
Megara
Ambitioniertes Mitglied
- 4
Es ist das erste Mal, dass ich aus eigenem Antrieb zur Polizei gehen werde, um eine Anzeige gegen jemanden vorzunehmen.
Ein seltsames Gefühl. Ich mußte das schon einmal machen, als jemand eine Digitalkamera mit meinen Daten, die er offenbar aus dem Telefonbuch hatte, kaufte und freundlicherweise mir die Rechnung zukommen ließ.
Den Typen hat man natürlich nie gefaßt, auch hatte mir damals der Neckermann Versand nahegelegt, eine Anzeige zu erstatten. Ich hätte das vermutlich aus eigenem Antrieb gar nicht getan.
Ein Gutes hat es: Ich weiß zumindest, wie es in etwa ablaufen wird.
Noch ist mir nicht ganz klar, was ich der Polizei sagen werde, denn ich bin nach wie vor etwas ratlos.
Doch ich denke, dass ich meinem Gegenüber, also dem, gegen den ich Anzeige erstatten werde, alle Möglichkeiten der Welt gegeben habe, aus der Sache ohne Schaden herauszukommen.
Der Einfachheit halber bezeichne ich ihn mal mit dem Namen, mit dem er hier im Forum registriert ist "nasenmann" - seine persönlichen Daten lasse ich hier mal außen vor, da es schon reicht, wenn die Polizei sich damit beschäftigt. Allerdings möchte ich alle Forumsmitglieder eindringlich warnen mit ihm Geschäfte zu machen!
Nun vor etwa zwei Wochen wollte ich mit jemandem aus dem Forum einen Tauschhandel eingehen. der Deal war schon abgesprochen und fertig verhandelt - dachte ich zumindest.
Aus Sicherheitsgründen übermittelten wir uns beide die Personaldaten (Kopie des Ausweises) und alle für den Handel relevanten Daten. Das Paket mit dem Handy war bereits verpackt und fertig frankiert, als mein Handelspartner aus unerfindlichen Gründen am 01.März absprang und mir eine Begründung angab, die ganz offensichtlich gelogen war. Dies tut hier aber nichts zur Sache, denn es soll hier eine andere Geschichte erzählt werden.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen, denn ich hatte mich bereits sehr auf das Handy gefreut und fühlte mich nun ein wenig geprellt.
Genau in dieser Stimmung machte mir nasenmann das Angebot, ein Palm Pre, dass nur zwei Wochen alt sein sollte, für 250,- zu kaufen. Nungut, dachte ich mir, mein G2 sollte recht schnell verkauft sein, so dass ein Kauf, vielleicht die einfachste Möglichkeit wäre.
Der Preis war in Ordnung und auch nicht verdächtig günstig, da ich mich inzwischen in zahlreichen Foren und bei Ebay über Gebrauchtpreise kundig gemacht hatte.
Daher dachte ich mir, ein Deal über das Forum ist vielleicht eine recht gute Möglichkeit an das Objekt der Begierde heranzukommen.
Ich schaute mir das Profil an und stellte fest, dass der Gute schon seit einem Jahr im Forum registriert ist, aber noch keinen einzigen Post geschrieben hatte. Nungut, dachte ich mir, ich bin auch in einigen Foren registriert und bin dort eher passiver Leser, also wollte ich mich ein wenig absichern.
Daher schlug ich vor, von der Idee meines zuvor abgebrochenen Deals überzeugt, die Personalien auszutauschen.
Mein Gegenüber meinte, dass er keine Kamera, lediglich eine WebCam hätte, was die Aktion etwas erschweren könnte. Nun, dachte ich mir, auch WebCams liefern heut zu Tage eigentlich ganz passable Bilder. Daher wartete ich auf die Informationen, die relativ schnell eintrudelten:
1. Ein Bild des Ausweises,
2. Ein Bild von nasenmann und dem Palm Pre von beiden Seiten, dann noch die Adressdaten und die Handynummer.
Mich in Sicherheit wiegend und inzwischen überaus interessiert an dem Gerät, akzeptierte ich das Geschäft, nicht wissend, dass mich noch eine wahre Odysee erwarten sollte.
Da ich noch sehr frustriert über den geplatzten Deal war, warf ich jeglich Vorsicht über Bord und überwies ihm das Geld sofort auf sein Konto.
Daraufhin sand er mir die Informationen einer "Auftragsnummer".
