Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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Hat nichts mit Huawei zu tun, veranschaulicht aber den "Kontrollwahn" der Kommunistischen Partei Chinas:

Wie China seine Top-Studenten in Deutschland kontrolliert

Auszug - vollständiger Text siehe Link:

Im Ausland studieren, weit weg von zu Hause. Davon träumen junge Menschen auf der ganzen Welt. Für viele ist das nur mit einem staatlichen Stipendium möglich.
Zwischen China und Deutschland liegen mehr als 7000 Kilometer. Dennoch erleben chinesische Studierende eine engmaschige Kontrolle durch den chinesischen Staat.

An mindestens 30 deutschen Universitäten sind die CSC-Stipendiaten aus China gern gesehen. Einige unterhalten sogar offizielle Partnerschaften mit dem China Scholarship Council, der dem chinesischen Bildungsministerium untersteht und einer der wichtigsten Stipendiengeber der Volksrepublik ist.

Der China Scholarship Council (CSC) ist für die Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) bisher einer der wichtigsten akademischen Partner in China.

Dieser Recherche liegen mehrere CSC-Verträge aus unterschiedlichen Jahren und für unterschiedliche Länder vor.

Im Zentrum steht das Bekenntnis zur absoluten Staatstreue:
Der CSC-Stipendiat verpflichtet sich, "ein Verantwortungsgefühl für die Mission zu entwickeln, nach China zurückzukehren und dem Land zu dienen". Er unterschreibt, "sich nicht an Aktivitäten zu beteiligen, die den Interessen und der Sicherheit des Mutterlandes schaden." Der Stipendiat, so heißt es weiter, "muss die Ehre des Mutterlandes bewusst schützen und die Anweisungen der Botschaften (Konsulate) im Ausland befolgen."

Konkret bedeutet das, dass der Doktorand sich spätestens zehn Tage nach seiner Ankunft in Deutschland bei der chinesischen Botschaft oder dem nächsten chinesischen Konsulat melden und "häufigen Kontakt" halten muss.

Er ist verpflichtet, seinen akademischen Fortschritt regelmäßig gegenüber Botschaft oder Konsulat zu dokumentieren, was die Informationsbeschaffung über Dritte offenbar einschließt. So muss der Stipendiat auch Informationen zu seinen akademischen Mentoren "unverzüglich aktualisieren".

Nach seiner Rückkehr ist der Stipendiat verpflichtet, mindestens zwei Jahre in China zu leben, um dem Land "zu dienen". Erst dann erlischt der Vertrag, der sich auch auf Angehörige und Freunde erstreckt.

Für jeden CSC-Stipendiaten werden im Vorfeld zwei Bürgen benannt, denen es während des Stipendiums verboten ist, China für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten zu verlassen. Bei Verstößen gegen Vertragsklauseln werden diese Bürgen in Mithaftung genommen - persönlich und finanziell.

Dieser Fall kann bereits eintreten, wenn der Stipendiat die akademischen Leistungen nicht erbringt oder wenn das Stipendium ohne triftigen Grund vorzeitig beendet wird. Dann fällt neben der Fördersumme auch eine Strafgebühr an.

Deutsche Reaktionen auf CSC-Verträge:

Für Kai Gehring, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Forschung im deutschen Parlament, sind die CSC-Verträge "nicht mit dem Grundgesetz vereinbar", das die Freiheit der Wissenschaft garantiere: "Vorgeschriebene Loyalität zum Einparteiensystem und patriotische Gesinnung, sowie Sippenhaftung bei angeblichem Vertragsbruch machen eine gemeinsame, unabhängige Forschungsarbeit, die von Neugier, freiem Geist und Kreativität geprägt ist, unmöglich."
 
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tecalote schrieb:
Dieser Fall kann bereits eintreten, wenn der Stipendiat die akademischen Leistungen nicht erbringt oder wenn das Stipendium ohne triftigen Grund vorzeitig beendet wird. Dann fällt neben der Fördersumme auch eine Strafgebühr an.

