hausratte
Stamm-User
- 575
@mclanecxantia
Und das sagt wer?
Und das sagt wer?
Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones
- 16.831 Antworten
- Letztes Antwortdatum
mclanecxantia
Enthusiast
- 3.011
@Platsch4567 Das sind keine „Wahrnehmungen“ sondern Fakten. Das sind Diktaturen mit skrupellosen Führern an der Spitze die das Volk nie gewählt hat. Die Menschen in diesen Ländern sind den faschistoiden Diktaturen auf Lebenszeit ausgeliefert.
@hausratte Alle Politik Wissenschafter die du befragst.
Du wirst da niemanden finden der NK, Russland oder China nicht als Unrechtsstaat sieht.
Natürlich im Schwurbelland sieht man das anders.
Beiträge automatisch zusammengeführt:
@hausratte Alle Politik Wissenschafter die du befragst.
Du wirst da niemanden finden der NK, Russland oder China nicht als Unrechtsstaat sieht.
Natürlich im Schwurbelland sieht man das anders.
Zuletzt bearbeitet:
Platsch4567
Dauer-User
- 11.277
@mclanecxantia
Erzähl doch nicht solche Verschwörungstheorien.
Erzähl doch nicht solche Verschwörungstheorien.
Tecalote
Inventar
- 18.489
@Platsch4567 Ich würde es nicht ganz so dezidiert ausdrücken wie @mclanecxantia aber ganz am Mond leben sollte man nicht.
Definitiv darfst du in China keine andere Meinung haben, als die, welche der Staat vertritt.
Eine "Meinungsfreiheit" wie bei uns - wo jeder/jede fast alles sagen oder denken kann - gibt's dort sicher nicht.
Kritisiert du das System, wenn auch nur ansatzweise, dann kommst du in die "Mühlen".
Dasselbe gilt auch für Russland.
Ich meine, wenn Du diese Länder toll findest, kannst Du gerne dort hin ziehen.
Ich persönlich bin froh, in Europa zu leben und nicht in einem dieser Länder.
Und obwohl mir bewusst ist, dass man dort nicht an Menschenrechte appellieren kann - trenne ich trotzdem Smartphone Hersteller, die dort heimisch sind, vom politischen System.
Deswegen habe ich auch nichts gegen Huawei und Co. Denn alles, was man diesen Firmen ankreidet, halte ich nur für ein "Sündenbock Gehabe".
Definitiv darfst du in China keine andere Meinung haben, als die, welche der Staat vertritt.
Eine "Meinungsfreiheit" wie bei uns - wo jeder/jede fast alles sagen oder denken kann - gibt's dort sicher nicht.
Kritisiert du das System, wenn auch nur ansatzweise, dann kommst du in die "Mühlen".
Dasselbe gilt auch für Russland.
Ich meine, wenn Du diese Länder toll findest, kannst Du gerne dort hin ziehen.
Ich persönlich bin froh, in Europa zu leben und nicht in einem dieser Länder.
Und obwohl mir bewusst ist, dass man dort nicht an Menschenrechte appellieren kann - trenne ich trotzdem Smartphone Hersteller, die dort heimisch sind, vom politischen System.
Deswegen habe ich auch nichts gegen Huawei und Co. Denn alles, was man diesen Firmen ankreidet, halte ich nur für ein "Sündenbock Gehabe".
Zuletzt bearbeitet:
merlin2100
Enthusiast
- 5.516
tecalote schrieb:
Es wäre schön, wenn man das so einfach trennen könnte.
Die Staatsführung profitiert leider direkt von allen Unternehmen in China, durch die Steuern,die diese zu zahlen haben und bei dem einen oder anderen Unternehmen dann auch noch durch Eigentum oder Beteiligung an diesen.
Auf der anderen Seite profitieren natürlich auch die Firmen von diesem System. Sonst könnte ich mir nicht vorstellen, warum deutsche Unternehmen scheinbar nicht mitbekommen, was mit den Uiguren geschieht.