Da ich zuvor gesagt hatte, er solle mir das Paket via DHL schicken, wunderte ich mich über die Bezeichnung, beließ es aber vorerst dabei und wartete einen Tag ab, um dem Datensystem von DHL eine Chance zu geben, etwas anzuzeigen.
Als nun auch am Folgetag mit der Auftragsnummer nichts anzufangen war, meldete ich mich wieder via Email bei nasenmann um zu erfahren, ob er sich vielleicht bei der Nummer geirrt hatte.
Ich erhielt als Antwort, dass das Paket via Hermes auf dem Weg sei. Nungut, ich überprüfte auf der Hermes Homepage, ob ein Paket an mich unterwegs sei und fand ein "angekündigtes" Paket, bei Angabe der Nummer. Nun wog ich mich in Sicherheit und wartete zwei weitere Tage ab, inzwischen war Samstag und das Paket nach wie vor nicht bei mir.
Daher meldete ich mich erneut bei nasenmann und teilte ihm dies mit, woraufhin er mir versprach, sich gleich am Montag darum zu kümmern. Die Tage vergingen, es wurde Montag, Dienstag, Mittwoch, niemand meldete sich. In der Zwischenzeit versuchte ich regelmäßig bei nasenmann anzurufen und mich mit Hermes in Verbindung zu setzen - ich hatte leider nur seine Handynummer - doch es meldete sich niemand. Endlich, am Mittwoch Abend nahm jemand den Höhrer ab und gab sich ehrlich Mühe, krank zu klingen, jedenfalls hatte ich den Eindruck.
Es war doch tatsächlich nasenmann, der mir einen Vortrag darüber hielt, dass "er einen Unfall hatte" und dass "es ihm furchtbar schlecht ging" etc., etc.
Die Tatsache, dass mein Paket immer noch nicht da war, schien ihn nicht wirklich zu stören - er wirkte eigentlich recht entspannt. Nun fragte er, "ob er sich überhaupt darum kümmern sollte"....Ich war etwas irritiert, denn für mich stellte sich nicht die Frage, sondern ich fand das eigentlich selbstverständliche.
Nun gut, ich war "noch" freundlich und gab ihm eine letzte Chance. Er sollte mich am nächsten Tag anrufen.
Inzwischen hatte ich mit Hermes telefoniert, zuvor eine normale Servicenummer in Erfahrung gebracht, die nicht 0,60 die Minute kostet und nach einem potentiellen Shop recherchiert, wo er das Paket hätte aufgeben können - bei ihm zu Hause (ausgehend von seinen Daten).
Nun teilte er mir aber mit, dass er alles in einem Shop in Halle aufgegeben hätte, wo er seinen Arbeitsplatz hat.
Ok, dachte ich mir, dass sollte nicht ganz so schwer sein, einen weiteren Shop ausfindig zu machen.
Am nächsten Tag meldete er sich natürlich nicht, auch nicht am darauffolgenden Tag: es war Freitag.
Ich hatte inzwischen zwei Shops in Halle ausfindig gemacht und mit beiden telefoniert. Einer der Beiden meinte, dass wohl ein Paket dort abgegeben sein muß, was man angeblich anhand der Zusammensetzung der Auftragsnummer ermitteln kann, man aber nicht die einzelnen Pakete abrufen könne. Schließlich meinte die Shopbesitzerin, dass ich mich nochmals mit Hermes in Verbindung setzten müsse, da die über alle Daten verfügen.
Beide waren wirklich sehr hilfsbereit, was ich sehr honoriere.
Also mailte ich dieses Mal den Hermes an, in der Hoffnung, dass man mein Anliegen vielleicht besser verstehen könnte und ich detaillierter Angaben machen könnte. Zuzüglich sagte ich auch, dass der Versender leider nicht kooperativ ist, was ja auch stimmte.
Ich versuchte weiterhin nasenmann anzurufen, erreichte aber nie jemanden.
Am Samstag kam eine Antwort von hermes mit der Angabe, dass das Paket wohl online aufgegeben, aber vermutlich nie im Shop abgegeben wurde (eine Standardantwort oder tatsächlich recherchiert?). Zuzüglich stand der Zusatz, sollte es doch aufgegeben worden sein, müsse ich alle Angaben machen, die eigentlich nur der Versender geben kann - toll.
