Zubehör Powerbank wie groß muss sie sein, um Handy einmal komplett zu laden?

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S

superflow

Erfahrenes Mitglied
34
Ich hatte vor einiger Zeit mal gelesen, dass es beim Aufladen eines Smartphones mit Powerbanks nicht möglich ist, den kompletten Strom rauszuladen, sondern nur ca. die Hälfte.
Stimmt das?
Konkret geht es darum, dass ich mein Handy (LG Velvet 4g mit ca. 4000mAh) einmal von leer nach voll Aufladen möchte mit einer Powerbank (und diese soll möglichst klein und leicht sein, da ich sie für lange Wanderungen benötige)

Reicht dafür eine 5000mAh Powerbank?
Wenn nicht: Ist die Antwort eine andere, wenn ich anstatt das Smartphone zu laden einfach die Powerbank angeschlossen lasse, während ich das Handy nutze?
Falls 5000mAh reichen und es möglichst leicht mit USB-C und gerne mit digitaler Anzeige wie voll sie ist sein soll: Ist dann die nur 100g leichte Intenso https://www.amazon.de/Intenso-Power...ifQ==&sprefix=powerbank+1,aps,239&sr=8-5&th=1 eine gute Idee?
 
Bei "besonders leicht und besonders klein" hast du eh keine große Auswahl.
Versuch's mit der 5.000er; für 1x aufladen sollte es reichen.
 
Würde eher eine größere Powerbank bevorzugen. Da die auch relativ schnell an Kapazität verlieren. Denke mit 7500 machst du nichts falsch
 
Zuletzt bearbeitet:
superflow schrieb:
Konkret geht es darum, dass ich mein Handy (LG Velvet 4g mit ca. 4000mAh) einmal von leer nach voll Aufladen möchte mit einer Powerbank (und diese soll möglichst klein und leicht sein, da ich sie für lange Wanderungen benötige)

Reicht dafür eine 5000mAh Powerbank?
Wohl eher nicht. Die 5000mAh beziehen sich auf den internen 3,7V-Akku der Powerbank, nicht auf die 5V, die die Powerbank liefert. Mit viel Glück bekommst du 3500mAh (bei den 5V) raus.
 
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Nagash schrieb:
Würde eher eine größere Powerbank bevorzugen. Da die auch relativ schnell an Kapazität verlieren. Denke mit 7500 machst du nichts falsch
7500er gibts so gut wie gar nicht.
Meine Vermutung ist, dass mein Handy auch nicht mehr volle Leistung hat, und es daher mit ner 5000er wieder reicht.


Gebby schrieb:
Wohl eher nicht. Die 5000mAh beziehen sich auf den internen 3,7V-Akku der Powerbank, nicht auf die 5V, die die Powerbank liefert. Mit viel Glück bekommst du 3500mAh (bei den 5V) raus.
Edit (ich hab was gelöscht): ist das beim Handyakku nicht ähnlich und gleicht sich aus?

Was ist denn mit dieser Theorie, dass man nur die halbe Leistung eines Akkus nutzen kann? Ist das falsch? Oder gleicht sich das mit dem Handyakku aus, der auch eigentlich nur halb leer ist, wenn z.B. 8% voll abzulesen ist?
 
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Wenn Größe und Gewicht Priorität haben, ist bei 5.000 Ende.

Gibt nur ein Billigteil mit 6.000 ...
aber alle 10.000er sind fast doppelt so groß/schwer wie o.g. Leichtmodell :(
 
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superflow schrieb:
Das würde auch dafür sprechen, dass die 5000er reicht.
Eher nicht. 5000mAh * 3,7V = 18,5 Wh, aber 4000mAh * 5V = 20 Wh - und das sind noch die geschönten Zahlen ohne Verluste. In Realität kannst du dann nochmal 20% abziehen.

