P30 Pro Huawei P30 Pro - Kamera-Mods

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Fotos als Basis für ein kleines CAD-Programm - Teil 2

Hier will ich eine dünne, transparente Blende aus Acrylglas für meine Fernbedienung basteln. Es sollen die 3 Tasten und der Schalter erreichbar bleiben. Außerdem müssen die Löcher für die Abstandsstücke gebohrt werden.
Keine leichte Aufgabe, es sei denn man kann mit seiner Kamera umgehen.(Stativ benutzen)

Basis ist ein P30p-Foto (4:3) mit aktivierten Kameraraster und horizontaler Ebene.
Das genaue einpassen und ausrichten sind die wichtigste Grundeinstellungen für spätere Operationen.
Ich brauche natürlich einen rechten Winkel, um später genau zeichnen und messen zu können, auch wenn dieser hier nicht sofort erkannt wird..
Weiterhin brauche ich noch die maximale Länge oder Höhe. Hier sind es exakt 9 cm in der Länge.

Die Fotos zeigen was Phase ist..
Die Zeichnung muss nicht erstellt werden, es kann direkt gemessen und entsprechend übertragen werden.
Die gelbe und hellblaue Linien zeigen die Bezugsrichtung an.
Die Textfelder rechts zeigen die X-Y-Längen in cm an.
Fertig.

Die Vector.Grafik für die Zeichnung muss nicht perfekt werden. Wichtig sind relevante Messpunkte. Den Rest kann man dann mit Paint in die Zeichnung pinseln. Das Programm kann die korrigierte Zeichnung natürlich auch ausmessen. Farben spielen keine Rolle.

Mir hat es Spaß gemacht.. Weil es keine 10 min gedauert hat, bis die relevanten Daten auf dem Werkstück waren.


Habt auch Spaß,
Lee
 

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Wer Interesse hat, ein wenig dieses Tool zu testen, kann sich demnächst diese Picture-Version laden.
Hier hab ich auch eine Anleitung als Text- und PDF-Datei geklimpert.
Sie funktioniert genauso wie die Vektor-Version. Allerdings kann man später mehr mit der Vektor-Version machen.
Damit meine ich „freies Skalieren“, Löschen von Objekten und und natürlich die Weitergabe von technischen Zeichnungen mit nur wenigen Byte Größe. Bei dieser Version stehen aber noch nicht alle Funktionen zur Verfügung.. Deshalb..

Habe hier nun auch das Problem mit dem Zeichnen bei aktiver Transparenz gelöst.
Zusätzlich steht die MouseOver-Lupe in jedem Transparenz-Level zur Verfügung.

Auf jeden Fall kann nun auch dort gemessen werden, wo Messwerkzeuge keinen Zugang haben.
Eine Bezugsgröße wird aber in den meisten Fällen erforderlich sein.
Wer nur Winkel messen will, braucht nur das Foto vom Objekt.
Da braucht man dann auch keine „Größen“ und es muss auch kein Projekt generiert werden.
Es muss aber ebenfalls genau ausgerichtet werden, da der Winkel sich auf die Y-Achse bezieht. Dafür kann aber beliebig gezoomt werden.

Aber dazu dann mehr in der Anleitung.

Download nur noch per Anfrage per PN möglich.

Habt Spaß,
Lee

Anbei: die Fernbedienung mit Blende - Freidenker-Design.. Also, fertig..
 

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MyProject-Picture V1

Ist keine Beta mehr, aber das Ende der Single-Version. Das Programm wird nachfolgend in die Viewer-2X integriert. Dort wird es später weitere Werkzeuge geben, die zum Thema Fotos/Kamera passen. Das erleichtert mir das Updaten, was doch ziemlich aufwendig ist.
(Brauche 3-Laptops (3 Betriebssysteme), bei nur einem Arbeitsplatz. Das nervt..)

