avfreak
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Das Huawei P8 ist der Nachfolger des Ascend P7, vom Hersteller selbstbewusst um den "Ascend"-Schriftzug gekürzt, um den Markennamen ins Zentrum zu rücken. Das P8 ist in der Smartphone-Spitzenklasse positioniert und mit einigen Alleinstellungsmerkmalen beim Empfang und der Kamera ausgestattet.
Die Eckdaten: 5,2 Zoll IPS Full-HD-Display, HiSilicon Kirin 930 Octa-Core, 4 x 2.0GHz , 4 x 1.5 GHz 64 Bit-SoC mit Mali T628 GPU, 3 GB Arbeitsspeicher und standardmäßig 16 GB Ram und LTE Cat 4 Konnektivität. Die Front-Kamera hat 8 MP, die Hauptkamera 13 MP und einen optischen Bildstabilisator. Erhältlich ist das Flaggschiff in Champagner -Weiß und Anthrazit-Silber zur UVP von 499 Euro.
Unboxing
Das kleine Mattschwarze, edel anmutend, mit wertigem Gewicht und silbernem Schriftzug Großes vorankündigend: allein die Verpackung des Smartphones ist ein haptischer Genuss, vergleichbar mit den aufwändigen Schachteln der Technik-Schmiede in Cupertino.
Unter dem mattschwarzen Papp-Schuber kommt eine Kunststoff-Schachtel mit halbdurchlässigem Deckel zum Vorschein.
Darunter funkelt verführerisch der aus dem Vollen gefräste Alu-Body des P8, ungewohnt auf die Seite gelegt und mit lediglich 6,4mm Dicke rekordverdächtig dünn.
Unter dem Kunststoffdeckel finden sich die Kurzanleitungen und eine Zubehörbox.
Das Werkzeug ganz rechts wird dazu benötigt, die kleinen, nahtlos ins Gehäuse gepassten Schubladen für die Nano-SIM und die Micro-SD-Karte zu öffnen.
Mit dem Headset, dem USB-Kabel und dem 1.0 A Ladegerät ist das Zubehör komplett.
Die Ohrhörer vermitteln das Klangerlebnis der guten Mittelklasse.
Kommen wir zum eigentlichen Star dieses HDTV-PRAXIS Reviews.
Innere Werte und technische Daten
Leistung
Handling
Die Kamera
Fazit
Die Eckdaten: 5,2 Zoll IPS Full-HD-Display, HiSilicon Kirin 930 Octa-Core, 4 x 2.0GHz , 4 x 1.5 GHz 64 Bit-SoC mit Mali T628 GPU, 3 GB Arbeitsspeicher und standardmäßig 16 GB Ram und LTE Cat 4 Konnektivität. Die Front-Kamera hat 8 MP, die Hauptkamera 13 MP und einen optischen Bildstabilisator. Erhältlich ist das Flaggschiff in Champagner -Weiß und Anthrazit-Silber zur UVP von 499 Euro.
Unboxing
Das kleine Mattschwarze, edel anmutend, mit wertigem Gewicht und silbernem Schriftzug Großes vorankündigend: allein die Verpackung des Smartphones ist ein haptischer Genuss, vergleichbar mit den aufwändigen Schachteln der Technik-Schmiede in Cupertino.
Unter dem mattschwarzen Papp-Schuber kommt eine Kunststoff-Schachtel mit halbdurchlässigem Deckel zum Vorschein.
Darunter funkelt verführerisch der aus dem Vollen gefräste Alu-Body des P8, ungewohnt auf die Seite gelegt und mit lediglich 6,4mm Dicke rekordverdächtig dünn.
Unter dem Kunststoffdeckel finden sich die Kurzanleitungen und eine Zubehörbox.
Das Werkzeug ganz rechts wird dazu benötigt, die kleinen, nahtlos ins Gehäuse gepassten Schubladen für die Nano-SIM und die Micro-SD-Karte zu öffnen.
Mit dem Headset, dem USB-Kabel und dem 1.0 A Ladegerät ist das Zubehör komplett.
Die Ohrhörer vermitteln das Klangerlebnis der guten Mittelklasse.
Kommen wir zum eigentlichen Star dieses HDTV-PRAXIS Reviews.
Das 144,9 x 71,8 x 6,4 mm große Smartphone hat ein IPS-Display mit vernünftiger Full-HD Auflösung verbaut, Spaltmaße sind schlicht nicht zu erkennen. Über dem Display verhindert Gorilla Glass 3 ein Verkratzen des Screens und ...
... über dem Glas spendiert Huawei eine im Werk perfekt aufgebrachte Schutzfolie, die sich ohne Garantieverlust auf Wunsch entfernen lässt. Schon ein erster Blick verrät: auf der Front wurde kein Platz verschenkt, das Screen-to-Body Verhältnis liegt bei überragenden 78,3 Prozent.
Die Rückseite verrät Eigenständigkeit, die Hauptkamera ist auffällig von einem Gorilla-Glass Inlet umrahmt. Zwei schmale Kunststoff-Streifen, fest im Unibody integriert, sorgen für unabgeschirmten Empfang über die beiden verbauten Antennen. Trotz der filigranen 6,4 mm Tiefe steht die 13 MP-Kamera nicht hervor. Die Ränder sind oben wie unten in 60 Grad angeschliffen, was die Griffsicherheit fördern soll. Tatsächlich liegt das P8 überaus angenehm und überhaupt nicht zerbrechlich wirkend sicher in der Hand.
Alle Bedienungselemente finden auf der rechten Seite Platz. Neben den schon erwähnten, perfekt eingelassenen Schubladen für die SIM- und SD-Karten ist der Ein/Aus-Schalter leicht vertieft, darüber fungiert eine Funktionswippe, deren Hauptamt die Vol +/- Steuerung ist. Die Tasten fügen sich mit gerade benötigten Spaltmaßen überaus wertig ins Gehäuse, die Haptik ist satt und der Druckpunkt sehr deutlich definiert.
Die linke Seite ist komplett unbefleckt.
An der Oberseite erkennen wir die Klinkenbuchse für das Headset und ein zweites Mikrofon.
In die Unterseite sind rechts und links zwei Gitter gefräst, unter dem linken sitzt der durchaus satt tönende Lautsprecher und rechts das Haupt-Mikrofon. Über die beiden Inbus-Schrauben neben dem Micro-USB gelangt der Service-Techniker ans Innenleben des Smartphones ...
.... was dann im Ergebnis so ausschaut. Bei dieser Gelegenheit verriet uns der Huawei-Servicetechniker, dass das P8 dank Nano-Coating durchaus Spritzwasserfest sein dürfte. Huawei erwähnt dies in asiatischer Bescheidenheit nicht.
Schauen wir uns das P8 im Größenvergleich an:
Links ist das Huawei Ascend P7, in der Mitte das P8 und rechts das Sony Xperia Z3. Es ist unschwer zu erkennen, wie kompakt der Neuling im Vergleich wirkt.
Das ohnehin schon sehr dünne Xperia Z3 (hinten) überragt das P8 um einige Millimeter.
Noch deutlicher wird dies bei seitlicher Betrachtung, das P8 ist rechts.