Erfahrung sagt: Mit einer 10000er Powerbank bekommt man ein laufendes Smartphone mit 4600mAh ca. 1,5 mal voll. Wobei die 10.000er auch "nur" ca. 200g wiegen.
 
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Verpeilter Neuling schrieb:
Erfahrung sagt: Mit einer 10000er Powerbank bekommt man ein laufendes Smartphone mit 4600mAh ca. 1,5 mal voll. Wobei die 10.000er auch "nur" ca. 200g wiegen.
Und ungefähr nach den 1,5 mal ist Schluss? Und wenn das Handy dann leer ist, hilft es auch nicht, kann ich es auch mit angeschlossener Powerbank nicht mehr nutzen?
Ich frage das deshalb so genau, weil es ja z.B. sein könnte, dass das Laden nur geht, solange die Powerbank eine höhere Spannung als der Handyakku hat, aber eine Art "Erhaltungsladung" dann evt. noch möglich wäre, wenn das Handy fast leer ist.
 
Die Kapazität einer Powerbank kann zu maximal 60 bis 70 % genutzt werden. Hat technische Gründe. Insofern würde wohl eine 5.000 mAh Powerbank für einen 4.000 mAh Akku knapp werden. Nimm lieber eine 10.000 mAh. Das macht "den Braten nicht fett".
 
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Kosten sind zweitrangig. Ich habe auch ne 26.000er Powerbank hier rumliegen, mit der lade ich mein Macbook. Aber mich nervts halt, das Teil mitzuschleppen, nur weil ich einen Tag lang wandern, dabei Podcasts hören und ab und zu aufs Handy schauen mag. Bei langen Wanderungen in den Bergen schau ich halt schon aufs Gewicht.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
superflow schrieb:
Ich frage das deshalb so genau, weil es ja z.B. sein könnte, dass das Laden nur geht, solange die Powerbank eine höhere Spannung als der Handyakku hat, aber eine Art "Erhaltungsladung" dann evt. noch möglich wäre, wenn das Handy fast leer ist.
Bei meiner 10.000er geht das Laden, bis die Powerbank bei 0% ist - völlig unabhängig vom Ladezustand des Handyakkus. Ich kann also theoretisch mit den letzten 5% der Powerbank mein Smartphone auf 100% bringen. Das Laden ist ja keine "Direktverbindung" sondern wird durch die Elektronik von Powerbank und Smartphone geregelt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Wir haben übrigens aktuell die beiden im Einsatz. Laden beide bis sie leer sind - unabhängig vom Stand des Smartphone-Akkus:
Baseus Power Bank, 10000 mAh, 22,5 W, PD QC
bzw.
INIU Power Bank, 22.5W, 10000mAh PowerBank PD3.0 QC4.0
Wiegen laut Hersteller 240g bzw. 210g. Wenn du es genauer brauchst, kann ich sie auch nochmal auf die Waage legen. Könnte aber hinkommen - wobei mir der Unterschied der Angaben fast zu groß vorkommt.
 
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Vielen Dank für Eure Infos:
Ich fasse das geschriebene so zusammen, dass ich mit nem 5000er mein Smartphone vermutlich nicht von ganz leer auf ganz voll Laden kann. Dafür bräuchte ich vermutlich eher ein 10.000er.
Aber von z.B 20% auf 80% sollte es gehen.
Und wenn ich drüber nachdenke, wo mein Akku am Ende der langen Tage steht, und was ich dann noch benötige, sollte das reichen.

Daher werde ich vermutlich den 5000er ne Chance geben.

Wenn es um den Rucksack in der Stadt geht wäre das anders (da stört mich auch mein 26.000er nicht), aber bei langen Bergwanderungen ist der Unterschied für mich relevant.

Die von @thomaspan verlinkten Erklärungen schaue ich mir morgen in Ruhe an, aber ich vermute, dass sie nichts grundsätzlich anderes aussagen werden, als hier ja schon an Erfahrungen gepostet wurde.
@Verpeilter Neuling brauchst nicht genau nachwiegen, aber danke für das Angebot.
 
