Lohnt es sich, Geld auszugeben für Navigation?

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pinguin74

pinguin74

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Wie ist da eure Meinung? Lohnt es sich bei dem kostenlosen Google Maps überhaupt Geld auszugeben für eine Navigation?

Das einzige, was ich bei Google Maps vermisse ist eine gute 3D Ansicht und ein Spurassistent. Das sind die einzigen Gründe für mich, z.B. Navigon zu kaufen.

Wie seht ihr das?

Gruß
Malte
 
pinguin74 schrieb:
Wie ist da eure Meinung? Lohnt es sich bei dem kostenlosen Google Maps überhaupt Geld auszugeben für eine Navigation?

Das einzige, was ich bei Google Maps vermisse ...
Also, wenn dir Maps grundsätzlich genügt, dann würde ich nicht zu einer 30-50€-App greifen, sondern z. B. zu ZANavi oder Osmand....mit Offline-OSM-Karten.
Gruss Jacqueline
 
IMHO kommt es vor allem darauf an wie oft man das Navi benötigt. Für "Wenignutzer" mögen die oben angegebenen Lösungen durchaus genügen, wer aber öfter darauf angewiesen ist, wird damit nicht glücklich und sollte zu einer, wenn auch teuren App wie Navigon greifen.

Gruß
Fred :)
 
Guck Dir doch erst mal Mapfactor Navigator an (siehe diesen Thread hier). Das scheint nach der Anzahl der Beiträge im Thread die beliebteste kostenlose Offline-Navigation zu sein. Ich bin sehr zufrieden damit. Hat bei der Navigation 3D-Ansicht, Spurwechselassistenten leider nicht.
 
Ich nutze Navigon. Ich würde es wieder kaufen - sicher noch lange Zeit.
Oft genug kam Google mit dem Nachladen der Karten nicht mit, weil anscheinend das Netz zu schwach war. Autobahnen mögen gehen, aber auf dem flachen Land fährt man häufig ins Leere. - Natürlich ist das abhängig vom Netzausbau des eigenen Providers.
OSM-Karten sind mW. sehr unterschiedlich detailiert. Man beachte mal die Breite des Rheins im deutsch-schweizer-Grenzgebiet. Zumindest bis vor kurzem war das in OSM eine Kette riesiger Seen! In einem anderen Großraum können die durchaus gut und deutlich aktueller sein! Für flächendeckend zuverlässig halte ich sie noch nicht.
Tomtom würde ich begrüßen als direkten Konkurrenten von Navigon - der auch die Preise reguliert. Ich würde mir eine übersichtlichere Bedienung erhoffen.

Gruß
Flatratte
 
Google Maps taugt meiner Meinung nach nichts.

Ich habe das heute mal auf einer Strecke getestet die ich auch ohne Navi kenne. Und zwischendurch hatte Maps wohl für ca. 1 Minute Probleme meine Position richtig zu lokalisieren. Der blaue Pfeil befand sich dann zwei Finger breit neben der Autobahn. Zwischendurch rotierte die Karte dann mal hin und her.

GPS und Datennetzmodus waren auf meinem Samsung Galaxy Note beide aktiviert.
 
pinguin74 schrieb:
Wie ist da eure Meinung? Lohnt es sich bei dem kostenlosen Google Maps überhaupt Geld auszugeben für eine Navigation?
Eindeutig JA! Solange Google Maps keine Offline Navigation bietet oder Deutschlandweit 100% UMTS-Abdeckung existiert, ist es für mich unbrauchbar, selbst geschenkt. ;)

In Gebieten, in denen ich teilweise unterwegs bin, gibt es nun mal kein schnelles Internet. Da bin ich froh wenn ich telefonieren kann und GPRS/Egde habe. Damit darf man gern mal Kartendaten laden. :D
 
pinguin74 schrieb:
Wie seht ihr das?

Gruß
Malte

Ich nutze immer mein fest verbautes Navi im Auto. Da sind Welten dazwischen, zwischen so einer "Popelanzeige" ;-) auf einem Smartphone und einem Bildschirm im Auto, HUD und Informationen.

Also, egal ob Google Maps, oder anderes (kostenpflichtiges) App auf einem Smartphone. Bei mir geht Nichts ueber die Loesung der Autohersteller. Hat man das nicht, dann gibt es deutlich bessere Apps als Google Maps. Maps kann man, mMn, nur mal kurz in der Innenstadt nutzen, wenn man zu Fuss unterwegs ist. Mehr aber auch nicht.
 
Ich benutze meistens Navigon für den PKW und Sygic für das Motorrad (Sygic wegen der Möglichkeit am PC selbst erstellte Routen zu importieren) und kann mir GMaps nur vorstellen, wenn ich das Navi nur 1 oder 2 Mal im Jahr benötige aber wehe ich brauch es auf dem Lande mit Edge - dann kanste gleich nen alten Atlas oder Straßenkarte nehmen.
Ansonsten für mich ein eindeutiges JA auf die Frage.
@Gelangweilter Für mich sind die Festinstallationen der größte Beschiss überhaupt. Teilweise nur in einem superteuren (bis zu 2.000,- € und mehr) Sonderpaket integriert und wenn Du mal ein Kartenupdate brauchst, bist Du schnell mal mit bis zu 300,- € oder mehr für ne neue DVD dabei (selbst erlebt bei meinem Vater bei einem popeligen Toyota Corolla Verso). Und hast Du mal mit einem Galaxy Note navigiert, dagegen sind die meisten Standard-Navis mit ihren 4,3" ganz schön popelig. Außerdem wenn Du öfters die Fahrzeuge wechselst musst Du dich nicht erst wieder auf das neue Navi eingewöhnen und bei einem 2. oder eventuell auch 3.-Wagen geht das insgesamt ganz schön ins Geld. Von einem Leihwagen z.B. in der Golf-Klasse wollen wir gar nicht erst reden, da zahlst Du auch für ein Navi noch mal extra. Und der größte Vorteil - ich hab das Dingen immer bei mir. Übrigens die Hardware der Navis ist auch nicht besser als beim Note. Gegen meinen Satfix stinkt das Navigon meines Vaters aber dermaßen ab.