Die Anleitung wird als PDF und als Textdatei im Applikationspfad abgelegt.
Daher Setup möglichst als Admin installieren und App ggf als Admin ausführen. Das Projektverzeichnis muss sich später ebenfalls Applikationspfad befinden. (Anleitung ohne Bildchen, da sich ständig wieder was ändert..)

Die Vektor-Version kommt etwas später.. Die "Vektor-Grafik" ist noch Neuland für mich, die Version kann aber jetzt schon alles, was die Picture-Version kann. Hmm.. Außer den „Radiergummi“„ der ist dort noch nicht programmiert..

Es fehlt noch bei beiden Versionen wenigstens einmal „Undo“, ist aber auch nur ne Zeitfrage..
Link:
Download wird wegen Rundungsfehler unterbrochen. Melde mich..

Messfehler durch perspektivische Verzerrungen im Foto kann ich nicht ausgleichen! Darauf muss der Anwender achten.
Es ist Version 1, Fehler im Programm sind möglich.

Habt Spaß,
Lee
 
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MyProject-Picture V2

Aufgrund von Ungenauigkeiten gerade bei kleinen Objekten habe ich das gesamte Programm umgestellt. Hatte 2-4 mm Toleranzen. Das ist mir zu viel.
Man bedenke: Aus einem Foto, der Eingabe der Länge und Maßstab basiert jede Berechnung im Programm. Es werden auch Pixel-Ketten wie bei Linien/Strecken in cm umgerechnet. Und das ohne die DPI des Monitors zu kennen. Tja, pfeif drauf..

Es bleibt beim sorgfältigen fotografieren. Die Fotos werden auf den Modellbereich reduziert. Auch hier ist sorgfältig zu arbeiten. Nennt sich „Schneiden“.
Es muss allerdings alles in Zentimeter eingegeben werden. Kommastellen werden dann auch mit Komma formatiert. Beim Maßstab nur ganze Zahlen verwenden. Man kann evtl auch hier ein Komma verwenden, hab es nicht getestet.

Geplant ist nun noch eine „Rotate“-Funktion für das Basisfoto vor dem „schneiden“. . Die hab ich schon, kann aber nur um ganze Gradzahlen drehen. Ich will auch 0,1 Grad Korrekturen ermöglichen. Es werden daher nur Fotos mit waagerechter Orientation geladen.

Link:
Demnächst Viewer2X mit Werkzeug, incl Rotieren mit 0,1 Grad Schritten..

Habt trotzdem Spaß,
Lee
 

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PicViewer 2XPlus

- Viewer wurde überarbeitet (mögliche Fehler abfangen und "Werkzeug" integriert)
- MyProject-Picture integriert, auch als Single-App installiert.
- MyRotate integriert. Ist nur für dieses Programm und sollte 1200*900 Pixel nicht all zusehr überschreiten.
Drehen mit 0,1 Grad-Schritten von 0-360 Grad möglich. Einzelschritt mit den Reglern möglich.(Pfeile)
Speichern als JPG mit 100 %
- Anleitung für Werkzeuge vorhanden.

Ich verwende die Werkzeuge zu layouten von Leiterplatten. Das sind eine super kleine USB-Maus als Fernsteuerung für Smartphones und meinen IR- Licht-Trigger für Blitze.
Allerdings versuche ich die Funktion „Rotate“ zu vermeiden. Für Leiterplatten baue ich lieber eine Vorrichtung, womit Werkstück und Smartphone automatisch ausgerichtet sind.

Installation:
Setup normal ausführen! Werden keine neuen Verzeichnisse im Applikationspfad angelegt, muss in "Eigenschaften-Kompatibilität- als Admin ausführen" - bei jeder Exe aktiviert werden. Lese auch die Anleitung..
Hoffe, es funst alles.

Link:
Auf Anfrage..