Es ist halt ein sehr komplexes Thema und wenn man vieles, was so mancher Politiker umsetzen möchte, auch in der Realität umgesetzt würde, wäre das nicht nur für China sehr problematisch.
Man sollte im Grunde auf alle Produkte aus China verzichten, die nicht für Gesundheit und Leben notwendig sind.
Das Risiko man trifft damit alle in China und treibt eventuell auch noch kritische Chinesen in die Arme der Regierung.
mclanecxantia
Enthusiast
- 3.011
@Platsch4567 Gehts noch ?! Glaube ja nicht dass du mit einer solchen Umdrehung der Fakten durchkommst. Höchstens in irgendwelchen Schwurbler Foren.
Es steht jedem frei der glaubt hier wäre es schlimm, EU zu verlassen und im „Paradies“ China-Russland-Nord Korea sein Glück zu finden fernab von westlichen „Repressalien“ wie GEZ Gebühr. Insbesondere die Bewohner der ehemaligen Sowjetszone haben ja geografisch bedingt eine besondere Nähe zu Stalin oder Putin.
Beiträge automatisch zusammengeführt:
Es steht jedem frei der glaubt hier wäre es schlimm, EU zu verlassen und im „Paradies“ China-Russland-Nord Korea sein Glück zu finden fernab von westlichen „Repressalien“ wie GEZ Gebühr. Insbesondere die Bewohner der ehemaligen Sowjetszone haben ja geografisch bedingt eine besondere Nähe zu Stalin oder Putin.
Zuletzt bearbeitet:
Tecalote
Inventar
- 18.489
Ist halt in der Praxis nicht wirklich umsetzbar, da es auch niemals so gehandhabt werden wird.merlin2100 schrieb:
Ich persönlich kaufe keine Produkte von Shops wie Aliexpress, Temu, Wish und Co.
Aber auf Smartphones von chinesischen Herstellern werde ich nicht verzichten.
Aktuell benutze ich ein Honor, davor hatte ich ein Xiaomi und früher hatte ich nur Huawei.
D
Deckimbal
Stamm-User
- 1.371
Es war doch nur eine Frage der Zeit bis China/Huawei es schafft eigene Lösungen zu finden.
Und ich glaube kaum, dass Experten überrascht sind - schließlich hat es in den letzten Jahren regelmäßig infos gegeben, die all das unterstrichen haben.
siehe dazu die News des Fach Magazins vom letzten November:
5G: Erste HF-Chips aus chinesischer Produktion gehen in Serie
02.11.2022 Von Henrik Bork*
Chinesische Hersteller machen Fortschritte bei der Produktion von HF-Chips für 5G. Sieben Firmen sind technologische Durchbrüche gelungen, die in China erstmals Hoffnungen auf heimische Lösungen wecken, mit denen sich der US-Boykott umgehen ließe. Marktbeobachter erwarten baldige Lieferungen an Huawei.
5G: Erste HF-Chips aus chinesischer Produktion gehen in Serie
und das sagen auch westliche Experten: auf lange Sicht bringen die Sanktionen gegen China nichts. Man verzögert die Entwicklung kurzfristig, verliert aber langfristig einen riesigen Markt und schafft sich am Ende global gesehen mehr Konkurrenz.
Hier ein Auszug aus einem Interview der NZZ mit einer Chinaforscherin an der Universität Heidelberg.
NZZ: Wie kommt der amerikanische Alarmismus denn überhaupt in Peking an?
Rudyak: Er wird genau so verstanden, wie es von den USA gemeint ist. In Peking ist man sich bewusst, dass die USA kein Interesse daran haben, dass China ein ebenbürtiger Akteur in einer multipolaren Welt wird. Die USA haben sich entschieden, dass ihr Hauptinteresse darin besteht, weltweit die Macht Nummer eins zu bleiben. Daraus leiten sie ab, alles zu unternehmen, damit das autoritäre China technologisch zurückbleibt.
NZZ: Eine Politik der Eindämmung also.