Insgesamt präsentiert sich das Huawei P8 also außergewöhnlich wertig bei superber Verarbeitung, welche ihresgleichen sucht. Wie steht es um die inneren Werte?
... über dem Glas spendiert Huawei eine im Werk perfekt aufgebrachte Schutzfolie, die sich ohne Garantieverlust auf Wunsch entfernen lässt. Schon ein erster Blick verrät: auf der Front wurde kein Platz verschenkt, das Screen-to-Body Verhältnis liegt bei überragenden 78,3 Prozent.
Die Rückseite verrät Eigenständigkeit, die Hauptkamera ist auffällig von einem Gorilla-Glass Inlet umrahmt. Zwei schmale Kunststoff-Streifen, fest im Unibody integriert, sorgen für unabgeschirmten Empfang über die beiden verbauten Antennen. Trotz der filigranen 6,4 mm Tiefe steht die 13 MP-Kamera nicht hervor. Die Ränder sind oben wie unten in 60 Grad angeschliffen, was die Griffsicherheit fördern soll. Tatsächlich liegt das P8 überaus angenehm und überhaupt nicht zerbrechlich wirkend sicher in der Hand.
Die linke Seite ist komplett unbefleckt.
An der Oberseite erkennen wir die Klinkenbuchse für das Headset und ein zweites Mikrofon.
In die Unterseite sind rechts und links zwei Gitter gefräst, unter dem linken sitzt der durchaus satt tönende Lautsprecher und rechts das Haupt-Mikrofon. Über die beiden Inbus-Schrauben neben dem Micro-USB gelangt der Service-Techniker ans Innenleben des Smartphones ...
.... was dann im Ergebnis so ausschaut. Bei dieser Gelegenheit verriet uns der Huawei-Servicetechniker, dass das P8 dank Nano-Coating durchaus Spritzwasserfest sein dürfte. Huawei erwähnt dies in asiatischer Bescheidenheit nicht.
Schauen wir uns das P8 im Größenvergleich an:
Links ist das Huawei Ascend P7, in der Mitte das P8 und rechts das Sony Xperia Z3. Es ist unschwer zu erkennen, wie kompakt der Neuling im Vergleich wirkt.
Das ohnehin schon sehr dünne Xperia Z3 (hinten) überragt das P8 um einige Millimeter.
Noch deutlicher wird dies bei seitlicher Betrachtung, das P8 ist rechts.
Insgesamt präsentiert sich das Huawei P8 also außergewöhnlich wertig bei superber Verarbeitung, welche ihresgleichen sucht. Wie steht es um die inneren Werte?
Innere Werte und technische Daten
Was verbirgt sich für eine Technik unter den erlesenen, perfekt zusammengefügten Materialien? Fangen wir direkt unter dem Gorilla Glass 3 an:
Das Display
Der mit 5,2 Zoll Diagonale klassenübliche Bildschirm arbeitet nach dem In-Plane-Switching (IPS)-Prinzip, bei der die Elektroden nebeneinander in einer Ebene parallel zur Display-Oberfläche angeordnet sind. Liegt Spannung an, drehen sich die Moleküle in der Bildschirmebene und vermeiden die für z.B. TN-Displays typische Schraubenform und damit weitgehend eine Blickwinkelabhängigkeit. Wie bei Spitzenphones üblich, ist das Panel direkt mit dem Glas verbunden (IPS-NEO), was eine kompakte Bauform ermöglicht. IPS-Panel arbeiten passiv und werden von den Seiten über Lichtleiter über LEDs mit Helligkeit versorgt. Die hohe Güte und das IPS-Prinzip ermöglichen mit 0,229 cd/m2 dennoch ein tiefes Schwarz.
Die Auflösung beträgt 1080 x 1920 Pixel, also Full-HD mit 424 ppi Pixeldichte. Es gibt Displays mit höherer Auflösung wie z.B. die Samsung S6-Linie, effektiv setzt aber das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges hier Grenzen, ein Unterschied ist selbst im direkten A-B Vergleich kaum sichtbar. Der Prozessor dagegen hat mit einem Full-HD Display ein leichteres Spiel und der Stromverbrauch ist geringer.
Ich habe es mit nicht nehmen lassen und einige Display-Parameter mit Burosch-Testbildern und dem Eye One Pro Spektroradiometer von Xrite nachgemessen. Die maximale Helligkeit von 511 cd/m2 ermöglicht selbst im Freien bei hellem Sonnenlicht noch die Ablesbarkeit, dazu überzeugt ein für ein Smartphone-Display sehr hoher Kontrastwert von 1534 : 1. Der D65 Farbpunkt wird mit 6630 Kelvin annähernd getroffen, als absolut farbneutral gelten 6503 Kelvin. Der Hersteller hat der Verlockung von überdrehten Farben, die auf den ersten Blick gerade bei Smartphone-Bildschirmen attraktiv wirken, widerstanden und ermöglicht dem IPS-Panel mit natürlichen Farben zu überzeugen.
Der Chipsatz
Die CPU-Schmiede HiSilicon gehört zum Huawei-Konzern, von daher ist es naheliegend, sich einen Chipsatz im Maßanzug zum Handy schneiden zu lassen. Der Kirin 930 Octa-Core 64Bit-Prozessor ist in ARMv8-A-Mikroarchitektur big.LITTLE Architektur ausgeführt. Jeweils vier Cortex-A57 Kerne mit 2.0 bzw. 1,5 GHz kümmern sich um den Antrieb. Je nach Bedarf werden die einzelnen Kerne zugeschaltet und dabei nur so viel Energie verbraucht wie unbedingt nötig. Der Grafikprozessor ist eine bewährte Mali T628 von ARM, hier hätte es für Benchmark-Liebhaber durchaus etwas mehr sein dürfen, obwohl das momentan in der Praxis mit einem FHD-Display keine Rolle spielt.
Die CPU darf mit satten 3 GB RAM spielen, der Arbeitsspeicher ist in der Grundversion nur 16 GB groß, allerdings kann er durch eine schnelle SD-Karte mit mindestens Class 10 um bis zu 128 GB effektiv erweitert werden - wir führen das im Kapitel Handling weiter aus.
Die Kameras
Da ich diesem Thema ein eigenes Kapitel widme, hier nur kurz und knapp die Eckdaten:
Die Front-Kamera darf auf satte 8MP zurückgreifen, scharfen Selfies dürfte also nichts im Wege stehen, zudem steht mit "Groufie" eine Art Selfie-Panorama zur Verfügung. Die Blende ist mit f2,4 lichtfreundlich.
Das Sahnestück ist auf der anderen Seite bündig verbaut. Ein 13 MP Sensor aus dem Hause Sony und ein aufwändiges, viellinsiges Objektiv mit optischem Bildstabilisator und f2.0 versprechen scharfe Fotos in jeder Lichtsituation. Der Stabilisator gleicht Verwacklungen bis zu 1,2 Grad aus, immerhin das Doppelte dessen, was das iPhone Plus mit 0,6 Grad ausgleichen kann. Reicht das Licht dann doch nicht aus, darf ein LED-Doppelblitz zugeschaltet werden, der mit unterschiedlichen Farbtemperaturen leuchten kann und sich so optimal den Farbverhältnissen anpasst.