Habt Spaß,
Lee
 
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Kamera-Fernsteuerung mit selbstgebauter USB C-Maus – Teil 1

Um eine Smartphone-Kamera extern auszulösen, nehmen die meisten Leute einen Bluetooth Shutter. Der hat aber auch Nachteile. Wird pausiert, wird relativ schnell die Verbindung getrennt. Die Reaktivierung geht zwar automatisch, dauert aber einige Sekunden..
Bei Gewitter wird meist keine Verbindung hergestellt.

Eine Alternative ist das original Headset. Mit der Leise-/Anruf-Taste kann ebenfalls ein Foto ausgelöst werden. Das funktioniert nur, wenn das Micro „Geräusche“ erkennt. (Rauschen und andere Schallquellen). Wird gezoomt, werden die internen Micros aktiviert. Dann funktioniert die Fernauslösung meist nicht mehr. Gute Kabel-Fernauslöser haben deshalb einen Trigger integriert, der die Schallwellen nachbildet, in dem er einen Ton erzeugt. Wird Mikro oder Trigger mit der Taste kurzgeschlossen, wird die Kamera ausgelöst. Keine Sorge, da geht nix kaputt, die Eingänge im Smartphone sind Kurzschlussfest.
Dieser Fernauslöser wird hier nicht getrennt, ist also immer aktiv.

Eine weitere Alternative ist eine Computer-Maus.
Eine normale USB-Maus muss aber per Adapter an das Smartphone angeschlossen werden.
Als Fernbedienung ist diese Lösung nicht wirklich praktikabel, aber es funktioniert,

Daher die dritte Alternative:
Eine selbstgebaute Kabel-Maus, die nur eine Auslösetaste bzw eine Schnittstelle zu anderen Modulen hat. Und, sie soll ohne Adapter funktionieren und gleich mit USB C-Stecker angeschlossen werden können.

Nun, so eine Maus funktioniert mit nur 3 Widerständen und den Kombi-Bild-USB-Controller.
Der Chip hat 8 Pins, von denen nur 5 benötigt werden. Auf Wheelrad-Funktion, Leuchtdiode für den Bildsensor und weiteren Tasten kann hier verzichtet werden. Siehe Anhang..

Der Haken bei dieser Version:
Es funktioniert nicht.
Ich brauche die Datenleitungen, Masse und +5V. Mit Adapter auf USB-2 geht’s, auf USB-C ohne Adapter geht es nicht. Mir fehlen die 5 Volt Versorgungsspannung. Hab mich nun mit der USB-Schnittstelle im Smartphone beschäftigt.
Dazu habe ich ein Ladekabel (mit Datenleitungen) und ein USB-C-Headset am Stecker geöffnet.
Tja, ich war überrascht, was ich da sah.. Seht selbst im Anhang..

Zunächst zu Headset:
Im Stecker befindet sich eine komplette digitale Soundkarte mit Mic-Eingang und Stereo-Ausgang.
Das hat mich wirklich umgehauen..
Das Kabel ist 4-adrig. Masse, Mic und 2 für die Hörkapseln. Zum Auslösen wird das Mic auf Masse gelegt.


Ladekabel:
Das P30p-Ladekabel ist für richtig Power ausgelegt. Siehe Foto. 5V sind 2X 0,75 Cu-Adern. Das reicht für 10 Ampere locker aus. Natürlich bringen es die beiden Masseleitungen auch auf 1,5 mm Querschnitt.
Dazu kommen dann noch die beiden Datenleitungen (Senden/Empfangen).

So, nun habe ich im Ergebnis dieser Untersuchung ein neues Weltbild.
Ich bin nur ne Hausfrau und habe daher keinen Plan, wie ich mein Problem lösen kann.
Vorerst bekommt die neue Version einen Adapter. Ein Taster und die Klinkenbuchse muss ich noch auflöten.
Will aber noch testen, ob ich mit einer 3,3 Volt Knopfzelle aus dem Schneider bin.

