Sonstige Suche OnEar Bluetooth Kophörer für Rock/Metal

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jandroid

jandroid

Moderator
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22.140
Ich versuche es mal hier, da ich keine Lust habe mich extra in einem HiFi-Forum anzumelden.

Wie der Titel schon sagt, suche ich einen guten OnEar Bluetooth Kopfhörer. Überwiegend höre ich Rock und Metal (kann auch schon mal Death/Black Metal mit Blastbeats sein). Mir ist es sehr wichtig, dass die Treiber die Tiefen und Höhen gut auflösen. Das heißt, er sollte nicht "matschig" klingen und aus dem Sound eine "Suppe" machen. Ein zu starker Bass ist nachrangig, wenn nicht gar hinderlich.

Da wir in Zeiten leben, in denen es kaum möglich mehr ist, den Akku und andere Ersatzteile auszutauschen, will ich maximal 100-150,- € ausgeben.

Sollte es wider Erwaten doch einen Kopfhörer geben, bei dem man den Akku austauschen kann (hatte ich letztens erstaunlicherweise bei einer elektrischen Zahnbürste), dann dürfen es auch bis ca. 300,- € sein.

Hat jemand eine Empfehlung und hört vielleicht ähnliche Musik?
 
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Das hört sich jetzt doof an, aber, würdest du auch Kopfhörer und einen Bluetooth-Adapter, den du direkt an den Kopfhörern anschließen kannst, in Erwägung ziehen? Ich habe diese Kopfhörer hier: Superlux HD-668 B in Verbindung mit diesem Bluetooth-Audio-Adapter: Anker Soundsync Bluetooth Empfänger für Musik mit Bluetooth 5.0, Akkulaufzeit von 12 Stunden, für Auto, Zuhause, Kopfhörer und Lautsprecher: Amazon.de: Elektronik & Foto

Ich weiß, 30 € für die Kopfhörer hört sich nach nichts an, aber, lass dich von dem Preis nicht täuschen, Superlux produziert auch für den High End Audio Bereich, und, wie gesagt, die Kopfhörer sind sensationell gut für den Preis.

Der Bluetooth-Adapter ist, wie gesagt, natürlich in dem Fall nicht in den Kopfhörer verbaut, sondern müsste an den Anschluss direkt an den Kopfhörer gehängt werden. Sieht ein wenig doof aus, aber, man hat zumindest kein Kabel.

Und, der Vorteil ist, dass du kabelgebundene Kopfhörer und Bluetooth-Kopfhörer in einem hast.
 
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@chk142 Danke, das ist doch schon mal ein guter Tipp! Ich werde mir das noch genauer ansehen und schauen, ob das eine Lösung für mich ist.
Gibt es einen Grund, warum du gerade den HD-668 B ausgewählt hast? Wie ich sehe gibt es dort noch weitere Kopfhörer von Superlux.

Ich sammel aber noch weitere Erfahrung. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee.
 
Ich meine ich hätte mal was über das Modell gelesen, kann mich aber nicht mehr genau erinnern.

Die Kopfhörer von Superlux haben oft verschiedene Kürzel hinter dem Modellnamen, "B" steht z.B. für Balanced. Superlux hat auch noch "neutrale" Kopfhörer, die dann eher in Richtung analytisch gehen, für Leute, die Musik abmischen und ähnliches. Die HD-668 B würde ich eher als gute Hi-Fi Kopfhörer bezeichnen, bin aber echt immer wieder erstaunt über das ausgewogene und gute Klangbild.

Ich hatte danach auch nochmal die Superlux HD-681 Evo, aber, die konnten mich nicht so überzeugen. Der Klang ist ähnlich wie der der HD-668 B, aber, der Bass war mir einfach viel zu präsent. Ist eher was für die Beats-Crew. ;) Außerdem hatte ich auch noch Bluetooth-Kopfhörer von JBL, für 80 €, glaube ich. So ähnliche wie dieser hier, aber, ein älteres Modell: JBL Tune 710BT Over-Ear-Kopfhörer kaufen | JBL Die kamen nicht ansatzweise an die Superlux ran.