Rudyak: Ja. Die USA hätten ja auch einen anderen Weg wählen und sagen können: Wir investieren in die amerikanische Forschung und Entwicklung, holen die schlausten Köpfe und schauen, dass wir dauerhaft besser bleiben. Mit der jetzigen Strategie verschaffen sich die USA vielleicht zehn Jahre Vorsprung, schaden aber gleichzeitig ihrer Soft Power im globalen Süden.
China-Expertin: «USA unternehmen alles, damit China technologisch zurückbleibt»
Die Sinologin Marina Rudyak ist akademische Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg und vertritt den Lehrstuhl für Chinas Gesellschaft und Wirtschaft an der Universität Göttingen.
Die Auswirkungen des Mate 60 sind nicht gering, sondern vielmehr erst der Beginn. Es geht bei diesem Schritt weniger um Huawei als Smartphonehersteller in den USA oder Europa, als vielmehr um die Tatsache, dass das der erste von vielen sichtbaren Schritten sein wird, wo China eigene Lösungen im Tech Bereich rausbringen wird. Und da gehts um Auswirkungen ganzer Industriezweige in China für die nächsten Jahrzehnte und nicht um die Leistungsfähigkeit des Chips im Huawei P70 Pro.
Die Maßnahmen treffen China unmittelbar. Aber es steht außer Frage, dass sie das mittelfristig auch selbst Chips und co produzieren können. Man zwingt sie quasi zu ihrem eigenen Glück.
und meine Prognose: langfristig schaden sich da die USA und Europa mit den Sanktionen nur selbst
a: die eigene Wirtschaft leidet, weil große Märkte wegfallen. Nvida, Intel, AMD und co hatten bis jetzt beispielsweise 75% und mehr Marktanteile bei CPUS und GPUS in China.
b: neue Konkurrenz entsteht, die dann auf den Weltmärkten in Südamerika, Afrika, Asien und co konkurriert.
b: China wird in Summe noch autonomer agieren; und langfristig sogar immuner gegen weitere Sanktionen werden - was will man in Zukunft für Drohung gegen China in der Hand haben, wenn man jetzt schon die schwersten Geschütze aufgefahren hat.
Und ich glaube kaum, dass Experten überrascht sind - schließlich hat es in den letzten Jahren regelmäßig infos gegeben, die all das unterstrichen haben.
siehe dazu die News des Fach Magazins vom letzten November:
5G: Erste HF-Chips aus chinesischer Produktion gehen in Serie
02.11.2022 Von Henrik Bork*
Chinesische Hersteller machen Fortschritte bei der Produktion von HF-Chips für 5G. Sieben Firmen sind technologische Durchbrüche gelungen, die in China erstmals Hoffnungen auf heimische Lösungen wecken, mit denen sich der US-Boykott umgehen ließe. Marktbeobachter erwarten baldige Lieferungen an Huawei.
5G: Erste HF-Chips aus chinesischer Produktion gehen in Serie
und das sagen auch westliche Experten: auf lange Sicht bringen die Sanktionen gegen China nichts. Man verzögert die Entwicklung kurzfristig, verliert aber langfristig einen riesigen Markt und schafft sich am Ende global gesehen mehr Konkurrenz.
Hier ein Auszug aus einem Interview der NZZ mit einer Chinaforscherin an der Universität Heidelberg.
NZZ: Wie kommt der amerikanische Alarmismus denn überhaupt in Peking an?
Rudyak: Er wird genau so verstanden, wie es von den USA gemeint ist. In Peking ist man sich bewusst, dass die USA kein Interesse daran haben, dass China ein ebenbürtiger Akteur in einer multipolaren Welt wird. Die USA haben sich entschieden, dass ihr Hauptinteresse darin besteht, weltweit die Macht Nummer eins zu bleiben. Daraus leiten sie ab, alles zu unternehmen, damit das autoritäre China technologisch zurückbleibt.
NZZ: Eine Politik der Eindämmung also.
Rudyak: Ja. Die USA hätten ja auch einen anderen Weg wählen und sagen können: Wir investieren in die amerikanische Forschung und Entwicklung, holen die schlausten Köpfe und schauen, dass wir dauerhaft besser bleiben. Mit der jetzigen Strategie verschaffen sich die USA vielleicht zehn Jahre Vorsprung, schaden aber gleichzeitig ihrer Soft Power im globalen Süden.