Ist das nicht finanzielle Unterstützung, die der Studierende vom Staat erhält?
Auch wenn es sich für uns hart anhört, China will für ihr Geld Leistung sehen. Es gibt in so einem riesigen Land, bestimmt aber Tausende andere Leute, die gerne im Ausland studieren wollen.
 
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@ellopo Darum geht's nicht nur, wenn Du Dir nicht nur ein Detail durchliest, sondern auch den Rest (des vollen Artikels und nicht nur meines Auszuges daraus).

Das China für die finanzielle Unterstützung auch Leistung erwartet
ist eine Sache.

Das deswegen Verwandte drei Jahre lang das Land nicht verlassen dürfen, die Studenten sich regelmäßig in der Botschaft erklären müssen, an keiner demokratischen Veranstaltung teilnehmen dürfen (weil sie ja nicht chinesisch kommunistischen Werten entsprechen) usw....
ist eine andere Sache.

Wie gesagt, ich bin kein China Gegner, aber so ein Kontrollzwang entspricht dem Niveau von "tiefsten Mittelalter"

"Vorgeschriebene Loyalität zum Einparteiensystem und patriotische Gesinnung, sowie Sippenhaftung bei angeblichem Vertragsbruch machen eine gemeinsame, unabhängige Forschungsarbeit, die von Neugier, freiem Geist und Kreativität geprägt ist, unmöglich."
 
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@tecalote
ich habe das ganze durchgelesen und ja, ich habe nur das eine rausgepickt😇
 
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Ja, China ist kommunistisch und die Regeln sind für unsere Verhältnisse seeeehr hart!
Aber,
Punkt 1 diese Stipendiaten Leben in dem Land und wissen worauf sie sich einlassen, keiner zwingt sie das zu machen.
Punkt 2, glaubst du, dass ein amerikanischer jungendlicher, ein Stipendium auf einer US Uni erhält, wenn er sich offen zu einer kommunistischen Partei in den USA bekennt?
Punkt 3 ich weiß nicht, ob es diese Regel noch immer Bestand hat, aber bis vor kurzem, wenn ein deutscher Bürger einen Ausländer aus nicht EU Staaten nach Deutschland eingeladen hat, musste er für diese Person "gerade stehen" (bürgen), finanziell, wie auch für sein Verhalten.

Ist das wirklich soooooo viel anders?
 
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@ellopo Am Besten, man ist in der Lage, sein Studium selbst zu finanzieren, dann ist man unabhängig.
Freiheit ist definitiv das höchste Gut und dafür braucht man in dieser Welt das nötige Kleingeld.
Unabhängigkeit von jeglichen politischen Systemen. Dann kann man in jedem Land leben, ohne in Konflikt zu geraten, selbst wenn man seine eigene Meinung vertritt.

Ich würde dann trotzdem nicht in Ländern leben wollen, wo ich aufpassen muss, welches Wort über meine Lippen kommt.
 
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Kommunistisch?
russland, Weißrussland und china, nord korea und Kuba (und die zu Recht untergegangene DDR) sind doch nicht kommunistisch. Das sind faschistische Systeme. Wenn es kommunistische Systeme wären hätte das Volk ja die Macht („Diktatur des Proletariats“) . Denn im Kommunismus muss doch das Volk das sagen haben und nicht die Partei.
 
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@tecalote
Es geht in China aber auch anders.

Die Tochter eines Bekannten hat während ihres Studiums im Wohnheim mit einer Chinesin zusammen gewohnt. Ihre Eltern und Geschwister hatten nach Erzählungen aber keine großen Einschränkungen, was wohl an der ziemlich hohen Funktion des Vaters in der KP lag.
 
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Düsseldorf – Auf dem MWC stellte Huawei neue Lösungen und Produkte für Cloud Campus 3.0 vor, um Campus-Netzwerke einfacher aufzubauen und ein besseres Nutzererlebnis zu ermöglichen.

