Das geeignete Linux für einen Drucker?

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thisismo

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Halli Hallo.
Mir ist klar das hier ein Android Forum ist, doch vielleicht habe ich glück und es kennt sich jemand aus ?!
Es geht um einen Drucker. der Drucker Ricoh sp150. Das ist ein Laserdrucker.
Unter debian10, cinnamon funktioniert er nicht. die offizielle deb datei von ricoh installiert. CUPS installiert, openprint auch. nichts funktioniert.

Nun stellt sich die Frage

Welches Linux erkennt problemlos meinen Drucker?
Ich hätte kein Problem ein neues Derivat zu installieren.
erkennt ubuntu meinen drucker. oder fedora. oder ?
wer kennt sich damit aus? wer hat einen laserdrucker? wer hat/hatte so ein ähnliches prob?
 
Das hast Du doch schon gelesen, oder?

[SOLVED] RICOH SP-150 does not print in LM20 - Linux Mint Forums

Und das hat bei Dir nix geholfen?

PS: Ich habe mir damals vor dem Krieg (welchem?) einen Drucker gekauft, der Postscript beherrscht, um sicherzustellen, daß der immer und überall mit jedem BS funktionieren wird. Ist natürlich eine Kostenfrage. Ein sogenannter GDI-Drucker ist quasi Billigschund.
 
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hallo @EinAndi
diesen und ähnliche posts habe ich durchgelesen und das was ich verstanden habe, habe ich ausprobiert.
ich bin nicht gerade eine Leuchte was Linux und dem Terminal angeht.
bin auch der einzige in meiner familiären umgebung /freundeskreis der sich damit beschäftigt.
Mit debian komme ich durch den Alltag zurecht und bin sehr zufrieden damit.
mit dem Terminal updates machen und software installieren, deinstallieren und autoremove...

gerade habe ich den befehl lpinfo -v ausprobiert doch der befehl ist laut treminal unbekannt. es reagiert nichts. muss ich im bios evtl etwas umstellen?

die frage ist ob es ein Linux gibt , der für Anfänger geeignet ist und spezielle drucker wie meinen erkennt. (Windows-like)

bsp Ubuntu (kenn ich, möcht ich eher nicht. aber wenn der drucker supportet wird, dann nehme ich das in Kauf)
oder Linux Lite? fedora? opensuse? andere derivate ?

Ich hätte kein Problem damit, mich in ein neues system einzulernen... Hast du Buchempfehlungen?
 
Ich kenne mich in der Tat nur mit Ubuntu aus (beruflich). Allerdings habe ich noch nie mit der Drucker-Installation zu tun gehabt, da bin ich fast Anfänger. Wenn Ubuntu einen Befehl nicht kennt, werfe ich immer die Suchmaschine meiner Wahl an und erfahre dann, welches Programmpaket ich per apt nachinstallieren muß. Die Ubuntu-Nutzergemeinschaft ist sehr groß, und entsprechend findet man auch viele Informationen in Foren, wenn Probleme auftreten. Das war für uns auch ein Kriterium.

Ansonsten würde ich, wenn genug Zaster vorhanden ist und die Entscheidung nicht politisch ist, immer noch zu Apple-Rechnern raten. Vom Bedienkonzept und der allgemeinen user experience immer noch um Längen besser als Windows 11. Und auch beim Stromverbrauch. Für mich ist Windows nur die Wahl, wenn man nicht soviel Geld ausgeben möchte. Oder zum Zocken. Und Apple ist halt unverschämt teuer. Zu teuer. Und politisch ist natürlich Linux die beste Wahl, wegen quelloffen, transparent, anti-monopolistisch und so weiter.
 
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Hallo @EinAndi
beruflich sich mit Ubuntu auseinander zu setzen find ich spitze!

So habe ich es meist auch gemacht: die betreffende Frage in die Suchmaschine und ab gehts ins Daten Nirvana.
Vor kurzem habe ich mir die Linux Kommandoreferenz von Michael Kofler gekauft. Ein sehr gutes Nachschlagebuch!

Ich kenne mich mit allen Systemen etwas aus.
Ich kenne die wirklich gute user experience von apple mit seinem ios und seinem mac
Es sind wirklich tolle Geräte! Doch die sind mir einfach zu teuer. Ich werde auch erst zuschlagen wenn Apple austauschbare Akkus in Laptops und ihren Smartphones anbietet. Wird es aber nie geben.
Ich finde es absolut furchtbar, dass du überhaupt nichts an deinem gekauften Apple-Gerät selbst repaieren darfst/kannst.
Hier könnt ich noch mehr schreiben doch das lasse ich...

Windows ist okay, hatte ich bis vor kurzem auf meinem Zocker PC drauf. Bis das Mainboard sich in Rauch aufgelöst hat. Plug and Play total easy. die ganzen Berichte über Telemetry und Sp ionage hat mich immer etwas gefuchst.

Mit Linux kenne ich mich aus. Zum überleben reicht es 😁
angefangen mit SUSE im jahr 2007? Dualboot auf nem Windowsrechner...

