Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

@tecalote ich nutze schon seit langer Zeit Stocard aus der AppGallery. Damit funktioniert das kontaktlose Bezahlen ohne Probleme. Ist glaube sogar eine deutsche App, die erst von Klarna aufgekauft wurde.
Ich kann Stocard auf jeden Fall empfehlen. Funktioniert genauso wie Gpay.
 
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@Grune Danke für den Tipp!
 
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@Grune
Wie es scheint, ist die Bezahlfunktion nicht überall verfügbar!
 
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Sicherheitslücken bei HUAWEI?! – NEIN!
Es ist mal wieder Zeit für einen #HuaweiblogErklärt Artikel.

Denn aktuell wird wieder die „China-Handys sind gefährlich“-Sau durch’s Dorf getrieben. Und da es situationsbedingt zu HUAWEI aktuell leider nicht allzu viel zu (wirklich) neuen Geräten zu berichten gibt, scheinen sich viele auf solche Themen zu stürzen; gerne auch mit entsprechender Überschrift.

Schwere Sicherheitsvorwürfe gegen Huawei und Xiaomi (CHIP)

Chinesische Smartphones im Visier des BSI (Tagesschau)

Was ist passiert?
Letzte Woche warnte das staatlichen Zentrum für Cybersicherheit in Litauen vor Sicherheitsrisiken in chinesischen Smartphones. Wobei sich „in chinesischen Smartphones“ tatsächlich erst einmal nur auf drei konkret geprüfte Modelle bezieht: das Huawei P40 5G, das Xiaomi Mi 10T 5G sowie um das OnePlus 8T 5G.

Diese Warnung wurde natürlich auch bei uns in Deutschland aufgegriffen. Und nach einigen Forderungen aus der Politik, wird nun auch das bei uns zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) tätig und leitet eine eigene Untersuchung ein.
Aus meiner Sicht ein vollkommen normaler und richtiger Prozess. Denn genau dafür ist das BSI zuständig. Und solche Warnungen sollten immer geprüft werden.

Politische Hintergründe
Bevor wir zu konkreten Fakten kommen, darf man an dieser Stelle vor allem auch politische Hintergründe nicht außer acht lassen. Denn Litauen hatte jüngst verstärkte Beziehungen zu Taiwan geknüpft. Dies kam in China, die weiterhin Taiwan als Teil des eigenen Staatsgebietes beanspruchen nicht wirklich gut an. In der Folge wurde der chinesische Botschafter aus Vilnius abgezogen und auch im Warenverkehr kam es zu ersten Einschränkungen seitens China.

Der zeitliche Zusammenhang zwischen diesen politischen Unstimmigkeiten und der Veröffentlichung eines Sicherheitsberichtes über chinesische 5G Smartphones, kann natürlich reiner Zufall sein. Oder eben auch das, was wir inzwischen nahezu tagtäglich in den Medien vorgesetzt bekommen, im Kontext politischer und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen; gerade mit China.

Die Fakten
Bei der Prüfung des HUAWEI P40 Pro 5G wurde bemängelt, dass die AppGallery bei der Suche nach Anwendungen auch auf Quellen verlinkt, die seitens des staatlichen Zentrum für Cybersicherheit in Litauen als potentiell unsicher eingestuft werden.

Im Klartext:
Wenn eine App nicht in der HUAWEI AppGallery verfügbar ist, wird teilweise eine alternative Downloadmöglichkeit über andere App-Stores angeboten. Zuletzt wurde mir da vor allem ein Download via APKPure angezeigt. App-Stores die außerhalb der Zuständigkeit der Hersteller liegen, genossen vor allem in den Anfangszeiten von Android den Ruf des Illegalen. Gerade weil man hier oft auch kostenpflichtige Versionen abseits des offiziellen Google Play Stores „gratis“ laden konnte.

Dies ist aber bei den App-Stores, auf die die AppGallery verweist so nicht (mehr) der Fall.

APKPure ist ein App Store, der sehr ähnlich zum Play Store aufgebaut ist. Die Apps entsprechen dabei denen aus dem Google Play Store. Denn letztlich werden sie einfach nur aus dem Play Store abgeholt und im eigenen Store angeboten. Bereits vor dem Problem mit den Google Diensten bei HUAWEI war diese Alternative für manchen Nutzer mit Custom ROM sehr beliebt. Man ist eben nicht auf ein Google Konto angewiesen. Und auch hier ist die Sicherheit durch einen Prüfsummenabgleich gegeben.