Der Akku
Reichen 2650 mAH für ein Super-Smartphone? Die Antwort ist weniger technisch, mehr pragmatisch: ja sie reichen. Während des ausgiebigen Testbetriebes kamen wir immer mit Reserve gut über einen Tag, im täglichen intensiven Gebrauch über 1,5 Tage, manchmal sogar 2 Tage.
Das Display
Der mit 5,2 Zoll Diagonale klassenübliche Bildschirm arbeitet nach dem In-Plane-Switching (IPS)-Prinzip, bei der die Elektroden nebeneinander in einer Ebene parallel zur Display-Oberfläche angeordnet sind. Liegt Spannung an, drehen sich die Moleküle in der Bildschirmebene und vermeiden die für z.B. TN-Displays typische Schraubenform und damit weitgehend eine Blickwinkelabhängigkeit. Wie bei Spitzenphones üblich, ist das Panel direkt mit dem Glas verbunden (IPS-NEO), was eine kompakte Bauform ermöglicht. IPS-Panel arbeiten passiv und werden von den Seiten über Lichtleiter über LEDs mit Helligkeit versorgt. Die hohe Güte und das IPS-Prinzip ermöglichen mit 0,229 cd/m2 dennoch ein tiefes Schwarz.
Die Auflösung beträgt 1080 x 1920 Pixel, also Full-HD mit 424 ppi Pixeldichte. Es gibt Displays mit höherer Auflösung wie z.B. die Samsung S6-Linie, effektiv setzt aber das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges hier Grenzen, ein Unterschied ist selbst im direkten A-B Vergleich kaum sichtbar. Der Prozessor dagegen hat mit einem Full-HD Display ein leichteres Spiel und der Stromverbrauch ist geringer.
Ich habe es mit nicht nehmen lassen und einige Display-Parameter mit Burosch-Testbildern und dem Eye One Pro Spektroradiometer von Xrite nachgemessen. Die maximale Helligkeit von 511 cd/m2 ermöglicht selbst im Freien bei hellem Sonnenlicht noch die Ablesbarkeit, dazu überzeugt ein für ein Smartphone-Display sehr hoher Kontrastwert von 1534 : 1. Der D65 Farbpunkt wird mit 6630 Kelvin annähernd getroffen, als absolut farbneutral gelten 6503 Kelvin. Der Hersteller hat der Verlockung von überdrehten Farben, die auf den ersten Blick gerade bei Smartphone-Bildschirmen attraktiv wirken, widerstanden und ermöglicht dem IPS-Panel mit natürlichen Farben zu überzeugen.
Der Chipsatz
Die CPU-Schmiede HiSilicon gehört zum Huawei-Konzern, von daher ist es naheliegend, sich einen Chipsatz im Maßanzug zum Handy schneiden zu lassen. Der Kirin 930 Octa-Core 64Bit-Prozessor ist in ARMv8-A-Mikroarchitektur big.LITTLE Architektur ausgeführt. Jeweils vier Cortex-A57 Kerne mit 2.0 bzw. 1,5 GHz kümmern sich um den Antrieb. Je nach Bedarf werden die einzelnen Kerne zugeschaltet und dabei nur so viel Energie verbraucht wie unbedingt nötig. Der Grafikprozessor ist eine bewährte Mali T628 von ARM, hier hätte es für Benchmark-Liebhaber durchaus etwas mehr sein dürfen, obwohl das momentan in der Praxis mit einem FHD-Display keine Rolle spielt.
Die CPU darf mit satten 3 GB RAM spielen, der Arbeitsspeicher ist in der Grundversion nur 16 GB groß, allerdings kann er durch eine schnelle SD-Karte mit mindestens Class 10 um bis zu 128 GB effektiv erweitert werden - wir führen das im Kapitel Handling weiter aus.
Die Kameras
Da ich diesem Thema ein eigenes Kapitel widme, hier nur kurz und knapp die Eckdaten:
Die Front-Kamera darf auf satte 8MP zurückgreifen, scharfen Selfies dürfte also nichts im Wege stehen, zudem steht mit "Groufie" eine Art Selfie-Panorama zur Verfügung. Die Blende ist mit f2,4 lichtfreundlich.
Das Sahnestück ist auf der anderen Seite bündig verbaut. Ein 13 MP Sensor aus dem Hause Sony und ein aufwändiges, viellinsiges Objektiv mit optischem Bildstabilisator und f2.0 versprechen scharfe Fotos in jeder Lichtsituation. Der Stabilisator gleicht Verwacklungen bis zu 1,2 Grad aus, immerhin das Doppelte dessen, was das iPhone Plus mit 0,6 Grad ausgleichen kann. Reicht das Licht dann doch nicht aus, darf ein LED-Doppelblitz zugeschaltet werden, der mit unterschiedlichen Farbtemperaturen leuchten kann und sich so optimal den Farbverhältnissen anpasst.
Der Akku
Reichen 2650 mAH für ein Super-Smartphone? Die Antwort ist weniger technisch, mehr pragmatisch: ja sie reichen. Während des ausgiebigen Testbetriebes kamen wir immer mit Reserve gut über einen Tag, im täglichen intensiven Gebrauch über 1,5 Tage, manchmal sogar 2 Tage.
Leistung
Es ist heute üblich, Smartphones über geläufige Benchmark-Tests in ihrer Leistung einzuordnen. Grundsätzlich gewichte ich die Benchmark-Ergebnisse nicht sehr hoch. Viele Hersteller richten ihre Software nach den gängigen Benchmark-Tests ein, so dass dort abnorm hohe Werte erreicht werden. Das ist im Testlauf schwer nachzuvollziehen. Ich habe mich auf den gängigen AnTuTu-Benchmark beschränkt.
Direkt hinter dem Samsung S6 und dem iPhone 6 befindet sich das P8 beim Benchmark im Bereich der Smartphone-Spitzenklasse, deutlich vor dem Xperia Z3.
Was auffällt: entgegen der Herstellerangabe ermittelt AnTuTu eine Mali T624 GPU. Die Werte sprechen eher für eine T628, ob da die Kennung nicht stimmt?
Ich habe mit CPU-Z gegen gecheckt, dort wird ebenfalls eine Mali T624 angezeigt. Eine Antwort des Herstellers steht noch aus, ich werde berichten.
Wie wirken sich die Ergebnisse auf die Praxis aus?
Das P8 gleitet seidenweich ohne jegliche Verzögerungen durch die Homescreens und Apps. Sowohl der Stock-Browser wie Firefox rasen förmlich durchs Internet, eine schnelle Verbindung vorausgesetzt. Alle von mir angespielten Games funktionieren in hoher Auflösung ruckelfrei. Das P8 ist bei der Performance absolut auf der Höhe der Zeit, Huawei scheint eine ausgewogene Mischung bei der Hardware-Bestückung gefunden zu haben, was sicherlich mit an der vernünftigen Display-Auflösung liegt.
Bei Belastung wird die untere linke Alu-Rückseite deutlich wärmer, ohne jedoch unangenehm heiß den Benutzer zu ängstigen. Zu keiner Zeit schaltete sich das P8 in der Leistung runter, stieg aus oder zeigte sonstige Hitzeunverträglichkeiten.