Im Zuge der digitalen Transformation verändern sich die Arbeits- und Produktionsbereiche von Unternehmen grundlegend. Ein Trend ist dabei die zunehmende Verschmelzung von Büro- und Produktionsnetzwerken, auch Konvergenz genannt. Viele Unternehmen, insbesondere in der Fertigungsindustrie, nutzen die Strategie „Daten in die Cloud, Intelligenz an die Endpunkte“ als Standard für den Aufbau ihres Netzwerks.

Ich persönlich würde niemanden meine privaten, oder Firmen Daten anvertrauen, egal ob es ein chinesischer, amerikanischer, oder auch Europäischer Anbieter ist!😱
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Trotz politischer Bedenken: Deutsche Bahn setzt weiter auf Huawei

Während das politische Berlin über ein Verbot von Huawei- und ZTE-Komponenten in den deutschen 5G-Netzen diskutiert und sogar eine Verpflichtung zum nachträglichen Ausbau erwogen wird, setzt die Deutsche Bahn (DB) unbeirrt auf Huawei. Wie erst jetzt bekannt wurde, schloss die Bahn im Dezember 2022 laut Reuters mit der Deutschen Telekom Business Solutions, eine der für Geschäftskunden zuständigen Telekom-Töchter, einen Vertrag über 64 Millionen Euro zum Aufbau eines neuen, internen IP-Netzes, bei dem Huawei-Equipment zum Einsatz kommt...
...Entsprechend schnell erschienen in Berlin die ersten politischen Kritiker auf der Bühne. So gab der grüne Abgeordnete Konstantin von Notz, Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Überwachung der Geheimdienste, gegenüber Reuters zu Protokoll: "Wenn sich bewahrheitet, dass das Unternehmen erneut auf Huawei-Technologie setzt, stellen sich ernste Fragen." Weiter bemängelte er, "dass offenkundig noch nicht bei allen angekommen zu sein scheint, wie wichtig es ist, die eindringlichen Warnungen der Sicherheitsbehörden sehr ernst zu nehmen".
Allerdings scheint sich die Politik zuerst an der eigenen Nase fassen zu müssen, bevor sie auf andere zeigt. So ist man sich bei der Bahn, wie fundscene.com berichtet, keines Unrechts bewusst. Schließlich bestehe für das interne DB-IT-Netz keine Meldepflicht, da es kein öffentliches Netz sei. Eine Argumentation, die seitens des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigt wird. Die IT-Systeme der Bahn würden bislang nicht als kritisch eingestuft. Hier scheinen sich wohl bei der Verabschiedung der IT-Sicherheitsgesetze handwerkliche Fehler eingeschlichen zu haben.

Letztlich ist der eigentliche Skandal nicht, dass die Bahn Huawei-Equipment verbaut, sondern ein schlecht gemachtes IT-Sicherheitsgesetz, das Teile der Kritischen Infrastruktur nur ungenügend erfasst. Zudem muss zur Ehrenrettung Huaweis angeführt werden, dass es bislang keinen einzigen öffentlich zugänglichen Beweis für eventuelle Backdoors oder andere Sabotagemöglichkeiten gibt - und das allen jahrelangen Diskussionen über die Gefahren, die von chinesischem Huawei- und ZTE-Equipment ausgehen sollen, zum Trotz.
 
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ellopo schrieb:
Zudem muss zur Ehrenrettung Huaweis angeführt werden, dass es bislang keinen einzigen öffentlich zugänglichen Beweis für eventuelle Backdoors oder andere Sabotagemöglichkeiten gibt - und das allen jahrelangen Diskussionen über die Gefahren, die von chinesischem Huawei- und ZTE-Equipment ausgehen sollen, zum Trotz.

Was ist das für eine Ehrenrettung. Es gibt keine öffentlichen Beweise - impliziert das es nicht öffentliche Beweise geben könnte.

In Bezug auf Cloud Campus würde ich hier die Nutzung untersagen, den hier ist die Gefahr zu groß, das Informationen allen Zusicherungen zum trotz letztlich in China landen und dort nachrichtendienstlich ausgewertet werden.