Damit stehe ich mal wieder im Regen.
Nun habe ich zum vermutlich 100. Mal versucht nasenmann anzurufen, es aber innerlich schon abgehakt. Vermutlich hat er das Paket wirklich nicht verschickt.
Daher mailte ich ihn auch gestern an, mit der Bitte, mich bis spätestens Sonntag Abend anzurufen, da ich sonnst Anzeige erstatten würde....Bis dato keine Reaktion.
Was lernen wir daraus?
1. Schalte nie Dein Hirn aus, auch wenn das Angebot auch noch so verlockend ist
2. Versand nur noch via Nachnahme
3. Sei nicht zu nett!!!
Viele Grüße
Megara
Kleiner Nachtrag: Während ich das Essen für meine Sippe zubereitete, versuchte ich ihn nochmals über drei verschiedene Handyanschlüsse zu erreich. Mein standard Handyanschluß landete sofort bei der Mailbox, die beiden anderen Anschlüsse klingelten mind. eine Minute lang, bis sie ebenfalls bei der Mailbox landeten. Etwa 10 Minuten später erhielt ich auf allen Anschlüssen eine SMS mit der Bitte, doch bis Dienstag zu warten, da er - nasenmann - dann erst wieder in Deutschland sei.....?.....Fortsetzung folgt......?......
Letzte Meldung 24.03.2010:
Ich habe inzwischen mein Geld wieder. Allerdings mußte ich dafür eine weitere Woche voller Ungeduld und vergeblicher Telefonversuche warten. Ein Kontakt wurde nur mittels zweier kurzer SMS seitens nasenmann aufrecht erhalten - alles in allem sehr unbefriedigend.
Erst als ich meine letze Drohung aussprach, da ich inzwischen jeglich Lust auf einen Palm verloren hatte, erhielt ich das Geld und einen Kommentar, dessen Bewertung ich mir hier erspare. Ich stelle die Zeilen einfach mal hier hinein:
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Ein seltsames Gefühl. Ich mußte das schon einmal machen, als jemand eine Digitalkamera mit meinen Daten, die er offenbar aus dem Telefonbuch hatte, kaufte und freundlicherweise mir die Rechnung zukommen ließ.
Den Typen hat man natürlich nie gefaßt, auch hatte mir damals der Neckermann Versand nahegelegt, eine Anzeige zu erstatten. Ich hätte das vermutlich aus eigenem Antrieb gar nicht getan.
Ein Gutes hat es: Ich weiß zumindest, wie es in etwa ablaufen wird.
Noch ist mir nicht ganz klar, was ich der Polizei sagen werde, denn ich bin nach wie vor etwas ratlos.
Doch ich denke, dass ich meinem Gegenüber, also dem, gegen den ich Anzeige erstatten werde, alle Möglichkeiten der Welt gegeben habe, aus der Sache ohne Schaden herauszukommen.
Der Einfachheit halber bezeichne ich ihn mal mit dem Namen, mit dem er hier im Forum registriert ist "nasenmann" - seine persönlichen Daten lasse ich hier mal außen vor, da es schon reicht, wenn die Polizei sich damit beschäftigt. Allerdings möchte ich alle Forumsmitglieder eindringlich warnen mit ihm Geschäfte zu machen!
Nun vor etwa zwei Wochen wollte ich mit jemandem aus dem Forum einen Tauschhandel eingehen. der Deal war schon abgesprochen und fertig verhandelt - dachte ich zumindest.
Aus Sicherheitsgründen übermittelten wir uns beide die Personaldaten (Kopie des Ausweises) und alle für den Handel relevanten Daten. Das Paket mit dem Handy war bereits verpackt und fertig frankiert, als mein Handelspartner aus unerfindlichen Gründen am 01.März absprang und mir eine Begründung angab, die ganz offensichtlich gelogen war. Dies tut hier aber nichts zur Sache, denn es soll hier eine andere Geschichte erzählt werden.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen, denn ich hatte mich bereits sehr auf das Handy gefreut und fühlte mich nun ein wenig geprellt.
Genau in dieser Stimmung machte mir nasenmann das Angebot, ein Palm Pre, dass nur zwei Wochen alt sein sollte, für 250,- zu kaufen. Nungut, dachte ich mir, mein G2 sollte recht schnell verkauft sein, so dass ein Kauf, vielleicht die einfachste Möglichkeit wäre.
