Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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Das wäre ja super für Huawei. 👍
 
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Ein US-Abgeordneter denkt über drastische Abschreckungsmaßnahmen gegen China nach. Der Regierung von Taiwan, das er verteidigen will, gefallen seine Ideen nicht.
 
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@ellopo Der US-Abgeordnete hat nicht alle Tassen im Schrank 😥
 
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@tecalote
Irgendwie hat er schon alle Tassen im Schrank und die aktuelle US-Politik konsequent weiter verfolgt, ob das Taiwan nun passt oder nicht ist aus seiner Sicht vollkommen egal.

Ziel der aktuellen amerikanischen Politik ist es doch China den Zugang zu moderner Produktionstechnik zu versperren. Würde China Taiwan erobern würden sie auf diesem Weg auch den Zugang zu den modernen Produktionsanlagen von tsmc erlangen und könnten damit auch produzieren.

Auch wenn sie die Produktion wohl nur im eigenen Land verwenden könnten, mangels Abnehmer am Weltmarkt, sofern sich alle daran hielten, hätten sie aber den Zugang zu aktueller oder künftiger Technik.

Möchte man China diesen Zugang nach einer Invasion in die Republik China verwehren, geht dies nur über die Vernichtung der Produktionsstätten - aus dieser Sichte betrachtet ist die Aussage natürlich vollkommen zutreffend.

Die Frage ist nur welches Signal man an seinen Verbündeten mit einer solchen Aussage sendet - ich gehe allerdings davon aus, dass solche Szenarien im Pentagon schon längst geprüft und simuliert wurden - nur blöd wenn so etwas plötzlich öffentlich debattiert wird, da muss man dann gleich mal ein Dementi absetzen.
 
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@tecalote das haben viele dort‼😎
Die glauben Taiwan gehört ihnen!
 
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Taiwan gehört china genausowenig wie die Ukraine Russland gehört . Schon tibet, kaschmir etc.zeigt doch dass man sich nicht einfach regionen aneignen darf.
 
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VW will angeblich Software von Huawei nutzen.
Wegen der Probleme bei der Software-Tochter Cariad schaut sich VW offenbar nach anderen Lieferanten um. Hintergrund sind Absatzprobleme in China.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

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Telekom-Chef: "Ich sehe nicht, dass ein Verbot von Huawei kommt".

Die Telekom hat dem neuen Auskunftsersuchen des Bundesinnenministeriums zu Huawei entsprochen. Doch es gab keine Probleme.
 
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Längst weiß man inzwischen ja, dass die Einschränkungen der USA gegenüber China zwar mit Huawei und ZTE begonnen hatten, diese mittlerweilen aber bei vielen Handelsbeziehungen generell gegen China abzielen.
Das ganze weitet sich zusehends auf die ganzen G7 Staaten aus.

Auszug des Artikels vom Handelsblatt:
G7 läutet neue China-Politik ein

"Der G7 Gipfel 2023 in Japan könnte tatsächlich einen Wendepunkt in der Chinapolitik des Westens markieren. So verabschiedete die G7 erstmals eine gemeinsame Erklärung zur „Wirtschaftssicherheit“, dessen klarer Adressat China ist.

„Die Welt ist mit einer beunruhigenden Zunahme von Fällen wirtschaftlicher Nötigung konfrontiert, die darauf abzielen, wirtschaftliche Schwächen und Abhängigkeiten auszunutzen“, heißt es in der Erklärung. Man werde sich dagegen wehren, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten als Waffe eingesetzt würden.

Doch die G7 beließ es nicht bei Worten. So wie sie künftig eigene Investitionen im Ausland genauer in den Blick nehmen. Damit würde der Westen einen Paradigmenwechsel in seiner Handelspolitik gegenüber China einläuten.

China reagierte verärgert und warf den G7-Staaten verunglimpfende Angriffe und „Einmischung in innere Angelegenheiten“ vor. In einer ungewöhnlich scharfen Reaktion sagte ein Außenamtssprecher am Samstag in Peking: „Die G7-Gruppe ignoriert die ernsten Bedenken Chinas und besteht darauf, Angelegenheiten im Zusammenhang mit China zu manipulieren, China zu verleumden und anzugreifen und sich grob in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen.“ Die G7 singe das Lied einer friedlichen Welt, aber „unterdrückt die Entwicklung anderer Länder“ und beeinträchtige Frieden und regionale Stabilität.

Bislang ist es gängige Praxis, dass nationale Regierungen die Übernahme eines Unternehmens im eigenen Land durch eine ausländische Firma untersagen können, wenn dadurch eigene Sicherheitsinteressen berührt sind. Die Bundesregierung hat von dieser Möglichkeit zuletzt bei chinesischem Interesse an deutschen Firmen immer häufiger Gebrauch gemacht.

