LG G7 ThinQ - Audio Setup/Kopfhörer Diskussion

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@SilentDamien mir geht es vorallem um die höhen. Aber egal welches viper ich von magisk verwende, ich habe das Problem, dass es dann aber wie übersteuert klingt, gerade bei Gesang, so laut leise. Wie wenn man eine schlechte aufnahme oder so hat. Weiß aber nicht, woran das liegen soll.

Habe jetzt herausgefunden, dass wenn ich den Equalizer von LG wieder installiert habe, das Problem mit viper4android nicht mehr wirklich da ist (laut leise Problem)

Da mir die Voreinstellungen vom Equalizer, selbst auf normal zu dumpf klingen, wäre eine andere MusicFX App die Lösung.

Gibt es da welche, die auf Stock Roms funktionieren? Die FX App von der CarbonRom bzw den openGapps gefällt mir sehr gut. Hast zwar keine profile, wo man was einstellen kann, aber es klingt sehr neutral und sehr klar. Das wäre im Zusammenhang mit viper4android top.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh generell nicht wieso LG nicht die Möglichkeit gibt den Equalizer abzuschalten, wenn der Klang laut dir dann eh noch besser ist:blink: Was das mit V4A angeht kann ich dir leider nicht behilflich sein:( Mein G7 bleibt erst mal rootfrei.
 
Ich vermute, dass es vielleicht daran liegt, das ich nicht viper4arise nurze. Es wird zwar geasgt, dass alle Viper Versionen mit der gleichen Nummer das selbe sind und die gleichen Treiber haben. Aber irgendwas muss anders sein. Weil auf meinem z2 nutze ich die Version von Arise und auf meinem LG die Module von Magisk. Ist meine Vermutung.

Die Frage ist, wen man da Fragen könnte, und wer sich damit besser auskennt
 
@flomaus92 am besten im xda developer forum fragen
[doublepost=1532369140,1532368558][/doublepost]Könnt ihr den neutron music player aus dem store laden? Bei mir steht dass diese app nicht mit dem gerät kompatibel ist. Vor ein paar wochen stand er noch frei zum download.
 
@SilentDamien die Frage ist, wem man da am besten fragt. Am besten musste man jemanden finden, der auch ein G7 besitzt, der schauen kann, wie welche version bei ihm klingt.
 
@SilentDamien Habe im Playstore geschaut, und ich kann den Player ganz normal laden.

Mfg :smile:
 
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LG Headset(EMB-LGE53) vs AKG K374 vs Sennheiser IE800

Optik, Haptik, Verarbeitung:

LG Headset:
Das Gehäuse ist zylindrisch geformt und besteht aus mattschwarzem Plastik. Der Übergang zum Schallrohr ist abgewinkelt, wodurch das Gehäuse bei mir etwas mehr aus der Ohr ragt, aber dafür nicht gegen die Ohrmuschel drückt. Das Kabel ist zw. dem abgewinkelten Klinkenstecker und den Y-Splitter in eine Art Textil-Kunstoff ummantelt. Danach führt ein dünnes Gummikabel zu den In Ears. Am linken Kabel befindet sich das Mikrofon mit den Lautstärketasten. Im ersten Test hat das Mikrofon super funktioniert und habe mein Gesprächspartner hat mich klar und deutlich gehört.
Die Verarbeitung für ein beiligendes Headset geht vollkommen in Ordnung, jedoch finde ich das gummierte Kabel nach dem Y-Splitter einfach zu dünn und glaube nicht dass dieses bei intensiver Nutzung halten wird. Positiv finde ich noch den abgewinkelten Klinkenstecker und das ummantelte Kabel danach.

AKG K374:
Das Gehäuse ist wie beim LG Headset zylindrisch geformt und besteht aus Aluminium. Der Übergang zum Schallrohr ist nicht abgewinkelt, jedoch ist das Gehäuse so kurz das der Ohrhörer kaum an meine Ohrmuschel und somit fast in meinem Ohrkanal verschwindet. Das Kabel ist klassisch gummiert, jeodch etwas dicker als beim LG Headset nach Y-Splitter. Der Klinkenstecker ist nicht abgewinkelt, aber zum Schutz gegen Abknicken gobt es eine extra Gummiummantelung nach dem Stecker. Eine Headsetfunktion bietet dieser In Ear nicht(dafür gibt es das Modell K375).
Für 90€ die ich vor etwa 7 Jahren bezahlt hab ist die Verarbeitung wirklich super!:thumbup: Bis heute noch kein Kabelbruch oder Wackelkontakt bei täglicher Nutzung. Nur das Kabel lässt sich halt nicht mehr ordentlich zusammenrollen, was aber bei einem Gummikabel eigentlich nichts besonderes ist.