Ansonsten kannst du dir ja auch die hier mal anschauen: HD 350BT | Sennheiser Sennheiser ist eigentlich immer gut.
 
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Es spielt keine Rolle ob Superlux für highend Bereich produziert, zumal es sowieso nichts aussagt. Die HD668B sind keine Highend Kopfhörer. Das sind 30€ Kopfhörer und so fühlen und hören sie sich auch an. Nach 30€. Nicht mehr und nicht weniger. Ordentliche Kopfhörer die die Grundbedürfnisse abdecken. Nichts für Feinschmecker.
www.hifi-forum.de/themen/produkte/superlux/hd668b
 
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@jandroid dürfen es wirklich nur On Ears sein?

Falls du auch mit Over Ears (was ja bisher hier im Thema auch nur genannt wurde) klar kommst, dann könnten die Philips Fidelio L3 deinem Musikgeschmack entsprechen:

Produkt Philips Fidelio Kabelloser Over-Ear-Kopfhörer L3/00 Kabelloser Over-Ear-Kopfhörer kaufen

Philips Fidelio L3 im Test bei kopfhoerer.de

Die kamen für 350,- UVP auf den Markt, da aber kein Schwein Kopfhörer mit Philips assoziert, sind die (und andere) preislich ordentlich abgestürzt, um 50% und mehr.


Kann nur zu Genres wie Hard Rock oder Power Metal etwas sagen: Ballert. Die Mitten versumpfen nicht. Höhen sind nicht spitz, aber nah dran. Der Bass wummert nicht, sondern ist (warm) gut definiert. Die Bühne ist auffällig weit. Selbst im Klanggewitter vermatschen die Instrumente nicht zu einem Brei.
 
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Ich kann nur die Marshall Major III und IV empfehlen. Sind jedoch OnEar.

ich nutze die 3er seit 3 Jahren selbst, ein Arbeitskollege hat die 4er.
Letztens hab ich nun, das in Mitleidenschaft gezogene kunstleder ausgetauscht.

Die Ohrpolster gibt's direkt als Ersatzteil bei Marshall, das headband leider nicht.
Kann man jedoch bei Drittanbietern bekommen.
Ich hab mich jedoch entschieden selbst eins zu fertigen, da Kunstleder unweigerlich in ein paar Jahren wieder zerfleddert aussehen würde

Dabei ist mir aufgefallen:
Der Akku ist sehr leicht zu wechseln, man muss lediglich einen Lötkolben und einen passenden Kreuzschlitz besitzen. Er wurde nicht extrem verklebt oder so.
Sind nur 3 lötpunkte auf einer einfachen Platine (siehe Anhang)

der Major 3 und der Major 4 klingen weitestgehend gleich mit leichten unterschieden in der Mitte. (4er sind m.E besser)

Die Akkulaufzeit beträgt nach Angabe 80h. Ich vermute das es sich hier um 80h bei 70-100% handeln muss. Denn ich komme mit einer Ladung auf gut einen dreiviertel bis ganzen Monat (tägliche Nutzung von 5-7h) , höre jedoch auch nur auf 20-40% alles darüber wird mir persönlich schon zu laut. Ein Tinnitus reicht ich Brauch keinen zweiten ^^


Sie Kopfhörer können auch OHNE Akku per 3,5mm Buchse betrieben werden, verlieren dann aber etwas von ihrer Leistung da kein aktiver boost mehr ausgeführt werden kann.
Zu gut deutsch: selbst ein leerer Akku hält nicht auf, solange das Abspielgerät ein analogen Anschluss hat und du das Kabel und eventuellen Adapter dabei hast

und das beste: sie bewegen sich perfekt in deinem angegebenen 100-150€ Preisbereich.
 

