Günstigstes Android Smartphone mit monatlichen Sicherheitsupdates

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Ich weiß nicht ob die Pixel überhaupt so häufig die Updates bekommen und die Kosten definitiv einiges.
Bei einem billig Phone kann es sein dass man vielleicht die ersten drei Monate was kriegt und dann nachher vielleicht nie wieder was.
Und wenn man wirklich mehr Updates erwarten will ist vermutlich die hart wird dann totaler Mist für das Geld denn irgendwoher muss ja das Personal bezahlt werden für die Updates.

Ich finde schon lange dass man Updates gänzlich vom kaufpreis trennen soll und da kann jeder entscheiden wie viele Jahre ihr bereit ist für Updates zu zahlen. Nicht jeder will jedes halbe Jahr sein Telefon tauschen.
 
@DOT2010 Supportete Pixel Phones bekommen monatlich die Sicherheitsupdates ausgerollt, bis zum Schluss. Ausnahme: Google stellt für Monat X gar kein Sicherheitsupdate für Android allgemein bereit, aber das kam IIRC lange, lange nicht mehr vor.

Learn when you'll get software updates on Google Pixel phones - Pixel Phone Help

Seit der Pixel 8 Serie garantiert Google nicht nur 7 Jahre lang Sicherheitsupdates, sondern auch genau so lange neue Android Versionen.

DOT2010 schrieb:
Ich finde schon lange dass man Updates gänzlich vom kaufpreis trennen soll
Ja. 3 bis 4 Jahre sollten verpflichtend sein IMO, aber auch, dass ein weiterer Updatesupport kostenpflichtig gebucht werden kann. Ist momentan bei Windows 10 der Fall, wie du ja sicherlich weißt.
Ein längerer Softwaresupport ist aber insgesamt wünschenswert.
 
Verpflichtende Update halte ich persönlich nicht zielführend. Ein Update allein bringt ja keine Sicherheit oder Verbesserung, wenn das Update Team keine Bugs und Lücken findet. Und man kann dem Hersteller ja nicht vorschreiben, dass er irgendwelche Sicherheitslücken (die ja bis dato noch unbekannt sind) finden soll. Man kann nur das zur Verfügung stellen, was man "entdeckt" hat. Mit einer Verpflichtung würde eher bei vielen Hersteller monatlich irgendwelcher Datenmüll ohne Mehrwert auf dem Smartphone landen. Es hängt also letztendlich Leistungsfähigkeit der Support-Abteilung ab was tatsächlich entdeckt und gefixt wird.
 
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JohnyV schrieb:
@juckendes_Auge
Du hast vor 2 Jahren ein 200€ Smartphone gekauft und beschwerst dich, weil Updates nur alle 3 Monate und nicht monatlich kommen. Das passt einfach nicht. Wer Ansprüche hat, muss auch zahlen. Das günstigste neue Gerät mit monatlichen Updates wäre ein Samsung A55.

@prx die Telekom hat viele Versprechungen, aber Taten folgen nur verzögert. Aktuell ist der Stand beim T-Phone auf Anfang März. Schaust du ins Telekom, so Folgen die Updates bei dem Gerät eher nach Lust und Laune und nicht monatlich. Es können auch 4 Monate vergehen.
Ich hatte davor das Xiaomi A2 Lite. Da gab es monatliche Updates. Das das an "Android One" liegt und nicht an Xiaomi Update Politik hatte ich nicht auf dem Schirm. Nur deshalb wurde es wieder ein Xiaomi.
 
JohnyV schrieb:
Mit einer Verpflichtung würde eher bei vielen Hersteller monatlich irgendwelcher Datenmüll ohne Mehrwert auf dem Smartphone landen.
Nennt sich Placebo-Effekt und wirkt auch in anderen Bereichen des Lebens sehr erfoglreich😉
 
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JohnyV schrieb:
wenn das Update Team keine Bugs und Lücken findet
Nette Vorstellung. :1f606::1f606::1f606:

Tatsächlich gehen Patches in sehr vielen Fällen nicht vom Hersteller des Gerätes aus, sondern aus kommen aus Android generell, und besonders dem GPU-Bereich. Alleine damit hat ein Gerätehersteller genug Material für monatliche Patches, wenngleich nicht durchweg Showstopper. Wer Android direkt durchreicht, statt haufenweise Änderungen einzubauen, hat es dann auch nicht allzu schwer.

PS: Bei manchen einfacher gelagerten Geräten dürfte das primäre "Update Team" aus einer einzigen Person bestehen. Wenn da ein Update ausfällt, dann eher nicht mangels Material, sondern mangels Maintainer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx Nette Vorstellung, aber wir reden nicht von ein Mann Bastel Unternehmen. Du glaubst wirklich etablierte Hersteller wie Google, Samsung, Xiaomi, Huawei usw haben nur 1 Person in Support Abteilung? Süß. Allein um die von dir genannten Google Patches auf das eigene System und jedes Modell zu implementieren, brauchst du eine ganze Abteilung. Darüberhinaus weichen doch die Patches von Google und anderen Hersteller massiv ab. Wir reden von Sicherheitspatches und nicht von allgemeinen Android Updates. Wenn die Patches einfach nur "durchgereicht" werden müssen, was ein einzelner Praktikant im dunklen Keller des Unternehmens macht, warum gibt es bei Google innerhalb von 6 Monaten 6 Patches bei den 28 Sicherheitslücken geschlossen werden und bei Xiaomi nur 2 Patches mit 3 geschlossen Lücken. Weil deiner Meinung nach dieser eine Typ keine Zeit hat die Patches weiter zu reichen? Bei einem Unternehmen mit 34.000 Mitarbeitern und 280 Milliarden Umsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnyV schrieb:
Du glaubst wirklich etablierte Hersteller wie Google, Samsung, Xiaomi, Huawei usw haben nur 1 Person in Support Abteilung?
Die hatte ich selbst bereits von der Aussage ausgeschlossen. Es ging auch nicht um "Support", sondern nur um jenen Teil der Firmware, der monatlich gepatcht wird.
prx schrieb:
Bei manchen einfacher gelagerten Geräten
Wer Android direkt durchreicht
Ich dachte da eher an die schon erwähnten T-Phones/Tablets mit Android pur, statt den hochangepassten Systemen von Samsung und Xiaomi.

