Welches U60€ - Smartphone? - Bzw. Welche lieber nicht?

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S

Stonaged

Erfahrenes Mitglied
10
Welche Handys unter 60 Euro kann man empfehlen?
Auf welche Technischen Daten sollte man achten bzw. meiden?
Gibt es Geräte oder Marken von denen man lieber die Finger lassen sollte?
 
Ich zahle wenn es Sinn macht und wirklich etwas bringt auch gerne 65 EUR.

Was ist HomTom eigentlich für eine Marke? Hat das was mit Doogee zu tun?

Wobei es Leute gibt, die ein 5Zoll Teil nicht in die Hosentasche bekommen und deshalb ein kleineres wollen.

Außerdem muss man es wohl früher oder später Rooten können.
 
Rooten sollte fast nie ein Problem bei den "Billiggeräten" sein.
Kleiner als 4,5"? Blackview A5 mal anschauen
 
ZU Blackview A5
"Bildschirmhelligkeit liegt im mittleren Bereich, bei leichter Sonneneinstrahlung kann das Display noch abgelesen werden"

Und wenn der Speicher knapp wird, scheint man (dank Android 6?) wohl ein massives Problem mit der Auslagerung auf SD zu haben?

Wobei die Kamera anscheinend etwas besser weg kommt als in dem Preisbereich üblich.
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Wenn wir schon beim Speicher sind:
Was ist mit 2 GB statt 1GB bzw,. 16 GB statt 8 GB?
Abgesehen davon, dass man dann wohl etwas aus dem anvisierten Preisbereich herausfällt: Bringt das was?
 
Natürlich bringen 2 GB RAM was und zwar ziemlich viel, wenn man gerne im Netz mit mehreren Tabs surft oder mehrere Anwendungen gleichzeitig nutzt.
Ich würde unter 2 GB RAM eigentlich kein Gerät mehr kaufen. Bei dem sehr geringen Budget wirst Du aber wohl nichts anständiges finden.

Auch bei 8 GB internem Speicher bzw. 16 GB internem Speicher merkt man schnell, dass die 16 GB mehr Spaß machen, da man sich nicht dauernd um vollen Speicher sorgen muss.

Hängt aber natürlich immer von der Nutzung ab, inwiefern das beeinträchtigend ist.


Mein Tipp: Galaxy S3 gebraucht kaufen. Das ist immer noch ganz brauchbar und hat auf jeden Fall bessere Hardware als die Neugeräte in dem Preissegment.
 
Hier mal ein Vergleich u.a. zwischen den erwähnten Geräten:

Vergleich zwischen: Samsung Galaxy S3, HomTom HT3, HomTom HT3 Pro, Blackview A5

zu Android 6 (Blackview A5) muss man sich bei Speichermangel mit "adopted storage" im (inoffiziellen) "mixed mode" beschäftigen, denn Apps 2 SD ist nicht mehr (so einfach). Dazu gibt es bereits etliche Anleitungen im Netz.

Ein gebrauchtes Galaxy S III zu finden, das keinen Displayschaden hat, keine Displaykratzer UND einen vernünftigen Preis, ist nicht uneinfach. Das Gerät erfreut sich offenbar noch bester Beliebtheit.

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Wie auch immer. Was brauche ich wirklich bei einen neuen Smartphone?
- Brauchbare Schnappschüsse sind wohl (noch) nicht meine 1. Priorität.
- Der Speicher wird voll werden, weil ich dazu neige zu viele oft nur selten gebrauchte Apps zu installieren. (Das Android Grundkonzept ist in dieser Hinsicht eher als Fehldesign anzusehen, wobei mir in Sachen Leistung bei meinen 1GB+8GB Tablet am meisten die Updates via Play Store zu schaffen machen. Diese App geht diesbezüglich in Richtung "Schikane" und "völlige Fehlleistung")
- Interessant wäre noch das Verhalten bei Sonnenschein. Sprich sieht man da noch was?
- Die Frage wie und wo (ggf. welche Hosentasche etc.) transportiere ich das Teil sollte mich zumindest nicht vor unangenehmen Überraschungen stellten.
- Die Sache mit der Bedienbarkeit beim A5 ("nicht schnellschreibfähig") - dazu fehlt mir leider jeder Vergleich. Bei meinem Alten winz-Smartphone meinte ich noch ich hätte "Wurstfinger", doch bei meinen 7" Tablett wurde es nur etwas besser.
 
Ich kann Dir nur den Tipp geben im Forenmarktplatz mal eine Suche nach gebrauchten Geräten zu starten.

Die Neugeräte sind sicherlich nicht das gelbe vom Ei und werden sehr schlechte Displays, Touchscreens und Speicherchips haben und daher nicht besonders lange halten und auch sehr unperformant laufen. Auch Ersatzteile bekommst Du nicht und darfst im Schadensfall (z. B. Akku defekt) gleich ein neues Gerät kaufen.
Von den Neugeräten macht mir das Doogee den besten Eindruck und hat auch die meisten Sensoren verbaut: Doogee Y100X schwarz Preisvergleich | geizhals.eu EU

Wenn Du viele Anwendungen installieren möchtest, dann sind 16 GB intern Pflicht oder Du rootest das Gerät und nutzt Link2SD.
Meinst Du mit Schikane die Google Play Services? Die sind extrem nützlich und der Hauptgrund, wieso Du unter Android 4.1 immer noch aktuelle Anwendungen installieren kannst. Die Google Play Services portieren nämlich neue APIs zurück auf alte Androidversionen und sind damit ein Versuch die Folgen der Fragmentierung abzudämpfen.

