Sonstige Gesucht wird ein wirklich nachhaltiger und solider Drucker

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jandroid

jandroid

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Mein Vater druckt zwar mehrmals die Woche, dennoch kann ich ihm alle zwei bis drei Jahre einen neuen Drucker kaufen, weil dieser Streifen druckt und vermutlich der Druckkopf eingetrocknet ist. Selbst ein Wechsel der Tinte und ein mehrmaliger Durchlauf aller Reinigungsprogramme bringt dann nichts mehr.

Gibt es eine Empfehlung für einen Drucker, bei dem man den Druckerkopf einfach reinigen bzw. günstig austauschen kann oder es gar nicht erst zum Eintrocknen kommt? Außerdem sollten die Tintenpatronen keine astronomischen Preise haben.

Mein Vater druckt vorwiegend farbige DIN A4 Dokumente, häufig aber auch Fotos auf Fotopapier. Ein Multifunktionsgerät benötigt er definitiv nicht.

Evtl. käme auch ein Farblaserdrucker in Betracht. Die Frage ist nur, ob man damit auch Fotos auf Fotopapier drucken kann. Ich kenne das nur von Tintenstrahldruckern.

Weiß da jemand was in die Richtung?
 
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Laser ist das nachhaltigste Gerät - aber für Fotos weniger geeignet.
Bei Tintenstrahlern sind die Geräte mit Tinte/Druckkopf am einfachsten händelbar. Neue Tinte = neuer Druckkopf.
Da kann der Drucker auch mal 1/2 Jahr unbenutzt herumstehen. Tinte eingetrocknet = neue Tinte und alles funktioniert wieder.

Ich selbst habe ein S/W-Laser-MuFu für die "Popel-Ausdrucke" sowie ein Farb-Laser( drucke KEINE Fotos).
Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden wo seine Prioritäten liegen.
 
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DBan schrieb:
Neue Tinte = neuer Druckkopf.
Tinte eingetrocknet = neue Tinte und alles funktioniert wieder.
Heißt also, dass man bei neuer Tinte auch immer einen neuen Druckkopf benötigt? 🤔

Ansonsten hat niemand weitere Ideen für einen Drucker? Am liebsten wäre mir ja, wenn jemand gute Erfahrungen mit einem speziellen Modell gemacht hat, das er mir hier nennen kann.

Wie sieht es denn mit den Epson Eco Tank Geräten aus? Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
 
Ich habe seit mindestens 10 Jahren keinen Tintenstrahler mehr gekauft.
Der Letzte hatte Tintenpatronen MIT angebautem Druckkopf. Da war ein Tintenpatronen-Wechsel gleichzeitig
ein Druckkopf-Wechsel. Was da heute am Markt aktuell zu bekommen ist - k.A.
In der Anfangszeit waren Laser sehr teuer. Aber nachdem mir 2 Tintenstrahler durch eintrocknen der Druckköpfe (Standzeit länger)
"gestorben" waren bin ich dann auf Laser umgestiegen. Gekauft ein S/W-Laser-MuFu weil damals noch Fax gebräuchlich war.
Dann kann das MuFu auch noch scannen & kopieren. Dort läuft immer noch die 2te Toner-Kartusche. Das Ganze absolut problemlos,
nur Papier nachfüllen.
Als die Farb-Laser erschwinglich wurden einen gekauft der immer noch die ersten Farb-Kartuschen drin hat (Ersatz-Kartuschen
noch unangetastet). Meistens farbige Schaltpläne ausgedruckt.

Druckaufkommen: ca. 20..30 Seiten S/W auf MuFu/Monat; ca. 5 Seiten Color/Monat.
Auch mal Testweise ein Foto auf Color-Laser gedruckt. Kann man machen, sieht aber bei weitem nicht so gut aus wie ein
Foto auf dem Tintenstrahler ausgedruckt.

Deshalb "Laser ist das nachhaltigste Gerät - aber für Fotos weniger geeignet."

