem Schwachsinn (fehlende Schreibrechte auf SD-Karte) seit Kitkat ist Root unbedingt notwendig. Google shame on you :-((

Ich werde mal weiter im Netz forschen und neue Erkenntnisse hier posten.

LG

EDIT:
Den Link zum anderen Forum (bezüglich TWRP) habe ich bewusst nicht genannt, da dies laut Forumregel nicht erwünscht ist.

Das www und com kann sich jeder sicher hinzudenken ...
 
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  • Danke
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Link für TWRP-recovery auf Freaktab?

Edit: Habe drei Seite da gefunden, sehr interressant. Danke!

1. Link

2. Link

3. Link

Was mich etwas beunruhigt bei rockchip ist, wie der Autor sagt, man müsste einen Kernel im Kernel(?) plazieren. Soweit ich weiss hat das recovery als Notfall-Betriebssystem einen eigenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt mal probiert das Tab mit dem Root-Tool "Cydia impactor" von XDA-developers unter OS X Mavericks zu rooten.

Geht leider nicht :angry:
 
Dafür bräuchte man installierte ADB-Treiber, hast du welche installiert??? Und wenn JA, woher bekommen????? Ohne ADB-Treiber geht das bei keinem Phone oder Tablet!
Und hättest du ADB-Treiber, ginge es trotzdem nicht, da Cydia-Impactor nur bis JellyBeann 4.2.2 funktioniert, weil CydiaImpactor einen Masterbug in adb d ausnutztn, den es in KitKat nicht mehr gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nee nee,

das steht auf der Seite des cydia-impactors ganz anders.

Du brauchst nur USB-Debugging am Tablett einschalten, die Software für Win/Linux/Mac runterladen und starten. Es installiert dann apk's auf dem Tablett und sucht dort nach einem Exploit.

In der Beschreibung stand, dass es bis ICS wohl immer ginge und bei Kitkat noch nicht getestet wurde.

Hier der Link auf xda Rooting with Cydia Impactor - xda-developers

(@Mods: Wenn unerwünscht bitte Link löschen)

Jetzt wissen wir aber, dass es bei unserem Tab nicht funzt.


LG
 
x3droid schrieb:
nee nee,

Du brauchst nur USB-Debugging am Tablett einschalten, die Software für Win/Linux/Mac runterladen und starten. Es installiert dann apk's auf dem Tablett und sucht dort nach einem Exploit.

Jetzt wissen wir aber, dass es bei unserem Tab nicht funzt.


LG

Doch doch, damit CydiaImpactor von Windows/oder Linux aus auf das Android-Dateisystem zugreifen kann muss natürlich USB-Debugging eingeschaltet sein, denn die Verbindung in Windows/Linux zum Tablet geht nur per USB-Debiugging über installierten ADB-Treiber, sonst kann Windows das Tablet nicht finden und keine irgendwelchen Aktionen im Android machen. Und daher auch Cydia nicht!

Nur die ADB-Treiber in Windows stellen die Verbindung zum Tablet her, richten quasi eine Daten-Autobahn ein, über die dann Cydia-Impactor die su-binaries in /system/bin/ und /system/xbin/ (per adbd) schreibt, eine APK wird nicht geschrieben, deswegen sollst du ja vorher schon mal die SuperSU.apk von Chainfire aus dem Playstore installiert haben.

Also, ohne adb-treiber geht gar nichts, denn CydiaImpactor kann das Tablet ohne bestehende Datenverbindung nicht ansprechen.

Ich habe bereits vier verschiedene Tablets (u.a. P9514, E7312, E10312) mindestens 8 oder 9 mal mit Cydia-Impactor gerootet, und bei keinem funkionierte es wenn die ADB-Treiber nicht installiert waren.

Deswegen habe ich ja auch Medion mehrfach darauf hin angesprochen wo denn die ADB-Treiber bleiben, mir wurde gesagt, die bräuchte ich doch nicht, aber die kämen noch.

Ich habe sie freundlich wissen lassen wenn nicht bald innerhalb der vier Wochen (Aldi-Frist) die Treiber kämen, ich ansonst meine beiden Tablets S7852 zurückgeben würde, und dass der Frust bei den Käufern allgemein ziemlich gross sei, und sie noch mit vielen Rückgaben rechnen könnten!