Wenn jemand weiß, ob es tatsächlich USB-C-Mäuse für Smartphones gibt, wäre ich für diese Info sehr dankbar
Die Angabe zur Schnittstelle ist im Netz immer nur „USB“..
Auch ne Kabel-Alternative wäre toll..

Habt Spaß,
Lee
 

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Gerade ganz spontan aus der Hüfte geschossen: müsste es nicht funktionieren, an den Stecker von Headset an Mic und Ground "einfach" einen Taster zu löten?

Habe großen Respekt vor Deinen vielen Basteleien!

Rein haun,
David
 
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Ja, den Bauplan hab ich hier auch schon veröffentlicht. Da haben wir nur das "Schall" - Problem. Bei totaler Stille, ruhiger Luft, läßt sich nicht auslösen. Wenn das Signal schon Null ist, kann man tasten wie man will, es passiert nix. Das ist ein bekanntes Problem. Daher hat man das Mic durch einen Trigger ersetzt. Aber sonst funst es.
Anbei einer von 3 Versionen. Vom original Headset.
Lässt sich übrigens nur schwer löten. Die erste Kapsel ließ sich leicht abtrennen. Die zweite Kapsel hab ich per Cutter abgetrennt. Da die Litzen mit Lack überzogen sind, ist ein "kurzer" unwahrscheinlich und macht auch nix, da Ausgänge Kurzschlussfest sind.
Lee
 

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Ich muss leider mal doof nachfragen: für welchen Einsatzzweck brauchst Du die Fernbedienung?
Ich gehe davon aus, dass in der laufenden Kamera - App ein Foto aufgenommen werden soll, oder?

Rein haun,
David
 
Ja klar. Aber ich kann statt Taster auch Computer oder Blitzdetektor anschließen.
Ich kann auch mehrere Smartphones gleichzeitig oder Zeitversetzt steuern.
Die Steuerprogramme schreibe ich selber.
Bei der Astro-Fotografie sitze ich in der warmen Stube, die Smartphones sind auf Stativ und geben ihr Bestes. Die Stock-App von Huawei ermöglicht vieles.
Übrigens kann ich auch die Auslöseverzögerung jeder Kamera ermitteln. Die wird Hauptsächlich vom Fokus und der eingestellten Auflösung bestimmt. Das geht nur mit den erwähnten Schnittstellen und geeigneter Steuer-Software. Ziel ist immer das "ungewöhnliche Foto.
Und so hab ich Spaß..
Wünsche ich dir auch,
Lee
 
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Wie man mit einem PC sein Smartphone steuern kann, hab ich hier schon beschrieben.
Der Aufwand ist jedoch erheblich. Zunächst muss die Hardware beschafft und gelötet werden.
Dann müssen die Treiber installiert werden, Ports verankert werden usw.
Im Anhang sind zwei dieser Module abgebildet. Allerdings können die auch was..
Gestern hatte ich die Idee, das Smartphone mit einfach nur mit„Tönen“ fernzusteuern. Geliefert vom Ausgang der Sound-Karte eines PC.
Ein kleines Steuerprogramm stellt eine (oder zwei) Tonfrequenzen zur Verfügung. Die Frequenzen sind auf 800 / 1200 Hz eingestellt und werden vom Programm zur Laufzeit erzeugt.
Ebenfalls hab ich die Impulsdauer schon auf 100 ms eingestellt. Man kann (noch) alles ändern..
Wird vom Anwender ein Impuls ausgelöst, werden diese Frequenzen für die Impulsdauer an den Lautsprecher -(Kopfhörer) -Ausgang gelegt.
Ein Klinkenkabel wird vorher an einen kleinen, 3-stufigen Verstärker angeschlossen. Wird der Ton empfangen, schaltet ein Relais diesen Impuls zu unseren Spezialkabel weiter. Die Bauanleitung für dieses Kabel findet man auch hier in „Kamera-Mods“.
Das ist schon alles.
Es muss nur das Steuerprogramm installiert und die Hardware gebastelt werden.
Man kann alles mögliche damit fernsteuern, nicht nur das Smartphone..
Anbei der aktivierte Verstärker mit Relais sowie der Leiterseite und das Steuerprogramm (Beta)-Screenshot.