Der Preis war in Ordnung und auch nicht verdächtig günstig, da ich mich inzwischen in zahlreichen Foren und bei Ebay über Gebrauchtpreise kundig gemacht hatte.
Daher dachte ich mir, ein Deal über das Forum ist vielleicht eine recht gute Möglichkeit an das Objekt der Begierde heranzukommen.
Ich schaute mir das Profil an und stellte fest, dass der Gute schon seit einem Jahr im Forum registriert ist, aber noch keinen einzigen Post geschrieben hatte. Nungut, dachte ich mir, ich bin auch in einigen Foren registriert und bin dort eher passiver Leser, also wollte ich mich ein wenig absichern.
Daher schlug ich vor, von der Idee meines zuvor abgebrochenen Deals überzeugt, die Personalien auszutauschen.
Mein Gegenüber meinte, dass er keine Kamera, lediglich eine WebCam hätte, was die Aktion etwas erschweren könnte. Nun, dachte ich mir, auch WebCams liefern heut zu Tage eigentlich ganz passable Bilder. Daher wartete ich auf die Informationen, die relativ schnell eintrudelten:
1. Ein Bild des Ausweises,
2. Ein Bild von nasenmann und dem Palm Pre von beiden Seiten, dann noch die Adressdaten und die Handynummer.
Mich in Sicherheit wiegend und inzwischen überaus interessiert an dem Gerät, akzeptierte ich das Geschäft, nicht wissend, dass mich noch eine wahre Odysee erwarten sollte.
Da ich noch sehr frustriert über den geplatzten Deal war, warf ich jeglich Vorsicht über Bord und überwies ihm das Geld sofort auf sein Konto.
Daraufhin sand er mir die Informationen einer "Auftragsnummer".
Da ich zuvor gesagt hatte, er solle mir das Paket via DHL schicken, wunderte ich mich über die Bezeichnung, beließ es aber vorerst dabei und wartete einen Tag ab, um dem Datensystem von DHL eine Chance zu geben, etwas anzuzeigen.
Als nun auch am Folgetag mit der Auftragsnummer nichts anzufangen war, meldete ich mich wieder via Email bei nasenmann um zu erfahren, ob er sich vielleicht bei der Nummer geirrt hatte.
Ich erhielt als Antwort, dass das Paket via Hermes auf dem Weg sei. Nungut, ich überprüfte auf der Hermes Homepage, ob ein Paket an mich unterwegs sei und fand ein "angekündigtes" Paket, bei Angabe der Nummer. Nun wog ich mich in Sicherheit und wartete zwei weitere Tage ab, inzwischen war Samstag und das Paket nach wie vor nicht bei mir.
Daher meldete ich mich erneut bei nasenmann und teilte ihm dies mit, woraufhin er mir versprach, sich gleich am Montag darum zu kümmern. Die Tage vergingen, es wurde Montag, Dienstag, Mittwoch, niemand meldete sich. In der Zwischenzeit versuchte ich regelmäßig bei nasenmann anzurufen und mich mit Hermes in Verbindung zu setzen - ich hatte leider nur seine Handynummer - doch es meldete sich niemand. Endlich, am Mittwoch Abend nahm jemand den Höhrer ab und gab sich ehrlich Mühe, krank zu klingen, jedenfalls hatte ich den Eindruck.
Es war doch tatsächlich nasenmann, der mir einen Vortrag darüber hielt, dass "er einen Unfall hatte" und dass "es ihm furchtbar schlecht ging" etc., etc.
Die Tatsache, dass mein Paket immer noch nicht da war, schien ihn nicht wirklich zu stören - er wirkte eigentlich recht entspannt. Nun fragte er, "ob er sich überhaupt darum kümmern sollte"....Ich war etwas irritiert, denn für mich stellte sich nicht die Frage, sondern ich fand das eigentlich selbstverständliche.
Nun gut, ich war "noch" freundlich und gab ihm eine letzte Chance. Er sollte mich am nächsten Tag anrufen.
Inzwischen hatte ich mit Hermes telefoniert, zuvor eine normale Servicenummer in Erfahrung gebracht, die nicht 0,60 die Minute kostet und nach einem potentiellen Shop recherchiert, wo er das Paket hätte aufgeben können - bei ihm zu Hause (ausgehend von seinen Daten).
