Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

Chinese tech giant Huawei stole software, then used it to steal Pakistanis data? (asianetnews.com)
Dieser Streit ist schon Jahre alt und jetzt eskaliert, im Übrigen ein bei der Zusammenarbeit im SW-Entwicklungs-Business seit Jahrzehnten weit verbreitetes Dilemma, das immer wieder zu Prozessen führt.
Ob nun fruchtlos Glaubensfragen über Schuld oder Beweise diskutiert werden, so führt das alles wohl kaum zu Erkenntnissen im Sinn der Überschrift.
Die Kommunikationsinfrastruktur ist für die künftigen Auseinandersetzungen zwischen den Wirtschaftsräumen essentiell und die haben längst begonnen. Zur Zeit stehen erst 59 chinesische Firmen auf einer US-Sanktionsliste, der daraus resultierende Abverkauf chinesischer Assets in der Finanzwirtschaft hat Ende letzten Jahres begonnen.
Die direkten Auswirkungen auf Kommunikationssysteme: Kompatibilität wird es nur noch für diejenigen geben, die sich in einem der Wirtschaftsräume bewegen. Da Europa viel zu verschlafen und auch nicht entscheidungsfreudig genug ist um seinen eigenen Wirtschaftsraum zu gestalten, werden wir uns hier mit den daraus erwachsenden Nachteilen herumschlagen müssen.
 
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Einerseits ist die USA gegen China - andererseits gut Freund mit den Taliban..
Das muß man nicht verstehen.

Nach Trumps Tölpel-Deal stand China bereit – und ist mit den Taliban nun längst per du

"Der Republikaner Donald Trump verkündete im Vorjahr auf die ihm eigene Weise – also laut und unabgestimmt mit den Partnern – den Rückzug der US-Armee.
Die Taliban konnten ihr Glück kaum fassen. „Designed for Disaster“, wie die Amerikaner zu sagen pflegen.

Dem Demokraten und Unglücksraben Joe Biden wiederum blieb bei diesem Stafettenlauf nun das Grande Finale.

„Es ist eine große Schande, dass es den Verbündeten nicht möglich war, einen sinnvoll koordinierten Rückzug zu organisieren“, schreiben Ex-Außenminister Sigmar Gabriel und der ehemalige israelische Botschafter in Berlin Shimon Stein sichtlich empört in einem Beitrag für den heutigen „Tagesspiegel“.

Der lachende Dritte dieser parteiübergreifenden Fehlplanung sitzt in China. Peking wittert seine Chance, nach dem Abzug der westlichen Länder die Rohstoffe Afghanistans im Wert von mehreren Billionen US-Dollar zu bergen.

Das „Handelsblatt“ berichtet heute Morgen: „Neben der größten unangetasteten Kupfermine der Welt hat sich China in Afghanistan auch das größte Ölfeld gesichert. Hinzu kommen rund eine Million metrische Tonnen an Seltenen Erden sowie Uran, die in der Provinz Helmand vermutet werden. “

****
Das haben die beiden amerikanischen Präsidenten Mr. Trump und Mr. Biden gut gemacht 🤣
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Doch was es der USA bringt, erschließt sich mir nicht.

Mich stört es nicht, dass China nun was vom Kuchen abkriegt. Aber das die Taliban Afghanistan eingenommen haben, ist eine mittlere Katastrophe.

Die Russen haben sich auch schon wohlwollend darüber geäußert:
Russland zu Afghanistan: "Besser als die Marionettenregierung"
 
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@tecalote

Und wir haben noch für dieses disaster 18 Milliarden Euro bezahlt!!
 
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Huawei will auf Smartphone-Thron zurückkehren

Huawei will im Bereich Smartphones weiter existieren und "irgendwann auf den Smartphone-Thron" zurückkehren. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein internes Transkript einer Frage- und Antwortrunde mit Rotating Chairman Guo Ping. "Jeder weiß, dass Smartphones Chips mit fortschrittlicher Technologie in kleiner Größe und mit geringem Stromverbrauch benötigen. Huawei kann sie entwickeln, aber niemand kann für uns produzieren: Wir stecken fest." Guo fügt jedoch hinzu, dass die Probleme künftig lösbar seien.

