Huawei P20 Pro: Kamera-Diskussion

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@starbase64

Genau das ist es, was mich auch zum P20 Pro gebracht hat und jetzt auch dabei bleiben lässt: Die Kamera kann - wenn man sich etwas damit beschäftigt und auch weiß, was man da tut - wirklich sensationelle Resultate bringen. Neben der Portabilität ist das auch vom Workflow her viel angenehmer mit dem kleinen Smartphone.

Als reine Schönwetter-Knipse im Automodus (so werden Smartphone-Kameras wohl zu 99% genutzt) ist das P20 Pro in der Tat nicht sonderlich viel besser als S9+ und Konsorten bzw. teils sogar schlechter aufgrund der überschärften und zu stark gesättigten Bilder.
 
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mike49 schrieb:
@starbase64

Genau das ist es, was mich auch zum P20 Pro gebracht hat und jetzt auch dabei bleiben lässt: Die Kamera kann - wenn man sich etwas damit beschäftigt und auch weiß, was man da tut - wirklich sensationelle Resultate bringen. Neben der Portabilität ist das auch vom Workflow her viel angenehmer mit dem kleinen Smartphone.

Als reine Schönwetter-Knipse im Automodus (so werden Smartphone-Kameras wohl zu 99% genutzt) ist das P20 Pro in der Tat nicht sonderlich viel besser als S9+ und Konsorten bzw. teils sogar schlechter aufgrund der überschärften und zu stark gesättigten Bilder.


Das stört mich auch,das die Bilder zu stark gesättigt sind und das auch mit deaktivierter Master AI.
Einfach viel zu knallige Farben,die teilweise wie ein übertriebenes HDR aussehen.
Da gefällt mir die Farbgestaltung der Bilder beim Mate 10 Pro deutlich besser.

Da du die Sättigung ja auch bemängelst;hast du einen Tipp für mich wie man das reduzieren kann ?
 
Was mir aufgefallen ist das die Bilder die mit ki gemacht sind sich nicht zum vergrößern eignen.
Habe mal angehängt einmal ki dann mit Vergrößerung und einmal ohne ki.
Die Farben an der Kirche sind mit der ki nur Schrott. Die ersten beiden sind ki die zweiten ohne.
 

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@The_Rock01

Die ohne KI wurden mit Zoom aufgenommen? Der Bildausschnitt ist ja ganz anders. Oder verstehe ich was falsch?
 
Ist mir auch schon aufgefallen. Habe AI ausgeschalten weils mir einfach zu bunt ist/wird und wie du schön zeigst, die Qualität.
 
Ne ohne Zoom nur danach vergrößert und als Screenshot gespeichert. Morgen kommt mein blaues p20pro . Das s9 plus kam gestern und ich nutze es kaum.
 
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Du bist aber auch echt lustig. Heute ist das P20 Pro toll, morgen wieder das S9 Plus. Ach nee, doch Huawei. Obwohl. Doch. Nein. Vielleicht. [emoji28]
 
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Ich weiß diese Situation hatte ich noch nie. Ist bescheuert ich weiß.
Eventuell Stelle ich mich morgen in die Küche schmeiße s9plus und p20pro in den Mixer.
Aber zur Zeit ist das Huawei immer in meinem Kopf wenn ich das s9 nutze
 
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Ich mag erstens keine Stummfilme und was hat das zweitens im Kamera Diskussionsthread zu suchen.
 
Manchmal habe ich den Eindruck, die Software der Smartphones ist weiterentwickelt als die der DSLR. Schon aus dem Grund da Phones von der Hardware ja deutlich benachteiligt sind muss die Software das ausgleichen. Wenn man heutzutage die Ergebnisse im Automode zwischen DSLR u Phones vergleicht und im Verhältnis sieht wie nah die Phones sich da inzwischen ranrechnen. Allein die ausgeklügelten HDR Modi tragen wohl viel dazu bei und auch die Nachbearbeitung im Nightshot . Manchmal wirken die Smartphone Ergebnisse sogar „besser“ als die einer DSLR da die Phones sich mehr an die Ergebnisse heranoptimieren per Software, während die DSLR nativer sind und dann manuell eher optimiert werden können.
 