Sennhieser IE800:
Das Gehäuse ist leicht Oval und wird zu den zwei Absober Kammern hin sehr flach. Das Material vom Gehäuse ist Keramik. Der Übergang zum Schallrohr ist leicht abgewinkelt. Das Kabel besteht aus zwei Teilen. Die zwei oberen Anschlusskabel, welche leider fest mit den InEars verbunden sind, werden mit dem geraden Anschlusskabel mittels einer Kupplung verbunden. Das Kabel an sich ist schön flexibel und dünn, wirkt aber trotzdem ausreichend robust. Eine Headsetfunktion bietet dieser In Ear nicht, kann aber mit dem Anschlusskabel RCS800(ca. 130€) ergänzt werden. Der vergoldete Klinkenstecker ist wie beim LG Headset abgewinkelt.
Der IE800 ist der Lamborghini unter meinen In Ears:love:. Kopfhörer und kabel sind makellos verarbeitet. Das Keramikgehäuse ist glänzend und wirkt extrem edel. Einfach nur TOP. Hoffentlich bleibt das für die nächsten Jahre so:biggrin:

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Tragekomfort, Isolation:

LG Headset:
Durch das bisschen größere Gehäuse sitzt der Ohrhörer nicht immer perfekt im Ohr. Dementsprechend ist die Isolation nicht optimal und in lauten Umgebungen ist dies natürlich deutlich hörbar. Benutzt habe ich die Stock Silikonaufsätze welche von Anfang an drauf waren.

AKG K374:
Durch das sehr kleine/kompakte Gehäuse sitzt der Ohrhörer immer perfekt im Ohr, selbst wenn ich im Bett mich auf seite damit leg, kein Drücken gegen das Ohr. Die Isolation ist auch dementsprechend gut. Benutzt habe ich die Stock Silikonaufsätze in M.

Sennhieser IE800:
Das kleinste Gehäuse hat dieser In Ear, trotzdem drücken manchmal die hinteren Kammern auf das Außenohr. Jedoch wird es erst nach einigen Stunden unangenehm. Die Isolation ist gut und auf ca. gleichem Level wie beim AKG. Benutzt habe ich die Stock Silikonaufsätze in M.

Klang:

Audiosetup für den Soundtest:
  • LG G7 ThinQ (non root, Drei Branding)
  • Poweramp Player Alpha Build 709
  • Spotifiy
  • Quad DAC an
  • Equalizer: Normal
  • Klangprofil: Normal
  • Digital Filter Short
Alle In Ears hatten ein Burn In von mind. 30 Stunden.



LG Headset:
Die Abstimmung des Klangs entspricht einem L-förmigen Frequanzgang. Die Tiefen sind stark angeoben. Der Tiefbass ist vorhanden, hat aber kaum Textur. Auch der Midbass überzeugt nicht wirklich. Generell ist der Bass zu schwamming und überdeckt zu sehr die Mitten. Der Hochton drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund. Leider fehlen den LG In Ears auch die Details im Sound. Als hätte man einen Decke davorgehängt und alles klingt eher dumpf. Die Bühne wirkt sehr eng und mehrere Instrumente vermatschen schnell bei höhrer Lautstärke.
Zusammengefasst: Für gratis In Ears beim Kauf eines Smartphones sollte man sich ja eigentlich nicht beschweren, aber für 50€ wird man schon besseres an Sound bekommen.

Bass: 4/10
Mitten: 2/10
Höhen: 3/10
Details: 2/10
Bühnendarstellung: 3/10
Instrumententrennung: 2/10


AKG K374:
Die Abstimmung des Klangs entspricht einer U-bzw. V-förmigen Badewanne. Beide Enden sind exzessiv angehoben. Tief und Mid Bass sind auf gutem Niveau und können überzeugen. Trotzdem wirkt der Bass auch hier leicht schamming. Einen richtig knackigen Bass vermisse ich auch hier. Durch die Badwanne werden auch hier die Mitten oft überdeckt und Vocals im Hintergrund nimmt man oft kaum wahr. Der Hochton ist mMn viel zu spitz. Weibliche Stimmen klingen oft zu anstregend und die Laustärke muss zuückgedreht werden. Details kann der K374 gut wiedergeben, jedoch nur bis zu einer gewissen Lautstärke. Die Bühne wirkt offener als beim LG Headset, aber auch noch immer sehr klein. Instrumententrennung beherscht der AKG ziemlich gut.
Zusammengefasst: Preis Leistung ist bei diesem In Ear einfach nur TOP. Der Klang ist sehr gut, aber nur für jene, die viel Bass und Höhen mögen:flapper:


Bass: 7/10
Mitten: 5/10
Höhen: 4/10
Details: 5/10
Bühnendarstellung: 5/10
Instrumententrennung: 5/10