HUAWEI Sicherheit P40 Pro 5G
HUAWEI P40 Pro 5G
Fazit (HUAWEI)
Das Fazit sieht also so aus, dass ihr euch bitte nicht durch entsprechende Meldungen und Überschriften als HUAWEI Nutzer in Panik versetzen lasst.

Fakt ist, dass dieser konkrete Hintergrund als Einstufung eines Sicherheitsbedenken hinsichtlich HUAWEI doch sehr dürftig ist. Ich selber nutze alternative App-Stores seit Jahren und hatte nie Probleme mit den heruntergeladenen Apps. Gerade dann, wenn ein Prüfsummenvergleich die Authentizität der App bestätigt und ich somit „das Original“ lade – nur eben aus einer anderen Quelle.

Ebenso ist Fakt, dass das BSI bisher keine Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Smartphones von HUAWEI festgestellt hat. Gerade als der Handelsstreit zwischen den USA und China begann – mit den daraus folgenden Restriktionen für HUAWEI – wurde hier viel untersucht. Bis heute konnte nie ein Beweis gefunden werden, dass es bei der Nutzung von HUAWEI Geräten Sicherheitsbedenken für die Nutzer gibt.

Probleme für XIAOMI
Etwas anders fällt hingegen der Vorwurf bei XIAOMI aus. Hier wird das Sicherheitsrisiko des staatlichen Zentrums für Cybersicherheit als kritisch eingestuft. Der Vorwurf besteht darin, dass ein Zensurfilter für den Browser existiert. Dieser sei zwar beim untersuchten Gerät nicht aktiviert gewesen, aber angeblich auch aus der Ferne aktivierbar.

XIAOMI bestreitet diese Vorwürfe.

Meine Meinung als Autor von Huawei.Blog
Gerne lese ich ja bei solchen Artikeln, dass wir als Huawei.Blog uns schützend vor HUAWEI werfen würden. Das sehe ich etwas anders.

Ich bin persönlich sicher nicht mit allem einverstanden, wie das politische System in China agiert. Und auch aus euren Kommentaren lese ich, dass vielen dies ebenso geht.
Wenn aber – ganz im Stile des guten alten Gut-vs-Böse-Denkens – mit aufregenden Überschriften scheinbar bewusst Stimmung gemacht werden soll, dann haben wir uns schon vor Jahren dazu entschieden, hier die Hintergründe und FAKTEN klar aufzuzeigen.

Es steht dann natürlich jedem weiterhin frei sich (s)eine ganz eigene Meinung zu bilden – das sollte sogar jeder tun. Aber gerade diejenigen HUAWEI Nutzer, die durch solche Überschriften immer wieder verunsichert werden, bekommen so einen besseren Hintergrund und können sich – wie in diesem Fall – dann doch wieder beruhigt zurücklehnen.

Quelle:
Sicherheitslücken bei HUAWEI?! - NEIN! #HuaweiblogErklärt | HUAWEI.blog
 
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ellopo schrieb:
@Grune
Wie es scheint, ist die Bezahlfunktion nicht überall verfügbar!
Bei mir funktioniert es ohne GMS.
Wo liegt das Problem?
 
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@Grune
Mir wird die Bezahlfunktion, in der App gar nicht angezeigt.
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Oder gibt es diese Funktion nur in der Version aus der App Gallery?
 
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@ellopo Hast Du NFC?
 
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@tecalote
Klaaaaaar!
 
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ellopo schrieb:
Oder gibt es diese Funktion nur in der Version aus der App Gallery?
Versuche mal diese. Ich werde sie heute auch mal testen.
 
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Jaaaaaaa, diese Funktion gibt es NUR in der App Gallery!

Screenshot_20210930_145716.jpg
 
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@ellopo Cool - bin nämlich noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren :)
Das ist Mega, dann gibt es also nun eine echte Alternative zu GPay
👍


********
Sony verklagt Huawei wegen der Smartwatch-Marke Watch GT

Sony hat bereits mehrmals Einspruch erhoben, als Huawei versucht hat, seine Smartwatch-Markennamen "Watch GT" oder auch "Watch GT 3" schützen zu lassen.

Nachdem Huawei die Watch GT und Watch GT 2 trotzdem auf den Markt gebracht hat klagt der Technologiegigant aus Japan nun.

Der Grund: Sonys Rennspiel-Serie "Gran Turismo" wird häufig ebenfalls mit den Buchstaben "GT" abgekürzt – Sony ist offenbar der Auffassung, dass da eine Verwechslungsgefahr besteht. Huaweis Markenschutz ist allerdings auf die Kategorie Wearables bzw. Uhren beschränkt, was beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) auch eindeutig so registriert wurde, daher ist nicht ganz klar, wie Sony argumentieren möchte, dass die eigene Marke verletzt wird...