Wie Golem.de aus informierten Kreisen erfahren hat, versucht Huawei die internationalen Lieferketten neu zu strukturieren. The Hubble Technology Investment, eine Einheit Huaweis, investierte kürzlich 82 Millionen Yuan (12,8 Millionen US-Dollar) in Beijing RSLaser Opto-Electronics Technology Co, die Lithographie-Maschinen herstellt, berichtete Gizmo China.

Der Chipmaschinenhersteller Shenzhen JT Automation Equipment gab bekannt, mit Huaweis Hisilicon Technologies eine fünfjährige rechtsverbindliche Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet zu haben. "Huaweis Hisilicon verstärkt seine Bemühungen, den Aufbau einer inländischen Chip-Packaging- und Testlieferkette voranzutreiben", erklärte Shenzhen JT Automation Equipment laut der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei in einer Pflichtmitteilung an der Börse. Hisilicon Technologies ist der größte Chipentwickler Chinas.

Weitere Details siehe Link (ganz oben)
 
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Das Problem mit der Chip-Herstellung im Hochtechnologiebereich wird China noch eine Weile begleiten. Die fortschrittlichsten und weltgrößten Hersteller befinden sich (noch) alle im US-dominierten Einflußbereich (USA, Südkorea, Taiwan, Deutschland). Jahrelang hat der Westen China als verlängerte Werkbank für relativ einfach zu fertigende Wirtschaftsgüter genutzt und dem Kowhow-Transfer nach China zugesehen, auch wenn China Schlüsseltechnologien durch Übernahmen ganzer Unternehmen aufgekauft hat bzw. dies tun wollte. Bereits durch den technologischen Aufstieg Japans war die Blaupause bekannt: Entwicklungszyklen drastisch abkürzen durch Kopieren von westlicher Spitzentechnologie und darauf aufbauen. Die asiatische Einstellung zu geistigem Eigentum ist hier extrem förderlich. Diesem Treiben wurde nun Sand ins Räderwerk gestreut. Allerdings verzögert dies die weitere Entwicklung von Chinas Hightech-Schmieden maximal um ein paar Jahre, denn dort verfolgen viele Millionen auf Effizienz gedrillter hungriger Wissenschaftler und Techniker bis zur Selbstaufgabe (die steigende Zahl der Suizide bestätigt das) die von oben verordneten Ziele. Das beschreiben auch ganz gut die Kommentare über Huawei als (sicher nicht wirklich) ehemalige Gangsterbande und von Ren Zhengfei über von ihm hinterlassene breite Blutspuren.
(Vielleicht sollte ich hinzuführen, daß ich derlei martialische Ausdrucksweise nahezu identisch auch von deutschen Führungskräften gehört habe.)

The myth of Chinese investment in Afghanistan - Nikkei Asia
Noch ein Wort zu Afghanistan:
1) China hat spätestens um 2007 begonnen Bergbaulizenzen von der afghanischen Regierung zu erwerben, allein für Kupfer um die 3 Mrd USD und auch für den Abbau von Lithium. China ist daran interessiert mittelfristig die schmutzige Förderung von Bodenschätzen ins Ausland zu verlagern (Afrika und jetzt Afghanistan). China wird noch eine Weile warten müssen, bis es auf die Bodenschätze zugreifen kann (fehlende Infrastruktur, fehlende Vereinbarung mit den Taliban)
2) Um den USA den Einsatz von entsprechend großen Truppenstärken zu ersparen, hat man (die USA und die Marionettenregierung) mit korrupten Warlords schmutzige Deals vereinbart um in den Provinzen für relative Ruhe zu sorgen. Unter diesen Voraussetzungen war zu keiner Zeit der Aufbau einer demokratischen Gesellschaft möglich. Diese fromme Mär wurde für diejenigen erfunden, die Deutschland "nicht am Hindukusch verteidigen" wollten.
3) Trump hat angekündigt, bis zum Mai 2021 aus Afghanistan raus zu sein. Biden hat den Abzug um 3 Monate verschoben, er hatte nie Zweifel gelassen, daß der Abzug stattfindet. Sich jetzt verwundert zu zeigen, "dass alles so überstürzt abläuft" zeugt von einer Naivität sondergleichen.
Daß die Taliban das Macht-Vakuum schnellstens ausfüllen und dabei nicht auf Widerstand stoßen würden, ist nach der obigen Darstellung erwartbar, die waren schließlich von Trump "vorbereitet".
Über derlei Szenarien habe ich mit dem Bruchsaler Standortkommandanten nach dessen Rückkehr aus Afghanistan 2012 gesprochen, als er in meinem Haus gewohnt hat.
 