Künftig könnte dieses Instrument auch bei Investitionen heimischer Unternehmen im Ausland greifen. Wenn ein deutsches Unternehmen also in China investieren will, könnte das die Bundesregierung untersagen, wenn dadurch sensible Technologien in die Hände der chinesischen Regierung fallen könnten.

Das solle verhindern, dass solche Technologien genutzt werden, „um militärische Fähigkeiten zu steigern, die den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit gefährden“, heißt es in der G7-Erklärung.

Auch wenn die G7 mit der Erklärung eine klare Botschaft nach Peking sendet, wurde in Hiroshima deutlich, wie unterschiedlich die G7-Staaten auf China blicken. Wenngleich mit „Derisking“ nun eine gemeinsame Überschrift im Umgang mit China gefunden wurde, buchstabieren die einzelnen G7-Staaten die Chinastrategie unterschiedlich aus."
 
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Ich kann jetzt die Aufregung von chinesischer Seite nicht so ganz nachvollziehen, wie ich auch keine Verleumdung oder Einmischung in innere Angelegenheiten erkennen kann.

Da waren die Äußerungen der deutschen Außenministerin bei weitem verleumderischer, mit der Bezeichnung von China als systemischen Gegner, dabei wenig zielführend und nicht belastbar.

Der Zusammenbruch der Lieferketten während Corona und mit den Krieg in der Ukraine, hat zu deutlich gemacht, wie hoch das Risiko ist, sich allein von einem Land abhängig zu machen.

Da China in der Vergangenheit, ja auch schon Drohungen gegenüber anderen Staaten ausgesprochen hat, wenn ihnen Entscheidungen nicht gefallen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn die G7 Staaten neue Wege gehen und sich aus der Abhängigkeit von China lösen wollen.

Dass das bei China nicht gut ankommt, für die das wirtschaftlich Einbußen bedeutet ist klar und auch nicht jedem Unternehmen wird gefallen, wenn das Engagement in China erschwert oder eventuell sogar untersagt wird.

Über 400 fehlende Medikamente in Deutschland, nach Aussage meiner Apothekerin, machen aber auch sehr deutlich welche Risiken schon bestehen bin und bei vielen hängt nur daran, das Blisterverpackungen oder Sprühköpfe gerade nicht verfügbar sind
 
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Huawei ist auf vielen Feldern tätig💪

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Huawei Deutschland hat mit flexibler transparenter Glasfaser in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf in zweieinhalb Stunden die Innenverkabelung vom Keller zu den Wohnungen bewerkstelligt. Das sagte Michael Lipka, Senior Manager Technology Strategy bei Huawei, am 23. Mai 2023 auf der Branchenmesse Anga Com in Köln. "Das Kabel wird über die Sockelleisten geführt."
 
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Wenn ich über diesen Artikel etwas genauer nachdenke, komme ich nicht zu den Schluss, dass Huawei auf vielen Feldern tätig ist, sondern eher dabei ist unterzugehen.

Man hat nichts aktuelles mehr zu bieten, will aber in den Medien präsent bleiben, darum berichtet man über vieles, selbst nebensächliches wird dann eine Nachricht wert.

Dies ist dann auch in dem Artikel zwischen den Zeilen zu lesen, damit kann man sich auch einen Bärendienst leisten.

Wenn Huawei für China kein Leuchtturmprojekt wäre, wäre das Unternehmen längst am Ende, von der KP abgewickelt und unter neuem Namen wieder am Markt aktiv - würde aber auch bedeuten, dass die USA gewonnen hätten.

Im Grunde wäre es wohl kein Problem dies zuzuggeben. In Diktaturen gehen die Uhren aber halt ein bisschen anders, da ist die Symbolik oft wichtiger als die Realität.
 
Fraunhofer kooperiert mit Huawei – Ampelpolitiker fürchten Spionage

Sollen deutsche Wissenschaftler noch mit chinesischen Unternehmen kooperieren? In dieser Frage gerät die renommierte Fraunhofer-Gesellschaft in den Fokus – und wiegelt ab.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Katastrophale Top 5: Das sind die besten Smartphone-Kameras am Markt

Die besten Smartphone-Kameras sind in der Regel in den Spitzenmodellen der bekannten Hersteller wie Huawei, Samsung, Apple und Xiaomi verbaut. Doch welche ist nun wirklich diejenige mit der höchsten Leistung? DxOMark findet es heraus und wir zeigen dir, welche Handys zu empfehlen sind.
 
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Microsoft entdeckt chinesische Cyberspionage gegen kritische US-Infrastruktur

Chinesische Hacker sollen kritische Infrastruktur der USA infiltriert haben

Microsoft warnt aktuell vor chinesischer Cyberspionage gegen kritische US-Infrastruktur.