China-Expertin: «USA unternehmen alles, damit China technologisch zurückbleibt»
Die Sinologin Marina Rudyak ist akademische Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg und vertritt den Lehrstuhl für Chinas Gesellschaft und Wirtschaft an der Universität Göttingen.
Die Auswirkungen des Mate 60 sind nicht gering, sondern vielmehr erst der Beginn. Es geht bei diesem Schritt weniger um Huawei als Smartphonehersteller in den USA oder Europa, als vielmehr um die Tatsache, dass das der erste von vielen sichtbaren Schritten sein wird, wo China eigene Lösungen im Tech Bereich rausbringen wird. Und da gehts um Auswirkungen ganzer Industriezweige in China für die nächsten Jahrzehnte und nicht um die Leistungsfähigkeit des Chips im Huawei P70 Pro.
Die Maßnahmen treffen China unmittelbar. Aber es steht außer Frage, dass sie das mittelfristig auch selbst Chips und co produzieren können. Man zwingt sie quasi zu ihrem eigenen Glück.
und meine Prognose: langfristig schaden sich da die USA und Europa mit den Sanktionen nur selbst
a: die eigene Wirtschaft leidet, weil große Märkte wegfallen. Nvida, Intel, AMD und co hatten bis jetzt beispielsweise 75% und mehr Marktanteile bei CPUS und GPUS in China.
b: neue Konkurrenz entsteht, die dann auf den Weltmärkten in Südamerika, Afrika, Asien und co konkurriert.
b: China wird in Summe noch autonomer agieren; und langfristig sogar immuner gegen weitere Sanktionen werden - was will man in Zukunft für Drohung gegen China in der Hand haben, wenn man jetzt schon die schwersten Geschütze aufgefahren hat.
Platsch4567
Dauer-User
- 11.277
So sieht es aus. Ein imperialistischer Wirtschaftskrieg gegen China.
Die Chinesen haben strengere politische Rahmenbedingungen. Die sich seit 3 Jahren aber nicht mehr sehr von den unseren unterscheiden, oder umgedreht.
Für Deutschland ist China der wichtigste Wirtschaftspartner. Ich arbeite selber bei einem Chiphersteller. Wir haben gute Beziehungen und sind vor allem auf deren Rohstoffe angewiesen. So ist schon vor einigen Jahren ein Quarzglashersteller nach China gegangen. Wir brauchen seine Produkte. BASF zieht sich immer mehr zurück. Auch da brauchen wir die Chinesen. Eine Reihe Chemikalien die wir aus den USA bekamen, sind nicht mehr lieferbar.
Bei Produktionsanlagen besteht noch ein weitgehendes Monopol der USA. Nicht weil sie es drauf haben, sondern weil sie gezielt Patente und Firmen aufkaufen.
Alles in allem denke ich das Europa seine Interessen wahrnehmen, und die USA da wo sie uns im Weg sind, au0en vor lassen muss.
Die Chinesen haben strengere politische Rahmenbedingungen. Die sich seit 3 Jahren aber nicht mehr sehr von den unseren unterscheiden, oder umgedreht.
Für Deutschland ist China der wichtigste Wirtschaftspartner. Ich arbeite selber bei einem Chiphersteller. Wir haben gute Beziehungen und sind vor allem auf deren Rohstoffe angewiesen. So ist schon vor einigen Jahren ein Quarzglashersteller nach China gegangen. Wir brauchen seine Produkte. BASF zieht sich immer mehr zurück. Auch da brauchen wir die Chinesen. Eine Reihe Chemikalien die wir aus den USA bekamen, sind nicht mehr lieferbar.
Bei Produktionsanlagen besteht noch ein weitgehendes Monopol der USA. Nicht weil sie es drauf haben, sondern weil sie gezielt Patente und Firmen aufkaufen.