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JohnyV schrieb:
Es spielt keine Rolle ob Superlux für highend Bereich produziert, zumal es sowieso nichts aussagt. Die HD668B sind keine Highend Kopfhörer. Das sind 30€ Kopfhörer und so fühlen und hören sie sich auch an. Nach 30€. Nicht mehr und nicht weniger. Ordentliche Kopfhörer die die Grundbedürfnisse abdecken. Nichts für Feinschmecker.
www.hifi-forum.de/themen/produkte/superlux/hd668b
Ich übersetze das mal: "Ich habe die Kopfhörer nie selbst ausprobiert, sondern einfach mal gegooglet, im Internet eine schwache Bewertung entdeckt, und musste aus dem Grund hier einfach mal meinen Senf abgeben."

Glaub mir (oder auch nicht), die Kopfhörer kämpfen weit über ihrer Preisklasse. Und, natürlich spielt es eine Rolle, ob Superlux für den High End Bereich produziert oder nicht, denn, es ist dieselbe Technik.

Manchmal (naja, nicht nur manchmal) wünschte ich mir, du würdest dich auf deinen Senf konzentrieren, und nicht zu allem anderen deinen Kommentar abgeben, egal wie unqualifiziert er ist.
 
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@jandroid ich kann dir den Teufel Massive Empfehlen

Teufel MASSIVE | Teufel

Aus eigener Erfahrung, optimal für diese Musikrichtung geeignet 🙂
Zudem für 79.- ein tolles Angebot


Grade Gesehen.. Bluetooth wird gesucht.. habe ich Überlesen..😐
 
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@chk142 hast du einen eigenen Vergleich der Superlux mit preisintensiveren Kopfhörern? Ernst gemeinte Frage.

Ich lege beispielsweise verdammt viel Wert auf den Klang, und der kostet meiner Erfahrung nach immer (viel) Geld. Eine "Badewannen"-Signatur ist kein feinauflösendes und über alle Frequenzbereiche homogenes Klangbild, mit klar definierten Höhen/Mitten/Tiefen.

Auch auf die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien sind mir sehr wichtig. Hier zählt für mich Aluminium und Echtleder, und so wenig "Kunst" wie möglich.

Zusatzfeatures wie ANC, App-Anbindung etc. sind mir sehr egal. Das sind für mich "Nice 2 Have" Dinge, die mich aber erst dann begeistern, wenn die Hauptmerkmale als Minimum befriedigend sind.


@SvenAusPirna Die Teufel Massive sind solche Spaßhörer mit Badewannen-Klangcharakteristik. Vielleicht mag der Themenstarter das ja hören. Bin da persönlich nicht so der Fan von; ich hatte die Teufel probegehört und mich holten die nicht ab. Außerdem fingen meine Lauscher echt schnell unter den Kunstleder-Polstern an heiß zu werden, bin da aber vielleicht ein Einzelfall.
 
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Fembre schrieb:
@chk142 hast du einen eigenen Vergleich der Superlux mit preisintensiveren Kopfhörern? Ernst gemeinte Frage.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich danach noch 2 weitere Bluetooth-Kopfhörer, einmal einen von JBL (ich meine den E65BTNC), und noch einen Sennheiser, Modell habe ich vergessen, beide um die 100 €, und, die waren meines Empfindens beide schlechter vom Klang her.

Superlux ist so ein bisschen ein Geheimtipp, auch unter Audiophilen. Bin in einem Forum unterwegs, in dem es um Musikproduktion am Computer geht, und, auch dort ist Superlux unter so manchem sehr beliebt. Produzieren unter anderem für Samson.

Ich will jetzt nicht sagen, dass die jedem 200 € plus Kopfhörer ebenbürtig sind, aber, wie erwähnt kämpfen die meiner Meinung nach in einer höheren Klasse als der Preis vermuten lässt. Mag jeder anders sehen, und sich von dem 30 € Preis-Tag abschrecken lassen. Kein Problem. ;)

Und, wie gesagt, ein echter Bluetooth-Kopfhörer ist es nicht. Benötigt einen Bluetooth-Audio-Receiver dazu.

