P30 Pro Huawei P30 Pro - Gewitter Wolken werden aufgehellt

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mach6

mach6

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Hallo Leute
Jetzt brauche ich mal eure Hilfe 😅
Wenn ich schwere Unwetter fotografieren möchte, also wenn sehr dunkle Wolken heran ziehen, die werden so aufgehellt von der Kamera, das man gar nicht erkennt wie schwarz das Wetter heran zieht.
Wie muss ich diese Wolken Fotografieren, das man das wirkliche Ergebnis bekommt?

Hoffe ihr versteht was ich meine.
Danke im Voraus
 
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Vor dem eigentlichen Fotografieren das Handy leicht nach oben oder unten bewegen. Dadurch verändert sich die Aufnahme. Nach dem Fotografieren über Bearbeiten, Filter Entschleiern auswählen
 
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Danke, werde ich dann gleich probieren, es kommt gerade eine neues Unwetter an.
 
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mach6 schrieb:
Hallo Leute
Jetzt brauche ich mal eure Hilfe 😅
Wenn ich schwere Unwetter fotografieren möchte, also wenn sehr dunkle Wolken heran ziehen, die werden so aufgehellt von der Kamera, das man gar nicht erkennt wie schwarz das Wetter heran zieht.
Wie muss ich diese Wolken Fotografieren, das man das wirkliche Ergebnis bekommt?

Hoffe ihr versteht was ich meine.
Danke im Voraus

Nimmst du den manuellen Modus? da reicht es manchmal schon auf ISO 50 zu gehen. Oder am Verschluss drehen. Bei Mond Aufnahmen mache ich das so.
 
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Das Handy ist je erst einmal dumm und weis ja nicht was es machen soll. Jetzt fotografierst du was Dunkles. Da will die Elektronik natürlich nach regeln und versucht es auf zu hellen.
Du kannst es versuchen das du die Wolke ins Bild setzt und den Fokus auf den hellsten Bereich am Himmel setzt oder du Fokussierst die Wolke und schiebst die Helligkeit (klein Sonne neben dem Fokus Rechteck) nach unten.
 
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"Grundlage": Wer auch die Stimmung bei einer Aufnahme mit "einfangen" will, der verläßt das "Knipsen" (Knipser machen Fotos) und begibt sich auf den Weg des Fotografierens (Fotografen machen Bilder). Zur Grundlage gehört (wichtig) das Wissen u.a. von "Blende und Zeit".
Fotografen "arbeiten" um die Stimmung einzufangen nicht mit der Automatik. Sondern arbeiten mit manuellen Einstellungen / Möglichkeiten. Steht man noch "am Anfang", die Erfahrung fehlt? Dann ist ein Belichtungsmesser sehr hilfreich (Merke: Wer billig kauft, kauft meistens zweimal).
Der andere Weg ist "Erfahrung zu sammeln". Manuelle Belichtungsreihe (Blende/Zeit) tätigen, bis das gewünschte Ergebnis stimmt.
Eine weitere und auch ergänzende Alternative: Die Nachbelichtung/Abdunkelung als Nachbearbeitung mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm. Für Anwender, welche die hohen Kosten von Photoshop sparen wollen? Da bietet sich GIMP an. Ach ja: und den Weisabgleich vor der Aufnahme nicht vernachlässigen.
Dann viel Spaß und immer "Gut Licht".
 
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@KEPs deine Aussage ist natürlich korrekt. Die meisten wollen aber gerade mal schnell die Situation einfangen. Dann am Handy im Pro Modus rum machen ist ein wenig Fummeliger als bei einer Kamera. Da ist die Situation meist schon vorbei.
Am einfachsten wäre da einfach immer im RAW Modus knipsen und dann am PC nacharbeiten.
Das Problem beim Handy ist ja schon das Kamera und Display nicht aufeinander kalibriert sind. Da knipst du eine Blume und das fertige Foto zeigt abweichende Farben.
 
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Foto nachbearbeiten ist bei nicht möglich, ich bin Grün Blind, da würde für andere eventuell ein nicht schönes Foto dabei rauskommen 😅
 
@okadererste Insoweit kann ich Dir folgen: Du schreibst von "knipsen"... Dagegen wollte ich mal "abheben" vom "Knipser" zum Fotografen (fotografieren), fachlich zur "Lichtbildgestaltung" (juristischer Begriff bei der Bewertung von fotografischen Bildern). Diese Wertigkeit hat dann auch einen besonderen Urheberschutz. Es setzt voraus, dass sachverständig dabei auch die "künstlerische Arbeit/Gestaltung zu erkennen ist. Es bleibst dabei nicht aus, dass der Fotograf (auch bei "angeborenem Talent", dem "goldenen Auslösefinger") das fachliche zum Talent ergänzend an sich ausbildet. Eben Grundwissen z.B. Zusammenspiel Blende/Zeitwahl zum Motiv. Ein "Meister" fällt eben nicht so mal vom Himmel...

Die "Automatik" nimmt Knipsern (die machen Fotos) so manche Schwierigkeit ab. Der Fotograf macht Bilder (Lichtbildwerke, so werden diese auch bei Streitigkeiten juristisch bezeichnet, um dann das mögliche Honorar für die Nutzungsrechte sachverständig einzuordnen). Er gestaltet diese mit erlerntem und trainierten Wissen.
Zum Glück gibt es noch nicht (derzeitig) den automatischen Motiv-/Perspektivsucher. Ich befürchte, auch dieses kann sich mit KI in der Zukunft ändern. Wieder dann ein Berufsstand weniger. Wie auch schon die (chemischen) Fotolaboranten durch die Software (Bildgestalter) "erledigt" sind.

Allerdings hat auch die verlangte Qualität - nach meiner Meinung - in den Medienhäusern / Verlage nachgelassen. Manches "Werk" hatte man früher als ungeeignet in der Qualität vernichtet. Damit einem ein Bildredakteur nicht "das Machwerk um die Ohren haut". Man hatte schon sehr gut zu sein, wenn man die fotografierten Diafilme (Auftragarbeit Reportage) unentwickelt bei der Redaktion abgab. Das war dann der fotografische "Offenbarungseid".
Dieses hat sich z.T. leider (nach meiner Erfahrung) geändert. Was früher vernichtet wurde, wird heute in den Medien genutzt... Haupsache "billig", wenn möglich kostenfrei.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@mach6 Damit wäre derzeitig die fotografische Berufswahl hinfällig.
 
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Die Unterschiede zwischen Fotos und Bildern ist schon so alt wie die Fotografie selbst.
Deine Posts sind fachlich korrekt bringen dem Fragesteller nur nichts da sie sein Problem nicht bearbeiten.

@mach6 durch dein „Sehfehler“ wird dir nur die Automatik und spielen mit der Helligkeit übrig bleiben.
Wobei ich es aber mal probieren würde an deiner Stelle. Du musst ja keine Farben verändern sondern nur am Histogramm spielen.
 
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@okadererste Oben weiter hatte ich bereits den korrekten Hinweis gegeben: Erfahrungen sammeln und / mit einer "Belichtungsreihe" von Aufnahmen. Ist das Ergebnis zu hell, dann die Blende stufenweise schließen (Veränderung der Schärfentiefe beachten), oder mit der (Belichtungs)Zeit "spielen". Bis dann das Ergebnis in und mit der persönlichen Empfindung stimmt. Da kann das Histogramm "unberührt" bleiben. Es verändert sich ja durch die "Erfahrungssätze / Aufnahmen".
 
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