Gruß

C53
 
c53 schrieb:
Übrigens die Hardware der Navis ist auch nicht besser als beim Note.
C53

Zumindest bei dem Turnier meiner Frau stimmt das nicht. Das Ding navigiert mit Sensoren noch weiter über km, selbst wenn kein GPS-Signal verfügbar ist (anscheinend ist das auch nötig, weil die GPS-Antenne häufiger mal kaput zu gehen scheint :biggrin:). Blöd, man kann das Navi ja erst im Wagen programmieren, außerdem ist es weit ab vom Blickfeld, insbesondere wenn ich meine Gleitsichtbrille trage. Die Zeigeranzeige neben dem Tacho ist höchstens ein Behelf und zeigt, daß der Hersteller das Problem auch schon wahrgenommen hat. - Aber die Sensor-Navigation ist schon toll - und die dürften alle Ford haben!

Gruß
Flatratte
 
Gelangweilter schrieb:
Ich nutze immer mein fest verbautes Navi im Auto. Da sind Welten dazwischen, zwischen so einer "Popelanzeige" ;-) auf einem Smartphone und einem Bildschirm im Auto, HUD und Informationen.
Das sehe ich im Prinzip genauso.

Für längeres Navigieren IMMER das Navi an der Windschutzscheibe, wozu kleiner Screen am Galaxy Nexus und wozu das Handy "verheizen" und auch?
Und im Urlaub im Auto ein hervorragendes Navi (auch wenn es ein paar Jahre alt ist), dass immer offline funktioniert.

Für kurzes Navigieren reicht mir Google Maps vollkommen aus.
 
Ich bin vor einigen Tagen mit meinem Vater auf "Liefertour" unterwegs gewesen und hab vom Beifahrersitz aus mit Google die Ziele verfolgt.

Klappte mit im Großraum Wels-Braunau (OÖ) durchwegs hervorragend, mittels der Satelittenansicht findet man sich auch im verbauten (Klein)Stadtgebiet zurecht.

Natürlich hatte ich Zeit, das Navi zu betrachten.... Als Fahrer sind die Informationen eventuell nicht so optimal ;)
 
Nachdem ich lange mit einem der ersten preiswerten Navis, einem Magellan RoadMate 1200 (echtes Hausfrauennavi) gluecklich war, wollte ich mir doch mal was "Richtiges" goennen.
Ein Garmin (1450T?)! Selten bin ich so enttaeuscht worden, schlechtes Routing, kompliziertes Handling, ueberflusseige nervige "Oeko"anzeige.
Nach einem halben Jahr ging es zu Ebay und ich nutze jetzt Synic und MapFactor Navigation auf einem 8" Archos. Die groesse der Anzeige ist wohl ueber jede Diskussion erhaben, mit den beiden Programmen bin ich recht zufrieden, aber ich kann ja jederzeit ein besseres installieren, das ich auch noch vorher austesten kann.
Mal sehen was ThomasThomas so fuer Preise aufruft und wie es hier verrissen wird, aber ich freue mich schon auf eine weitere Option.
Wenn man mit Google Maps zufrieden war ist MapFactor Navigation auf jeden Fall eine gute Alternative.

Gruss
Matthias
 
nica schrieb:
...Für längeres Navigieren IMMER das Navi an der Windschutzscheibe, wozu kleiner Screen am Galaxy Nexus und wozu das Handy "verheizen"...
▶ Zu kleiner Screen? ☞ SG Note 1//2 oder SGS3 nutzen
▶ Verheizen? ☞ Screen ausschalten, auf Ansagen lauschen und nur in verzwickten Gegenden anlassen ... ;)
 
Naja, ich will kein größeres Phone. Und gerne gerade bei längeren Fahrten ist ein eingeschaltetes Display nett mit allen Infos.
 
Gelangweilter schrieb:
Ich nutze immer mein fest verbautes Navi im Auto. Da sind Welten dazwischen, zwischen so einer "Popelanzeige" ;-) auf einem Smartphone und einem Bildschirm im Auto...
Die DVD mit aktuellen Kartendaten kostet für mein Auto >250,- EUR und ist auch dann nicht so aktuell wie GMaps oder Osmand. Außerdem sind die GMaps Verkehrsflussinfos an Aktualität unschlagbar.

Seit dem ich das S2 habe läuft es immer parallel zum Auto-Navi mit. Da merkt man schnell wer wo seine Grenzen/Vorteile hat.

GMaps läuft bei mir übrigens problemlos mit GPRS/EDGE. Nur der Start dauert etwas länger, aber den kann man ja vor der Fahrt schon per WLAN anschieben.

Was ich bei GMaps und Osmand vermisse ist die ständige Anzeige der zul. Höchstgeschwindigkeit wie bei meinem alten Gerät von Navigon. Aber auch dafür ist der Preis der ständigen Aktualisierungen eigentlich zu hoch.

P.S. Größter Nachteil bei den Festeinbau Navis zum Auto ist die merkwürdige Bedienblockierung. Sobald ich losfahre, lässt sich das Navi, auch durch den Beifahrer der bei mir meistens dabei ist, nur noch sehr umständlich(z.B. Zieleingabe per Touchscreen auf der Karte im Display) bedienen.
 

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