Verarbeitungsqualität ist für den Preis absolut in Ordnung. Maximal der Kunststoffüberzug des Bügels ist etwas anfällig, und mir jetzt schon bei zwei Modellen an manchen Ecken gesprungen. Ist aber null Problem, weil darunter noch ein Metallbügel ist. Aber, wenn du da "hochwertigere" Materialien gewöhnt bist, dann ist das nichts für dich. Ist halt den 30 € entsprechend viel Plastik.

P.S.: Hier ist noch ein Test: Superlux HD-668 B Testbericht: Studiokopfhörer konkurrenzlos günstig?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass von meiner Seite aus die einzige Kritik in den hier und da etwas stechenden Höhen liegt. Ansonsten wird hier ein unglaublich guter Sound für die Preisklasse geboten.
Quelle: www.delamar.de
 
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Zusammenfassend:

Das Audio-Empfinden ist bei jedem Menschen anders.
Wenn ich sage ich mag die Major und z.B @chk142 die superlux mag, heißt das nicht, das der andere unrecht hat.
Jeder Mensch hört, sieht und schmeckt anders. Es gibt kein allgemeingültiges Konzept.
Ich hatte das "Glück" sehr teure Kopfhörer eines audiophilen Kollegen probehören zu "dürfen"
Die Kalibrierung dieses, mir entfallen modells, orientierte sich an eine bestimmten Audiokurve und soll darum eines der "Echtesten" Hörerlebnisse bieten welche es damals auf dem Markt gab (ist schon ein paar Jährchen her).

Persönlich fand ich die Kopfhörer alles andere als überragend. Im Gegenteil. Ich hätte jedem abgeraten sie zu kaufen weil sie für MICH so schlecht geklungen haben.

Es gibt kein allgemeingültiges "non plus ultra", sondern nur die persönlichen Präferenzen des Hörers.
Klar können Kopfhörer dennoch auf bestimmte Genres abgestimmt werden da man sich an den Frequenzen der Instrumente besagten Genre orientieren kann. Jedoch sind selbst im Bereich Rock-optimierter-Kopfhörer die Unterschiede so groß, dass man bestenfalls vorher probehören sollte.

@jandroid am Ende geht es darum was DU für DICH als gut empfindest. Daher biete ich dir folgendes an:
Wenn du aus BW in der Region Lahr/Offenburg/Freiburg kommst, schreib mir ne PN. Wir finden sicher einen Tag an dem du Mal zum probehören der Major3 vorbeischauen kannst ;)(die 4er besitze ich leider nicht)
 
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Skyhigh schrieb:
Das Audio-Empfinden ist bei jedem Menschen anders
Dem pflichte ich bei. Das dürfte aus meinen Kommentaren gut durchscheinen, weshalb ich die (oberflächlich beschriebene) Klangcharakteristik der Philips L3 auch direkt mit angegeben habe.
Gerne gebe ich auch mehr dazu an, aber das kann im Dialog statt finden.


Skyhigh schrieb:
Es gibt kein allgemeingültiges "non plus ultra", sondern nur die persönlichen Präferenzen des Hörers.
Es gibt verschiedene Soundsignaturen. Die weit verbeitete "Badewanne" (tiefer und hoher Frequenzgang erhöht) ist auf Spaß ausgelegt, da spricht nichts dagegen. Mir sagt das nicht zu, das klingt mir dumpf und unausgewogen. Gerade bei Rock/Metal, aber auch bei Klassik, Jazz etc.

@jandroid hört Rock/Metal + Weitere (mittenbetonende Genres), wünscht sich Kopfhörer mit fein auflösenden und gut differenzierten Tiefen/Höhen und wir gehen mit 300 Euro Budget ins Premium Segment.

