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chk142
Inventar
- 9.293
Hi,
habe gestern eine schöne Rezension bei Amazon gelesen, die gut erklärt, warum bei Powerbanks nie die volle Kapazität, und in der Regel nur so um die 60% (wenn überhaupt) zum Laden verfügbar sind. Ich zitiere mal das Wesentliche aus dieser Rezension, für die die es interessiert:
Sprich: In Powerbanks muss eine Spannungserhöhung erfolgen, damit das angeschlossene Gerät geladen wird, sonst würde der Strom nicht fließen, weil der Akku in der Powerbank und der Akku im Smartphone die gleiche Spannung haben. Durch die Spannungserhöhung hat man Verluste, weil diese Strom verbraucht. Ergo hat man maximal so um die 60% der angegebenen Kapazität der Powerbank zur Verfügung.
Der Rezensent hat sich dann noch etwas empört darüber ausgelassen, dass die Hersteller nicht die tatsächliche für das Laden verfügbare Kapazität angeben. Kann man machen, aber, wenn man einmal bescheid weiß wieso weshalb warum und weiß, dass maximal 60% der angegebenen Kapazität zur Verfügung steht, dann kann man sich diese Diskussion sparen.
Übrigens: Das ist nicht wie in der Rezension steht ein reines Problem von Li-Polymer Akkus in Powerbanks. Auch Li-Ionen Akkus laufen mit 3.7V.
habe gestern eine schöne Rezension bei Amazon gelesen, die gut erklärt, warum bei Powerbanks nie die volle Kapazität, und in der Regel nur so um die 60% (wenn überhaupt) zum Laden verfügbar sind. Ich zitiere mal das Wesentliche aus dieser Rezension, für die die es interessiert:
Angegeben wird immer nur die Akkukapazität der Powerbank aber nicht die Nennkapazität. Ausnahmen habe ich z. B. bei Varta gefunden. In Powerbanks sind LiPo's verbaut deren reine Zell- oder Akkuspannung 3.7 V beträgt. Damit kann aber kein angeschlossenes USB-Gerät etwas anfangen, das benötigt nämlich 5 V. Wie kommt man auf 5 V? Man baut eine Elektronik in den Akku die die Spannung von 3.7 V auf 5 V hochsetzt. Dabei entstehen nicht unerhebliche Verluste.
Um bei unserer Powerbank zu bleiben: Die Kapazität wird mit 20.000 mAh und 74 Wh angegeben. Leistung = Strom mal Spannung -> P=U*I Umgestellt nach U ergibt sich U=P/I In unserem Beispiel 74 Wh/20.000 mAh. Wir erhalten wie erwartet eine Spannung von 3.7 V, nämlich die reine Akkuspannung. Leider wir die Nennspannung bei 5 V nicht angegben, auch nicht die Größe der Verluste aus der man sich die Nennspannung berechnen könnte.
In einem Datenblatt von Varta zu einer 20.000 mAh Powerbank wurde als Akkukapazität 20.000 mAh angegeben, als Nennkapazität 11840 mAh. D. h. bei 5V habe ich fast nur noch die Hälfte der Kapazität die mir zur Verfügung steht. Hat der Akku meines Smartphones z. B. eine Kapazität von 2.000 mAh Stunden, so würde jeder denken man kann ihn mit einer 20.000 mAh Powerbank 10 mal aufladen, dem ist aber nicht so, denn bei 5 V stehen nur 11.840 mAh zur Verfügung und damit kann ich das Handy gerade 5 mal aufladen.
Sprich: In Powerbanks muss eine Spannungserhöhung erfolgen, damit das angeschlossene Gerät geladen wird, sonst würde der Strom nicht fließen, weil der Akku in der Powerbank und der Akku im Smartphone die gleiche Spannung haben. Durch die Spannungserhöhung hat man Verluste, weil diese Strom verbraucht. Ergo hat man maximal so um die 60% der angegebenen Kapazität der Powerbank zur Verfügung.
Der Rezensent hat sich dann noch etwas empört darüber ausgelassen, dass die Hersteller nicht die tatsächliche für das Laden verfügbare Kapazität angeben. Kann man machen, aber, wenn man einmal bescheid weiß wieso weshalb warum und weiß, dass maximal 60% der angegebenen Kapazität zur Verfügung steht, dann kann man sich diese Diskussion sparen.
Übrigens: Das ist nicht wie in der Rezension steht ein reines Problem von Li-Polymer Akkus in Powerbanks. Auch Li-Ionen Akkus laufen mit 3.7V.
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