Das Unternehmen hat heimliche und gezielte bösartige Aktivitäten aufgedeckt, die sich auf den Zugriff auf Anmeldeinformationen und die Erkennung von Netzwerksystemen nach der Kompromittierung konzentrieren und auf kritische Infrastrukturorganisationen in den Vereinigten Staaten abzielen.

Der Angriff wird von Volt Typhoon durchgeführt, einem staatlich geförderten Akteur mit Sitz in China, der sich normalerweise auf Spionage und Informationsbeschaffung konzentriert. Microsoft schätzt ein, dass diese Volt-Typhoon-Kampagne die Entwicklung von Fähigkeiten verfolgt, die die kritische Kommunikationsinfrastruktur zwischen den Vereinigten Staaten und der asiatischen Region während zukünftiger Krisen stören könnten.

Volt Typhoon ist laut Microsoft seit Mitte 2021 aktiv und hat es auf kritische Infrastrukturen in Guam und anderen Teilen der Vereinigten Staaten abgesehen. In dieser Kampagne sind Organisationen aus den Bereichen Kommunikation, Fertigung, Versorgung, Transport, Bauwesen, Schifffahrt, Regierung, Informationstechnologie und Bildung betroffen.

Volt Typhoon versucht, sich in die normale Netzwerkaktivität einzugliedern, indem man den Datenverkehr über kompromittierte SOHO-Netzwerkgeräte (Small Office and Home Office) wie Router, Firewalls und VPN-Hardware leitet. Es wurde auch beobachtet, dass sie benutzerdefinierte Versionen von Open-Source-Tools verwenden, um einen Command-and-Control-Kanal (C2) über Proxy einzurichten, um weiter unter dem Radar zu bleiben. Betroffene Kunden hat Microsoft informiert.

Volt Typhoon targets US critical infrastructure with living-off-the-land techniques | Microsoft Security Blog
 
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Russland und China vereinbaren gemeinsame Arbeit im IT-Sektor – russland.NEWS

Die Entwicklung von Open-Source-Software, mobilen Betriebssystemen und die Einrichtung von Datenzentren werden vorrangige Bereiche sein, in denen Russland und China im IT-Sektor zusammenarbeiten werden, so Premierminister Michail Mischustin. Russischen IT-Unternehmen zufolge werden gemeinsame Projekte auch den Mikroelektroniksektor betreffen. Zu den chinesischen Unternehmen, mit denen russische IT-Entwickler bereits zusammenarbeiten, gehören laut Kommersant die Alibaba Group und Huawei.
 
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@ellopo
Ich weiß, meine Aussage hinkt natürlich etwas aber der Bericht erinnert mich Ein bisschen an die Aussage
"der Feind meines Feindes ist mein Freund"
...
Aus wirtschaftlicher Sicht wird IMMER einer da sein, der auf ein Geschäft /einen guten Deal eingeht.
Die Frage ist immer, wie weit der Blick über den Tellerrand reicht...
 
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NoFear69 schrieb:
"der Feind meines Feindes ist mein Freund"

Da hast du Recht... Westen muss sich das selbst zuzuschreiben, dass Russland und China enger zusammenrücken!
 
@NoFear69
In diesem Fall ist es wohl eher "Mein Feind" (China) ist mein Freund, weil er der Feind meines Frindes ist.

Russland sucht nicht freiwillig die wirtschaftlichen Beziehungen zu China, sondern aktuell ist es für sie die einzige Möglichkeit, an Produkte zu kommen, deren Zugang ihnen durch die Sanktionen des Westens verwehrt ist.

Das Problem für Russland ist dabei allerdings, das Russland in dieser ungleichen Beziehung der Juniorpartner ist und in die Abhängigkeit von China Gerät - ein Land mit dem man nie besonders gut ausgekommen ist und die Beziehungen immer angespannt waren.

@ellopo , der Westen kann sich gemütlich zurücklegen und zuschauen. Russland bekommt in China nur ein Bruchteil, von den was es benötigt und wenn man im Westen will, nutzt man die Handelsbeziehungen zwischen Russland und China noch dazu, die Sanktionen gegen China und deren Technologie Sparte zu verschärfen, da China neue Gründe liefert um diese zu rechtfertigen.

Nicht ohne Grund eiert China gerade so in der Politik zu Russland. Man will Russland unterstützen und ein großen Teil der Rohstoffe und Energie nach China holen - aus der anderen Seite will man den Westen nicht verärgern um auf diesem Markt weiterhin Geschäfte machen zu können.

Für China ein Spagat der gewaltig nach hinten losgehen kann.

Die G7 Staaten haben ja gerade ihre Beziehungen zu China neu ausgelegt und sich dabei sehr klar positioniert.
 
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@merlin2100
Aber es ist ja nicht gerade ein leichtes für den Westen China zu "dissen".
Haben wir doch fast alles dorthin ausgelagert und uns in vielerlei Hinsicht ausgeliefert...
 
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