Deshalb frage ich mich (weder im Guten noch Schlechten), wie es zu Empfehlungen für 30 Euro Kopfhörer, einem Zehntel des angegebenen Budgets, kommt. Vielleicht wäre der Themenstarter mit dieser Empfehlung zufrieden, ich weiß es nicht.


Skyhigh schrieb:
Jedoch sind selbst im Bereich Rock-optimierter-Kopfhörer die Unterschiede so groß, dass man bestenfalls vorher probehören sollte.
Unterschiede sind immer da. Probehören: Auf alle Fälle, wenn die Möglichkeit besteht.



PS: Bevor sich mein Text "böse & gemein" liest, so ist der nicht gemeint. Ich gehe nach den Angaben des Themenstarters und ergänze das Fehlende mit meinen Ansprüchen, wenn wir über höherpreisige Anschaffungen sprechen.
Es nehmen sich hier Menschen in ihrer Freizeit völlig unentgeldlich und frei Zeit, sich Gedanken darüber zu machen. Das ist super.
 
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Fembre schrieb:
Dem pflichte ich bei. Das dürfte aus meinen Kommentaren gut durchscheinen, weshalb ich die (oberflächlich beschriebene) Klangcharakteristik der Philips L3 auch direkt mit angegeben habe.
Gerne gebe ich auch mehr dazu an, aber das kann im Dialog statt finden.
Hier muss sich keiner mir gegenüber rechtfertigen, da mein vorheriger Post verallgemeinert sein sollte.
Ich wollte hier niemanden persönlich angreifen, falls das so aufgefasst wurde, hab ich wohl keinen guten Job gemacht.



Fembre schrieb:
@jandroid hört Rock/Metal + Weitere (mittenbetonende Genres), wünscht sich Kopfhörer mit fein auflösenden und gut differenzierten Tiefen/Höhen und wir gehen mit 300 Euro Budget ins Premium Segment.
In besagtem Genre bin ich auch Zuhause, obgleich ich auch das ein oder andere Mal etwas "fremd gehe" und mich Mal ein paar Stunden mit elektronischer Musik (Retrowave) während GameSessions berieseln lasse.
Daher bin ich damals auf die Marshall Major3 gestoßen, und Marshall ist und bleibt ein Profi in Sachen tongebung bei Gitarrenverstärkern für e-Gitarren. Welche ein großes Stück zu Rock/Metal beitragen.

Im Preissegment über 200€ bin ich raus. Das ist mir für ein paar Kopfhörer, welche in meinem Anwendungsfall mit Stoffen aus der Industrie in Kontakt kommen zu teuer. Das Überleben viele Kopfhörer nicht sehr lange.

Daher bezieht sich meine Empfehlung eben in den zuerst genannten 100-150€ Bereich.


Zum Thema 30€: manchmal gibt's erstaunlich viel für wenig Geld. Ich nutze z.b als InEars immer noch die "Xiaomi True Wireless Earbuds 2" für 14€ und bin überaus zufrieden (kommt natürlich nicht an die Major3 Ran). Wobei das auch wieder eher damit zu tun hat, das die OnEars im Einsatzbereich nicht immer die beste Lösung sind. Bei manchen Arbeitsstoffen würden die teuren Kopfhörer in 3-4Monaten auseinander fallen.

Am Ende würde ich sagen:
Der Rat war gut gemeint und man muss nicht zwingen immer an die Grenzen des Budgets gehen. Daher halte ich ein darüber "streiten/diskutieren" ob die Empfehlung von 30€ Kopfhörer nun am Thema vorbei sind oder nicht für überflüssig.Für mich wäre der extra BT Empfänger ein KO Kriterium. Am Ende muss jedoch @jandroid evaluieren ob er der Empfehlung folgen möchte.
 
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"Schlaf" ist wohl gerade nichts für uns beide. 🙂

Skyhigh schrieb:
In besagtem Genre bin ich auch Zuhause
Dito, wenn auch nicht bei Black- oder Death-Metal mit dabei. Aber ich gehe genau wie du gerne mal "fremd", sei es Synthpop, Jazz oder ganz abgefahrenes Zeug.