Bauanleitung (auch für's Kabel) und die Software in den nächsten Tagen.
Ich hab mit Vorbereitungen, Materialbeschaffung und Tests ca 5 Stunden benötigt. Hatte keinen Stromlaufplan.. Es gab nur „Lichtorgeln“ im Netz, ich will aber „Schalten“ und nicht „Flimmern“.
Das war die Herausforderung.
Die Stromversorgung erfolgt über das USB-Kabel einer kürzlich verstorbenen Computer-Maus. Sie war Organspender.

Möglicherweise geht es mit speziellen IC noch einfacher. Muss da aber erst recherchieren, ob es diesen IC noch zu kaufen gibt.
Der Chip hat nur 3 Anschlüsse. Damit sollte dann jeder klar kommen.

Wo ich gerade beim Thema bin:
Das Micro in der Smartphone-Schnittstelle wird bei mir durch einen Trigger ersetzt. Das ist ein kleiner „Tongenerator“, der mit den 2,4 Volt des Adapterstecker (Headset, +Mic und Masse) arbeitet.
Bauanleitung bzw Bezugsquellen für fertige Trigger stelle ich dann auch zur Verfügung.

Bis denne..
habt erstmal Spaß,
Lee
 

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Fernbedienung mit PC-Sound, Bauplan​
Anbei der Stromlaufplan mit Stückliste.
Die Leiterplatte sollte nach Fertigstellung auf ein dünnes Brettchen montiert werden.
Die Schaltung ist sehr sensibel, was Berührungen betrifft und könnte dann die Kamera ungewollt auslösen. Zum testen kann auch ein Radio per Klinkenkabel angeschlossen werden.
Die Lautstärke sollte im oberen drittel eingestellt werden. Nun sollte die LED im Rhythmus der NF flackern. Tut sie das nicht, ist an P1 der Arbeitspunkt einzustellen. Es kann nichts kaputt gehen, also „Gas“ geben. Am PC ist später auch auf 80-90 % Lautstärke zu stellen.
Beachte:System- und Wave haben oft eigene Regler. Wave muss ebenfalls in diesen Bereich eingestellt sein.
Leuchtet die LED trotzdem nicht, ist sie möglicherweise falsch eingelötet. Polarität der LED ändern!

Den Elko hab ich zusätzlich eingebaut. Es soll das Steuersignal für das Relais noch etwas glätten.
Bein „Schalten“ sollte das Relais nicht zum Lautsprecher werden! Hier ist im Zweifel die Empfindlichkeit oder/und die Lautstärke zu drosseln. Ggf kann auch ein Elko mit höherer Kapazität verwendet werden. Ich hab nur Teile verwendet, die sich auf meinen Nikolaus-Teller befunden haben.

Kabel zum Smartphone:
Man kann ein USB-Headset oder einen Adapter „USB-C to Audio“ verwenden.
Wichtig ist nur, das eine Spannung von 2,4 Volt als „Mic+“ vorhanden ist. Die wird von der im USB-C-Stecker befindlichen Sound-Karte zur Verfügung gestellt. Im weiteren wird noch die Masse benötigt.
Beachte unbedingt, dass das Steuerkabel nicht mit der Masse des Verstärkers verbunden ist. Nur das Relais hat die Schalthandlung auszuführen! Das Micro muss unbedingt verwendet werden!!
Das Relais wird im Schaltmoment das Micro kurzschließen, was die Kamera-App als Auslöseimpuls interpretiert.