Alles in allem denke ich das Europa seine Interessen wahrnehmen, und die USA da wo sie uns im Weg sind, au0en vor lassen muss.
ellopo
Enthusiast
- 7.063
So sieht es ausDeckimbal schrieb:
Diese "Strategie" ist einfach nur dumm!
Und wir Europäer, bzw. Deutschland, machen es den USA nach! Heute sind wir vielleicht noch im Vorteil, doch was ist in fünf, oder zehn Jahren?!
Das Argument, dass wenn China bei 5nm ist sind wir schon bei 3, oder noch weniger zieht nicht. So bald China gelernt hat die Produktionsanlagen selbst zu produzieren, wird der Vorsprung sehr schnell schrumpfen und China wird den Westen überholen! Dann sind WIR der Bittsteller, dann sind wir auf die angewiesen!
Zuletzt bearbeitet:
mclanecxantia
Enthusiast
- 3.011
Wir müssen in Europa eigene Produktionen aufbauen. Das Outsourcing nach China war eben ein Fehler. Die deutschen Wirtschaftsbosse wollen immer nur die lohnstückkosten gering halten. Die soziale Verantwortung für Europa wird dabei übersehen.
Wir erinnern uns als in den 80er Jahren die Hifi Branche komplett unterging. Dann Siemens Nixdorf und andere EDV Firmen.
Die ganzen Namen deutscher Technologie (Telefunken, Braun, Nordmende, Saba, Grundig, Leica, Zeiss ) sind heute nur noch Markenzeichen die an Billigprodukte aus der Türkei drangepappt werden.
Oder irgendwelchen Chinaschrott aufwerten sollen.
Zillionen von Handys mit 3 oder 4 Kameras, de Fakto nur 1 Haupkamera mit OIS und dann billige 8 MP Weitwinkel mit 2 MP Makro Kamera, und dann heisst das Triple Kamera.
Europa wird eigene Fabriken brauchen die eben nicht outsourcen.
Wir erinnern uns als in den 80er Jahren die Hifi Branche komplett unterging. Dann Siemens Nixdorf und andere EDV Firmen.
Die ganzen Namen deutscher Technologie (Telefunken, Braun, Nordmende, Saba, Grundig, Leica, Zeiss ) sind heute nur noch Markenzeichen die an Billigprodukte aus der Türkei drangepappt werden.
Oder irgendwelchen Chinaschrott aufwerten sollen.
Zillionen von Handys mit 3 oder 4 Kameras, de Fakto nur 1 Haupkamera mit OIS und dann billige 8 MP Weitwinkel mit 2 MP Makro Kamera, und dann heisst das Triple Kamera.
Europa wird eigene Fabriken brauchen die eben nicht outsourcen.
Zuletzt bearbeitet:
Platsch4567
Dauer-User
- 11.277
Denke das die Kunden auch etwas höhere Preise zahlen würden. Schaut man sich Reportagen aus China an , sieht man das die jetzt in den Luxusautos fahren, und wir mit dem Fahrrad. Wir haben hier in Dresden Infineon,Global Foundries , Bosch, XFAB, und jetzt kommt noch TSMC dazu. Eine rießige Masse Chips . Aber für was? Unsere Autoindustrie wird gerade vernichtet. Manchmal hab ich das Gefühl das alles nur Scheingeschäfte sind, und die ganzen Schaltkreise in der Tonne landen.
mclanecxantia
Enthusiast
- 3.011
@Platsch4567 Naja wir haben die Computer Industrie genauso wie die Hifi Industrie, die Foto Industrie und bald auch die Auto Industrie vernichtet.
Und zwar immer gleich. Fabriken an die chinesen verkauft. Leute entlassen und Produktion ausgelagert.
Betriebssysteme kaufen wir von den Amerikanern (Microsoft und MacOS). Und die Hardware , HP, Acer, Lenovo, Asus .
Bei den Handys genauso. android oder IOS. Und die Hardware erneut aus china oder Süd Korea.
Wo ist Europa ?
Wir brauchen Handys aus eigener Produktion mit eigenem Betriebssystem.
Computer aus eigener Produktion mit eigenem Betriebssystem.