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Charlywheim schrieb:
Um den USA den Einsatz von entsprechend großen Truppenstärken zu ersparen, hat man (die USA und die Marionettenregierung) mit korrupten Warlords schmutzige Deals vereinbart um in den Provinzen für relative Ruhe zu sorgen. Unter diesen Voraussetzungen war zu keiner Zeit der Aufbau einer demokratischen Gesellschaft möglich. Diese fromme Mär wurde für diejenigen erfunden, die Deutschland "nicht am Hindukusch verteidigen" wollten.
Somit war der jahrelange Einsatz dort, bei dem sich auch Deutschland mit gewissen Ressourcen beteiligt hat, insgesamt nur ein Fake?
Woher hast Du Deine Informationen?
Charlywheim schrieb:
Das beschreiben auch ganz gut die Kommentare über Huawei als (sicher nicht wirklich) ehemalige Gangsterbande und von Ren Zhengfei über von ihm hinterlassene breite Blutspuren.
(Vielleicht sollte ich hinzuführen, daß ich derlei martialische Ausdrucksweise nahezu identisch auch von deutschen Führungskräften gehört habe.)

Hast Du dazu ein paar Beispiele?
 
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zu1)
Afghanistan – Geschichte, Politik, Gesellschaft (bpb.de)
Zu wenig, reichlich spät - Stabilisierungsmaßnahmen in Afghanistan zwischen Terrorismus- und Aufstandsbekämpfung | bpb
Microsoft Word - GewAkt_wb_120719.doc (bundesheer.at)
Mapping the Afghan war, while murky, points to Taliban gains (apnews.com)
Es gibt Dutzende weiterer Artikel ausgewiesener Experten zu fragwürdigen Verhalten der USA in der Afghanistan Angelegenheit. Eine bessere Bestätigung für meine Einschätzung als die seit 2003 zu beobachtende Entwicklung kann es wohl kaum geben. Die "Befriedung" des Landes sollte die störungsfreie Ausbeutung der Bodenschätze ausreichend sicherstellen. Zudem lassen sich Anti-Terror Einsätze natürlich vor Ort besser koordinieren, denn auf Pakistan verlassen sich die USA sicher nicht. Das dient wohl kaum dem Aufbau einer Demokratie in einem Land mit solch vielen, größtenteils zerstrittenen Ethnien und Gruppierungen.

zu 2)
Huawei-Chef: "Drängt vor und tötet dabei, hinterlasst eine Blutspur" (inside-digital.de)
Zu deutschen Führungskräften: fast wortgleiche Äußerungen 1988 (Marc Clerens, ein belgischer Generaldirektor) gegenüber mir und weiteren Kollegen der Siemens AG.
 
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@Charlywheim Zu der Ansage von Ren Zhengfei steht in diesem Artikel auch:

„Drängt vor und tötet dabei, hinterlasst eine Blutspur“. Ren Zhengfei meint das jedoch nicht wörtlich, sondern im übertragenen Sinn. Er ist bekannt für seine bildhafte und militärische Sprache. Bereits im Februar 2019 soll der Huawei-Boss in Wuhan vor der gesamten Belegschaft gesagt haben: „Das Unternehmen ist in einen Kriegszustand eingetreten“.

Ich kann das angesichts der Sanktionen schon nachvollziehen. Wenn man wütend ist - und dazu hatte er guten Grund - kann man sowas schon mal von sich geben. Oder ein Manager, der dann Druck von oben weiter gibt.
Das würde ich nun nicht überbewerten.

****
Mit Deiner Afghanistan Einschätzung magst Du recht haben, danke auch für die Links!

Ich frage mich nur, wer die Nutznießer dieser Aktion sind/waren.
Haben die USA sich dort denn was geholt? Es wäre ja paradox, wenn sie es gemacht hätten, damit sich China bedient - was die ja angeblich tun.
Abgesehen davon, dass man der Öffentlichkeit ganz was anderes kommuniziert hat und sich als Friedens- und Demokratie-Stifter verkauft hat.