Direkt hinter dem Samsung S6 und dem iPhone 6 befindet sich das P8 beim Benchmark im Bereich der Smartphone-Spitzenklasse, deutlich vor dem Xperia Z3.
Was auffällt: entgegen der Herstellerangabe ermittelt AnTuTu eine Mali T624 GPU. Die Werte sprechen eher für eine T628, ob da die Kennung nicht stimmt?
Ich habe mit CPU-Z gegen gecheckt, dort wird ebenfalls eine Mali T624 angezeigt. Eine Antwort des Herstellers steht noch aus, ich werde berichten.
Wie wirken sich die Ergebnisse auf die Praxis aus?
Das P8 gleitet seidenweich ohne jegliche Verzögerungen durch die Homescreens und Apps. Sowohl der Stock-Browser wie Firefox rasen förmlich durchs Internet, eine schnelle Verbindung vorausgesetzt. Alle von mir angespielten Games funktionieren in hoher Auflösung ruckelfrei. Das P8 ist bei der Performance absolut auf der Höhe der Zeit, Huawei scheint eine ausgewogene Mischung bei der Hardware-Bestückung gefunden zu haben, was sicherlich mit an der vernünftigen Display-Auflösung liegt.
Bei Belastung wird die untere linke Alu-Rückseite deutlich wärmer, ohne jedoch unangenehm heiß den Benutzer zu ängstigen. Zu keiner Zeit schaltete sich das P8 in der Leistung runter, stieg aus oder zeigte sonstige Hitzeunverträglichkeiten.
Handling
Wie verhält sich das technische Gesamtkunstwerk in der Praxis?
Das Smartphone liegt trotz seiner geringen Tiefe sehr griffsympathisch in der Hand, die Einrichtung gelingt Android-typisch und mittlerweile sehr intuitiv und selbsterklärend.
Das Display ist im täglichen Gebrauch wirklich Spitzenklasse. Die Farben wirken sehr natürlich, das Schwarz ist schwarz und nicht grau, die Helligkeit reicht auch bei sehr hellem Umgebungslicht aus und die Blickwinkelempfindlichkeit ist hervorragend. Wenn Euch jetzt jemand im Laden erzählt, solch ein Smartphone-Dispaly müsse mindestens eine 2k-Auflösung haben - nehmt die Handys in die Hand und schaut, ob Ihr Unterschiede erkennen könnt. Ich nicht. Das Full-HD-Display ist gestochen scharf.
EMUI 3.1
Der Hersteller weicht traditionell von konservativen Android-Pfaden ab und setzt auf das Android, beim P8 aktuell 5.0, eine eigene GUI auf. Früher wurde der Aufsatz Emotion UI genannt, mittlerweile wird er griffiger EMUI genannt, beim P8 erstmalig in der Version 3.1. EMUI ist nicht nur eine grafische Veränderung, Huawei lässt einige Verbesserungen in der Bedienung einfließen. Ungewöhnlich ist der Verzicht auf einen App-Drawer, die Apps liegen auf den Homescreens, von denen immerhin neun generiert werden können. Zudem lassen sich Apps in Ordnern zusammenfassen. Wer nicht auf den App-Drawer verzichten kann, weicht auf einen alternativen Launcher aus dem Play-Store aus. EMUI intern lassen sich umfangreiche Themen laden, die sich jeweils individuell konfigurieren lassen.
Auf einige, meiner Meinung nach recht praktische Eigenschaften gehen wir in der Folge ein:
Einige der zahlreich zur Verfügung stehenden Themen, die die Oberfläche jeweils weitreichend verändern. Neben den App-Icons stehen auch teilweise neue und andere Funktionen zur Verfügung.
Die Themen lassen sich einfach untereinander mischen und anpassen - oder auch selbst nach eigenen Wünschen erstellen.
Die Magazin-Funktion des Sperrbildschirmes lässt dort eine zu konfigurierende Diashow ablaufen. Ist sie deaktiviert, erscheinen beim Wischen von unten nach oben nur die praktischen Widgets zum Direktzugriff.
Je nach installiertem Thema schaut der Homescreen unterschiedlich aus. Ein sehr praktisches Widget ist "Optimierung", welches auf Berührung inaktive Apps schließt und den Arbeitsspeicher bereinigt.
Umfangreicher geht das mit der Telefonmanager App. Hier sind einige, teils weit in die Android-Verwaltung reichende Konfigurationen durchzuführen. Nahezu jede Benachrichtigung und Berechtigung ist einstellbar, Apps sind so voll vom User beherrschbar und machen einen Root im Grunde überflüssig.
Wir haben uns damit abgefunden, dass heruntergeladene Apps sich Berechtigungen erlauben. Huawei nicht. Im Berechtigungsmanager lassen sich nachträglich alle Berechtigungen ein- oder ausschalten.
Ich will aber nicht verschweigen, dass dies zu Problemen mit einigen Apps führen kann. So ist mir im Testlauf aufgefallen, dass es mit einigen Apps Problemen bei der ständigen Übermittlung von einigen Daten gibt.
So fordert Anroid-Wear bei der Kopplung mit einer entsprechenden Uhr die ständige Berechtigung, Benachrichtigungen auf die Uhr zu schicken. Das lässt sich anklicken. Allerdings verschwindet die Einstellung, nachdem der Bildschirm schwarz wird, sich das Telefon im Standby befindet. Nachrichten gelangen so nicht auf die Uhr, Anrufe werden allerdings gemeldet. Dasselbe Verhalten konnte ich im Zusammenspiel mit einem Garmin-Navi und der dazugehörenden Smartphone-Link Software beobachten. Anrufe gingen zwar auf die Freisprecheinrichtung des Navis, die Freisprecheinrichtung funktioniert auch, lediglich Benachrichtigungen werden nicht weitergeleitet. Ich habe alle Energiesparfunktionen durchprobiert, dieses Verhalten ändert sich nicht. Ich habe dem Hersteller entsprechend Feedback gegeben und hoffe auf einen schnellen Bugfix.
Dabei ist das Benachrichtigungsmanagement ansonsten beispielhaft. Wichtige Apps lassen sich komplett schützen und unterliegen dann keinerlei Einschränkung.
Die Benachrichtigungen werden ab EMUI 3.0 in einem Zeitstrahl gemeldet - das ist besser als bei jedem anderen Android-Handy gelöst und bei 3.1 nun mit transparentem Hintergrund. Der Home-Bildschirm lässt sich weitgehend konfigurieren, selbst die Übergänge können von sachlich ohne Animation bis effekthaschend verspielt eingestellt werden.
Die Verknüpfungssymbole sind etwas größer geworden, der Bildschirm lässt sich nun scrollen.
Die Navigationsleiste wird im Bildschirm eingeblendet und lässt sich konfigurieren. Wer vom Samsung Touch-Wizz umsteigt, ist die Zurück-Taste rechts gewohnt - kein Problem beim P8. Unverständlich ist dagegen der Verzicht auf die Funktion, die Navi-Leiste wie noch beim Vorgänger Ascend P7 komplett nach unten zu klappen. Stattdessen steht die recht sinnfreie Möglichkeit zur Wahl, auf Tipp die Benachrichtigungsleiste runter oder rauf zu klappen. Huawei, bitte nachbessern!