Nun teilte er mir aber mit, dass er alles in einem Shop in Halle aufgegeben hätte, wo er seinen Arbeitsplatz hat.
Ok, dachte ich mir, dass sollte nicht ganz so schwer sein, einen weiteren Shop ausfindig zu machen.
Am nächsten Tag meldete er sich natürlich nicht, auch nicht am darauffolgenden Tag: es war Freitag.
Ich hatte inzwischen zwei Shops in Halle ausfindig gemacht und mit beiden telefoniert. Einer der Beiden meinte, dass wohl ein Paket dort abgegeben sein muß, was man angeblich anhand der Zusammensetzung der Auftragsnummer ermitteln kann, man aber nicht die einzelnen Pakete abrufen könne. Schließlich meinte die Shopbesitzerin, dass ich mich nochmals mit Hermes in Verbindung setzten müsse, da die über alle Daten verfügen.
Beide waren wirklich sehr hilfsbereit, was ich sehr honoriere.
Also mailte ich dieses Mal den Hermes an, in der Hoffnung, dass man mein Anliegen vielleicht besser verstehen könnte und ich detaillierter Angaben machen könnte. Zuzüglich sagte ich auch, dass der Versender leider nicht kooperativ ist, was ja auch stimmte.
Ich versuchte weiterhin nasenmann anzurufen, erreichte aber nie jemanden.
Am Samstag kam eine Antwort von hermes mit der Angabe, dass das Paket wohl online aufgegeben, aber vermutlich nie im Shop abgegeben wurde (eine Standardantwort oder tatsächlich recherchiert?). Zuzüglich stand der Zusatz, sollte es doch aufgegeben worden sein, müsse ich alle Angaben machen, die eigentlich nur der Versender geben kann - toll.
Damit stehe ich mal wieder im Regen.
Nun habe ich zum vermutlich 100. Mal versucht nasenmann anzurufen, es aber innerlich schon abgehakt. Vermutlich hat er das Paket wirklich nicht verschickt.
Daher mailte ich ihn auch gestern an, mit der Bitte, mich bis spätestens Sonntag Abend anzurufen, da ich sonnst Anzeige erstatten würde....Bis dato keine Reaktion.
Was lernen wir daraus?
1. Schalte nie Dein Hirn aus, auch wenn das Angebot auch noch so verlockend ist
2. Versand nur noch via Nachnahme
3. Sei nicht zu nett!!!
Viele Grüße
Megara
Kleiner Nachtrag: Während ich das Essen für meine Sippe zubereitete, versuchte ich ihn nochmals über drei verschiedene Handyanschlüsse zu erreich. Mein standard Handyanschluß landete sofort bei der Mailbox, die beiden anderen Anschlüsse klingelten mind. eine Minute lang, bis sie ebenfalls bei der Mailbox landeten. Etwa 10 Minuten später erhielt ich auf allen Anschlüssen eine SMS mit der Bitte, doch bis Dienstag zu warten, da er - nasenmann - dann erst wieder in Deutschland sei.....?.....Fortsetzung folgt......?......
Letzte Meldung 24.03.2010:
Ich habe inzwischen mein Geld wieder. Allerdings mußte ich dafür eine weitere Woche voller Ungeduld und vergeblicher Telefonversuche warten. Ein Kontakt wurde nur mittels zweier kurzer SMS seitens nasenmann aufrecht erhalten - alles in allem sehr unbefriedigend.
Erst als ich meine letze Drohung aussprach, da ich inzwischen jeglich Lust auf einen Palm verloren hatte, erhielt ich das Geld und einen Kommentar, dessen Bewertung ich mir hier erspare. Ich stelle die Zeilen einfach mal hier hinein:
Ich möchte ja nicht hysterisch wirken, aber ich hatte den Eindruck, dass nasenmann die Sache irgendwie lustig fand...oder irre ich mich? Offenbar trennen sich hier die Ansichten darüber, wie man sich einen Deal vorstellt und wie nicht...und was komisch ist und was nicht...hi
ich hatte mir eigentlich gedacht ich sollte dich ruhig auf die schadenswiedergutmachung seitens hermes warten lassen. oder dich eine anzeige bei der polizei machen lassenaber ich kann dich auch irgendwie verstehen. deshalb so wie abgesprochen dein geld VORAB und unter vorbehalt zurück an dich. d.h. solltest du das gerät noch bekommen überweise es zurück.
mfg
...

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