PS: Und es geht bis Jelly Bean 4.2.2, sonst hätten die anderen User mit E10310, E10311, E10312, E10320usw. damit nicht rooten könne. Soweit ich weiss wurde diese Sicherheitslücke erst in der letzten JellyBean Version 4.3 oder 4.4 von Google geschlossen mit der Einführung neuer Sicherheitsfeatures, wozu auch die Authorisierung gehört, dass beim Zugriff vom PC aus per ADB - im Tablet eine Anfrage aufpoppt ob man dies zulassen möchte. Das ist interesanterweise beim S7852 nicht der Fall, deswegen auch meine schon vorher gestellte Frage weiter gilt ob der adb-Zugriff bei dem Tab nicht generell von Medion/Lenovo gesperrt wurde! > NEU: Geht nach dem Update auf Version 4.4.2!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gemeinde habe mal diesen Treiber installiert( MEDION - Treiber Details )damit wir es als tragbares gerät angezeigt ,es reagiert auch mit diesen Tool CydiaImpactor man kann neu starten ,vielleicht hilft es ja.
 
Danke Tom, aber für MTP=Tragbares Gerät brauchst du keine Treiber, die hat Windows; ich hatte schon erfolgreich Die Google-Treiber Version 8 installiert, dann wurde das Lifetab im Device-Manager als Android-Phone > Composite ADB Interface angezeigt; wenn man dann aber einen Command-Prompt öffnet und per Befehl " adb devices" die Geräteerkennung prüft, wird das Tab über ADB nicht gefunden.

Das liegt daran dass in der Treiber-.inf nicht die passende PID steht. Wohl sind da Geräte mit der VID 17ef (für Lenovo) aufgeführt, wie unser Tab nach dem Update mit der Version 4.4.2, aber die PID des Tabs ist: PID_775C.

Schau mal in die android_winusb.inf per Texteditor, oder mit Total Commander mit F3 Dateiansicht.
Versuche ja die .inf zu editieren, hat aber bisher noch nicht geklappt, da ich im Augenblick nur wenig Zeit habe.
 
Hallo!

Unter Linux habe ich kein Problem eine adb shell zu öffnen. Habe jetzt auch mal den CydiaImpactor unter Linux ausprobiert. Bekomme da ein "signature bugs not available".
Die Methode scheint also nicht zu funktionieren... :-(

Ach ja, die Frage, ob ich "das Gerät den Zugriff erlauben möchte" kommt bei mir übrigens. Ich kann sie auch bestätigen und es funktioniert auch, da ich schon öfters mit "adb install -r" etwas installiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maurel,

das ist ja interresant, unter Windows kommt die Abfrage nicht, ich habe zwei Tabs, bei beiden frisch aus der Box kam die Sicherheitsabfrage nicht, auch nach dem Update bei einem der Tabs auf 4.4.2 nicht!

Hast du noch Version 4.4 oder das Update gemacht? Es sind nämlich Unterschiede in der VID und PID bei den Versionen, wichtig für den ADB-Zugriff:

Version 4.4.2 : USB\VID_17EF & PID_775C (zeigt das Tab als Lenovo-Product)
Version 4.4... : USB\VID_2207 & PID_0011 (zeigt Tab als Rockchip-Product.)

Nun zum ADB-Zugriff

1 Welches Linux nimmst du? 32 od. 64bit?
2 Wie oder mit welchen Treibern oder welche zusätzliche Bibliothek musstest du in Linux installieren?
3 Was ist mit den udev-rules? Musstest du welche nachinstallieren und wenn ja Wie?

daddle
 
daddle schrieb:
1 Welches Linux nimmst du? 32 od. 64bit?
2 Wie oder mit welchen Treibern oder welche zusätzliche Bibliothek musstest du in Linux installieren?
3 Was ist mit den udev-rules? Musstest du welche nachinstallieren und wenn ja Wie?

Hallo daddle!

Ich habe hier ArchLinux in 64bit. Wobei die adb Tools als 32bit laufen. Extra Treiber oder Bibliotheken habe ich nicht installiert. Jedenfalls keine, die nicht Standard sind. 32bit ist also völlig ausreichend falls du dir das in einer VM installieren willst. ;-) Ansonsten musst du das multilib-Repository aktivieren: https://wiki.archlinux.org/index.php/Multilib

Ich habe mit diesem Package die adb Tools genutzt:
https://aur.archlinux.org/packages/android-sdk-platform-tools/
Als udev-rules nutze ich https://www.archlinux.org/packages/community/any/android-udev/ welche auf https://github.com/M0Rf30/android-udev-rules gehen und sicherlich auch woanders genutzt werden können. In der Liste sind beide Versionen von dir eingetragen. Ich habe da also nichts zusätzlich für Lenovo oder Rockchip hinzugefügt. Ich habe es aber nur mit 4.4.2 ausprobiert, da ich gleich am Anfang das Update machte.

