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Nachdem der Flip 3 in meinem Vergleichsbericht mit dem Tronsmart Element T6 nicht so gut abgeschnitten hatte, habe ich ihn verkauft und mir um das Geld einen JBL Flip 4 geholt. Bereits nach wenigen Minuten war mir klar: JBL hat seine Hausaufgaben mehr als gründlich gemacht, der Flip 4 ist in jeder Hinsicht eine Verbesserung zu seinem (bereits sehr erfolgreichen) Vorgänger!
Aussehen und Verarbeitung:
Das Design des Flip 4 ist nahezu identisch, das einzig sichtbare Unterscheidungsmerkmal sind lediglich die Bassradiatoren. Diese wirken nun deutlich robuster, es gibt keine sichtbaren Gummiränder mehr und die Spalte zwischen Radiator und Rahmen ist wesentlich kleiner geworden. Grund dafür ist sicherlich auch die IP-Zertifizierung; der Flip 4 ist im Unterschied zu seinem Vorgänger nun komplett wasserdicht nach IPX7. Das birgt einige Vorteile für Camper und Sportler, da der Lautsprecher nun wesentlich flexibler im Outdoor-Bereich einsetzbar ist.
Inbetriebnahme:
Das Pairing läuft nahezu gleich ab - BT-Taste drücken, Lautsprecher am Smartphone suchen und koppeln. Auch die Geräusche (das berühmte "Chaka-Boom") sind gleich, allerdings dürfte JBL auf seine Kunden reagiert und die Lautstärke der akustischen Signale mit der tatsächlichen Lautstärke des Lautsprechers synchronisiert haben. Neuerung zum Vorgänger: Das Connect+ Feature. Es lassen sich nun über 100 Lautsprecher gleichzeitig miteinander koppeln, vorher waren es nur 2.
Sound:
Last but not Least, der Klang. Dieser hat im Vergleich zum Vorgänger eine vollständige Generalüberholung erhalten. Höhen und Mitten sind nun längst nicht mehr so klirrend und schrill, sondern verhalten sich ausgewogen und neutral zu den Tiefen. Diese sind zwar sehr dominant und druckvoll, behalten aber immer ihre Klarheit und Definition, ohne zu verzerren oder zu übersteuern. Zudem reicht das Klangspektrum wesentlich tiefer als beim Flip 3. Sehr tiefe Bässe waren am Vorgänger nicht hörbar, am Flip 4 dröhnen sie jedoch unmissverständlich aus der Box (Als Beweis für diese These diente mir der Track "Bassdusche" von Ziggy X. Dieser Klassiker der Dance-Ära der frühen 2000er enthält am Anfang eine Sequenz, in der ein extrem tiefer Bass versteckt ist. Diese Sequenz verwende ich schon seit Jahren als Gradmesser, um gute Lautsprecher oder Kopfhörer von schlechten zu unterscheiden!). Ein weiterer Unterschied ist die höhere Lautstärke. Gefühlt ist es ein knappes Viertel mehr auf der Lautstärkenskala. Trotzdem hält der Akku länger: Etwa 10 Stunden sind bei mittlerer bis hoher Lautstärke drin, das ist fast doppelt so viel wie beim Vorgänger!
Fazit:
Der JBL Flip 4 bietet den besten Kompromiss aus mobilem Bluetooth-Speaker und HiFi Endgerät. Der Preis ist für die gebotenen Features mehr als angemessen, selbst wenn man den Lautsprecher mit anderen (No-Name) Marken vergleicht. Die Klangqualität wurde zum ohnehin schon ausgezeichneten Vorgänger nochmal ordentlich verbessert, so macht die Beschallung einer kleinen Home-Party auf jeden Fall spaß! Ich kann den Lautsprecher sehr empfehlen.
Aussehen und Verarbeitung:
Das Design des Flip 4 ist nahezu identisch, das einzig sichtbare Unterscheidungsmerkmal sind lediglich die Bassradiatoren. Diese wirken nun deutlich robuster, es gibt keine sichtbaren Gummiränder mehr und die Spalte zwischen Radiator und Rahmen ist wesentlich kleiner geworden. Grund dafür ist sicherlich auch die IP-Zertifizierung; der Flip 4 ist im Unterschied zu seinem Vorgänger nun komplett wasserdicht nach IPX7. Das birgt einige Vorteile für Camper und Sportler, da der Lautsprecher nun wesentlich flexibler im Outdoor-Bereich einsetzbar ist.
Inbetriebnahme:
Das Pairing läuft nahezu gleich ab - BT-Taste drücken, Lautsprecher am Smartphone suchen und koppeln. Auch die Geräusche (das berühmte "Chaka-Boom") sind gleich, allerdings dürfte JBL auf seine Kunden reagiert und die Lautstärke der akustischen Signale mit der tatsächlichen Lautstärke des Lautsprechers synchronisiert haben. Neuerung zum Vorgänger: Das Connect+ Feature. Es lassen sich nun über 100 Lautsprecher gleichzeitig miteinander koppeln, vorher waren es nur 2.
Sound:
Last but not Least, der Klang. Dieser hat im Vergleich zum Vorgänger eine vollständige Generalüberholung erhalten. Höhen und Mitten sind nun längst nicht mehr so klirrend und schrill, sondern verhalten sich ausgewogen und neutral zu den Tiefen. Diese sind zwar sehr dominant und druckvoll, behalten aber immer ihre Klarheit und Definition, ohne zu verzerren oder zu übersteuern. Zudem reicht das Klangspektrum wesentlich tiefer als beim Flip 3. Sehr tiefe Bässe waren am Vorgänger nicht hörbar, am Flip 4 dröhnen sie jedoch unmissverständlich aus der Box (Als Beweis für diese These diente mir der Track "Bassdusche" von Ziggy X. Dieser Klassiker der Dance-Ära der frühen 2000er enthält am Anfang eine Sequenz, in der ein extrem tiefer Bass versteckt ist. Diese Sequenz verwende ich schon seit Jahren als Gradmesser, um gute Lautsprecher oder Kopfhörer von schlechten zu unterscheiden!). Ein weiterer Unterschied ist die höhere Lautstärke. Gefühlt ist es ein knappes Viertel mehr auf der Lautstärkenskala. Trotzdem hält der Akku länger: Etwa 10 Stunden sind bei mittlerer bis hoher Lautstärke drin, das ist fast doppelt so viel wie beim Vorgänger!
Fazit:
Der JBL Flip 4 bietet den besten Kompromiss aus mobilem Bluetooth-Speaker und HiFi Endgerät. Der Preis ist für die gebotenen Features mehr als angemessen, selbst wenn man den Lautsprecher mit anderen (No-Name) Marken vergleicht. Die Klangqualität wurde zum ohnehin schon ausgezeichneten Vorgänger nochmal ordentlich verbessert, so macht die Beschallung einer kleinen Home-Party auf jeden Fall spaß! Ich kann den Lautsprecher sehr empfehlen.
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