Software:
Installation: Lese die allgemeinen Setup-Hinweise. Als Admin braucht das Programm nicht installiert und ausgeführt werden.
Ist zunächst nur eine einfache Version, die nur zum testen verwendet werden sollte.
Benutze nur die „Kanal-Tasten“. Tonhöhe und Impulsdauer kann geändert werden.
Automatikbetrieb wird eine spätere Version ermöglichen. Daher schaut, welchen Kanal ihr erwischt habt.
Beachtet die Setup-Hinweise. Das Programm befindet sich in „Programme(X86)\..“

Link zum Programm:
Programm wird auf andere Hardware umgestellt..

Habt Spaß,
Lee
 

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Wollte nur kurz sagen, dass ich es mega gut finde, was du hier bastelst. Erinnert mich ein bisschen an mich selbst in jüngeren Tagen :)

LZ86 schrieb:
Tatsächlich ist der Dateiname als Aufnahmedatum ein kleines Abenteuer oder schlicht nervig.

IMG_20190511_154521
Eine Anmerkung noch dazu: Der große Vorteil der amerikanischen Schreibweise ist in diesem Fall, dass die "Sortierung nach Dateiname" automatisch auch die Sortierung nach Datum ist (das Jahr, das die höchste Priorität hat, kommt zuerst). Zumindest ich persönlich nutze deshalb sehr gerne diese Schreibweise (Jahr-Monat-Tag), gerade bei Dateien, die keine EXIF-Daten o.ä. haben.

Und nun hoffe ich – vermutlich gemeinsam mit einigen anderen Mitlesern – auf baldige Gewitter bei dir!

Gruß
Flo
 
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Nun, dann suche den Unterschied im Anhang.
Zur Geschichte:
Eine 72 jährige Dame wußte nicht, dass das Aufnamedatum im Dateinamen steht.
Sie hatte auch keine Ahnung vom europäischen und amerikanischen Datumsformat. Das erklärt ja einiges..
Und: Nach Hinweis wollte sie lieber das europäische Datumsformat im Dateinamen.
Na ja, wo ist das Problem?
Sie kann das Programm nutzen, muss es aber nicht. Ihre Entscheidung.
Im Exif ändere ich übrigens nix.
So ist das eben, der eine mag dies, der andere das..
Hab Spaß,
Lee
 

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Jahresabschlussbericht zum „IR- Blitzdetektor“ 😊

Zunächst habe ich einen neuen IR-Sensor verwendet. Dieser Typ ist nicht nur für den Nahbereich gedacht. Gemeinsam mit dem angepassten IR-Modul konnte ich die Sonne auch bei dichten Schneetreiben mit hohem Signalpegel finden.
Allerdings will ich ja nur den Blitz. Die IR-Strahlung der Sonne stört mich eigentlich nur..
Deshalb muss ich mir die Eigenschaften der IR-Signale zu nutze machen. Die Sonne sendet eigentlich ein relativ gleichmäßiges, „glattes“ Signal. Der Blitz besteht aus mehr als 3 Impulsen (bis 42), die sich auch vom Signalpegel des IR- Sonnenlichts unterscheiden.
Soweit die Theorie.

Nun, hab mir mit meinem „spezial“ USB-Modul ein kleines Oszilloskop gebastelt und mir ein kleines Programm dazu geschrieben.
Damit kann ich nun 2 Kanäle einlesen und anzeigen lassen.
Kanal 1 ist für das IR- Signal zuständig.
Kanal 2 zeigt den Arbeitspunkt (Empfindlichkeitsregler auf der Platine) des IR- Empfängers an. (rote Linie im ersten Kanal-Picture im Programm)
Mit meiner neuen Schaltung kann ich den Arbeitspunkt selber einstellen. Die rote Linie wandert entsprechend nach oben/unten. Ich kann die Empfindlichkeit also noch erheblich steigern.