In der Sonne wirst Du bei Billiggeräten vermutlich nicht allzu viel sehen, denn deren Displays sind meist nicht nur farbschwach und haben schlechte Blickwinkel, sondern sind auch dunkel.

Einen 5 Zöller kann man eigentlich meist noch recht gut in der Hosentasche tragen. Unter 5" gibt es nahezu keine Geräte mehr.

"nicht schnellschreibfähig" kann auch bedeuten, dass der Touchscreen schlecht ist und bei schnellen Eingaben Fehleingaben tätigt.
 
syscrh schrieb:
Einen 5 Zöller kann man eigentlich meist noch recht gut in der Hosentasche tragen. Unter 5" gibt es nahezu keine Geräte mehr.
Finde ich nicht. Aber das kommt wahrscheinlich auch auf die jeweiligen Taschen an ;)

Weiterer Nachteil bei Billig-Geräten: Die Ausstattung mit Sensoren ist oft schlecht. Kompass z.B. fehlt meistens, manchmal sogar der Helligkeitssensor.

Ob ich dem "Rooten sollte fast nie ein Problem bei den "Billiggeräten" sein." von weiter oben so uneingeschränkt zustimmen würde, weiß ich auch nicht... Bzw. zumindest nicht für jemanden der sich mit der Materie nur sehr begrenzt auskennt und daher wirklich eine Schritt-für-Schritt Anleitung bräuchte. Und so weiterführende Sachen wie CWM oder TWRP oder Custom-Roms gibt's für die eben auch fast nie.

Ich habe bzw. hatte (Rückversand schon wieder eingeleitet) neulich das Medion E4506 da, etwas über den 60€ drüber (im Angebot 79€ bzw. 69€ (mit Neukundengutschein), aber meiner Meinung nach auch noch zu den Billigheimern gehörend.
Bestellt hatte ich's weil einigermaßen aktuell (Android 5.1), Dual-Sim und (Hauptgrund) einigermaßen klein (4,5'').
Zurück geht es wieder, weil kein USB-OTG (der Haupt-Dealbreaker) aber eben auch weil kein Kompass, nur mittelmäßig Helligkeit, generell wenig hochwertiges Gefühl, eher kleiner Akku etc.
Zu Root hatte ich bei dem übrigens auch nicht wirklich was gefunden (habe allerdings auch nicht besonders ausführlich gesucht, da es ja aufgrund der anderen Sachen eh wieder zurück sollte).
 
Verde schrieb:
Finde ich nicht. Aber das kommt wahrscheinlich auch auf die jeweiligen Taschen an ;)

Naja, ich trage momentan ein Galaxy Note 4 mit mir in meiner Hosentasche rum ... ;)
Allerdings schiele ich auch schon wieder in Richtung was kleineres ... Müsste dann aber leider auf den Stift verzichten: Sony Xperia X Performance
An der Höhe könnte Sony mal wieder ein wenig arbeiten (siehe Sony Xperia ZL), aber ansonsten gefallen mir die aktuellen Sonygeräte ausgesprochen gut und stellen meines Erachtens mit 5" Display einen guten Kompromiss für die meisten Leute dar.

Weiterer Nachteil bei Billig-Geräten: Die Ausstattung mit Sensoren ist oft schlecht. Kompass z.B. fehlt meistens, manchmal sogar der Helligkeitssensor.

Helligkeitssensor fehlt leider auch bei teureren Geräten (finde ich absolut unverständlich, denn sowas ist sehr praktisch und billig einzubauen).
Bei Samsung und LG fehlt er allgemein bis 200 €, bei Wiko auch bei vielen Geräten (z. B. Pulp) und bei weiteren Herstellern ebenfalls.
Flächendeckend über alle Preissegmente wird er u. a. von Sony (z. B. Sony Xperia E5) und bq (z. B. bq Aquaris E4) verbaut. Auch Huawei scheint einen Helligkeitssensor in überwiegend allen Geräten zu verbauen (sogar mein damaliges Huawei Ascend Y200 hatte einen).

Beim Kompass / GPS ergibt sich das gleiche Bild.

Grundsätzlich braucht man unter 150 - 200 € kein vollausgestattetes, neues Smartphone suchen, denn dort fehlt immer irgendetwas und man sollte sich dem bewusst sein. Daher würde ich in dem Preissegment immer in den Gebrauchtmarkt gehen (z. B. LG G2 für unter 130 € oder Galaxy S3 für unter 80 €).

Ob ich dem "Rooten sollte fast nie ein Problem bei den "Billiggeräten" sein." von weiter oben so uneingeschränkt zustimmen würde, weiß ich auch nicht... Bzw. zumindest nicht für jemanden der sich mit der Materie nur sehr begrenzt auskennt und daher wirklich eine Schritt-für-Schritt Anleitung bräuchte. Und so weiterführende Sachen wie CWM oder TWRP oder Custom-Roms gibt's für die eben auch fast nie.

Da hast Du natürlich recht ...

Grundsätzlich kann man Billigheimer mit der etwas zwielichtigen Anwendung Kingroot wohl fast immer rooten ... Kenntnisse braucht man trotzdem.
 

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