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superflow schrieb:
von z.B 20% auf 80% sollte es gehen.
Das sollte mit ner 5000er definitiv möglich sein. Laut der Formel im Artikel "Kurzfassung" von @thomaspan sollte bei deinem Smartphone mit 4000er Akku ca. 87% Ladung drin sein. Solltest also sogar von 10 auf 90% (+ nen kleinen Puffer bzw. nach etwas Alterung der Powerbank) kommen ;)
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Was vielleicht auch noch wichtig sein könnte: Achte auf passende Schnellladestandards. Gerade beim Wandern ist es dann doch befreiend, wenn das Kabel der PowerBank schnell wieder weg kann.
 
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Verpeilter Neuling schrieb:
Was vielleicht auch noch wichtig sein könnte: Achte auf passende Schnellladestandards. Gerade beim Wandern ist es dann doch befreiend, wenn das Kabel der PowerBank schnell wieder weg kann.
Das heisst nicht nur USB-C und schnelle USB-C-Kabel, sondern auch ein bestimmtes USB-C? Wie müsste das heißen, und hat die oben im allerersten Beitrag von mir verlinkte Powerbank das?
 
Zuletzt bearbeitet:
@superflow So ist es. Ich habe mir z.B. eine neue Powerbank gegönnt, da meine bisher genutzte Powerbank auf "QuickCharge" (QC) gesetzt hat. Mein Pixel will aber "PowerDelivery" (PD) bzw. "Programmable Power Supply" (PPS). Also hat die QC-Powerbank zwar Xiaomi-Smartphones schnell geladen, beim Pixel war es aber nur sehr langsam. Mit der neu angeschafften PD-Powerbank lädt das Pixel aber jetzt genauso schnell wie mit dem Netzteil für die Steckdose. Für mich hat sich der Wechsel also gelohnt. Schuld: Nur die Schnellladestandards. Das einzig positive an der Sache: Meine PD-Powerbank kann auch QC und damit sollte dann fast alles schnell geladen werden.

Jetzt weiß ich aber leider nicht, was dein LG Velvet 4G für Standards unterstützt. Das solltest du vorher recherchieren. Meist ist es QC oder PD.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

superflow schrieb:
Bei der steht nur "5V 2.1A (shared)" im Handbuch auf der Amazon-Seite. Da sowohl PD als auch QC über eine höhere Voltzahl gehen, würde ich bei dem von dir genannten Modell nur von Standardgeschwindigkeit ausgehen.
 
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Bei den Powerbanks verhält es sich wie bei den Netzladegeräten: sie werfen nur mit Power- und Schnellladefähigkeiten um sich, aber der Teufel steckt im Detail, leider.
@Verpeilter Neuling hat es sehr gut dargestellt.👍

Und bei allen Tipps&Tricks . . . hier wird manch einer nicht umhinkommen, ein gewisses "Forschungsgeld" zu bezahlen, bis alles passt . . . . zumindest für das aktuelle Gerät - das nächste kann schon wieder andere Anforderungen haben😉
 
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@superflow Laut diesem Beitrag unterstützt das "Velvet" QC 4: Welches (Schnell)ladegrät für das LG Velvet?
Falls dem so ist, könnte diese PowerBank (NICHT von mir getestet sondern nur auf Basis der Daten ausgewählt) vielleicht etwas sein:
Mini Powerbank PD 18W 5000mAh USB C
  • 5000mAh
  • unter 100g
  • QC 3.0 (ein QC 4.0-Gerät ist abwärtskompatibel und lädt immer noch recht schnell) und zusätzlich PD (vielleicht für's nächste Gerät interessant)
 
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Danke an Euch alle.
 
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. . . auf das kompatible und korrespondierende USB-Kabel gehen wir morgen ein . . . .

😋😉😁
 
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