Die Einstellungen sind sinnvoll sortiert und weichen in der Form wenig vom Android-Standard ab.
Steht ein System-Update an, so wird dies gewöhnlich OTA direkt aufs Smartphone gesandt. Es gibt zudem die sehr sinnvolle Möglichkeit, über die SD-Karte upzudaten. So wird die heruntergeladene Firmware in einem "dload"-Ordner auf der SD hinterlegt und dann mit dem Updater gestartet. Vor dem Herunterladen der Firmware lässt sich unterscheiden, ob je nach Version die Userdaten gelöscht werden oder erhalten bleiben. Ist das Smartphone einmal aufgrund irgendwelcher Bastelversuche nicht mehr startfähig, besteht zudem die Möglichkeit, eine komplette Firmware im internen Speicher zu hinterlegen und das Handy dann über den Recovery-Modus zu flashen.
5,2 " sind eine Menge Holz für kleine Hände. Wer dennoch auf eine praktische Einhandbedienung nicht verzichten mag, kann sich den Bildschirminhalt wahlweise auf die rechte oder linke Display-Seite verkleinern lassen - genial! Dazu reicht bei entsprechender Voreinstellung eine Wischbewegung über die Navi-Tasten.
Es stehen einige der beliebt gewordenen Bedienungshilfen zur Verfügung, die dann je nach durchgeführter Bewegung eine Funktion durchführen. Leider hat Huawei auf die beliebte und bei anderen Smartphones des Herstellers vorhandene Funktion "Doppel-Tipp zum Wake-Up" bislang verzichtet.
Dafür kann sich das Smartphone auf Zuruf nun akustisch melden, wenn es verlegt wurde. Die weitere Sprachsteuerung funktioniert aktuell nur auf Englisch.
Neu ist die Funktion "Link+". Da wurden sich endlich einmal Gedanken darüber gemacht, die Empfangsleistung eines Smartphones effektiv zu erhöhen. Dazu hat das P8 zwei Antennen verbaut. Die WiFi+ Funktion wird oben im Screenshot erläutert, ein Teil der Signal+ Funktion ebenfalls. Es bleibt hinzuzufügen, dass das Smartphone eigenständig erkennt, wie es vom Nutzer gehalten wird und den Empfang über die jeweils freie Antenne optimiert. Wird WLAN in Gebäuden schwach und steht dagegen eine gute Datenleitung zur Verfügung, wird auf Wunsch automatisch darauf umgeschaltet. Zudem merkt sich das P8 WLAN-Empfangseigenschaften und schaltet in der Folge automatisch um. Insgesamt funktioniert das hervorragend, wir können dem P8 herausragende Empfangsleistungen bei WLAN und Datenempfang attestieren. LTE wird schnell empfangen und wie alle anderen Datenmodi lange aufrecht erhalten, hier kann sich das P8 gegenüber dem ansonsten in dieser Beziehung nicht schlechten Xperia Z3 sehr positiv absetzen.
Wer die totale Kontrolle liebt, kann sich die aktuelle Datengeschwindigkeit oben in die Statusleiste einblenden.
Die verbauten 16 GB interner Speicher wirken auf den ersten Blick wenig. Allerdings besteht in den Einstellungen die Möglichkeit, schnellen SD-Speicher komplett in den Workflow einzubinden ("Standardpfad"). Dazu ist eine schnelle SD-Karte Voraussetzung, so meckert das Smartphone auch hartnäckig, wird eine Karte mit weniger als Class 10 genutzt. Auf diese Weise lassen sich recht preiswert bis zu 128 GB mehr Systemspeicher integrieren.
Das Smartphone liegt trotz seiner geringen Tiefe sehr griffsympathisch in der Hand, die Einrichtung gelingt Android-typisch und mittlerweile sehr intuitiv und selbsterklärend.
Das Display ist im täglichen Gebrauch wirklich Spitzenklasse. Die Farben wirken sehr natürlich, das Schwarz ist schwarz und nicht grau, die Helligkeit reicht auch bei sehr hellem Umgebungslicht aus und die Blickwinkelempfindlichkeit ist hervorragend. Wenn Euch jetzt jemand im Laden erzählt, solch ein Smartphone-Dispaly müsse mindestens eine 2k-Auflösung haben - nehmt die Handys in die Hand und schaut, ob Ihr Unterschiede erkennen könnt. Ich nicht. Das Full-HD-Display ist gestochen scharf.
EMUI 3.1
Der Hersteller weicht traditionell von konservativen Android-Pfaden ab und setzt auf das Android, beim P8 aktuell 5.0, eine eigene GUI auf. Früher wurde der Aufsatz Emotion UI genannt, mittlerweile wird er griffiger EMUI genannt, beim P8 erstmalig in der Version 3.1. EMUI ist nicht nur eine grafische Veränderung, Huawei lässt einige Verbesserungen in der Bedienung einfließen. Ungewöhnlich ist der Verzicht auf einen App-Drawer, die Apps liegen auf den Homescreens, von denen immerhin neun generiert werden können. Zudem lassen sich Apps in Ordnern zusammenfassen. Wer nicht auf den App-Drawer verzichten kann, weicht auf einen alternativen Launcher aus dem Play-Store aus. EMUI intern lassen sich umfangreiche Themen laden, die sich jeweils individuell konfigurieren lassen.
Auf einige, meiner Meinung nach recht praktische Eigenschaften gehen wir in der Folge ein:
Einige der zahlreich zur Verfügung stehenden Themen, die die Oberfläche jeweils weitreichend verändern. Neben den App-Icons stehen auch teilweise neue und andere Funktionen zur Verfügung.
Die Themen lassen sich einfach untereinander mischen und anpassen - oder auch selbst nach eigenen Wünschen erstellen.
Die Magazin-Funktion des Sperrbildschirmes lässt dort eine zu konfigurierende Diashow ablaufen. Ist sie deaktiviert, erscheinen beim Wischen von unten nach oben nur die praktischen Widgets zum Direktzugriff.
Je nach installiertem Thema schaut der Homescreen unterschiedlich aus. Ein sehr praktisches Widget ist "Optimierung", welches auf Berührung inaktive Apps schließt und den Arbeitsspeicher bereinigt.
Umfangreicher geht das mit der Telefonmanager App. Hier sind einige, teils weit in die Android-Verwaltung reichende Konfigurationen durchzuführen. Nahezu jede Benachrichtigung und Berechtigung ist einstellbar, Apps sind so voll vom User beherrschbar und machen einen Root im Grunde überflüssig.
Wir haben uns damit abgefunden, dass heruntergeladene Apps sich Berechtigungen erlauben. Huawei nicht. Im Berechtigungsmanager lassen sich nachträglich alle Berechtigungen ein- oder ausschalten.
Ich will aber nicht verschweigen, dass dies zu Problemen mit einigen Apps führen kann. So ist mir im Testlauf aufgefallen, dass es mit einigen Apps Problemen bei der ständigen Übermittlung von einigen Daten gibt.
So fordert Anroid-Wear bei der Kopplung mit einer entsprechenden Uhr die ständige Berechtigung, Benachrichtigungen auf die Uhr zu schicken. Das lässt sich anklicken. Allerdings verschwindet die Einstellung, nachdem der Bildschirm schwarz wird, sich das Telefon im Standby befindet. Nachrichten gelangen so nicht auf die Uhr, Anrufe werden allerdings gemeldet. Dasselbe Verhalten konnte ich im Zusammenspiel mit einem Garmin-Navi und der dazugehörenden Smartphone-Link Software beobachten. Anrufe gingen zwar auf die Freisprecheinrichtung des Navis, die Freisprecheinrichtung funktioniert auch, lediglich Benachrichtigungen werden nicht weitergeleitet. Ich habe alle Energiesparfunktionen durchprobiert, dieses Verhalten ändert sich nicht. Ich habe dem Hersteller entsprechend Feedback gegeben und hoffe auf einen schnellen Bugfix.
Dabei ist das Benachrichtigungsmanagement ansonsten beispielhaft. Wichtige Apps lassen sich komplett schützen und unterliegen dann keinerlei Einschränkung.
Die Benachrichtigungen werden ab EMUI 3.0 in einem Zeitstrahl gemeldet - das ist besser als bei jedem anderen Android-Handy gelöst und bei 3.1 nun mit transparentem Hintergrund. Der Home-Bildschirm lässt sich weitgehend konfigurieren, selbst die Übergänge können von sachlich ohne Animation bis effekthaschend verspielt eingestellt werden.
Die Verknüpfungssymbole sind etwas größer geworden, der Bildschirm lässt sich nun scrollen.
Die Einstellungen sind sinnvoll sortiert und weichen in der Form wenig vom Android-Standard ab.
Steht ein System-Update an, so wird dies gewöhnlich OTA direkt aufs Smartphone gesandt. Es gibt zudem die sehr sinnvolle Möglichkeit, über die SD-Karte upzudaten. So wird die heruntergeladene Firmware in einem "dload"-Ordner auf der SD hinterlegt und dann mit dem Updater gestartet. Vor dem Herunterladen der Firmware lässt sich unterscheiden, ob je nach Version die Userdaten gelöscht werden oder erhalten bleiben. Ist das Smartphone einmal aufgrund irgendwelcher Bastelversuche nicht mehr startfähig, besteht zudem die Möglichkeit, eine komplette Firmware im internen Speicher zu hinterlegen und das Handy dann über den Recovery-Modus zu flashen.
5,2 " sind eine Menge Holz für kleine Hände. Wer dennoch auf eine praktische Einhandbedienung nicht verzichten mag, kann sich den Bildschirminhalt wahlweise auf die rechte oder linke Display-Seite verkleinern lassen - genial! Dazu reicht bei entsprechender Voreinstellung eine Wischbewegung über die Navi-Tasten.
Es stehen einige der beliebt gewordenen Bedienungshilfen zur Verfügung, die dann je nach durchgeführter Bewegung eine Funktion durchführen. Leider hat Huawei auf die beliebte und bei anderen Smartphones des Herstellers vorhandene Funktion "Doppel-Tipp zum Wake-Up" bislang verzichtet.
Dafür kann sich das Smartphone auf Zuruf nun akustisch melden, wenn es verlegt wurde. Die weitere Sprachsteuerung funktioniert aktuell nur auf Englisch.
Neu ist die Funktion "Link+". Da wurden sich endlich einmal Gedanken darüber gemacht, die Empfangsleistung eines Smartphones effektiv zu erhöhen. Dazu hat das P8 zwei Antennen verbaut. Die WiFi+ Funktion wird oben im Screenshot erläutert, ein Teil der Signal+ Funktion ebenfalls. Es bleibt hinzuzufügen, dass das Smartphone eigenständig erkennt, wie es vom Nutzer gehalten wird und den Empfang über die jeweils freie Antenne optimiert. Wird WLAN in Gebäuden schwach und steht dagegen eine gute Datenleitung zur Verfügung, wird auf Wunsch automatisch darauf umgeschaltet. Zudem merkt sich das P8 WLAN-Empfangseigenschaften und schaltet in der Folge automatisch um. Insgesamt funktioniert das hervorragend, wir können dem P8 herausragende Empfangsleistungen bei WLAN und Datenempfang attestieren. LTE wird schnell empfangen und wie alle anderen Datenmodi lange aufrecht erhalten, hier kann sich das P8 gegenüber dem ansonsten in dieser Beziehung nicht schlechten Xperia Z3 sehr positiv absetzen.
Wer die totale Kontrolle liebt, kann sich die aktuelle Datengeschwindigkeit oben in die Statusleiste einblenden.
Die verbauten 16 GB interner Speicher wirken auf den ersten Blick wenig. Allerdings besteht in den Einstellungen die Möglichkeit, schnellen SD-Speicher komplett in den Workflow einzubinden ("Standardpfad"). Dazu ist eine schnelle SD-Karte Voraussetzung, so meckert das Smartphone auch hartnäckig, wird eine Karte mit weniger als Class 10 genutzt. Auf diese Weise lassen sich recht preiswert bis zu 128 GB mehr Systemspeicher integrieren.
Die Kamera
DSLR-Kameras erzielen ihre guten technischen Bildergebnisse unter anderem durch einen möglichst großen Sensor. Je größer die einzelnen Bildpunkte sind, desto mehr Licht kann einfallen, umso weniger Störungen entstehen. Ein solch großer Bildsensor ist in einem Smartphone nicht praktikabel, allerdings ist die verbaute CPU-Technik um einiges potenter als die jeder Standalone-Kamera. Dies kann ein Hersteller nutzen, um mit der automatischen Nachbereitung qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Huawei stellt dem SoC sogar einen dedizierten Bildprozessor zur Seite. Bei schönem Wetter sind gute Fotos kein so großes Problem, bei adäquater Optik fällt genug Licht auf den Sensor. Schwieriger wird es bei weniger Licht. Hier hat sich Huawei mit einem speziellen, vom Hersteller "RGBW" getauften Sensor etwas Besonderes einfallen lassen. Aufgrund der speziellen Konstruktion fällt neben dem Rot Grün Blau - Spektrum, aus dem alle vorkommenden Farben gebildet werden können, auch weißer Lichtanteil auf den Sensor und macht ihn damit empfindlicher. Je mehr Pixel sich auf dem kleinen Sensor drängeln, desto weniger Licht können sie aufnehmen. So ist die Wahl auf praxisgerechte 13 MP gefallen, Huawei verfällt hier nicht dem Pixel-Wahn.
Neben der Sensortechnologie spielt das Objektiv eine wichtige Rolle. Huawei setzt auf hochvergütete, asphärische Elemente und auf eine f2.0 Blende bei auf das Kleinbildformat umgerechneter 28mm Weitwinkelbrennweite. Ein technisches Sahneteil ist dabei der Bildstabilisator, eine optische Linse, die beweglich gelagert Unregelmäßigkeiten des menschlichen Inferface (Zittern) ausgleicht. Das macht sie sehr gut, kann sie sich doch in dem für Smartphones rekordverdächtigen Winkel von 1,2 Grad bewegen, das iPhone 6 bringt es da gerade auf 0,6 Grad.