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Da stimme ich dir voll und ganz zu. Warum die das in Kompaktknipsen bis DSLR im Automode nicht hinbekommen. Keine Ahnung. Vlt. braucht es wirklich vernünftige Prozessoren dazu, die Fotoapparate nicht haben.
 
Würd ich jetzt nicht sagen das die das jetzt nicht hinbekommen. Bei DSLRs zb. Ist der Sensor so groß, da braucht es von der Software gar nicht mehr so viel Unterstützung. Bei Smartphones muss anhand des kleinen Sensors viel mehr Knowhow in die Software gesteckt werden um gute Ergebnisse zu bekommen. Hatte eine Nikon D5300, D7200, Canon eos 80d und eine Fujifilm x-t2. Alle diese Kameras machten hervorragende Bilder im Automatikmodus, also im JPEG Format. Und bei den aufgezählten Kameras konnte man manuell auch einstellen ob die Bilder stark überschärft oder weich gezeichnet sind, ob die Farben blass oder übersättigt sind...usw..
 
Wer seine Dslr im Grünen Modus benutzt, der kann auch das Handy nehmen...

Wer meint man brauch eine ki in der Dslr der hat einfach keine Ahnung von Fotografie. Was sind die Einstellungsmöglichkeiten bei einem Bild?
Blende, ISO, Verschlusszeit... Was will da eine automatik regeln?
Die Farben und so weiter macht man in der nachbearbeitung. Alles andere ist knipserei...
 
Es gibt sehr wohl Gründe auch eine DSLR im Automatikmodus zu verwenden. Das ist aus Erfahrung so ein typischer pseudo-Profi Spruch : Wer bei einer DSLR den Automatikmodus nutzt hat keine Ahnung von Fotografie. Ich behaupte, wer so was behauptet hat keine Ahnung von einer DSLR Kamera.
Warum sollte man umständlich was nachbearbeiten, wenn einem die Kamera schon sehr gute Ergebnisse liefert?
 
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Peterflorea schrieb:
Es gibt sehr wohl Gründe auch eine DSLR im Automatikmodus zu verwenden. Das ist aus Erfahrung so ein typischer pseudo-Profi Spruch : Wer bei einer DSLR den Automatikmodus nutzt hat keine Ahnung von Fotografie. Ich behaupte, wer so was behauptet hat keine Ahnung von einer DSLR Kamera.
Warum sollte man umständlich was nachbearbeiten, wenn einem die Kamera schon sehr gute Ergebnisse liefert?

Ich wüsste jetzt keine Situation, wo ich jemals den grünen Modus an meinen Kameras benutzt hätte, bzw dieser bessere Bilder geliefert hätte...
Was ist umständlich?? Wenn ich ein Bild nachbearbeite um den Kontrast, Farbe, Dynamik, usw anzupassen usw. Ist das umständlich? Das ist ganz normaler workflow.
Und keine stundenlange bearbeitung
 
Wenn zb. Zeit eine Rolle spielt. Ich habe mal meine DSLR mit in den Zoo genommen. Hatte aber noch eine Einstellung drinn mit Langzeitbelichtung bei Nacht. Dann sah ich Erdmänchen in einer sehr witzigen Situation und wollte das unbedingt schnell fotografieren. Die Kamera hatte ich um den Hals, schaltete sie ein, und bevor ich lang an den Einstellungen herum drehte schaltete ich den vollautomatischen Modus ein und konnte so noch ein paar gute Bilder schießen. Das war die Nikon D5300, die im Automatikmodus auch sehr genaue Einstellungen für die jeweiligen Situationen hatte. Oder wenn man die Kamera mal einen Familienmitglied zum ausprobieren gibt. Da ist der automatische Modus sehr dankbar. Ebenso hab ich oft im halbautomarischen Modus fotografiert. Meist die Blende fix eingestellt (je nach Objektiv ist bei bestimmter Blende das Foto am schärfsten) und ISO dementsprechend begrenzt und Verschlusszeit wird automatisch gewählt.
Mit umständlich meinte ich auch nicht nur 1 bis 2 Bilder nachbearbeiten, sondern wenns mal 500 Fotos sind, dann sitzt man schon mal stundenlang dabei. Was ja auch nicht schlecht sein muss, da man so sich individuell austoben kann. Trotzdem mag ich es lieber wenn ich weiß meine Kamera macht die Bilder schon fix und fertig sehr gut. Und das liebe ich auch am Smartphone so.
 