Ich werde einfach weiterschauen. vielleicht klappts irgendwann einmal mit der kompabilität zum drucker.
oder es gibt einen gebrauchten mac mini zum aufschrauben und selbst herumwerkeln. 😀

alles gute dir!

Falls du ein empfehlenswertes Buch zum Thema Linux kennst, egal in welche Richtung es geht, kannst du mir gerne schreiben!
 
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Bearbeitet von: thisismo - Grund: die vergesslichkeit ist des menschen nachteil!

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Das Druckerchannel Forum ist oft hilfreich, auch die Berichte zu Druckern dort.
Mit Debian kam ich weniger gut zurecht, die Hilfe in den Foren ist weniger als bei Ubuntu. Linux Mint, oft gehypt, hatte ich probiert. Auch dort deutlich weniger Hilfestellung. Mit einem Multifunktionsdrucker von Brother klappte es recht gut bei Ubuntu, es mußten Codezeilen kopiert und im Terminal eingegeben werden.
Falls das nicht reicht würde ich eher den Drucker wechseln, gebraucht von ebay Kleinanzeigen zum Beispiel.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Die Druckfunktion war bei mir schnell gegeben, das Scannen war schwieriger.
Für gute Druckqualität hatte ich einen Turboprint Treiber für Linux zugekauft.
 
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@chrs267
hallo chrs,

den Ubuntu Treiber habe ich hier heruntergeladen und entpackt.
hier ist eine .deb datei dabei.

Tatsächlich ist mir total entfallen, das auf der Ricoh Seite mehrere Treiber für verschiedene Linux Distros gibt.

Vielen herzlichen Dank das du mir den Hinweis gegeben hast. 🤩

So werde ich die nächsten Tage es mit Ubuntu und SUSE zuerst auf meinen alten Laptop probieren. Falls es klappt, werde ich mich hier melden.

@omah
hallo omah,

mit debian bin ich zufrieden, insbesondere was die stabilität des systems angeht. es ist jedoch sehr ärgerlich, was die treiberkompabilität angeht, so hatte ich damals mit debian 8, das ich auf einem laptop installiert habe, kein wifi, wegen veralteten treibern...
Habe gelesen, das dies mit der neuen Debian Version verbnessert werden soll.

den Druckerchannel werde ich mir gleich anschauen. danke für den Tipp.

-------------

falls das noch jemand mitliest: der ricoh sp150 wird bei openprinting und gutenprint nicht gelistet. gibt es hier einen alternativen treiber? sollte ich einen anderen drucker auswählen? - > der ricoh sp150 ist ein s/w kompakter laserdrucker für das homeoffice
 
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Es hat sich einiges getan,

Auf meinem PC ist wieder das Standard-OS Windows 10 drauf.
Nicht, dass ich wirklich Böcke auf irgendein Windows hätte, aber es läuft eben so sahnig-fluffig ohne größere Probleme. Plug and Play ohne Probs...

Für eine kurze Zeit hatte ich manjaro Linux drauf. Ein Drucker wurde per USB erkannt, aber nicht den Ricoh-Drucker den ich habe.


wie bereits erwähnt wird der drucker ricoh sp150 bei gutenprint und openprinting leider nicht supportet. mit manjaro könnte man ihn bestimmt noch anderst zum laufen bringen, doch die geduld derzeit fehlt mir.

... Deswegen einen neuen Drucker kaufen? Niemals!

Es muss aber nicht bedeuten, dass schluss mit Linux ist. Ich werde mich weiterhin mit Linux beschäftigen.
Ich schaue mich nach Fortbildungen in Sachen Linux um.

Ich frage mich, ob dieser Drucker kompatibel mit RHEL ist? eigentlich ist dieser Drucker ein kompakter Laser-Geschäftsdrucker...

Hat jemand ahnung dazu?
 
Wenn ich das hier so lese, dann bestätigt sich, was meine Meinung vor über 10 Jahren schon war: Linux ist eine Bastelbude. Am Ende des Tages gibt es immer irgend etwas, das nicht funktioniert, weil man gerade dafür mal wieder keine passenden Treiber hat. Wie es aussieht, ist das auch heute noch so.

Aus dem Grunde bin auch ich irgendwann von Linux weg und wieder zu Windows hin. Suse, Slackware und später Ubuntu waren es bei mir. Ein gutes Buch hatte ich damals, aus dem O'Reilly Verlag. Ich weiß leider nicht mehr wie es hieß, ich habe es nicht mehr, aber ich meine mich zu erinnern, dass auf dem Cover ein Pferd mit einem Reiter drauf war. Das Buch war sehr hilfreich, um Linux zu lernen. Ich glaube heute käme das dem wohl nahe: https://oreilly.de/produkt/linux-die-wichtigen-befehle-kurz-gut/