Je mehr eigenen Kram ein Hersteller ins System einbaut, desto mehr eigene Arbeit hat er damit. Wer nur AOSP durchreicht, hat es einfacher. Hinter der LineageOS Firmware eines Modells, oder anderen Custom ROMs, steht auch kein 100er Team. Das ist damit ganz grob vergleichbar.
JohnyV schrieb:
Wir reden von Sicherheitspatches und nicht von allgemeinen Android Updates.
Ich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx nur weil Lineage Patches anbietet, heißt es noch lange nicht, dass die Patches was taugen. Lass die ganze Google Abteilung drüber schauen und die werden wohl sehr viele Lücken finden können. Es ist ein Trugschluss zu glauben das System ist sicher nur weil es supportet wird.

Auch bei den Telekom Patches stimmen die Updates mit den Google Patches nicht überein.
 
JohnyV schrieb:
mit den Google Patches nicht überein.
Womit genau? Die Pixels sind zwar nicht ganz so eigen wie Samsung oder Xiaomi, aber doch ein ziemliches Ende weg von AOSP.
 
Damit , dass es völlig verschiedene Patches sind 🤷
 
@JohnyV Du scheinst nicht ganz zu verstehen, wie das funktioniert. Google bringt mtl. neue Patches raus und damit wird das AOSP angepasst. Jeden Monat gibt es also ein neues Release des AOSP für die bestimmte Version von Android.

Stellt ein Hersteller ein Update mit einem bestimmten Patch-Level zur Verfügung, dann muss dieses Update zu 100% dem aktuellen AOSP entsprechen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Bsp.: Android 14, Patch-Level März 2024 = android-14.0.0_r29 (lt. AOSP)
Bringt ein Hersteller nun ein Update mit Security Patch 03/2024 heraus, muss es auf Stand von android-14.0.0_r29 sein, sonst darf man es nicht als Update mit Security Patch vom 03/2024 deklarieren. Dasselbe gilt auch für alle anderen Hersteller/Entwickler. Auch für LOS, GOS und was es sonst noch gibt. Steht 03/2024 drauf, ist android-14.0.0_r29 drin. Da gibt es keine Diskussion.

Was Hersteller/Entwickler sonst noch draufpacken, ist ihnen selbst überlassen.

Das ist auch kein großes Ding, was mtl. pro Hersteller eine Hunderschaft an Programmierern voraussetzt. Das AOSP wird heruntergeladen, kompiliert und gepackt. Du brauchst Hardwareleistung, aber nicht viele MA dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Klaus986 Problem ist aber je mehr Modelle je mehr Updates umso mehr Money ist nötig für Hardware & MA. Das schafft man eben nicht mit 100€ Geräten, da ist das Buget für die Software sehr gering. Wenn die Verkaufszahlten nicht bei allen Billigen ordentlich ausfällt hat man ein Problem. Bei teuererern Geräten ist die Marge größe hierfür, auch wenn die Verkaufszahlen nicht ganz so hoch sind.

Vermutlich sind aber dennoch die Ansprüche bei den Billigen geringer in den Märkten für die diese gedacht sind wie Südamerika, Afrika, Indien und sonstige Staaten mit geringen Einkommen.
Problem weiderum ist wenn solche Geräte es nach EU schaffen UND die Käuferschicht gleiche Qualität in Hard und Software + Updates erwarten wie bei den hochpreisigen Modellen. Das haut dann natürlich nicht so hin.
Schätze mit den Zwängen der EU wird sich dieser Billigsegment immer weiter einengen und gänzlich verschwinden bzw falls noch was bliebt gibt es eben noch ordentlichen Aufpreis für die Käuferschaft, die könnten dann die Updates für den Rest der Welt mitfinanzieren. Könnte auch den Hersteller somit freuen das die EUler die Kosten auf diese Weise für alle Übernehmen.

OK, ist etwas recht vereinfacht und wohl auch übertrieben aber der Gedanke ist glaub durachs berechtigt.
 
@DOT2010 2010 Stimmt ja irgendwie auch beim Auto. Wenn da die ganzen Sicherheitsvorgaben der EU nicht wären, könnten die Dinger viel billiger auf den Markt. Und dass es nichts bringt, monatlich sein Windows zu patchen, zeigt Microsoft - die wurden dennoch höchstselbst tief drin gehackt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx was soll uns nun dein Kommentar nun sagen?
 
@DOT2010 Lass mal, Ironie zu erklären bringts nicht so. :)
 
@prx Sorry aber du vermischt da so einiges wieder mal was so gar nicht zusammen gehört.
 
Huch, die Verweildauer des neuen Mitglieds war mit weniger als 1 Woche eher übersichtlich . . . . . . 😔
 
Oha, Dein Beitrag lässt mich am Montag den Optiker aufsuchen. Danke für den Hinweis.
 
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