"Heißt also, dass man bei neuer Tinte auch immer einen neuen Druckkopf benötigt?"
Nein - bei dem Druckertyp den ich meine ist automatisch mit einem Tintenpatrone-Wechsel ein neuer Druckkopf drin.
Es gab grundsätzlich 2 Tinten-Modelle: einmal mit Druckkopf auf dem Schlitten und abgesetzt die Tinten-Behälter
sowie solche mit Tinte/Druckkopf-Kombo (Druckkopf verstopft - neue Kombo rein und weiter drucken).

Nachdem ich auf die beiden Laser umgestiegen bin war das Thema Drucker für mich kein Thema mehr.
Die schaltet man ein und die funktionieren - egal wie lange die ausgeschaltet waren.
Da ich keine Fotos drucke ist das (für mich) die nachhaltigste Lösung.

Da jeder seine eigenen Prioritäten hat - passt meine Lösung natürlich NICHT für jeden User.
 
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Siehe Vorredner ... man was war ich froh nach dem Kauf des ersten Laserdruckers.

Mit dem
tintenpisser.gif
immer nur Ärger ...


Ich war mit BROTHER-Druckern immer voll zufrieden.

Ob's ein Multikulti-Drucker oder gar ein Farb-Laser werden soll, das kannst nur du (bzw. Daddy) entscheiden ;)
 
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Man sollte bei aller Euphorie über Laser-Drucker immer schauen:

wieviel drucke ich?
wie oft drucke ich?
was ist kostengünstiger und energieeffizienter?
und vor allem:
wo steht der Drucker?

Da der Laser-Drucker Ozon produziert sollte man schon darauf achten wo der Drucker steht, ob gut belüftet wird etc. Ich hatte Kollegen die haben sich strickt geweigert einen Laser-Drucker ins Home Office zu stellen.
Mich nervt zwar auch die permanente Druckkopfreinigung an meinem (beruflichen) HP Tintenstrahl-Drucker, aber was soll`s, ist nicht mein Drucker/meine Arbeitszeit.
 
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@DBan Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Jetzt habe ich natürlich die Qual der Wahl. Entweder nehme ich einen Laserdrucker und bin die Probleme mit den eingetrockneten Druckköpfen los, kann dafür aber keine bzw. nicht so gut Fotos drucken. Oder ich nehme wieder einen Tintenstrahldrucker und gehe das Risiko ein, dass der Druckkopf wieder eintrocknet, kann dafür aber bessere Fotos drucken.

Hmm, schwierige Entscheidung. Die Fotos sind meinem Dad schon sehr wichtig.
 
Ist halt die Frage ob er seine Farbfotos nicht einfach in der Drogerie nebenan drucken kann, oder sich diese einfach Online bestellt. Da muss er sich schon nicht um die Tinte etc. kümmern. Für den Rest dann ein Laserdrucker. Mit Brother hatte ich auch gute Erfahrungen, bei HP musste ich schon mehr Geld investieren, der letzte hatte Probleme mit dem Einzug.
Neben mir steht ein HP Color Laserjet Pro MFP M283fdw
 
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@TNF Apex Drogerie ist keine Lösung. Er ist nicht mehr so mobil und möchte das gerne selbst Zuhause machen. Die nächste Drogerie ist auch nicht eben um die Ecke.

Eine andere Lösung wäre eventuell noch zwei Drucker anzuschaffen. Einen Laserdrucker und einen Fotodrucker. Aber dann hat er wieder zwei Geräte, die er bedienen und ich ihm erklären muss.
 
Je nach Budget einen Farblaser kaufen, auspacken, ausprobieren ...
behalten oder retour ;)
So würde ich es wohl machen
 
Laserdrucker gibt es bei mir nicht wegen Feinstaub und Ozonbelastung, in der Produktion hatte ich eine Allergie dagegen entwickelt.
Mein Brother Multifunktionsdrucker ist etwa 10 Jahre alt. Er läuft mit günstigen Nachbau-Tintenpatronen von Amazon, ich drucke selten. Der Drucker läuft auf Standby und reinigt den Druckkopf jede Woche von selbst.
 
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Laserdrucker haben das Problem, dass der Feinstaub hochgiftig ist, die Tonerkartusche daher auch nicht einfach in den Restmüll entsorgt werden darf, sondern Sondermüll ist. Dürfte aber leider nicht jeden interessieren.