Allerdings sehe ich generell im Cloud-Computing erhebliche Sicherheitsrisiken.

Aus diesem Grund werde ich mich auch solange es nicht zwingend vorgeschrieben wird gegen die Speicherung von Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte sperren.

Hacks wie dieser Datenklau bei Bitmarck: Hacker erbeuten Daten von Gesundheits-IT-Dienstleister sollten allen zu denken geben.

Aus diesem Grund nutze ich auch keine Cloud-Dienste von Anbietern, da keiner 100%-ige Sicherheit garantieren kann.
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Das Bundeswirtschaftsministerium sieht "erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb der Mobilfunknetze", sollte auf Druck der USA ein Huawei-Verbot erfolgen.

Das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass ein Ausbau chinesischer Antennentechnik den Betrieb der Mobilfunknetzwerke in Deutschland gefährden würde. Im Bericht an den Wirtschaftsausschuss des Bundestags, der Golem.de vorliegt, heißt es: "Sofern umfangreiche Umrüstungen aufgrund getroffener Untersagungen oder Anordnungen erforderlich werden, ist von erheblichen Auswirkungen auf den Betrieb der Mobilfunknetze und die Erfüllung von Versorgungsauflagen auszugehen."
 
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Der Link ist futsch.
 
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Norbert Röttgen: "
Der Bund ist zu 100% Anteilseigner der Deutschen Bahn AG. Wenn diese nun plant, ihr IP-Netz mit #Huawei Technologie auszubauen, dann erwarte ich von der Bundesregierung, dass ihre Vertreter das im Aufsichtsrat stoppen!"

Quelle:
Und Telekom hat wohl gleich mal Huawei-Komponenten gehortet für den Worst-Case:

"Um US-Sanktionen auszuweichen, ließ die Deutsche Telekom offenbar Komponenten der Chinesen einlagern. Kritiker sehen eine „aktive Kollaboration“"

Quellen: Pakt mit Huawei: Wie die Deutsche Telekom US-Sanktionen umgehen wollte

Wir sind uns alle einig und ziehen am gleichen Strang ... oder so?
 
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tecalote schrieb:
Auch wenn der Artikel den Eindruck vermitteln will, das Huawei einen riesen Schritt zur Unabhängigkeit von den USA gemacht hat, wird bei genauem Lesen erkennen, das man zwar etwas unabhängiger geworden ist, letztlich aber der Zugang zu moderner Technik, wie diese für konkurrenzfähige Smartphones weiterhin nicht gegeben ist.

Vielmehr ist man zwar jetzt in der Lage bestimmte Hardware wieder produzieren zu können, eventuell wird das Argument, Angst vor chinesischer Spionage damit nur stärker.
 
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Man überlege sich mal folgendes:

US-Konzerne wie Cisco betreiben Partnerunternehmen mit sanktionierten chinesischen Firmen.
Cisco hat in China ein Joint Venture mit dem staatlichen Konzern Inspur, der sich auf der erweiterten Entity List der USA befindet.

Anmerkung:

Huawei wirft man vor eng mit dem chinesischen Staat verbunden zu sein und begründet damit mitunter das Embargo.

Beim US-Konzern Cisco spielt es keine Rolle, dass er mit einem chinesischen Partnerunternehmen kooperiert, dass staatlich und noch dazu auf der Entity List ist..

Quelle:
Huawei: Telekom hat sich gegen US-Sanktionen abgesichert - Golem.de
 
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@tecalote
In dieser Diskussion ist sehr viel ohne Substanz und was bei den einen als kritisch angesehen ist, ist bei anderen vollkommen unproblematisch, da das Unternehmen welches mit den kritischen kooperiert über jeden Zweifel erhaben ist.

China März halt klar erklärt dass man zur führenden Weltmacht aufsteigen will. Da ist es doch ganz klar, dass die USA, als einzig verbliebene Weltmacht, dies verhindern wollen.

Europa ist in der Form in diesem Dilemma gegangen, das man sich spätestens mit der Gründung der NATO an die USA als Sicherheitspartner gebunden hat und nun von diesem abhängig ist.