Anmerkung:
Ich glaube, damit kommt Sony nicht durch!
 
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@tecalote
Hoffentlich! Ich glaube nicht, dass Huawei seine Smart Watches "Grand Turismo" nennen möchte. Gab es nicht einen Opel GT? Dann müsste Opel wiederum Sony verklagen usw... 👎
Beiträge automatisch zusammengeführt:

tecalote schrieb:
Cool - bin nämlich noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren :)
Das ist Mega, dann gibt es also nun eine echte Alternative zu GPay

Ob es eine echte Alternative ist, das muss jeder für sich entscheiden.
Bis jetzt habe ich es nur geschafft Stocard über eine Visa Karte, mit einem Guthaben aufzuladen.
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Freilassung von Huawei-Finanzchefin verhindert US-Blamage

Laut Experten läuft die Vereinbarung von Huaweis Finanzchefin Sabrina Meng mit der US-Justiz auf einen Freispruch hinaus.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

https://www.teltarif.de/harmony-os-3-0-ankuendigung-update-details/news/85899.html

Harmony OS hat schon zwei Jahre auf dem Buckel und wird bald die dritte Version erreichen. Noch diesen Monat sollen Betriebssystem und Update-Pläne präsentiert werden.
 
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William Tian: "Huawei gibt Smartphones nicht auf"
Stark betroffen von den nordamerikanischen Sanktionen und dem Mangel an Komponenten bereitet der chinesische Konzern eine europäische Gegenoffensive vor. Interview.

Hauptopfer des Handelskriegs zwischen den Vereinigten Staaten und China und immer noch unter dem Einfluss amerikanischer Sanktionen, die unter der Trump-Administration verhängt wurden, die ihr wesentliche Technologien, Software und Hardware vorenthalten (Google hat 2019 seine Android-Tür geschlossen. Intel, Qualcomm und Broadcom hat dasselbe getan) Huawei hat in China und im Westen den Geschäftsverlauf stark behindert. Vor allem in der Schweiz für seine High-End- Smartphones bekannt , hat der Hersteller eine Zwangsmigration auf ein Heimbetriebssystem , Harmony OS, durchgeführt und bemüht sich, Alternativen zu Kanälen zu finden, auf die er keinen Zugriff mehr hat.

Während seines Aufenthalts in Lausanne stimmte William Tian, der im vergangenen Mai zum Präsidenten des Westeuropa-Verbrauchergeschäfts des Konzerns ernannt wurde , zu, anzugeben, in welcher Stimmung Huawei einige Wochen von einer europäischen Gegenoffensive entfernt ist.
Die letzten Monate waren für die Marke Huawei im Westen nicht gerade freundlich. Wie ist Ihre derzeitige Wahrnehmung der Situation?
Wir stehen in der Tat vor ernsthaften Herausforderungen. Wir befinden uns auch in einer Mangelsituation, die alle von elektronischen Komponenten abhängigen Industrien betrifft. Darüber hinaus setzen wir auch unsere Strategie (genannt 1 + 8 + N) voll aus, die Bedienung unserer PC-Produkte, unserer Wearables ( Headsets , Connected Watches ..., ed ), unserer Audiogeräte und unserer Reihe von PCs und Monitoren. So übertrafen in der Schweiz zum Ende des dritten Quartals die Umsatz- und Gewinnziele unsere Erwartungen und dies wurde hauptsächlich von +8 Produkten (ohne Smartphones, Anm.). So ist beispielsweise das Volumen der verkauften Audioprodukte im Vergleich zum Vorjahr um 23 % gestiegen. Der der tragbaren Produkte stieg um 15 %. Die Entwicklung dieser Achsen bietet uns viele Chancen.
Nach den nordamerikanischen Sanktionen hat Huawei eine Migration von einem von Google-Tools abhängigen Ökosystem zu einem internen Ökosystem namens Harmony OS beschleunigt, wo sind Sie bisher?
Wir haben Harmony OS 2.0 bereits in China, aber auch auf dem europäischen und Schweizer Markt eingeführt. Unsere neuen Smartwatches und auch unsere Tablets basieren auf diesem Betriebssystem. Unsere ersten Harmony- Smartphones wurden in China auf den Markt gebracht. Innerhalb von drei Monaten konnten wir 120 Millionen Nutzer von der Migration überzeugen. Für uns ist es ein großer Erfolg. Wir glauben, dass das Betriebssystem die Benutzererfahrung erheblich verbessert. In Bezug auf Flüssigkeit, Akkulaufzeit und vor allem vereint das System alle Produkte auf Basis unseres Betriebssystems (Uhren, Tablets, Fernseher) in einer einzigen Familie.