Ich hatte mit Linux zu der Zeit angefangen, als es Internet für jedermann noch gar nicht gab. Wenn ich damals jemanden gefragt habe "wie komme ich ins Internet", dann gab es als Antwort "ja weiß ich nicht, ich bin an der Uni, da haben wir das". Dann hatte ich einen privaten Verein gefunden ( Prima e.V. - Der Internetverein für alle, die mehr wollen ), die Internet für Privatpersonen angeboten haben. Das war Mitte der 90'er. Ein Haufen Studenten war das. Als ich dann fragte "und wie geht das jetzt?" da sagten die mir "komm vorbei, wir erklären dir Linux". An dem Nachmittag habe ich 2 oder 3 Blätter DIN A3 beidseitig vollgekitzelt mit allem, was die mir alles erzählt haben 🙂 Zurück zu Hause habe ich dann Linux mit Internet, Mail und C News ( Usenet-ABC-Wiki: Server: C News ) eingerichtet, ein Modem hatte ich da schon, und mir natürlich dieses Buch gekauft. Internet-Browser waren damals sowas wie Mosaik und Netscape. Lang ist's her 🙂

Aber wie gesagt, am Ende des Tages war es immer eine Bastelbude. Aber Spaß hat's gemacht, bei den Anfängen dabei gewesen zu sein, das hatte was von Pionier-Geist 🙂
 
  • Danke
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Hallo @Queeky,

die Bezeichnung Bastelbude trifft es wirklich gut.

Für den Alltags-surf gebrauch ist Linux gut und mit Viren und derartiges hatte ich keinerlei Probleme. Wenn du aber irgendwas spezielles Anschliessen willst, wie z.b. den Laserdrucker den ich eben habe, musst du diverese foren usw besuchen und einen speziellen treiber suchen. Dies hätte Tage gedauert und diese Geduld habe ich nicht mehr...

vieleicht gings ja auch mit wine? doch das gebe ich mir nicht! kein gefrickel mehr!


Eins kann ich immerhin sagen: Webcams von Logitech werden von Debian erkannt!

Ich vermisse eine Art Roadmap für Linux-Distros.
Was z.b. die eine Distro besser kann als die andere, welche besser mit Plug and Play zurecht kommt, für Spiele gut ist, usw.
Habe mal eine kleine Roadmap gesehen. war als eine art schienenplan gemacht. war von ct. die haben sich echt mühe gemacht und war super aufgebaut.

das erste linux, das ich mir gekauft habe war suse linux 9 (so glaube ich).
Wieso ich es mir gekauft habe? Es gab zu den CDs ein dickes gedrucktes Handbuch und das habe ich sehr oft gebraucht...

Es wäre einfach so schön wenn es ein sensationell gutes Linux geben würde. Etwas Hoffnung gibt es mit SteamOS für Gamer...

Zukunftsmusik?
 
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Bearbeitet von: thisismo - Grund: das recht hat auf fehler zu schreiben. wer mehr fehler findet darf sie behalten :-)
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Für Anfänger oder Fortgeschrittene würde ich "MX Linux" empfehlen. (Debian basierend)
 
Die Frage im Titel ist verkehrt herum gestellt.

Eigentlich sucht man sich einen Drucker, der mit Linux funktioniert und nicht anders herum!
 
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Auch wenn das Thema schon recht alt, möchte ich wenigstens reinschreiben, dass der Ricoh SP 150 unter Linux Manjaro problemlos funktioniert. Allerdings muss der passende Treiber dazu erst installiert werden. Das geht, wenn in der Paketinstallation "Pamac" unter "Einstellungen" - "Drittanbieter" - "AUR-Unterstützung" aktiviert ist. Dann SP150 suchen und installieren. Dann läuft der Drucker unter Linux Manjaro.
 
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Wald-Otto schrieb:
Eigentlich sucht man sich einen Drucker, der mit Linux funktioniert und nicht anders herum!

Exakt! Ich habe noch nie einen Druckertreiber in Linux installieren müssen - alle meine drucker/scanner waren 100% plug'n'play :1f44c:
 
Zur Not kannst du ja ein Dual bootssystem installieren und nur für den Druck extra dann das andere Boden oder ein Triple gut System wo du vielleicht auch Windows draufknallst. Ich kenne manche die z.b noch Windows XP nutzen um ihren alten Drucker noch am Laufen zu halten auch wenn es ziemlich nerven kann wenn man vieles drücken muss und hin und her switcht.

Persönlich würde ich es so halten dass ich mir zuerst PDF erzeugen kann und wenn ich mit der ganzen Arbeit fertig bin dann erst das Drucker OS starten und dann die PDFs ausdrucken am Stück. Wenn man teils jedoch mit den gedruckten arbeiten muss und gleichzeitig den nächsten Druck auszuarbeiten dann kann das allerdings recht nervig werden. Hierbei könnten unter Umständen zwei Monitore hilfreicher sein bis man den enddruckstatus erreicht.
 
Bin mit Ubuntu letztes Jahr nicht so zufrieden gewesen. Der Druck war deutlich schlechter als unter Windows und die Installation eines Brother-Druckers mit Scanner sehr umständlich. Nach Neuinstallation eines Windows waren Backups nicht lauffähig wegen Reste vorheriger Installationen (Mehrere Boot-Partitionen, Restore-Partition).
 

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