Dann werden wir auch nicht so ausspioniert und die Arbeitsplätze bleiben bei uns .
Und zwar immer gleich. Fabriken an die chinesen verkauft. Leute entlassen und Produktion ausgelagert.
Betriebssysteme kaufen wir von den Amerikanern (Microsoft und MacOS). Und die Hardware , HP, Acer, Lenovo, Asus .
Bei den Handys genauso. android oder IOS. Und die Hardware erneut aus china oder Süd Korea.
Wo ist Europa ?
Wir brauchen Handys aus eigener Produktion mit eigenem Betriebssystem.
Computer aus eigener Produktion mit eigenem Betriebssystem.
Dann werden wir auch nicht so ausspioniert und die Arbeitsplätze bleiben bei uns .
Platsch4567
Dauer-User
- 11.277
Seit fast 20 Jahren schreibe ich in diversen Formaten das wir eigene Betriebssysteme brauchen. Die Coronazeit hat es noch mal deutlich demonstriert. Auf einmal sind wir kein Deutschland mehr gewesen. Da gab es Bayern, Sachsen und Bremer.... die alle ihrs gemacht haben. Im Krisenfall ist sich jeder der Nächste. Wer hat der hat , und wer nicht guckt in die Röhre. Huawei ist für uns eine Chance. Wenn wir sagen lass die USA links liegen, wir lssen euch auf unseren Markt. Dafür helft ihr uns die eigene Kompetenz wiederherzustellen. Dann gäbe es wenigstens eine deutsche Smartphon Marke, ein deutsches Betriebssystem. Oder auch viele. Und wer will kann trotzdem ein Iphone kaufen.
Zuletzt bearbeitet:
S
Sonic-2k-
Philosoph
- 3.983
@mclanecxantia
da android Open souece ist, spricht nichts gegen android. Wozu noch ein eigenes System entwickeln ? Die Chinesen machen dies auch nicht, weil es momentan sinnlos wäre und den Markt zu stark fragmentieren würde.
@Platsch4567
uiui das klingt mehr nach Patriotismus und Wunschdenken, als Realismus. Ein deutsches Betriebssystem für uns paar deutsche ? Glaubst du eigentlich selbst was du da schreibst ? Wer sollte denn dafür Software entwickeln und warum ? Eventuell ein EU Betriebssystem wäre etwas mögliches, aber wie erwähnt, müssen dafür auch Leute entwickeln. An und für sich genügt dafür einfach linux. Das ist Open Souce und bietet alles was man braucht. Wozu das Rad neu erfinden, wenn schon alles vorhanden ist ?
da android Open souece ist, spricht nichts gegen android. Wozu noch ein eigenes System entwickeln ? Die Chinesen machen dies auch nicht, weil es momentan sinnlos wäre und den Markt zu stark fragmentieren würde.
Beiträge automatisch zusammengeführt:
@Platsch4567
uiui das klingt mehr nach Patriotismus und Wunschdenken, als Realismus. Ein deutsches Betriebssystem für uns paar deutsche ? Glaubst du eigentlich selbst was du da schreibst ? Wer sollte denn dafür Software entwickeln und warum ? Eventuell ein EU Betriebssystem wäre etwas mögliches, aber wie erwähnt, müssen dafür auch Leute entwickeln. An und für sich genügt dafür einfach linux. Das ist Open Souce und bietet alles was man braucht. Wozu das Rad neu erfinden, wenn schon alles vorhanden ist ?
Zuletzt bearbeitet:
mclanecxantia
Enthusiast
- 3.011
@Sonic-2k- Nein ein europäisches. Gibts ja eigentlich schon.
German citizens want a European operating system - Incari - Development Platform
Und im Bereich Handy würde ich sagen Sailfish.
Jolla
Die Geräte von Siemens Nixdorf hatten übrigens eine sehr gute Qualität.
German citizens want a European operating system - Incari - Development Platform
Und im Bereich Handy würde ich sagen Sailfish.
Jolla
Die Geräte von Siemens Nixdorf hatten übrigens eine sehr gute Qualität.