Sie halten die Migration auf Harmony OS in China für einen Erfolg, das versteht sich, aber was ist mit den westlichen Verbrauchern, die größtenteils stark von den Tools und Software-Suiten von Google abhängig sind? Können sie wirklich eine solide Alternative erwarten?
Neben der Entwicklung interner Alternativen haben wir eine umfangreiche Kampagne zur Zusammenarbeit mit lokalen Content-Entwicklern durchgeführt, um sie zu ermutigen, ihre Anwendungen für unsere AppGallery zu entwickeln . Allein in der Schweiz haben wir 150 der am besten designten und beliebtesten Apps identifiziert. Fast 90 % davon sind bereits integriert. Im Jahresvergleich stieg die Zahl der gestarteten Apps um 393%. Unsere Fortschritte sind beachtlich. Es ist sehr vielversprechend. Wir stellen fest, dass die europäischen Verbraucher sehr aufgeschlossen sind. Sie scheinen bereit, Neues und Anderes zu entdecken. Wir bewegen uns Schritt für Schritt.
Sind Smartphones immer noch das Herzstück von Huaweis Geschäft?
Diese Geräte bleiben in unserer 1 + 8 + N-Strategie unverzichtbar. Wir verzichten nicht auf Smartphones . Wir bitten AMD, innovative Technologien zu entwickeln. Ziel ist es, in diesem Sektor eine führende Position zu behalten. Wir sind führend in der Fotografie, wir haben Modelle mit zwei und dann drei Objektiven eingeführt, alle anderen folgten. Wir gehörten zu den ersten, die die Verwaltung von 5G, Smart Chips ( KI-Chipsätze). Wir haben Technologien zur Optimierung der Batterielebensdauer eingeführt. Wir werden weiter investieren. Wir entwickeln zum Beispiel faltbare Telefone (Herr Tian zeigt ein Modell). Die gute Nachricht ist, dass wir in Kürze ein neues Smartphone in der Schweiz und auf dem europäischen Markt einführen werden, dies wird in den nächsten zwei Monaten geschehen.
Glauben Sie wirklich, dass Huawei in der Lage ist, den verlorenen Platz unter den Top 5 der Smartphone-Hersteller der Welt zurückzugewinnen?
Absolut. Wir sind sehr zuversichtlich. Weltweit hat Huawei immer noch über 500 Millionen Smartphone- Nutzer . Auf dem europäischen Markt haben wir mehr als 70 Millionen. Allein in der Schweiz haben wir noch knapp 1 Million. Diese Verbraucher schätzen unsere Marke. Wir können sie nicht enttäuschen.
Heißt das, Sie werden weiterhin 5G-Komponenten in Ihre Smartphones integrieren?
5G, ja. Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern zusammen, um die benötigten Komponenten zu beschaffen. Darauf können Sie sich verlassen, wir kommen wieder.
Welche anderen Arten von Produkten will Huawei auf den Markt bringen?
Neue vernetzte Uhren sowie Audioprodukte. Neue High-End-Monitore und auch neue Tablets. All dies auf dem europäischen Markt inklusive der Schweiz.
Wo ist die Strategie für die Migration vorhandener Geräte auf Harmony OS?
Wir haben das Ziel, bestehenden Smartphone- Benutzern ein Harmony OS-Erlebnis zu ermöglichen. Einen genauen Zeitplan haben wir allerdings noch nicht. Wir werden so schnell wie möglich Informationen geben.
Einige Geräte werden bereits vom Betriebssystem mit Strom versorgt, wie zum Beispiel unsere neuen Smartwatches und Tablets. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie weiterhin mit anderen Produkten funktionieren (wie es beispielsweise bereits bei einer Uhr der vorherigen Generation in Verbindung mit einem Android- oder iOS- Smartphone der Fall war, Anm. d. Red.). Das Erlebnis bleibt so optimal wie zuvor und noch besser für zwei Geräte mit Harmony OS.
Welche Ziele verfolgt Huawei in diesem schwierigen Kontext (politisch mit nordamerikanischen Sanktionen und wirtschaftlich mit Engpässen bei Schlüsselkomponenten) für dieses und nächstes Jahr in Europa?
Für dieses Jahr müssen wir in Kauf nehmen, dass die Verknappung von Bauteilen Auswirkungen hat. Im vierten Quartal wird es eine Reihe neuer Produkteinführungen ( Smartphones , Tablets, Monitore und Audioprodukte) geben. Wir glauben, dass wir den Black Friday und die Weihnachtsferienzeit nutzen können.