Die Frontkamera für Selfies ist mit 8MP gut für hochaufgelöste Selbstbildnisse gerüstet, das Objektiv ist mit immerhin f2,4 recht lichtempfindlich. Zudem steht eine Panoramafunktion für Gruppenfotos, im Huawei-Jargon "Groufies" getauft, zur Verfügung.
Die Foto-App ist gewachsen. Huawei hat dich deutliche Mühe gegeben, trotz des immensen Funktionsumfanges die Übersicht zu bewahren. Die Panorama-Funktion erklärt sich selbst, bei Super-Nacht werden sehr schnell einige Fotos hintereinander geschossen und dann zusammengefügt, um eine höhere Lichtausbeute zu erzielen. HDR (High Dynamik Range) fügt ebenfalls mehrere sehr schnell hintereinander geschossene Bilder unterschiedlicher Belichtung zu einem zusammen, hier behalten helle Stellen ihre Struktur und dunkle ihre Durchzeichnung. Beim Gesamt-Fokus kann der AF-Punkt noch nach der Aufnahme korrigiert werden. Bestes Foto ermöglicht die nachträgliche Auswahl aus einer von der Kamera geschossenen Serie, mit dem Wasserzeichen werden Fotos signiert und per Audionotiz nachträglich vertont.
Die möglichen Einstellungen sind sehr umfangreich, "Nikon-like" allerdings alle untereinander gruppiert. Hier kann der überaus effektive OIS auf Wunsch deaktiviert werden, das empfiehlt sich z.B. beim Stativbetrieb.
Es gibt mehrere vorgefertigte Parameter, die Bilder nachträglich oder schon bei der Aufnahme zu verfremden.
Ein Alleinstellungsmerkmal des P8 sind Fotofunktionen mit "langer Belichtung". Das ist technisch so nicht ganz richtig beschrieben, effektiv nimmt das P8 eine sehr schnelle Folge von Fotos auf und fügt sie in der Folge zusammen.
"Seidiges Wasser"
Hier musste die urige Sieg mit ihrem Gefälle im Eiserfelder Tal herhalten. Zuerst ein ganz normales Foto:
Dasselbe mit "Seidiges Wasser"
Das funktioniert natürlich nur mit einem Smartphone-Stativ, die Unruhe im Gras ist durch leichten Wind bedingt.
"Lichtmalerei"
Bei der Lichtmalerei macht die Kamera ebenfalls in sehr schneller Folge sehr viele Fotos und fügt sie dann zu einem zusammen, in der Fotografie nennt man das "Stitching". Die Fotos werden auf 6MP reduziert. Faszinierend bei all den Sonderfunktionen ist die Möglichkeit, das "werden" des Fotos auf dem Display in Echtzeit verfolgen zu können - klasse, hier wird Rechenpower effektiv und Anwenderfreundlich eingesetzt. Das Headset lässt sich dabei als Fernauslöser einsetzen. Beispielhaft für die Langzeitbelichtungen im Dunkeln hier unsere Ergebnisse der Lichtmalerei.
Panorama:
Normale Fotos mit dem P8 glänzen durch außerordentliche Farbtreue und eine sehr hohe Auflösung mit sehr wenigen optischen Verzerrungen.
Zudem fiel uns auf, dass wir sehr nah ans Motiv ran rücken konnten. Trotz Weitwinkel sind so eindrucksvolle Nahaufnahmen möglich.
Der OIS macht einen herausragenden Job. Das folgende Foto ist ohne Blitz mit 1/33 sek. frei aus der Hand aufgenommen:
Die Vol- Taste kann konfiguriert werden, wahlweise öffnet sich bei einem Doppelklick aus dem Standby nur die Kamera-App und ist sie offen, dient die Wippe auf Wunsch als elektronischer Zoom oder als Hardware-Auslöser.
Die Frontkamera ist mit ihren 8MP sehr gut für Selfies geeignet. Bei der Optik scheint ebenfalls nicht gespart worden sein, die Fotos werden sehr scharf.
Video
Das P8 erstellt Videos in 1080p und 30Hz. Teilweise beherrschen Smartphones Aufnahmen bis zu 4k, da ist dann aber die Übertragungsgeschwindigkeit auf das Speichermedium der Flaschenhals, der eine so starke Komprimierung des Videos bedingt, dass die Auflösevorteile wieder zum großen Teil zunichte gemacht werden.
Bei Video-Profis ist es eine Todsünde, während eines Takes die Fokusierung zu korrigieren. Davon ist wohl Huawei inspiriert, denn der einmal erfasste AF ändert sich während der Aufnahme nicht mehr. In Foren hat dies bereits zu lautem Protest geführt, der Hersteller täte gut daran, eine wahlweise AF-Nachführung zu gestatten.
Ihr möchtet einen Film mit verschiedenen Smartphones gleichzeitig erstellen, wie ein Regisseur zwischen den Aufnahme-Kameras umschalten? Vor dem P8 hätte man Euch mitleidig angeschaut und vielleicht despektierlich mit dem Finger an die Stirn getippt. Huawei hat es tatsächlich geschafft, eine solche Lösung zu integrieren. Dabei ist es erstmal gleich, von welchem Hersteller die Smartphones stammen, wenn das P8 der Regisseur ist.
Die Kamera des P8 ist weit mehr als nur eine sehr gute Schnappschuss-Kamera, kann selbst künstlerische Ambitionen befriedigen. Dabei liefert sie eine Foto-Qualität, die sie ganz oben in die Spitzengruppe der Smartphone-Kameras katapultiert. Und das bei bemerkenswert geringem Licht.
Neben der Sensortechnologie spielt das Objektiv eine wichtige Rolle. Huawei setzt auf hochvergütete, asphärische Elemente und auf eine f2.0 Blende bei auf das Kleinbildformat umgerechneter 28mm Weitwinkelbrennweite. Ein technisches Sahneteil ist dabei der Bildstabilisator, eine optische Linse, die beweglich gelagert Unregelmäßigkeiten des menschlichen Inferface (Zittern) ausgleicht. Das macht sie sehr gut, kann sie sich doch in dem für Smartphones rekordverdächtigen Winkel von 1,2 Grad bewegen, das iPhone 6 bringt es da gerade auf 0,6 Grad.
Die Frontkamera für Selfies ist mit 8MP gut für hochaufgelöste Selbstbildnisse gerüstet, das Objektiv ist mit immerhin f2,4 recht lichtempfindlich. Zudem steht eine Panoramafunktion für Gruppenfotos, im Huawei-Jargon "Groufies" getauft, zur Verfügung.
Die Foto-App ist gewachsen. Huawei hat dich deutliche Mühe gegeben, trotz des immensen Funktionsumfanges die Übersicht zu bewahren. Die Panorama-Funktion erklärt sich selbst, bei Super-Nacht werden sehr schnell einige Fotos hintereinander geschossen und dann zusammengefügt, um eine höhere Lichtausbeute zu erzielen. HDR (High Dynamik Range) fügt ebenfalls mehrere sehr schnell hintereinander geschossene Bilder unterschiedlicher Belichtung zu einem zusammen, hier behalten helle Stellen ihre Struktur und dunkle ihre Durchzeichnung. Beim Gesamt-Fokus kann der AF-Punkt noch nach der Aufnahme korrigiert werden. Bestes Foto ermöglicht die nachträgliche Auswahl aus einer von der Kamera geschossenen Serie, mit dem Wasserzeichen werden Fotos signiert und per Audionotiz nachträglich vertont.