An sich ist es ja OT hier, ich versuche es bloß zu verstehen. Aber wir müssen uns nicht länger damit hier befassen.

Grüße
tecalote
 
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Ich halte mich grundsätzlich aus der Wertung von Äußerungen heraus, sondern beschreibe die Auswirkungen, so wie sich diese mir darstellen. Der "Kriegszustand" dauert schon länger an als die Sanktionen. Der Artikel beschreibt die Unternehmenskultur von Beginn an. Die Folgen einer solchen Unternehmenskultur lassen sich nicht nur an der Anzahl der Suizide von Mitarbeitern ablesen. Der Umgang mit Vorschriften, Gesetzen und Regeln ist mit Sicherheit ebenfalls betroffen. Westliche und fernöstliche Unternehmenskulturen unterscheiden sich gravierend. Dergestalt alleinige Ausrichtung auf den Kunden geht zu Lasten der Mitarbeiter und läßt sich so lange fortsetzen, wie es eine unerschöpfliche Zahl an potentiellem "Kanonenfutter" gibt (um einmal bei dieser Metapher zu bleiben).
Übrigens: dem von mir zitierten belgischen Generaldirektor wurden "die Zähne gezogen", er durfte in Brüssel dann ohne Personalverantwortung den Frühstücksdirektor spielen (kann man alles im Netz nachlesen).
Nicht zu vergessen: Die "Beute" heißt Europa und dessen Wirtschaft.

Zu Afghanistan:
Meines Wissens haben sich die USA dort wieder einmal nichts außer einer blutigen Nase geholt und dafür dem Gegner noch jede Menge Hightech-Kriegsmaterial hinterlassen. Mit Sicherheit haben sie das nicht gemacht, damit sich China bedient. Aber 3 Bio USD Bodenschätze machen nun einmal gierig. Vielleicht gibts ja bald F16 und Blackhawk made in China.
Der Einfluß der US-Wirtschaft auf die Politik ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Dazu kommt das völliges Desinteresse an den Strukturen und der Kultur des Landes über das sie herfallen. Besuche bei unseren Verwandten in den USA haben das regelmäßig bestätigt. Mir fallen auf Anhieb 10-15 Kriege oder kriegerische Auseinandersetzungen nach dem WKII ein, die die USA entweder angezettelt haben oder in die sie sich haben verwickeln lassen. Keines der betroffenen Länder wurde durch die USA "demokratisiert" oder wieder aufgebaut.
 
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@Charlywheim ,
Charlywheim schrieb:
Der Artikel beschreibt die Unternehmenskultur von Beginn an. Die Folgen einer solchen Unternehmenskultur lassen sich nicht nur an der Anzahl der Suizide von Mitarbeitern ablesen. Der Umgang mit Vorschriften, Gesetzen und Regeln ist mit Sicherheit ebenfalls betroffen. Westliche und fernöstliche Unternehmenskulturen unterscheiden sich gravierend. Dergestalt alleinige Ausrichtung auf den Kunden geht zu Lasten der Mitarbeiter und läßt sich so lange fortsetzen, wie es eine unerschöpfliche Zahl an potentiellem "Kanonenfutter" gibt (um einmal bei dieser Metapher zu bleiben).

Was du hier schreibst finde ich stimmt nur bedingt. Die westlichen Länder haben die höchste Selbstmordrate, die Kliniken füllen sich mit Burnout Patienten. Und die asiatischen Länder haben eine Unternehmenskultur die derer von westlichen Ländern vor 50 Jahren gleicht. Zu dieser Zeit gab es praktisch keine Arbeitnehmerrechte. Und zu jetziger Zeit gleichen sich die östlichen und westlichen Kulturen immer näher an.
 
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mir erscheint das zu undifferenziert. Ich habe auf die Selbstmordrate in Unternehmen (Größenordnungen, die zumindest in der EU Betriebsräte haben müssen, es wäre mir neu, daß es ähnliches in Fernost gibt) hingewiesen, wie viele ziellose, lebensüberdrüssige zugedröhnte unter den Suiziden im Westen sind, wird meines Wissens nicht getrennt erfasst. Ich will allerdings nicht ausschließen, daß die Selbstausbeutung in Startups und gerade in der IT-Branche eine ähnliche Richtung einschlägt.
 