Im Grunde ging es somit out-of-the-box mit den Packages. Manchmal kam es vor, dass ich nach ein paar Sekunden aus der "adb shell" geflogen bin. Da liegt aber wohl an was anderem. Nach einem Wechsel des USB-Ports flog ich nicht mehr raus und konnte mir in Ruhe das System ansehen.

Allgemein habe ich noch folgende Pakete installiert. Die habe ich aber schon vorher drauf gehabt, da ich auch für Android entwickle. Die dürften aber bestimmt keinen Einfluss gehabt haben:

android-apktool
android-sdk
android-armv7a-eabi-system-image-14
android-sdk-build-tools
android-armv7a-eabi-system-image-19
android-ndk
android-platform-14
android-platform-19
 
  • Danke
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Danke für die ausführliche Antwort.

Werde es ausprobieren. Vielleicht hat das android-sdk-Tool Treiber dabei mit Treibern geholfen.Trotzdem wundere ich mich ein bisschen dass unter Linux ADB-Zugriff so ohne weiteres möglich ist! Schreibrechte auf /system und /data hast du wahrscheinlich aber nicht? Man müsste die su-binaries unter /system/xbin oder /system/bin schreiben können um root zu bekommen. Siehst du da eine Möglichkeit?

Weisst du ob ich mit den rkmaster-flash-tools (im Download-Modus), oder gehen evtl. auch fastboot-befehle, eine recovery für das Tab temporär booten kann, analog wie in fastboot mit:
"fastboot -i 0x2207 boot recovery.img"
wobei '2207' die VID für das Tab im Downloadmodus ist, im Android über gebootet zeigt es die VID 17ef im Windows-device-manager.

Kann man das Arch-Linux temporär auf einen USB-Stick installieren?
Kenne mich in Linux eigentlich überhaupt nicht aus, und muss daher auch fragen wie ich Linux in einer VM einrichte, bzw eine VM unter windows installiere.

Danke nochmals, daddle
 
In der adb shell hatte ich leider keine Möglichkeit mich zu root zu machen. Es gab kein su binary und hatte auch keine weiteren Rechte das su binary zum Laufen zu bringen. Habe schon ein wenig das System angesehen aber "auf die Schnelle" keine Möglichkeit gefunden.

Nein, das mit dem fastboot habe ich nicht ausprobiert. Da kenne ich mich zu wenig mit aus und wollte nicht unbedingt mein Tablet schrotten. ;-)

Sofern du mir sagst, was ich genau machen muss ohne mein Tablet kaputt zu machen, kann ich auch einige Sachen ausprobieren.

Ja, du kannst Arch auch auf einen USB-Stick installieren (https://wiki.archlinux.org/index.php/Installing_Arch_Linux_on_a_USB_key). Ansonsten kannst du auch VirtualBox (https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads) mit den ExtensionPack für USB verwenden.
 
  • Danke
Reaktionen: daddle
Danke erst mal. Werde das mit Fastboot selber ausprobieren, erst in Windows, da habe ich z.B. über RK-Flashtools im Downloadmodus über die Rockchip-USB Treiber Zugriff auf das Tablet.
Da kann nichts passieren, entweder Fastboot findet ein Device oder nicht.
Dazu bräuchte man ein Custom-Recovery, wie zum Beispiel hier angegeben.
Werde es auf einem meiner beiden Tablets ausprobieren, wenn es gebrickt ist kann ich es ja noch zurückgeben!:smile:
Aber dauert ein paar Tage, bin momentan zu beschäftigt

Grüsse, daddle
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort Root und xda developers,

die haben dem Programm Kingo Root wieder grünes Licht gegeben, nachdem es einige Zeit verdächtig wurde sensible Daten auszuspähen, nicht wahr?

Dann hätte man doch eine einfache Möglichkeit das S7852 zu rooten. Oder habe ich da was übersehen?
 
Du hast übersehen das medion bei Geräten nicht dabei ist ,hab es schon probiert geht nicht ,erkennt Tablett nicht.
 

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