Handyempfang mit Antenne verbessern

  • 15 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
F

fliegentöter

Gast
Hi, grundsätzlich habe ich mit meinem X3 keine Empfangsprobleme, nur am Wochenende, wenn ich zuhause bin und mein Kellerreich betrete^^

Jetzt hab ich diese Anleitung gefunden:
Kein Handyempfang im Haus? « Roland Strejcek´s Immo News

Speziell davon interresiert mich eig nur die 5€ Antenne. Bei meinem X3 hab ich auf nur 2G gestellt, das ist ja das GSM Netz oder?
UMTS wäre 3G?

Falls es wichtig ist, ich habe O2 (Netzclub).
Würde diese Dipol Antenne funktionieren?
Und dieses "symmetrische Litzenkabel" ist einfach nur ein Audiokabel etc?
Hab noch ein paar Stromkabel rumliegen, würden die auch gehen?

Vll kennt sich hier ja jemand mit solchen Sachen aus, wäre klasse :D
Und nein, ich möchte mir keine 30€ Antenne kaufen, das X3 hat ja nur 50 gekostet xD
 
Also falls es jemanden interessiert, ich hab mir jetzt so ne Antenne gebastelt und der Empfang ist tatsächlich etwas besser.

Vor allem im Akkuverbrauch wird der Empfang deutlich weniger rot dargestellt (jetzt meist gelb, teils sogar grün);D

Der Empfang ist zwar jetzt nicht wirklich gut, aber die Signalstärke ist von -105dBm auf -96dBm gegangen, genügt um das Netz nicht zu trennen :)

Alles in allem zu empfehlen und ist in 5 min gebaut.
 
  • Danke
Reaktionen: Major_Tom
Naja, das entspricht ja einer Verdreifachung des Signalpegels. Das ist doch schon ordentlich was.

Welches Antennenkabel hast du genommen? Das ist bei allen Funkgeschichten meist das größte Problem wegen der hohen Dämpfung.
 
Ähm einmal ein ganz normales Stromkabel und ein Lautsprecherkabel.
Bin erst ab Freitag wieder dahiem, dann kann ich mal testen, welches Kabel den meisten Effekt hat ;D

Bringt es eig etwas, wenn man die Enden abisoliert?
 
Abisolieren bringt insbesondere was, wenn eine Schirmung im Kabel ist. Wenn aber nur ein Kunststoffmantel um das Kabel ist, ist es nur ein geringer Verlustfaktor.

Der größte Störfaktor ist aber der Kabeltyp. Für Antennenkabel benutzt man üblicherweise Koaxialkabel, bei denen die Signalleitung in der inneren Mantelschicht (ähnlich zu Lichtwellenleitern) stattfindet. Dadurch kann man sehr geringe Dämpfungen erreichen.
Normale stromführende Leitungen sind in der Hinsicht wesentlich schlechter geeignet.

Was ich mal für Wlan gemacht habe: eine Stromleitung in der halben Wellenlänge abisoliert, daraus eine Biquad Antenne gebogen und das so genutzt. Sollte genauso für Mobilfunk auch gehen - Anleitungen gibts im Internet zuhauf.

Die Frage ist dabei aber logischerweise: mit wie viel bist du zufrieden und wie groß darf der Aufwand sein?
Gerade solche Geschichten können auch schnell ins Geld gehen :)
 
hmm werd das mal abisoliert testen ;D

Ja, dachte mir schon, dass meine Kabel nicht optimal sind, aber nun weiß ich zumindest, dass es funktioniert.

Hast du evtl Tipps für Kabel? Muss mich erst in die "Antennenwelt" einlesen xD

Aufwand ist relativ egal, aber die Kosten sollten 5€ nicht überschreiten :D
 
fliegentöter;3682126 schrieb:
Aufwand ist relativ egal, aber die Kosten sollten 5€ nicht überschreiten :D

Dann lass es wie es ist, der Rest wird deutlich teurer :)
 
Thehe ;D

Ein Tv Kabel sollte ein Koaxialkabel sein oder?
Ich jobbe ab und zu bei nem Elektriker... da kann ich mir schon n paar Kabelreste von der Baustelle mitnehmen, aber wird schwierig, 2 dicke Kabel durchs Fenster zu kriegen....
 
Hey
tut mir leid dass ich diesen alten Thread aufrollen muss...

Und zwar ist bei mir der Empfang in der Wohnung auch katastrophal, draußen ist es dagegen gar kein Problem.

Kann ich mit zwei Dvb-T-Antennen (die ich eh hier rumfliegen hab) das Signal in den Räumen verstärken? Reicht es beide zu verbinden und eine Raus und eine in die Wohnung zu stellen?
Ich bin technisch nicht auf den Kopf gefallen, habe allerdings keinerlei Ahnung was Signalverstärkung und Weiterleitung angeht bzw. was das mit den Freuqenzen vom Mobilfunk zutun hat.

also etwa so eine Antenne, eine in der Größe eine etwas Größere:
3071_800x600_0.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha Danke aber das ist mir leider deutlich zu teuer ;)

Entweder gibt es eine Selbstbau-Lösung oder ich habe Pech ;)

Kann ich etwas mit den zwei Antennen Anfangen?
habe sie jetzt einfach mal verbunden und durchs Fenster gelegt, aber weiß nicht wie ich beurteilen kann ob es wirklich besser ist...
 
Wenn schon in die Telefoneinstellungen unter dbm schaun.
aber wie du oben siehst, müssen die Antennen eine bestimmte Länge und Aufbau haben
 
und kann ich das irgendwie manipulieren, so dass das passt? oder doch einfach die Methode mit dem Draht?
 
Oder kann mir jemand sagen, wie Lang jetzt was sein muss, wenn ich mir diese Antenne für o2 Deutschland nachbauen möchte. Ich verstehe leider nicht so ganz welcher Teil der Antenne jetzt eine bestimme länge haben muss
 
O2 ist E-Netz, also 1800 MHz (und für UMTS etwas darüber). Lambda-viertel (der Einfachheit halber im Vakuum) auszurechnen, ist als Übung dem Leser überlassen.
Und dann vergleiche mal mit der Länge einer DVB-T-Antenne, die irgendwo im Fernsehband III und V spielt, bei knapp einer Größenordnung niedrigerer Frequenz ... ich will aber gar nicht so genau wissen, was da noch an Anpassgliedern im Sockel steckt. Das passt einfach nicht.

Wenn es wirklich "billig" sein soll, dann kommt am ehesten noch ein Paar LogPer-Antennen oder Dual-Quads in Frage, die kann man sich halbwegs problemarm selbst schnitzen und breitbandig genug sind sie auch. (Mit der Polarisation muss man u.U. aufpassen.) Ja, das heißt löten...
 
Hallo,
soweit ich im Internet gelesen habe, reichen 2 gleiche Handyantennen (Mobilantennen) aus.
Antennen mit Kabel gibt es bei e-b recht billig. Ein Verbindungsstück dazu.
Der Link im ersten Beitrag ist sehr hilfreich.
Selbstbauanleitungen für UMTS Antennen findet man unter Google.
 

Ähnliche Themen

M
  • maxbounty
Antworten
1
Aufrufe
3.147
steve8x8
S
S
Antworten
20
Aufrufe
6.727
rob239
rob239
Maniaxx
  • Maniaxx
Antworten
11
Aufrufe
9.656
Time_Bandit
Time_Bandit
Zurück
Oben Unten