tw_
Ambitioniertes Mitglied
- 24
Das Problem mit den falsch beschalteten Kabeln, wird - wenn es auftritt - in der Praxis aber auch fast niemals beim Laden mit normalen Netzteilen auftreten, da die normalerweise immer genug Strom liefern können. Sondern das Problem tritt auf, wenn man mit so einem schlechten Kabel das Smartphone über den USB-Port eines Laptops oder mit einer kleineren Powerbank laden will, wenn die keine hohen Ladeströme liefern können.
Bei USB-C kann das Kabel über einen Spannungswert der fest über einen Widerstand (Pull Up) im Kabel eingestellt wird, dem Verbraucher signalisieren, mit welcher maximalen Stromstärke er (standardmäßig) laden darf. QC oder USB-PD können das durch dynamische Aushandlung ändern.
Aber ein USB-C-auf-USB-A Kabel muss laut USB-C-Spezifikation immer einen 56 kOhm Widerstand enthalten, um damit einen maximalen Strom von 0,5 A an den Verbaucher als Basiswert zu signalisieren, denn nur das funktioniert sicher mit jedem USB-Port, auch älteren.
Viele USB-C-Kabel enthielten anstatt dessen einen falschen 10 kOhm Pull Up-Widerstand. Was dem Verbaucher signalisiert, er darf einen Strom bis zu maximal 3,0 A ziehen. Ist auf der USB-A-Seite des Kabels ein heute übliches modernes Netzteil passiert meistens gar nichts. Die können das ab oder schalten ggf. ab. Ist dort aber ein Laptop, der maximal 0,5 A (USB2) oder 0,9 A (USB3) über den Port liefern kann, kann es passieren, dass der USB-Port im Laptop im schlimmsten Fall "gegrillt" wird. Viele Laptops haben dafür Sicherungen drin, aber bei weitem nicht alle. Vor allem auch etwas ältere häufig nicht. Z.B. wurden damit USB-Ports bei bestimmten teuren MacBooks zerstört.
Das ist der Hintergrund warum zunehmend viele Händler, auch chinesische, die irgendwelche USB-C-Kabel oder -Adapter bei Amazon verkaufen, immer häufiger von sich aus ausdrücklich erwähnen, dass ein 56 kOhm Widerstand verbaut ist.
Siehe z.B.:
Google-Ingenieur kritisiert auf Amazon angebotene USB-C-Kabel
Bei USB-C kann das Kabel über einen Spannungswert der fest über einen Widerstand (Pull Up) im Kabel eingestellt wird, dem Verbraucher signalisieren, mit welcher maximalen Stromstärke er (standardmäßig) laden darf. QC oder USB-PD können das durch dynamische Aushandlung ändern.
Aber ein USB-C-auf-USB-A Kabel muss laut USB-C-Spezifikation immer einen 56 kOhm Widerstand enthalten, um damit einen maximalen Strom von 0,5 A an den Verbaucher als Basiswert zu signalisieren, denn nur das funktioniert sicher mit jedem USB-Port, auch älteren.
Viele USB-C-Kabel enthielten anstatt dessen einen falschen 10 kOhm Pull Up-Widerstand. Was dem Verbaucher signalisiert, er darf einen Strom bis zu maximal 3,0 A ziehen. Ist auf der USB-A-Seite des Kabels ein heute übliches modernes Netzteil passiert meistens gar nichts. Die können das ab oder schalten ggf. ab. Ist dort aber ein Laptop, der maximal 0,5 A (USB2) oder 0,9 A (USB3) über den Port liefern kann, kann es passieren, dass der USB-Port im Laptop im schlimmsten Fall "gegrillt" wird. Viele Laptops haben dafür Sicherungen drin, aber bei weitem nicht alle. Vor allem auch etwas ältere häufig nicht. Z.B. wurden damit USB-Ports bei bestimmten teuren MacBooks zerstört.
Das ist der Hintergrund warum zunehmend viele Händler, auch chinesische, die irgendwelche USB-C-Kabel oder -Adapter bei Amazon verkaufen, immer häufiger von sich aus ausdrücklich erwähnen, dass ein 56 kOhm Widerstand verbaut ist.
Siehe z.B.:
Google-Ingenieur kritisiert auf Amazon angebotene USB-C-Kabel
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von:
hagex
- Grund: Direktzitat entfernt, Gruß von hagex