Die möglichen Einstellungen sind sehr umfangreich, "Nikon-like" allerdings alle untereinander gruppiert. Hier kann der überaus effektive OIS auf Wunsch deaktiviert werden, das empfiehlt sich z.B. beim Stativbetrieb.
Es gibt mehrere vorgefertigte Parameter, die Bilder nachträglich oder schon bei der Aufnahme zu verfremden.
Ein Alleinstellungsmerkmal des P8 sind Fotofunktionen mit "langer Belichtung". Das ist technisch so nicht ganz richtig beschrieben, effektiv nimmt das P8 eine sehr schnelle Folge von Fotos auf und fügt sie in der Folge zusammen.
"Seidiges Wasser"
Hier musste die urige Sieg mit ihrem Gefälle im Eiserfelder Tal herhalten. Zuerst ein ganz normales Foto:
Dasselbe mit "Seidiges Wasser"
Das funktioniert natürlich nur mit einem Smartphone-Stativ, die Unruhe im Gras ist durch leichten Wind bedingt.
"Lichtmalerei"
Bei der Lichtmalerei macht die Kamera ebenfalls in sehr schneller Folge sehr viele Fotos und fügt sie dann zu einem zusammen, in der Fotografie nennt man das "Stitching". Die Fotos werden auf 6MP reduziert. Faszinierend bei all den Sonderfunktionen ist die Möglichkeit, das "werden" des Fotos auf dem Display in Echtzeit verfolgen zu können - klasse, hier wird Rechenpower effektiv und Anwenderfreundlich eingesetzt. Das Headset lässt sich dabei als Fernauslöser einsetzen. Beispielhaft für die Langzeitbelichtungen im Dunkeln hier unsere Ergebnisse der Lichtmalerei.
Panorama:
Normale Fotos mit dem P8 glänzen durch außerordentliche Farbtreue und eine sehr hohe Auflösung mit sehr wenigen optischen Verzerrungen.
Zudem fiel uns auf, dass wir sehr nah ans Motiv ran rücken konnten. Trotz Weitwinkel sind so eindrucksvolle Nahaufnahmen möglich.
Der OIS macht einen herausragenden Job. Das folgende Foto ist ohne Blitz mit 1/33 sek. frei aus der Hand aufgenommen:
Full-Size
Wie schon das Honor 4x überzeugt das P8 mit blitzschneller Schnappschussfähigkeit. Per Doppelklick auf die Lautstärkewippe Vol - erwacht die Kamera in 1,1 Sekunden aus dem Standby, stellt scharf und schiesst die Aufnahme.
Wird bei sehr wenig Licht dennoch einmal der Blitz benötigt, macht die zweifarbige Doppel-LED einen sehr guten Job. Keine hellen Zombie-Gesichter, kein überstrahlendes Weiß bei unserer Modellkatze, fotografiert in völliger Dunkelheit.
Wie schon das Honor 4x überzeugt das P8 mit blitzschneller Schnappschussfähigkeit. Per Doppelklick auf die Lautstärkewippe Vol - erwacht die Kamera in 1,1 Sekunden aus dem Standby, stellt scharf und schiesst die Aufnahme.
Die Vol- Taste kann konfiguriert werden, wahlweise öffnet sich bei einem Doppelklick aus dem Standby nur die Kamera-App und ist sie offen, dient die Wippe auf Wunsch als elektronischer Zoom oder als Hardware-Auslöser.
Die Frontkamera ist mit ihren 8MP sehr gut für Selfies geeignet. Bei der Optik scheint ebenfalls nicht gespart worden sein, die Fotos werden sehr scharf.
Video
Das P8 erstellt Videos in 1080p und 30Hz. Teilweise beherrschen Smartphones Aufnahmen bis zu 4k, da ist dann aber die Übertragungsgeschwindigkeit auf das Speichermedium der Flaschenhals, der eine so starke Komprimierung des Videos bedingt, dass die Auflösevorteile wieder zum großen Teil zunichte gemacht werden.
Bei Video-Profis ist es eine Todsünde, während eines Takes die Fokusierung zu korrigieren. Davon ist wohl Huawei inspiriert, denn der einmal erfasste AF ändert sich während der Aufnahme nicht mehr. In Foren hat dies bereits zu lautem Protest geführt, der Hersteller täte gut daran, eine wahlweise AF-Nachführung zu gestatten.
Ihr möchtet einen Film mit verschiedenen Smartphones gleichzeitig erstellen, wie ein Regisseur zwischen den Aufnahme-Kameras umschalten? Vor dem P8 hätte man Euch mitleidig angeschaut und vielleicht despektierlich mit dem Finger an die Stirn getippt. Huawei hat es tatsächlich geschafft, eine solche Lösung zu integrieren. Dabei ist es erstmal gleich, von welchem Hersteller die Smartphones stammen, wenn das P8 der Regisseur ist.
Die Kamera des P8 ist weit mehr als nur eine sehr gute Schnappschuss-Kamera, kann selbst künstlerische Ambitionen befriedigen. Dabei liefert sie eine Foto-Qualität, die sie ganz oben in die Spitzengruppe der Smartphone-Kameras katapultiert. Und das bei bemerkenswert geringem Licht.
Fazit
Huawei ist mit dem P8 ein großer Wurf gelungen, mit diesem Smartphone ist man in der Königsklasse angekommen. Im täglichen Umgang jederzeit potent, sehr hochwertig mit erlesenen Materialien verarbeitet - das P8 lässt keine Zweifel an seiner Position in der Smartphone-Spitzenklasse. EMUI lernt der Nutzer schnell schätzen, der Hersteller macht einem das durch sehr viele sinnvolle Funktionen leicht. Die Kamera ist ein Highlight und gehört zumindest mit zu den Besten, die heute in einem Smartphone verbaut sind.
+ rasanter Octacore-Chipsatz
+ gute Selfie-Kamera
+ hervorragende Hauptkamera
+ intuitives EMUI 3.1
+ 3 GB Arbeitsspeicher
+ Micro-SD-Einschub für 128 GB
+ sehr gutes IPS NEO Display
+ hochwertige Verarbeitung
+ sehr gute Empfangseigenschaften
+ wenig Bloatware
- kein WLAN ac / 5.0 GHz
+ rasanter Octacore-Chipsatz
+ gute Selfie-Kamera
+ hervorragende Hauptkamera
+ intuitives EMUI 3.1
+ 3 GB Arbeitsspeicher
+ Micro-SD-Einschub für 128 GB
+ sehr gutes IPS NEO Display
+ hochwertige Verarbeitung
+ sehr gute Empfangseigenschaften
+ wenig Bloatware
- kein WLAN ac / 5.0 GHz
© H. Gerdesmeier
alle nicht anders gekennzeichneten Fotos © H. Gerdesmeier
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