Was man aber bedenken muss: Wenn die Tintenpatrone eintrocknet und man aus dem Grunde der Wenignutzung öfter noch gefüllte Patronen oder gar das ganze Gerät nach kurzer Zeit entsorgen muss, dann ist ein Tintenstrahldrucker die falsche Wahl. Das hört sich bei mir aber nach einem benutzerproblem an. Mehrmals die Woche drucken stellt für einen Tintenstrahldrucker kein Problem dar. Ich kenne das ja aus dem Bürobetrieb. Die Tintenstrahldrucker wurden nicht ständig genutzt aber mehrfach wöchentlich und es gab nie das Problem, dass sie nach ein paar Jahren ausfielen. Meine Erfahrung erstreckt sich über ca. 20 Jahre Büroalltag.

Richtig ist, dass das herkömmliche Fotopapier für Tintenstrahldrucker ist und in Laserdruckern nicht genutzt werden kann. Die Rollen verkleben, da sich die Beschichtung löst. Es gibt jedoch (wie ich selbst gerade gesucht habe) auch Fotopapiere für Laserdrucker:

Fotopapier - günstig kaufen - Böttcher AG

Ich würde trotz der Umweltbelastung aufgrund der schlechteren Klimabilanz in der Gesamtbetrachtung zu einem Laserdrucker raten. Entscheiden müsst ihr das aber.
 
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Hallo @jandroid,

wie häufig druckt er denn Fotos und in welchem Format? Und kommt es auf den Preis der Drucke an, oder dürfen die auch ein paar Cent teurer sein?

Falls ja und er normales Fotoformat druckt, würde ich einen kompakten Farblaserdrucker (auf Verfügbarkeit guter Drittanbieter-Toner achten) und einen reinen Fotodrucker (Kodak, Canon oder auch Xiaomi) empfehlen.
 
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@Raz3r Er druckt sehr häufig Fotos. Meistens in 10x13 oder 10x15, glaube ich. Es gibt nur ein Problem dabei: ich habe jetzt mal in seinen Schrank geschaut. Er hat ungefähr noch 20 Packungen Fotopapier gebunkert. Leider sind sie nur für Tintenstrahldrucker geeignet. Tja, wird wohl doch wieder auf einen Tintenstrahldrucker hinauslaufen. Oder ich stelle das Fotopapier zum Verkauf bei ebay ein. Geht natürlich auch.

Das andere Problem ist, dass er schon seit Jahren Linux verwendet und sich nicht mehr umgewöhnen möchte. Leider gibt es für viele Fotodrucker keine Treiber für Linux. Na ja, ich denke morgen weiter darüber nach...
 
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Vllt. kann Vatta sich daran gewöhnen, JEDEN Tag 1 Seite zu drucken ;)
Unter'm Strich sicherlich günstiger, als alle 2 Jahre einen neuen Drucker zu kaufen ...
 
Hm... einfach nicht komplett ausschalten sondern Stecker am Strom lassen, damit die automatische Reinigung läuft?
 
@RA99 Er druckt ziemlich häufig. Mehrmals die Woche würde ich sagen. Das dürfte reichen.
@omah Drucker ist fast immer an.

Ich habe ja auch so meine Erfahrungen mit Tintenstrahldruckern gemacht. Die trocknen einfach schnell ein. Besonders bei den heißen Sommern, die wir mitterweile haben.
Mich würde interessieren, ob ein Drucker mit Tanks besser ist. Oder ob man noch einen Drucker bekommt, bei dem man zusammen mit den Druckerpatronen den Druckkopf ausstaucht, so wie @DBan es oben beschrieben hat.
 
Die Drucker im Link werden als "refill" bezeichnet. Das deutet auf "Tinten-refill" hin und sagt erst mal nichts über die Bauart aus.
Es ist lange her, aber ich glaube früher gab es HP bei denen der Druckkopf in der Tintenpatrone eingebaut war.
Was es heute am Markt gibt - k.A.
 
Fast ein halbes Jahrhundert beschäftige ich mich mit Computer/Drucker pp. ... aber so'n Murks ( Kopf in Partone 🤪 )
neeee, hatte ich nie und ist mir auch unbekannt, sorry.
 

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