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@Schlossfalle
über deinen Link bekomme ich die Börsenübersicht, aber nichts über Huawei.
 
@!manu!

Da muss man ziemlich lange nach unten scrollen, dann erscheint eine kurze Meldung über Huawei.
 
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Meine HUAWEI-App: Aktualisiert für Support und Community

Huawei fasst einige seiner nützlichsten Service- und Community-Apps in einer neuen App zusammen. Diese App heißt My HUAWEI und kann von der HUAWEI AppGallery heruntergeladen werden . Diese neue App konzentriert sich stark darauf, HUAWEI-Fans miteinander zu verbinden, indem sie ein großartiges mobiles Portal zur offiziellen HUAWEI-Community bietet. Es sind auch Servicefunktionen vorhanden, die Ihnen helfen, Support für Ihr spezifisches Gerät zu finden.

Meine HUAWEI-App wird in Form eines Updates für Ihre vorhandene Support-App geliefert. Wenn Sie die Support-App aktualisieren, ändert sie sich in die neue My HUAWEI-App. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses neue Update zu erhalten

Diese neue App ist in der Lage, mehrere frühere HUAWEI-Apps zu einer zu konsolidieren. Dies wird Ihnen helfen, Ihren Startbildschirm sauberer zu halten und HUAWEI-bezogene Informationen leichter zu finden.

Unten in der App befinden sich fünf Registerkarten, die Ihnen helfen, sich zurechtzufinden. Die Home-App zeigt für Sie relevante Nachrichten und Links an. Verwenden Sie die Registerkarte Store, um die aktuellen Angebote von HUAWEI und die neuesten neuen Geräte zu kaufen. Der Community-Tab bringt Sie zu den Forumsdiskussionen, die unter anderen HUAWEI-Fans stattfinden. Der Support hilft Ihnen bei der Suche nach Lösungen für häufige Probleme, Geräteserviceoptionen und Videoclips zu Ihrem Telefon. Der letzte Reiter ist dann Ihre Profilseite, auf der Sie Ihre persönlichen Daten einfach im Auge behalten und bei Bedarf ändern können.
My HUAWEI App: Updated for Support and Community
 
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Ich finde es sehr erstaunlich, was Huawei trotz der sehr schlechten Situation noch alles macht, damit die Kunden nicht das Interesse verlieren. 👍👍👍

Und egal welche Firmen sich mittlerweile etabliert haben oder noch dabei sind, sich zu etablieren, irgendwie und irgendwo fehlt Huawei. Und wenn man Mal genauer schaut, ist dadurch die Auswahl an Geräten doch kleiner geworden.

Oder geht das nur mir so? 🤔
 
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US-Firmen dürfen Huawei wohl mit Autochips beliefern

Huawei steht weiter auf der schwarzen Liste der USA. Dennoch darf der Konzern wohl mit Halbleitern für Fahrzeuge und Sensoren versorgt werden.

US-Firmen dürfen Insidern zufolge den chinesischen Technologiekonzern Huawei mit Autochips beliefern. Entsprechende Lizenzanträge im Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar seien genehmigt worden, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters
Technologiekonzern: US-Firmen dürfen Huawei wohl mit Autochips beliefern
 
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Antiappler schrieb:
Ich finde es sehr erstaunlich, was Huawei trotz der sehr schlechten Situation noch alles macht, damit die Kunden nicht das Interesse verlieren.
In diesem Monat haben einige ältere Huawei Smartphones ein neues EMUI Update erhalten, wo man nicht mehr dachte, dass da noch irgendwas kommt.
So z.B. das Mate 9, Mate 10 Pro, P10, Mate 20 und weitere folgen.
Bin gespannt, wann die europäischen Geräte das HarmonyOS bekommen - werde es aber erstmal testen, bevor ich von EMUI zu HarmonyOS wechsle.
Denn aktuell bin ich mit EMUI 11 sehr zufrieden.
Antiappler schrieb:
Irgendwo fehlt Huawei. Und wenn man Mal genauer schaut, ist dadurch die Auswahl an Geräten doch kleiner geworden.
Zu Weihnachten wird es die Honor 50 Reihe in den Regalen geben.
Huawei schickt ja bald auch seine P50 Reihe los, wenn auch nur mit 4G und ohne die bei uns beliebten Google "Catch-Dienste" 😉

Ich brauche erstmal längere Zeit nichts Neues, da ich seit gut einem halben Jahr ein Huawei Smartphone ohne Google Dienste habe und nichts vermisse :)

******
Globale Chip-Knappheit, was steckt dahinter? - Chinahandys.net

Es gibt einige Gründe dafür, die sozusagen zusammen eine Rolle spielen.