Skyhigh schrieb:
Marshall ist und bleibt ein Profi in Sachen tongebung bei Gitarrenverstärkern für e-Gitarren. Welche ein großes Stück zu Rock/Metal beitragen.
"Deine Mitten werden es lieben".

Skyhigh schrieb:
Im Preissegment über 200€ bin ich raus.
Der Mehrwert ist da, der dir entweder Klanglich noch ein paar Schippen drauf wirft, oder dir Premium Materialien/Verarbeitung liefert. Letztlich ist es dann nicht mehr preiswert, sondern allerhöchst den Preis wert. Das muss @jandroid und jeder für sich selbst entscheiden.
Mir reicht gesunde Mittelklasse (~150,-) zum Hörvergnügen allemal aus, und auch mit noch günstiger habe ich meine Freude. Aber ich höre den Unterschied klar zwischen den Preisklassen heraus - leider mögen meine Ohren Premium lieber, habe ich mir nicht ausgesucht.


Skyhigh schrieb:
Zum Thema 30€: manchmal gibt's erstaunlich viel für wenig Geld.
Klar, auf jeden Fall. Guter Klang muss nicht teuer sein. Nach "gut" folgt dann besser usw.

Ich bin für unterwegs eher ein Fan von "In Ears", weil klein und handlich. Hatte mir damals für meinen Laptop 1More ComfoBuds 2 geholt (die Triple Driver BT von denen hatte ich bereits), die - wenn die Tiefen "ausgeknipst" werden - nicht schlecht klingen. Sogar verhältnismäßig echt gut. Bin ja normal nicht für Equalizer-Herumgespiele zu haben, aber denen das Bass-Fundament abzudrehen, tat meinen Ohren einfach nur gut.
Deshalb war das auch nicht als "Angriff" auf die von @chk142 genannten Kopfhörer von mir gedacht, sondern ein Hinterfragen, warum gerade die Günstigheimer empfohlen werden.

Nun, lassen wir die Debatte um "Gut & Günstig", da sind wir auf dem gleichen Nenner. War dennoch nett, mit dir zu plaudern und nur, weil man nicht vollends übereinstimmt, sehe ich das nicht als streiten oder dergleichen an.

Über Text und Schrift lassen sich Emotionen eben nicht so wirklich herüberbringen. Alles, alles gut. 🤪


Schönen Abend/Morgen! 🙂
 
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Fembre schrieb:
"Schlaf" ist wohl gerade nichts für uns beide. 🙂
Die Nachtschicht lässt grüßen, ich geh jetzt demnächst ins Bett 😁

Fembre schrieb:
Aber ich höre den Unterschied klar zwischen den Preisklassen heraus - leider mögen meine Ohren Premium lieber, habe ich mir nicht ausgesucht
In dem Fall ist es verständlich. Ich hab mir in jungen Jahren einen Tinnitus eingefangen und oftmals auf das Hörorgan gepfiffen... Das rächt sich etwas, obwohl die Hörtests welche ich vierteljährlich beim Werksarzt machen muss, noch überdurchschnittlich gut sind, vom Tinnitus abgesehen. Jedoch sinken die Anforderungen je älter man wird. Beim nächsten Mal frag ich Mal zum Spaß ob man Mal einen Test für 18jährige durchführen kann zum Vergleich 😅


Fembre schrieb:
Nun, lassen wir die Debatte um "Gut & Günstig", da sind wir auf dem gleichen Nenner. War dennoch nett, mit dir zu plaudern und nur, weil man nicht vollends übereinstimmt, sehe ich das nicht als streiten oder dergleichen an
Eben. und kann ich nur zurück geben. Man muss nicht immer auf den selben Nenner kommen, leben und leben lassen ist vielmals die bessere Lösung, welche auch Stress und Nerven spart 😁


Fembre schrieb:
Schönen Abend/Morgen! 🙂
Danke, gleichfalls :)
 
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