Sennhieser IE800:
Die Abstimmung des Klangs entspricht einer U-bzw. V-förmigen Badewanne. Beide Enden sind "leicht" angehoben. Der Tiefbass geht bis hinunter in den Keller, ist jedoch nicht zu stark angehoben. Der Midbass kann auch auf ganzer Linie überzeugen. Straff, Knackig und mit extrem viel Power:thumbsup: Die Mitten: Endlich! Trotz des starken Bass sind sie vorhanden und kommen nicht zu kurz. Stimmen klingen nun lebendiger und emotionaler. Der Hochtonbereich hat sich nach dem Burn In zum Glück etwas sensiblisiert. Die Höhen sind nun luftiger und die Details kommen bis ganz noch oben, ohne dass die hohen Frequenzen übersteuern. Details werden extrem sauber und differenziert wiedergegeben. Die Bühne könnte man mit einem Weitwinkelobjetiv vergleichen: extrem breit, trotzdem sehr detailverliebt und Instrumente werden selbst dann sauber getrennt. Perfekt!
Zusammengefasst: Meine neue Referenz. Klangtechnsich einfach nur genial. Zaubert mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht:D:thumbsup: 260€ gut investiert:)

Bass: 10/10
Mitten: 9/10
Höhen: 9/10
Details: 10/10
Bühnendarstellung: 9/10
Instrumententrennung: 10/10
 
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Hast du bestimmte Musikstücke zum testen genommen, oder quasi was gerade so lief?
 
@Queeky ne, hab da immer so bestimmte Lieder die ich als Testtrack benutzte. Entweder von Spotify eine Playlist(natürlich gut überlegt ausgesucht in ordentlicher Qualität aufgenommen) und einen Ordner mit hochwertigen Flacs für Poweramp.
Folgende Genres habe ich für den Test benutzt:
  • Electro House: Eigentlich für Kopfhörer sehr komplexe Lieder. Der Wechsel zw. hohen und tiefen Frequenzen erfolgt oft sehr schnell(Schneller Snare gefolgt von Claps). Dazu gesellt sich noch ein Hallefekt im Hintergrund, oder andere SFX Soundeffekte. Die saubere Trennung zw. diesen Elmente ist eben eine schwer zu meisternde Aufgabe.
  • (Vocal) Trance: Stimmen sind hier sehr wichtig und bringen immer sehr viel Emotionen mit. Besonders bei weiblichen Stimmen merkt man was "bessere" Kopfhörer ausmachen.
  • Klassik: Hier zeigt sich wie die In Ears mit echten Instrumenten zurecht kommen, ohne das ein Synthesizer es schön klingen lässt.
Willst du die einzelnen Lieder wissen, die ich benutzt habe? Dann kann ich sie dir später noch auflisten.
 
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Wenn du Lust und Zeit hast, gerne :smile:
Ich möchte dich jetzt aber nicht vom ausgiebigen Hörgenuss mit deinen neuen Headphones abhalten :smile:
 
Kinners, was ihr alles hört.

Respekt.

Mir ist das sowas von egal.

Hatte mal einen Freak bei mir, mit Shure für 1K €.

Ich habe da kleinen Unterschied zu meinen 15 € Anker gehört.

Und das bei dem sog. HighRes.

Bin aber auch ein alter Mann.
 
Ich habe mal noch eine Frage zu dem Hifi Dac. Der funktioniert doch erst ab 50 ohm richtig?

Der Sony Mdr-1a hat ja zb. nur 48 ohm. Der Sennheiser HD 559 hat zb genau 50.

Funktioniert der dann beim Sony überhaupt?

Welchen Kopfhörer könnt Ihr sonst empfehlen?

@SilentDamien Aktiviert die Lösung mit dem Kabel aus #15 den Dac auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Quad-DAC ist bei jeder Impedanz aktiv. Aber erst ab 50 Ohm schaltet er in den High Gain Modus. Das heißt erst dann spielt er lauter.
 
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Achso jetzt vestehe ich.=)

Dann schaltet er beim Sony MDR-1A wahrscheinlich nicht in den High Gain Modus oder?
 
Vermutlich nicht. Ich habe einen AKG Kopfhörer und der ist trotz Quad-DAC ziemlich leise und dieser hat auch 48 Ohm.
 
Das ist ja Schade. Hast du das mal mit der Kabel Lösung von @SilentDamien ausprobiert?
 
Nein. Aber theoretisch müsste das funktionieren.
 
Technikfreund83 schrieb:
@SilentDamien Aktiviert die Lösung mit dem Kabel aus #15 den Dac auch?
Genau bei solchen Fällen ist so ein Adapter sinnvoll. Der DAC bleibt natürlich aktiv. Mit dem Adapter bekommst du zusätzlich noch einen Leistungsschub bzw. mehr Lautstärke. Wenn du dann noch einen Impedance Adapter 3.5mm Impedance Adapter zw. Smartphone und Adapterkabel steckst hast du dann die maximale Power(in deinem Fall bei 48 Ohm aber nicht nötig).
 
Coole Sache. Dann werde ich mir diesen Adapter auch mal zulegen. =)
 
@Technikfreund83

Spar Dir das Geld.
Ich habe genau die Kombi wie Du und behaupte, das volle Lautstärke nicht möglich ist. Es sei denn, Du legst Wert auf einen Gehörschaden!
Der Sound ist grandios mit dem Sony MDR-1A

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