Cell Broadcast per SMS als Katastrophen-Warnsystem kommt die nächsten Tage

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Platsch4567 schrieb:
. Jeder sollte in der Lage sein sich selbst zu helfen. Oder eigene Netzwerke aufbauen.
Da bin ich gespannt, wie du das bei einer Groß-Katastrophe wie zum Beispiel einem AKW-Unfall machen willst...
 
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Queeky schrieb:
Solche Diskussionen gab es auch bei der Corona-Warn-App und bei den mRNA Impfstoffen. Es lohnt sich nicht mit solchen Leuten darüber zu diskutieren.
Wenn du mich jetzt mit Schwurblern gleichsetzt, nur weil ich über meine privaten Geräte selbst entscheiden möchte, klinke ich mich aus diesem Gespräch hier aus. Dann lohnt es sich nicht, mit dir zu diskutieren, weil du nichts verstanden hast.
 
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Platsch4567 schrieb:
Es liegt wohl daran das in diesen Einrichtungen mehrheitlich Leute mit Versorgungsinteressen als mit Fähigkeiten eingebunden sind.
Es ist immer dasselbe. Dummes Politiker-Bashing aber nicht auf die Idee kommen, den Job machen zu wollen.
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@Wald-Otto
Die Frage ist, wer hier schwurbelt...
Wald-Otto schrieb:
Und gewisse Politiker werden immer wieder versagen.
 
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josifi schrieb:
Da bin ich gespannt, wie du das bei einer Groß-Katastrophe wie zum Beispiel einem AKW-Unfall machen willst...
Für eine solche Situation müsste man JETZT ausgerüstet sein. Heißt, Schutzräume, Schutzausrüstung Jodtabletten, Wasservorräte usw. Dafür nützt die keine Warnmeldung.
Man sollte so durchs Leben gehen das man auf Gefahren selbst eingestellt ist. Eine dramatische Katastrophe ist das Hochwasser 2002 in Dresden nicht gewesen. Aber für mich das bisher Einzige erwähnenswerte. Ich hab mir Wettermeldungen angehört und die Lage vor Ort beobachtet. Als es sich für mich als Gefahr darstellte, hab ich die Autos außerhalb des Gefahrenbereiches gebracht. Mir wichtige Sachen aus dem Keller auf den Dachboden gebracht und das Gartenhäuschen außerhalb von Dresden für einen längeren Aufenthalt vorbereitet. Dann war Zeit weiter zu beobachten. Die Veraltung organisierte Sandsack Aktionen. Die Bundeswehr traf ein , baute auch Sandsack Barrikaden. Aber an welchen Stellen. Eine massive Barrikade wurde vor dem Elbepark errichtet. Allerdings in einer Senke, tiefer als die Straße. Ich muss mal suchen , hab Bilder von dem Schildbürgerstreich gemacht. Die BW "mauerte " mit Sandsäcken die Autobahn Unterführung zu. Ohne zu beachten das einige hundert Meter weiter eine weitere Unterführung ist. Von da aus floß das Wasser hinter das Bauwerk. Die Straße blieb noch lange zu als das Wasser weg war weil sich keiner fand die Säcke wieder zu beräumen.Könnte das ganze jetzt Seitenweise fortführen. Kernaussage bleibt, die Behörden sind nicht in der Lage nützlich und effektiv zu helfen.
 
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Da es hier schon ne ganze Weile nicht mehr um CB sondern um eine Grundsatzdiskussion geht, bin ich raus hier.

Gegen Windmühlen kämpfen macht doch sowieso keinen Sinn.
 
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Platsch4567 schrieb:
Dafür nützt die keine Warnmeldung.
Das ist völliger Quatsch. Das nächste AKW ist Luftlinie 20 km entfernt. Je nach Windrichtung wird evakuiert. Du kennst dich nicht so aus mit Katastrophenplanung, oder? Noch nie bei einem Krisenstab mitgearbeitet? Aber was frag ich, du willst ja alles privat regeln.
Dresden: Ich denke nicht, dass für die Rettung von Autos Großalarm ausgelöst würde, du Held…
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@Skyhigh
Wahrscheinlich hast du recht. Es fällt mir allerdings schwer, so ein Geschwurbel unkommentiert stehen zu lassen…
 
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josifi schrieb:
Da bin ich gespannt, wie du das bei einer Groß-Katastrophe wie zum Beispiel einem AKW-Unfall machen willst...
Sehr wahrscheinliches Szenario, wenn man sich bedenkt wie viele dieser Unfälle es weltweit gab, und wie viele AKW's hierzulande noch in Betrieb sind.
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Queeky schrieb:
Diese Zeitgenossen betrachten das aus ihrem Horizont heraus, aus ihrer Perspektive. Und die deckt sich halt nicht mit dem überwiegenden Rest der Welt. Die leben in ihrer eigenen Welt, die aus Verschwörungstheorien und staatlichen Überwachungsmaßnahmen besteht.
Es geht weniger um staatliche Überwachung, als vielmehr darum, dass man einigermaßen in eigener Hand haben sollte, was auf einen Geräten passiert.