Zu den Oszi- Bildern.
Ich habe mal 3 IR- Quellen getestet. Das waren eine IR-Fernbedienung, ein Feuerzeug und das Sonnenlicht. Feuerzeug und Sonne sollten ein ähnliches Signal generieren, machen sie aber nicht.
Die Ursache vermute ich im Sensor, der beim Sonnenlicht im Grenzbereich arbeitet.
Oder der Sensor wird einfach übersteuert. Ich musste die Sonne heute hinter den Wolken suchen. Im linken Bildteil ist das Signal ja so wie beim Feuerzeug. Muss ich mal genauer untersuchen..
Aber sonst kommt mir dieser Umstand entgegen, denn ich will ja nicht die Sonne beobachten, sondern einen Blitz.
Der ist in allen Frequenzen der elektromagnetischen Wellen nachzuweisen. (sogar im Bereich der Gamma-Strahlung!)

Was bleibt:
Das Signal muss in jedem Fall noch geglättet werden, damit das Relais nicht „flattert“.
Die Impulslänge braucht nicht korrigiert werden, da das Smartphone mit Impulsen von 10 bis 250 ms arbeiten kann. Ein Blitz ist von 100 bis 250 ms lang. Passt also rein.


Bei einen Nachtgewitter kann übrigens die volle Empfindlichkeit eingestellt werden. Als Hilfsmittel zur Anzeige der aktuellen Einstellung kann ein kleines, beleuchtetes Drehspul-Messwerk verwendet werden, denn der PC und das USB-Oszi sind ja nur zu Testzwecken involviert.

So sieht's also zurzeit aus. Ich bin sehr optimistisch, mit nur sehr geringen materiellen Aufwand ein brauchbares Ergebnis zu erhalten. Das Oszi ist hier ein unglaublich praktisches Werkzeug. Damit kann ich nun alle Signale „anfassen“ und entsprechend in der Schaltung reagieren.

Edit:
Fehler "Sonne" beseitigt. Abfrage-Timer war zu langsam. Jetzt funst alles..


Soweit dazu.
Habt Spaß und guten Rutsch..
Lee
 

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Die Wende im Bereich der Blitzfotografie

Tagesaufgabe war es, zusätzlich zum IR-Sensor auch das sichtbare Licht als Schaltimpuls zu nutzen.
Also hab ich ein zweites Modul gebaut und mit selbst gebastelten Optokoppler mit der Schaltstufe verbunden. Die IR-Schaltung wurde mit dem neuen Lichtmodul gekoppelt.
Also hatte ich damit alles im „Blick“ und die Sache hat auch sofort funktioniert.
Ich lehne mich mit einem breiten Grinsen zurück, als sich plötzlich dieser Komplex selbstständig machte und in unregelmäßigen Abständen das Smartphone auslöste.
Kurz, meine Schwester ist im Nebenzimmer und hat sich durch das Fernsehprogramm geschaltet.

Da kam mir der Gedanke, dass die Solarzelle die IR-Impulse aufnimmt. Die hatte auch tatsächlich „Blickkontakt“.
Ich konnte dieses Verhalten dann auch leicht reproduzieren.

Im Netz gegoogelt: „Spektrale Empfindlichkeit von Photovoltaik-Zellen“.
Das Ergebnis hat mich umgehauen. Solarzellen arbeiten im Bereich von 300-1200 nm.
Das ist im überwiegend nicht sichtbaren Teil des Lichtes. Und das habe ich zunächst nicht vermutet.

Größter Energieanteil eines Blitzes ist im Bereich bei 777 nm. Zum Vergleich die Sonne: 780 nm. Fernbedienung: 880 - 940 nm

Das ändert alles: IR = ja. Aber nicht als "Wärmestrahlung" wie ich es bei "IR" immer vermutet habe, sondern nur als Lichtwellen mit den genannten Wellenlängen. Das nennt man auch "nahes Infrarot".
Ja, nun habe ich aber wieder was gelernt... 😊
Die Experimente und Lösungen hiesiger (deutscher) IR-Blitz-Bastler können wohl getrost ignoriert werden. Es liegen auch keine verlässlichen Beweise (Schaltungen) vor, ob diese auch tatsächlich funktionieren.
Ob mein bisheriger Sensor bei einem Naturblitz funktioniert hätte, bleibt aber auch erstmal ungeklärt.