Auch im Jahr 2022 werden wir in allen bereits genannten Bereichen neue Geräte vorstellen. Wir werden unsere Partnerschaften insbesondere mit Anwendungsentwicklern intensivieren.
Was sind aus Ihrer Sicht die Besonderheiten des Schweizer Marktes, die man beispielsweise in Frankreich oder Deutschland nicht findet?
Es ist ein ziemlich einzigartiger Markt. Sehr speziell sogar. Wir haben zum Beispiel ein Nischenprodukt, einen vernetzten High-End-Lautsprecher, Sound X . Letzteres wurde in der Schweiz sehr gut angenommen (proportional deutlich mehr als in anderen europäischen Märkten). Die Schweiz ist für uns ein Premiummarkt mit einer Kundschaft, die sich mit hochwertigen Produkten auskennt.
Ein Testmarkt?
Für das High-End, absolut ja.
William Tian: «Huawei n’abandonne pas les smartphones»
 
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Treffen in Zürich: Die Gespräche der Spitzendiplomaten haben begonnen
Die Amerikaner und Chinesen versuchen in Zürich die Wogen zu glätten. Was sind die zur Debatte stehenden Streitpunkte? Und alles weitere zum Treffen im Live-Ticker.

Für die USA reist Jake Sullivan, der Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden nach Zürich. China wird vertreten von Yang Jiechi, der Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei ist. Er ist in dieser Eigenschaft ranghöher als Sullivan und gilt als Experte für die Vereinigten Staaten.

Das Treffen in Zürich folgt auf das kürzliche Telefongespräch mit Präsident Joe Biden und Chinas Präsidenten Xi Jinping. Die beiden sprachen vor dem Hintergrund der in letzter Zeit zunehmenden Spannungen zwischen den beiden Ländern. Besonders deutlich wurde die durch das provokative Eindringen von chinesischen Kampfjets in den Luftraum Taiwans im jüngster Zeit.

China-USA-Treffen: Das Wichtigste zum Gespräch in Zürich
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Milliardenauftrag geht nicht an Nokia und Ericsson Huawei und ZTE erhalten den Auftrag über 1,16 Milliarden US-Dollar für einen 4G/5G Common Core. Ericsson und Nokia sind nicht dabei oder gaben kein Gebot ab.
 
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@kroko01 Na hoffentlich kommt mal was Konstruktives raus bei dem Gespräch...
Zeit wäre es ja mal.
 
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Schneller als Android und iOS? Neues Huawei-Betriebssystem soll die Konkurrenz in den Schatten stellen

Angeblich soll noch im Oktober HarmonyOS von Huawei vorgestellt werden. Einen genauen Termin gibt es nicht, es wird aber vermutet, dass Huawei seine neueste Version des Betriebssystems auf der Huawei Developer Conference Together Ende des Monats vorstellen wird.

Huawei arbeitet unermüdlich an der Verbesserung seines neuen mobilen Betriebssystems HarmonyOS. Seit seiner Ankündigung auf der HDC 2020 fügt der chinesische Technologiehersteller immer wieder neue Funktionen hinzu. Mittlerweile ist HarmonyOS 2.0 auf vielen Smartphones von Huawei und Honor in China erhältlich. Doch der Nachfolger kündigt sich bereits an.

Noch ist nicht bekannt, welchen neuen Features Huawei bei HarmonyOS 3.0 einführen wird. Aber schon jetzt heißt es, dass es schneller sein wird als MIUI 13 von Xiaomi, welches wohl Ende des Jahres vorgestellt werden wird. Huawei arbeitet also weiter daran, Software und Hardware besser miteinander laufen zu lassen, ein Weg, der bei Apple seit Jahren erfolgsversprechend ist.

Bisher steht HarmonyOS auf Smartphones nur in China zur Verfügung. Noch ist nicht bekannt, ob und wann auch die Geräte außerhalb des Huawei-Heimatmarktes mit dem neuen OS versorgt werden.
 
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Hieß es nicht anfangs, dass sich Huawei bei Harmony OS mit anderen chinesischen Herstellern, unter anderem Xiaomi zusammentun wollte? Darüber hab ich seitdem nix mehr gelesen.
 

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