Ich meine, was ist das nächste? Hinweise, dass man sich doch bitte gegen Corona impfen sollte? Das könnte man ebenfalls als Gefahr für das Leben, und damit als Katastrophenschutz münzen. Und dann kommen noch andere Dinge hinzu, und das ganze addiert sich und addiert sich und addiert sich, und man kommt aus den ganzen Katastrophenwarnungen gar nicht mehr raus.

Dazu reich doch ein Blick in die Zeitung, mit den täglichen Katatsrophen, die dort prophezeit werden.

Aber, nochmals, es geht vor allem um die Kontrolle was auf meinem Smartphone abgeht. Das sollte ich allein entscheiden können, kein Bundesministerium.
 
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@chk142
Mir fallen noch viele andere Beispiele ein. Wobei sich der ganze Aufwand wg. eines GAUs schon lohnen würde.
 
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Mir fallen auch eine Menge Beispiele ein, die man noch alle mit Cell Broadcast abdecken könnte. Die Frage ist, wollen wir das wirklich? Ist unser Leben wirklich so gefährdet?
 
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@chk142
Vor Katastrophen warnen, die Hunderte oder Tausende Leben gefährden können? Also ich will das. Denn nur darum geht es.
Ich will mich nicht auf meine Nachbarn verlassen müssen.
 
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josifi schrieb:
@chk142
Vor Katastrophen warnen, die Hunderte oder Tausende Leben gefährden können? Also ich will das. Denn nur darum geht es.
Nenne mir mal ein paar dieser Katastrophen in den letzten 20 Jahren. Ahrtal ist klar und bekannt (dort gab es allerdings auch keine hunderte und tausende Tote). Und sonst so?
 
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@chk142
Nur Deutschland? Warum nur 20 Jahre? Und reicht dir Ahrtal nicht?
Außerdem ist völlig unerheblich, was irgend wann mal war. Eine gescheite Warn-Infrastruktur schadet auch für die Zukunft nicht. Vor allem, wenn kein großer Aufwand dafür nötig ist.
 
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Ja, denn wir sind hier in Deutschland.

Das heißt, ich weiß nicht wo du bist. Ich bin hier in Deutschland.

Nur die Katastrophen mit den von dir genannten hunderten und tausenden von Toten bitte.

Achja, du schriebst ja "gefährdete Leben". Na, Ok, das kann man dann wohl auch auslegen wie man will. ;)
 
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Hallo,

das gute alte Cell Broadcast hat durchaus das Potenzial im Katastrophenfall sinnvoll zu unterstützen. Es ist sicher kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein von vielen, um die Bevölkerung zu informieren.

Natürlich gibt es nun auch die ewigen Kritiker. Das sind aber die gleichen, die sich sonst aufgeregt hätten, dass der Staat ja nichts tut. ;)

Meines Erachtens ist auch ein Cell Broadcast Test im Jahr zu wenig. Bei einigen hat die Warnung nicht funktioniert. Wenn man nun die Lücken im Warnsystem eruieren möchte, müsste dies zumindest in der Einführungsphase häufiger getestet werden. Bei uns im Landkreis werden jeden Samstag um 12 Uhr alle Sirenen und alle Meldeempfänger der Rettungsdienste testweise ausgelöst.

Für eine Cell Broadcast Meldung wie am Warntag wäre das vermutlich für viele zu viel. Aber es gibt ja auch die Möglichkeit Testmeldungen auszusenden. Deren Empfang ließe sich manuell aktivieren bzw. deaktivieren. (Die Meldung am Warntag kam nicht als Testmeldung).

Viele Grüße
Handymeister
 
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@chk142
Ich hab gerade geguckt. In Wikipedia hast du eine lange Liste aller Katastrophen.
Und damit ist das Thema für mich erledigt. Ich bin froh, dass du zum Beispiel nicht über Katastrophenwarnungen entscheiden kannst.
 
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Handymeister schrieb:
Hallo,

das gute alte Cell Broadcast hat durchaus das Potenzial im Katastrophenfall sinnvoll zu unterstützen. Es ist sicher kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein von vielen, um die Bevölkerung zu informieren.