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Ich finde, man sollte eine DSLR niemals! mit einem Smartphone vergleichen. Das sind 2 verschiedene Welten.
Ungefähr wie ein Ferrari und ein getunter Golf :) Wenn man beide beherrscht, sind beide sehr sehr gut
 
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Da hat wohl jeder so seine eigenen Ansätze eine DSLR zu nutzen. Man muss die nicht mit einem Phone vergleichen,kann man aber. Die Ergebnisse der Phones sind ja inzwischen erstaunlich. Sicher ganz unterschiedl Systeme. Aber gerade deshalb auch so interessant der Vergleich. Wenn ich meine Nikon 5500 nutze, dann sehe ich schon einen Unterschied, auch im AutoMode. Die Bilder sind „ cremiger“, gerade bei Gegenlicht, Sonnenuntergang etc sind die Verläufe natürlicher. Die Farbsättigung,Weissabgleich natürlicher. Meistens ,aber nicht immer. Im LowLight bin ich aber schon manchmal enttäuscht im Vergleich. Klar,dann spiele ich auch im manuellen Modus der DSLR, oder auch beim U11 wenn das Ergebnis noch nicht passt. Mir fällt nur auf,dass die Phones ja kaum über die Hardware die Realität abbilden können, sondern sich über entspr Chips und Software da ranrechnen. Auch wenn die Ergebnisse oft etwas künstlich wirken durch HDR,Nachschärfung oder die gruseligen,poppigen KI-Ergebnisse oder die zu sehr aufgehellten NightShots ( wo man dann über die Blende wieder runterregelt). Da ich aber auch zumeist in Auto knipse ( ich bin ein Knipser) weils oft schnell gehen muss und wenig Lust/Zeit verwende für umfangreiche Nachbearbeitung, frage ich mich ,wenn die DSLR im AutoMode noch ausgefeiltere Unterstützung durch Software bei der eh überlegenen Hardware bekommen, was wäre das Ergenbiss? Wäre es zu künstlich oder noch besser gegenüber realistischer Abbildung? Teilweise, wie gesagt, trifft das Smartphone im AutoMode die Situation inzwischen besser. Das sind zumindest meine Gedanken zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Es gibt eine einfache Begründung für die Tatsache das ein Smartphone oder eine spiegellose Systemkamera im Automatikmodus einer DSLR. sogar einer professionellen, gegenüber, überlegen ist - diese Kameras kennen das Bild bevor es fotografiert wird, da der Haupsensor das zu speichernde Bild erzeugt, während ist es im Sucher oder auf dem Display sehe.
So kann die Recheneinheit das Bild komplett analysieren und entscheiden wie es bearbeitet werden soll, ob ein Gesicht, blauer Himmel, grüne Landschaften oder ein Haustier usw...im Mittelpunkt stehen.
Bei einer DSLR ist nur ein für die Belichtung und den Weißabgleich zuständiger Sensor vor der Aufnahme damit beschäftigt diese Parameter zu ermitteln.
Das eigentliche Bild wird erst nach betätigen des Auslösers und öffnen des Verschlusses ermittelt.
Seit ein paar Jahren habe ich bei Events die zum größten Teil die Nutzung einer Telelinse erfordern, aber auch einige Übersichtsbilder benötigen, kein Zweitgehäuse mit Weitwinkel mehr dabei, sondern ein Smartphone.
Ciao baeckus
 
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Bis jetzt hab ich die Möglichkeiten der Kamera noch nicht komplett getestet, bzw. genutzt. Das mache ich erst, wenn die passende Gelegenheit da ist. Was mich aber besonders beeindruckt bisher ist der Modus "Seidenes Wasser" mit dem ich Langzeitbelichtung am Tag machen kann. Bei einer DSLR geht das nur mit ND Filter, das Pro macht das einfach so. Stativ ist aber ein Muss.
Dann der Nachtmodus - einfach genial, zumal freihand. Nutze den auch oft am Tag, besonders bei Gegenlicht, da es bessere Ergebnisse liefert als der Automatik-Modus.
 
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