allthepugs
Dauer-User
- 1.406
Naja, Physik bleibt halt Physik, auch bei einem Smartphone. Auch bei umgerechnet Blende 7.7 ergibt sich eine gewisse Unschärfe, je nach Motivgröße, Motivabstand usw.
Lustige Randnotiz: Die Frage, ob Freistellungseffekte schön oder ein Makel sind, änderte sich im Laufe der vergangenen Jahre mehrfach ;-)
Von "es muss offenblendig fotografiert werden, weil die Emulsionen sau unempfindlich sind", (± 1860) über "wir berechnen die Hyperfokale Distanz und haben bei f64 mit der Fachkamera alles knackscharf", (±1930) bis hin zu "möglichst große Blende und butterweiches Bokeh (die letzten 15 Jahre) war schon alles mal fancy.
Bei Smartphones muss man einfach wissen, daß Optiken und Sensoren klein sind. Da rauscht es eh schon in vielen Situationen. Außerdem müssen die Bilder meistens aus der Hand gemacht werden. GÄBE es die Möglichkeit, auf f8 abzublenden, würde dies natürlich entweder a) mittels ISO oder b) mittels Belichtungszeit kompensiert werden. Und beides sind Punkte, an denen "Point and Shoot"-User regelmäßig ihr Unverständnis äußern. Beim jetzigen Stand der Technik ist das noch sinnbefreit. Vielleicht lässt sich die Periskop-Technik noch verbessern und vielleicht kann man die Sensorempfindlichkeit noch optimieren, aber ansonsten halte ich das für schwierig. Man kann natürlich wie Samsung eine variable Blende einbauen, aber seien wir ehrlich: der Schritt von 1.5 auf 2.4 macht auch nicht so einen krassen Unterschied.
Lustige Randnotiz: Die Frage, ob Freistellungseffekte schön oder ein Makel sind, änderte sich im Laufe der vergangenen Jahre mehrfach ;-)
Von "es muss offenblendig fotografiert werden, weil die Emulsionen sau unempfindlich sind", (± 1860) über "wir berechnen die Hyperfokale Distanz und haben bei f64 mit der Fachkamera alles knackscharf", (±1930) bis hin zu "möglichst große Blende und butterweiches Bokeh (die letzten 15 Jahre) war schon alles mal fancy.
Bei Smartphones muss man einfach wissen, daß Optiken und Sensoren klein sind. Da rauscht es eh schon in vielen Situationen. Außerdem müssen die Bilder meistens aus der Hand gemacht werden. GÄBE es die Möglichkeit, auf f8 abzublenden, würde dies natürlich entweder a) mittels ISO oder b) mittels Belichtungszeit kompensiert werden. Und beides sind Punkte, an denen "Point and Shoot"-User regelmäßig ihr Unverständnis äußern. Beim jetzigen Stand der Technik ist das noch sinnbefreit. Vielleicht lässt sich die Periskop-Technik noch verbessern und vielleicht kann man die Sensorempfindlichkeit noch optimieren, aber ansonsten halte ich das für schwierig. Man kann natürlich wie Samsung eine variable Blende einbauen, aber seien wir ehrlich: der Schritt von 1.5 auf 2.4 macht auch nicht so einen krassen Unterschied.