Meine Kumpels (USA) verwenden seit ca 2 Jahren hochwertige Solarzellen zum fotografieren.
Sie sind allerdings auf der Jagd nach Meteoren (Feuerkugeln). Daher habe ich ihren Tipp bis dato ignoriert.
Hmm..

Fakt bleibt aber folgendes:
Der Aufwand wird sich nun unglaublich reduzieren. Es wird nur einmalig die Schaltstufe justiert. Ob es Tag oder in der Nacht ist, es spielt nun keine Rolle mehr. Denn nur eine, wenn auch sehr geringfügige Änderung der Zellenspannung, führt zum Schaltimpuls.
Wetterleuchten geht damit auch, natürlich nur in der Nacht..

Ist die Solarzelle aber auch schnell genug?
Die von mir getesteten Zellen haben bei einem Foto-Blitz sicher geschaltet. Im ungünstigsten Fall reden wir von 4ms. Es geht auch schneller, wenn der Foto-Blitz stark genug ist. Da ein Natur-Blitz mehrere Impulse (bis zu 42) sendet und meine Schaltung diese glättet(es wird ein langer Impuls generiert), wird es diesbezüglich keine Probleme geben.
Wird der Blitz-Impuls in der Summe dann >1 Sek, wird im Smartphone „Serienbild“ ausgelöst, was aber auch interessant ist.

Hab vorsichtshalber 2 Solar-Module mit insgesamt 110 cm² gekauft, die ich nun in Reihe geschaltet habe.
(Preis für beide nur 20 €, bei TEDI)

Die fertigen Schaltungen werde ich dann nach eine realen Test hier posten.

Habt Spaß bis dahin,
Lee
 

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Zu IR kann ich auch was dazu beitragen.
Macht meine Frau die Tannenbaum Beleuchtung an,Schaltet der Fernseher um.
Der Rest ist für mich wie eine Fremdsprache 😎
 
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Ja, bis dato für mich auch. Hab mich nur unzureichend damit beschäftigt. Ist alles nur mein Hobby als Hausfrau..
 
@LZ86 " Ist alles nur mein Hobby als Hausfrau..".
😁 😁 😁
Warum gibt es keine Sylvester Bilder von dir ?
DA hättest du doch deine Umbauten Testen können. Oder ?
 
Hi Hi, aber richtig.
Es gab kein Sylvester. Ein paar Raketen in der Stadt. Hab 3 Videos gemacht und einzelne Frames ausgeschnippelt. Aber die kann man niemandem zeigen. .
Wenn der neue Lichtsensor funktioniert, dann werden wohl zig Fotos generiert. Da sollte dann was brauchbares dabei sein.
Aber das Wetter sollte mitspielen. Wir hatten schlechtes Wetter in diesem Jahr.
Das P30Pro kann aber gute Fotos von Feuerwerken machen.
Na gut. Ich baue heute etwas um. Dann gibt es nur noch ein kleines, einfaches Modul, das hoffentlich alles kann..
Übrigens gibt es viele User/Leute , die die Schaltungen nachbauen können.
Ich hab mal eine Schaltung von Azubis(Kfz-Mechatroniker VW) nachbauen lassen. Hab da mal ein Praktikum gemacht und kenne einige Ausbilder. Die sagen, es war leicht.. Auch das herstellen des Verbindungskabels war später nach Anleitung einfach. Das Kabel ist eine wichtige Basis bei diesem Projekt.
Wer Interesse hat, kann sich ja mal umhören,ob man einen Spezi mit Lötkolben in der Nachbarschaft hat.

Dieses Projekt wird wohl mein letztes werden. Hab ja noch andere Hobbys..
OK, viel Spaß dir,
Lee
 

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