Aktuell hat TSMC große Probleme zu produzieren, da in Taiwan im Moment große Dürre und damit verbundene Wasserknappheit herrscht.
"Das Land durchlebt die schlimmste Dürre seit mehr als 50 Jahren. Während in der 2,7 Millionen Einwohner Stadt Taichung das Wasser für zwei Tage die Woche abgestellt wird, reichen die Reserven gerade noch, um die wasserhungrigen Anlagen von TSMC zu versorgen. Die Hauptwasserquelle des Unternehmens, ein riesiges Auffangbecken namens Baoshan No.2 ist inzwischen auf 7% Füllstand gefallen".

Aber auch die US-Sanktionen spielen eine Rolle sagt Huawei:
"Die Sanktionen der US-Regierung haben in der ganzen Branche zu Panikkäufen und Einlagerungen geführt, die nun Mikrochips zur Mangelware werden lassen. Huawei selbst hatte vor dem US-Bann Komponenten eingelagert, um möglichst lange weiter Smartphones herstellen zu können".

Und natürlich spielt eine Rolle, dass immer mehr Elektroautos produziert werden.
Weitere Details im Artikel...

Jedenfalls scheint die Chip-Knappheit auch dafür zu sorgen, dass selbst Xiaomi keine weitere Produktion von aktuellen Smartphones macht:
Xiaomi Mi 11 Ultra ausverkauft und nicht mehr erhältlich

Xiaomi stoppt die Produktion des Redmi Note 10 wegen der Chip-Knappheit
 
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Seit 9:05 Uhr lief auf 3Sat ein Kulturzeit Diskussions-Beitrag der das Plattform- und Datensammel-Dilemma und die Rolle Europas exakt so beschreibt wie auch von mir in älteren Beiträgen dargestellt. Ist sicher in der Mediathek des Senders zu finden.
 
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tecalote schrieb:
Bin gespannt, wann die europäischen Geräte das HarmonyOS bekommen - werde es aber erstmal testen, bevor ich von EMUI zu HarmonyOS wechsle.
Denn aktuell bin ich mit EMUI 11 sehr zufrieden.

Das sehe ich genauso! 😊 👍
Beiträge automatisch zusammengeführt:

tecalote schrieb:
Ich brauche erstmal längere Zeit nichts Neues, da ich seit gut einem halben Jahr ein Huawei Smartphone ohne Google Dienste habe und nichts vermisse

Ich warte, das mein Tablet Harmony OS bekommt, da wird es schön getestet und dann geht es auch mit meinem Handy weiter, so weit es (Huawei) Gott will!😜
 
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Von Samsung und Sony abgeschaut: Huawei arbeitet an neuer Smartphone-Funktion

Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat sich für eine neue Funktion bei der Konkurrenz inspirieren lassen. In dem geplanten Handy von Huawei soll es demnach einen Kamerasensor mit variabler Blendenöffnung geben, berichtet "LetsGoDigital". Konkurrent Samsung hatte diese Idee bereits vor sieben Jahren bei dem Galxy S9 gehabt und umgesetzt. Auch Sony versuchte beim Xperia 1 III und Xperia 5 III die Blende. Huawei könnte es allerdings besser machen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

5G: Bundesnetzagentur legt überarbeiteten Sicherheitskatalog vor

Die Bundesnetzagentur hat am Mittwoch die zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Datenschutzbeauftragten den Katalog der Sicherheitsanforderungen für kritische IT-Infrastrukturen festgezurrt. Der Katalog entspricht in weiten Teilen dem bereits bekannten Entwurf. Die Behörde hat darüber hinaus die Liste kritischer Funktionen überarbeitet, anhand derer die Netzbetreiber die Komponenten identifizieren können, die künftig einer Zertifizierungspflicht unterliegen.
 
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