Natürlich gibt es nun auch die ewigen Kritiker. Das sind aber die gleichen, die sich sonst aufgeregt hätten, dass der Staat ja nichts tut. ;)
Entschuldige, aber, das ist ein Vorwurf der deiner Fantasie entspringt. Ich werfe niemandem vor bei der Ahrtal-Flut nicht ausreichend gewarnt zu haben. Ehrlich gesagt kotzt es mich sogar völlig an, dass nach sowas immer die Couchpotatoes kommen, und den Verantwortlichen vorwerfen, dass sie alles doch so viel besser hätten machen können. Bei der Ahrtal-Flut hätte niemand etwas tun können, um diese Toten zu vermeiden. Wirklich absolut niemand.

Und, bei dieser Diskussion geht es auch nicht primär um "Katastrophen" sondern um die Relationen, und um die Notwendigkeit solcher Maßnahmen, wenn doch überhaupt nicht jeder ein Smartphone oder Handy besitzt. Und, vor allem geht es auch darum, was in Zukunft auf uns zukommt, wenn wir jetzt schon alle abnicken, dass Bundesministerien uns Benachrichtigungen auf unsere Geräte schicken dürfen. Man sollte das nicht verharmlosen, oder immer nur hörig meinen, dass das doch alles nur zu unserem Besten ist.

Gerade bei der (glücklicherweise) diversen Diskussion über Corona-Maßnahmen hat man doch gesehen, dass es durchaus (glücklicherweise) verschiedene Meinungen und Ansichten zu dem Thema gab. Und auch noch gibt.
 
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Handymeister schrieb:
Natürlich gibt es nun auch die ewigen Kritiker. Das sind aber die gleichen, die sich sonst aufgeregt hätten, dass der Staat ja nichts tut. ;)
Genau so sieht´s aus 👍
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chk142 schrieb:
Bei der Ahrtal-Flut hätte niemand etwas tun können, um diese Toten zu vermeiden. Wirklich absolut niemand.
Im Vorfeld aber schon. Wenn nämlich die Warnsysteme funktioniert hätten. Ein Baustein ist eben CB. Und für diejenigen ohne Smartphone Sirenen und Radiodurchsagen.
 
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josifi schrieb:
Im Vorfeld aber schon. Wenn nämlich die Warnsysteme funktioniert hätten.
Unsinn.

Und, @Handymeister ? Wer ist jetzt am klagen, dass man doch alles hätte besser machen können? ;)
 
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chk142 schrieb:

Wie du meinst.
Leider hast du keine Ahnung. Vielleicht solltest du dich mal mit den dortigen Krisenstäben unterhalten.
Und ich klage auch nicht, sondern bin froh, dass man aus Fehlern lernt.
 
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josifi schrieb:
Weißt du, ich war mal eine Zeit lang in einem Forum angemeldet in dem es um Motorsport ging. Bei jedem Unfall in der Formel 1 oder in einer anderen Rennserie standen da die Couchpotatoes parat, und haben ihren Senf zum besten gegeben was man denn alles hätte besser machen können, wie heutzutage eine sichere Rennstrecke auszusehen hat, oder welche technischen Sicherheitsmaßnahmen an den Autos durchgeführt werden sollten, damit demnächst bei Tempo 350 niemand mehr einen Kratzer abbekommt (ich glaube die meisten checken nicht mal wie viel Energie bei solchen Geschwindigkeiten im Spiel ist...).

Sicher, da kann man den lieben langen Tag drüber diskutieren, aber, was am Ende zählt sind die Experten vor Ort, die wirklich Ahnung von ihrem Job haben, und sich am Ort des Geschehens ein Bild machen können um zu beurteilen und zu entscheiden was man tun kann, wenn man überhaupt etwas tun kann.

Ich will damit nicht sagen, dass alles immer hundertprozentig läuft und funktioniert, aber, mal ehrlich, von uns hier kann niemand beurteilen, was vielleicht hätte besser laufen können. Und, bei so einer Blitzflut kann man oft auch überhaupt nichts machen. Dass da im Endeffekt geklagt wird ist klar, wenn Angehörige gestorben sind, oder sin ganzes Hab und Gut weggetrieben wurde.

Naja, wir kommen wieder vom Thema ab, das ja eigentlich Cell Broadcast ist. Wie gesagt, ich kann nur davor warnen, das alles einfach so abzunicken, denn wir das jetzt wieder tun, dann kommen wir sicher in Zukunft aus den ganzen "Katastrophen"-Warnungen gar nicht mehr raus. Genauso wie wir aus den Corona-Maßnahmen nicht mehr rauskommen werden.
 
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