Solange die EU nicht bereit ist sich im Bereich der militärischen Sicherheit auf eigene Beine zu stellen, wird sich auch nichts daran ändern und überall in der USA werden über kurze oder lange Huawei und sagte chinesische Firmen in das Problem kommen, nicht mehr verkaufen zu können, da die USA dies nicht wollen.

Man braucht sich aktuell ja nur die Aussagen von Nancy Faeser anhören und es wird klar in welche Richtung der Hase läuft.

Ich bleibe bei meiner Meinung, das ich die Produkte von chinesischen Firmen in Bereichen, wo es um Kommunikation, Sicherheit, Sicherstellung der Integrität der über übermittelten Daten nicht haben möchte.

Die Corona-Pandemie mit allen Einschränkungen für den internationalen Handel hat gezeigt wie anfällig das System bei Störungen ist.

Europa muss sich bei diesen Themen einfach von den USA und China unabhängig machen, wenn man nicht zum Spielball von USA oder China werden möchte.

Dieser Diskussion ist natürlich mit sehr brenzligen Themen verbunden, wo ich heute nicht sagen könnte wie man hier in der EU auf einen gemeinsamen Nenner kommen könnte.

Obwohl ich verwundert bin wie freizügig sich die Grünen in Deutschland für Waffenlieferungen ab die Ukraine einsetzen, bin ich mir nicht sicher, wie die reagieren würden, wenn man die Diskussion in den Raum bringt, die Bundeswehr massiv im Rahmen einer EU Sicherheitsstruktur auszubauen, ein eigenes Atomprogramm auf die Beine zu stellen um Atommacht zu werden, immerhin eine Grundbedingung um Schutz vor angegriffen zu gewinnen.

Und so würden die Diskussionen weiter gehen müssen, weiteren Konsens sehr ich werde in Deutschland noch der EU.
 
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merlin2100 schrieb:
da das Unternehmen welches mit den kritischen kooperiert über jeden Zweifel erhaben ist.
Inwiefern ist Cisco "über jeden Zweifel erhaben" wenn es mit Inspur, einem
staatlichen Unternehmen von China ein "Joint Venture" (ein Gemeinschaftsunternehmen) betreibt - und dieses sich noch dazu auf der erweiterten Entity List der USA befindet?

Eine Entity List besagt doch, das es amerikanischen Unternehmen verboten ist, mit dem betreffenden chinesischen Unternehmen Geschäfte zu machen - es sei denn, es liegt eine Ausnahmegenehmigung des Handelsministeriums vor - siehe Huawei...

Auszug aus dem Artikel/Quelle:

"Cisco weiter eng mit Sanktionsunternehmen Inspur verbunden
Im Jahr 2015 baute der US-Konzern Cisco ein gemeinsames Unternehmen mit der staatlichen chinesischen Inspur Group auf, die Server entwickelt und herstellt. Im Jahr 2016 wurde das Joint Venture Inspur - Cisco Networking Technology offiziell gestartet. Cisco zeigt sich offenbar unbeeindruckt von der US-Sanktionsliste, das Gemeinschaftsunternehmen findet sich weiter auf der Liste von Ciscos Investitionen."

Cisco zeigt sich also unbeeindruckt von der US-Sanktionsliste - interessant!
Hier gibt's offenbar kein Problem, wenn ein US Unternehmen mit einem Unternehmen, das sich auf der US-Sanktionsliste befindet, gemeinsame Geschäfte macht.
Und es spielt nichtmal eine Rolle, dass es ein chinesisches staatliches Unternehmen ist.
Interessant..

Aber bei Huawei schon, wo es nichtmal einen Nachweis gibt, dass es ein "staatliches Unternehmen" wäre?
 
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@tecalote
Das zeigt uns NOCH MAL deutlich, dass es USA NUR um "Vernichtung"/Schwächung von Huawei geht und nicht darum, ob das Unternehmen mit dem chinesischen Staat verbundes ist, oder nicht!
 
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