Zuletzt bearbeitet:
S
Sonic-2k-
Philosoph
- 3.983
@mclanecxantia
Das Betriebssystem alleine, würde erstmal nichts ändern. Wir würden dann weiterhin YouTube, Office usw. Nutzen. Ich sehe wirklich keinen Vorteil in einem eigenen Betriebssystem. Wir haben gar keine eigene softwarelösungen für vieles, was soll da das eigene Betriebssystem bringen ? Wir werden erstmal komplett abhängig bleiben und das wohl für immer. Es hat auch seine Vorteile. Hätte jeder sein eigenes süppchen gekocht in der Vergangenheit, gäbe es das Internet wohl nicht so, wie wir es heute kennen.
Das Betriebssystem alleine, würde erstmal nichts ändern. Wir würden dann weiterhin YouTube, Office usw. Nutzen. Ich sehe wirklich keinen Vorteil in einem eigenen Betriebssystem. Wir haben gar keine eigene softwarelösungen für vieles, was soll da das eigene Betriebssystem bringen ? Wir werden erstmal komplett abhängig bleiben und das wohl für immer. Es hat auch seine Vorteile. Hätte jeder sein eigenes süppchen gekocht in der Vergangenheit, gäbe es das Internet wohl nicht so, wie wir es heute kennen.
merlin2100
Enthusiast
- 5.516
Die älteren unter uns können sich noch gut an die Zeit erinnern, das es auf der Welt zwei Blöcke gab - NATO und Warschauer Pakt.
Auf diesem Weg sind wir gerade wieder nur wird dieser diesmal NATO vs. China sein. Da gibt es überhaupt keineFrageauf welche Seite sich Europa und die EU stellen werden.
Auch wenn sich mit den BRICS Staaten gerade etwas bildet was ein Gegenpol sein will, sollte man nicht vergessen, das in diesem Gefüge mit Indien ebenfalls ein Player ist der China übertrumpfen möchte und zur neuen Weltmacht Nummer 1 werden will.
Auf diesem Weg sind wir gerade wieder nur wird dieser diesmal NATO vs. China sein. Da gibt es überhaupt keineFrageauf welche Seite sich Europa und die EU stellen werden.
Auch wenn sich mit den BRICS Staaten gerade etwas bildet was ein Gegenpol sein will, sollte man nicht vergessen, das in diesem Gefüge mit Indien ebenfalls ein Player ist der China übertrumpfen möchte und zur neuen Weltmacht Nummer 1 werden will.
D
Deckimbal
Stamm-User
- 1.371
Erste Analysen bestätigen die These, dass es sich bei den neuen Chips im Mate 60 pro nicht um gehortete Chips von vor drei Jahren handelt, sondern um neu produzierte - mit einem neuen Verfahren von der chinesischen Chip Firma SMIC.
Huawei Mate 60 pro Teardown zeigt Chip-Durchbruch als Schlag gegen US-Sanktionen
Laut einer Analyse von TechInsights für Bloomberg News wird das Mate 60 Pro des Unternehmens mit 7-nm-Chips von SMIC betrieben.
Huawei Teardown Shows Chip Breakthrough in Blow to US Sanctions
Huawei Mate 60 pro Teardown zeigt Chip-Durchbruch als Schlag gegen US-Sanktionen
Laut einer Analyse von TechInsights für Bloomberg News wird das Mate 60 Pro des Unternehmens mit 7-nm-Chips von SMIC betrieben.
Huawei Teardown Shows Chip Breakthrough in Blow to US Sanctions
Zuletzt bearbeitet:
M II 26
Dauer-User
- 1.209
Wenn man bedenkt, dass Indien und China allein auf knapp 3 Milliarden Menschen kommen und die BRICS-Staaten ab 2024 insgesamt auf 3,3 Milliarden, dann sind das 4x mehr als USA und EU zusammen (780 Millionen). Schon beeindruckend. Ich schaue mir das Schauspiel gerne an, aber ich nehme die BRICS-Staaten sehr ernst.merlin2100 schrieb:
