A
Abramovic
Gesperrt
- 5.423
Auch nur eine Ausrede...kroko01 schrieb:
Das hat nichts mit Mrinung zu tun, siehst ja, schreibt und schreibt aber nichts zur Frage, nur allgemein und bedeutungslos.
Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones
- 16.810 Antworten
- Letztes Antwortdatum
Das hat nichts mit Mrinung zu tun, siehst ja, schreibt und schreibt aber nichts zur Frage, nur allgemein und bedeutungslos.
tecalote
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- 18.117
Memo App beherrscht nun OCR | HUAWEI.blog
EMUI 11 ist schon etwas länger auf dem Markt und hat viele nützliche Funktionen eingeführt, wie die Erweiterung der Multi-Screen Funktion oder der Einführung des Always on Display (AoD).
Heute wollen wir uns die Memo App anschauen, eine Notiz/To-Do App, die schon länger auf jedem Huawei Gerät mitgeliefert ist und nun mit EMUI 11 neue Funktion erhalten hat, die ziemlich nützlich sind und die ein oder andere App ersetzen kann.
Was wurde nun hinzugefügt?
Neben der reinen Notiz und To-Do Listen Funktion, kann nun mit Hilfe der App, Dokumente einscannen und über eine Texterkennung (OCR) den Text auf dem gescannten Dokument herauskopieren. Hilfreich für Menschen, die viel mit Texten arbeiten oder diverse Textpassage abschreiben müssen. Fremdsprachen unterstützt die OCR ebenfalls, bis dato werden zehn Sprachen unterstützt, diese sind:
EMUI 11 ist schon etwas länger auf dem Markt und hat viele nützliche Funktionen eingeführt, wie die Erweiterung der Multi-Screen Funktion oder der Einführung des Always on Display (AoD).
Heute wollen wir uns die Memo App anschauen, eine Notiz/To-Do App, die schon länger auf jedem Huawei Gerät mitgeliefert ist und nun mit EMUI 11 neue Funktion erhalten hat, die ziemlich nützlich sind und die ein oder andere App ersetzen kann.
Was wurde nun hinzugefügt?
Neben der reinen Notiz und To-Do Listen Funktion, kann nun mit Hilfe der App, Dokumente einscannen und über eine Texterkennung (OCR) den Text auf dem gescannten Dokument herauskopieren. Hilfreich für Menschen, die viel mit Texten arbeiten oder diverse Textpassage abschreiben müssen. Fremdsprachen unterstützt die OCR ebenfalls, bis dato werden zehn Sprachen unterstützt, diese sind:
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Italienisch
- Spanisch
- Portugiesisch
- Chinesisch
- Japanisch
- Koreanisch
- Russisch
PurpleHaze
Philosoph
- 8.798
Huawei sollte mal lieber die Backup Funktion unter EMUI 11 wieder zum laufen bringen (App Daten werden nicht mehr gesichert/hergestellt).
Die Memo App finde ich da eher unwichtig.
@tecalote Gleich mal an dich die Frage, da du m.E. ja der Huawei Experte hier im Forum bist. Hast du von dem Problem schon was mitbekommen? Im P30 Forum ist das Thema neu. Hat leider in der Betaphase niemand bemerkt.
Die Memo App finde ich da eher unwichtig.
@tecalote Gleich mal an dich die Frage, da du m.E. ja der Huawei Experte hier im Forum bist. Hast du von dem Problem schon was mitbekommen? Im P30 Forum ist das Thema neu. Hat leider in der Betaphase niemand bemerkt.
Zuletzt bearbeitet:
tecalote
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- 18.117
@PurpleHaze Ja, ich habe einen Bekannten, der ein P30 hat und ich war selbst auch betroffen. Beim Umzug von Mate 20 X (EMUI 10) auf Mate 40 Pro (EMUI 11) wurden auch keine Daten mit übernommen.
Nachdem die Backup App für EMUI 11 Beta ist, geh ich davon aus, dass in der Final der Restore von Daten wieder möglich sein wird.
Nachdem die Backup App für EMUI 11 Beta ist, geh ich davon aus, dass in der Final der Restore von Daten wieder möglich sein wird.
PurpleHaze
Philosoph
- 8.798
Wie meinst du das, ich steh auf'm Schlauch...tecalote schrieb:
Auf dem P30 haben wir doch bereits die Final Version von EMUI 11 bekommen und die interne Backup Funktion funzt nicht. Über HiSuite übrigens auch nicht.
proximacentauri
Dauer-User
- 2.091
@ellopo
Wie schon oft geschrieben..
Huawei ist sooooo extrem gefährlich, dass sich die 2 wichtigsten Länder für Banken und Versicherungen, nach eingehender Prüfung, schon vor 2 Jahren für Huawei entschieden haben.
Und wenn jetzt einer kommen möge, der sagt, die Schweiz und Monaco haben nix mit Sicherheit zu tun, dann danke...
Also ich verlasse mich eher auf die 2 Nationen in Punkto Sicherheit und Klarheit, als auf die USA, UK, Australien und Schweden kombiniert..
Da alle Beweise ja so klar gegen Huawei sprechen (wie die Massenvernichtungswaffen im Irak damals ja auch, und die USA alles menschenmögliche unternimmt, die Beweise unter der Hand bei Dunkelheit seinen Alliierten zu zeigen), muss man eigentlich Angst haben, wenn wir unsere Telefone einschalten.
Es ist sogar sooooooo furchtbar schlimm, dass die USA alle 3 legitimen Gerichtsverfahren, die Huawei angestrebt hat, abgeschmettert und nicht zugelassen haben, da die USA die Beweise offenlegen hätte müssen.
Und nur nochmal, zum vertiefen, 2 dieser "federal judges" waren Obama appointees
Nur, um die Hoffnung, dass sich das irgendwie erledigen würde, mehr oder minder erübrigt, sollte das auch erwähnt werden.
GGruß vom Bodensee
Wie schon oft geschrieben..
Huawei ist sooooo extrem gefährlich, dass sich die 2 wichtigsten Länder für Banken und Versicherungen, nach eingehender Prüfung, schon vor 2 Jahren für Huawei entschieden haben.
Und wenn jetzt einer kommen möge, der sagt, die Schweiz und Monaco haben nix mit Sicherheit zu tun, dann danke...
Also ich verlasse mich eher auf die 2 Nationen in Punkto Sicherheit und Klarheit, als auf die USA, UK, Australien und Schweden kombiniert..
Da alle Beweise ja so klar gegen Huawei sprechen (wie die Massenvernichtungswaffen im Irak damals ja auch, und die USA alles menschenmögliche unternimmt, die Beweise unter der Hand bei Dunkelheit seinen Alliierten zu zeigen), muss man eigentlich Angst haben, wenn wir unsere Telefone einschalten.
Es ist sogar sooooooo furchtbar schlimm, dass die USA alle 3 legitimen Gerichtsverfahren, die Huawei angestrebt hat, abgeschmettert und nicht zugelassen haben, da die USA die Beweise offenlegen hätte müssen.
Und nur nochmal, zum vertiefen, 2 dieser "federal judges" waren Obama appointees
Nur, um die Hoffnung, dass sich das irgendwie erledigen würde, mehr oder minder erübrigt, sollte das auch erwähnt werden.
GGruß vom Bodensee
tecalote
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- 18.117
Die Huawei Datensicherung ist Beta - nicht EMUI 11PurpleHaze schrieb:Wie meinst du das, ich steh auf'm Schlauch...
Auf dem P30 haben wir doch bereits die Final Version von EMUI 11 bekommen und die interne Backup Funktion funzt nicht. Über HiSuite übrigens auch nicht.
PurpleHaze
Philosoph
- 8.798
In der finalen EMUI 11 Version ist die Datensicherungsapp ne Beta?tecalote schrieb:Die Huawei Datensicherung ist Beta
Woran erkennt man das? Oder waran erkennen wir, das auf die Final gewechselt wurde? Kannst dich auch gern mal mit im P30 Thread dazu einklinken. Dann spam ich euch hier nicht voll damit.
kroko01
Stamm-User
- 2.174
Ein jetzt gelöschtes Weibo-Konto lässt vermuten, dass das Huawei P50 den Testlauf von HarmonyOS 2.0 Beta 2 abgeschlossen hat und auf Beta 3 umsteigt.
Es gibt einen internen Zeitplan für die Durchführung dieser Übertragung von Android auf das HarmonyOS von Huawei. Wir haben also noch einen langen Weg vor uns, bis alle Geräte des Unternehmens mit dem neuen System ausgestattet sind.
In Vorbereitung auf diese Migration erweitert das Unternehmen sein Angebot an alternativen Dienstleistungen für Petal. Alles begann damit, dass Petal Search zu einer voll entwickelten Suchmaschine wurde, gefolgt von der Einführung von Petal Maps and Docs.
In Kürze wird Huawei jedoch den Petal Assistant, eine Petal-Tastatur und Petal Vision, wahrscheinlich eine AR-Anwendung, vorstellen. Wir freuen uns darauf, die P50-Serie mit HarmonyOS in Aktion zu sehen. Sowie andere Geräte der Marke erhalten das Update für dieses System des Unternehmens. Bis Ende des Jahres wird es viele Geräte geben, auf denen HarmonyOS ausgeführt wird!
Série Huawei P50 virá com o HarmonyOS pronto para uso | SempreUpdate
Es gibt einen internen Zeitplan für die Durchführung dieser Übertragung von Android auf das HarmonyOS von Huawei. Wir haben also noch einen langen Weg vor uns, bis alle Geräte des Unternehmens mit dem neuen System ausgestattet sind.
In Vorbereitung auf diese Migration erweitert das Unternehmen sein Angebot an alternativen Dienstleistungen für Petal. Alles begann damit, dass Petal Search zu einer voll entwickelten Suchmaschine wurde, gefolgt von der Einführung von Petal Maps and Docs.
In Kürze wird Huawei jedoch den Petal Assistant, eine Petal-Tastatur und Petal Vision, wahrscheinlich eine AR-Anwendung, vorstellen. Wir freuen uns darauf, die P50-Serie mit HarmonyOS in Aktion zu sehen. Sowie andere Geräte der Marke erhalten das Update für dieses System des Unternehmens. Bis Ende des Jahres wird es viele Geräte geben, auf denen HarmonyOS ausgeführt wird!
Série Huawei P50 virá com o HarmonyOS pronto para uso | SempreUpdate
tecalote
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- 18.117
Huawei verliert auch in China Marktanteile: Dieser Hersteller ist jetzt die Nummer 1
Huawei hat es derzeit nicht leicht. In Europa verliert der chinesische Hersteller in Zuge des US-Handelsembargos immer mehr Marktanteile.
Konnte Huawei dies 2020 noch durch einen starken Auftritt auf dem chinesischen Markt ausgleichen, gerät das Unternehmen nun auch hier in Schwierigkeiten.
Den Marktforschern von Counterpoint zufolge war Huawei hier im Januar nur noch die Nummer 3. Anders als in Europa profitiert hier aber nicht Xiaomi von Huaweis Niedergang, sondern Oppo und vivo.
2021
Warum Huawei nun auch in seinem Heimatland schwächelt, verraten die Marktforscher ebenfalls. Durch den Verkauf des Tochterunternehmens Honor werden dessen Verkäufe nicht mehr wie zuvor mit zu Huawei gezählt, dadurch verkleinert sich der Marktanteil automatisch.
Zudem könne Huawei derzeit aufgrund des US-Handelsembargos deutlich weniger Handy veröffentlichen als die Konkurrenten und hat nur begrenzten Zugang zu 5G-Komponenten. Mittlerweile sind aber über 60 Prozent der in China verkauften Smartphones 5G-Handys. Abzuwarten bleibt, ob das Huawei P50 das Blatt wenden kann.
Absturz eines Giganten: Huaweis letzte Bastion ist gefallen
Seit September 2020 durften dem Konzern nicht einmal mehr Bauteile verkauft werden, wenn diese auf amerikanischen Patenten beruhten. Damit ist Huawei de Facto vom Chip-Markt abgeschnitten.
Zwar deckte sich der Konzern vorher noch einmal kräftig mit Teilen ein und verschaffte dem auch als Zulieferer wichtigen Konkurrenten Samsung so ein Rekordquartal. Doch die Vorräte halten nicht ewig.
Strategiewechsel als Rettungschirm
Das ist auch Huawei klar. Der Konzern entschied sich deshalb offenbar für eine Premium-Strategie. Statt wie bisher Geräte in jedem Preisfeld anzubieten, soll er sich vor allem auf die höherpreisigen Modelle konzentriert haben, berichtet Counterpoint.
Dafür spricht, dass man die für günstige Modelle bekannte Tochter Honor bereits verkauft hat, um sie so aus den Beschränkungen des Embargos befreien zu können. Die beiden seit September vorgestellten Huawei-Geräte, das Mate 40 und das Falt-Smartphone Mate X2 liegen preislich im Premium- beziehungsweise sogar im Luxusbereich.
Der Strategiewechsel hat gleich in mehrerlei Hinsicht einen Effekt auf Huaweis Marktanteil. Zum einen sinkt er durch den Verkauf Honors direkt: Statt zu Huaweis Verkäufen hinzuzuzählen, wird die Sparmarke nun als Konkurrent einzeln gelistet. Aber auch die Stärke der Konkurrenten scheint eine Folge zu sein. Counterpoint zufolge sollen vor allem Oppo, aber auch Vivo und Xiaomi direkt aus der Schwäche profitiert haben, indem sie das Loch, das Huawei in der Smartphone-Mittelklasse ließ, mit eigenen Angeboten füllten. Dabei half auch, dass die Zulieferer viele Teile, die sonst an Huawei gegangen wären, den anderen Herstellern anboten.
Für Huawei könnte der Strategiewechsel trotzdem die richtige Entscheidung sein.
Der Marktanteil funktioniert nur bedingt als Erfolgsmesser, er verrät nur etwas über die schiere Masse der verkauften Geräte. Gerade in den günstigen Preisklassen ist das aber wenig aussagekräftig, weil der Gewinn wegen des geringen Verkaufspreis auch kleiner ausfällt. Mit dem Fokus auf die Premium-Modelle gibt Huawei zwar das Ziel der Marktherrschaft auf, der Gewinn pro verkauftem Gerät dürfte aber deutlich steigen.
Wenn man wie Huawei nur begrenzten Zugang zu Teilen hat, dürfte das das deutlich sinnvollere Ziel sein. Zumal der Druck der heimischen Konkurrenten nur größer wird, wenn die langsam aber sicher von China aus die Fühler auf den Weltmarkt ausstrecken. Ob Huawei die Smartphone-Sparte auf Dauer auf diese Weise kann retten, ist daher eine andere Frage.
Huawei hat es derzeit nicht leicht. In Europa verliert der chinesische Hersteller in Zuge des US-Handelsembargos immer mehr Marktanteile.
Konnte Huawei dies 2020 noch durch einen starken Auftritt auf dem chinesischen Markt ausgleichen, gerät das Unternehmen nun auch hier in Schwierigkeiten.
Den Marktforschern von Counterpoint zufolge war Huawei hier im Januar nur noch die Nummer 3. Anders als in Europa profitiert hier aber nicht Xiaomi von Huaweis Niedergang, sondern Oppo und vivo.
2021
Warum Huawei nun auch in seinem Heimatland schwächelt, verraten die Marktforscher ebenfalls. Durch den Verkauf des Tochterunternehmens Honor werden dessen Verkäufe nicht mehr wie zuvor mit zu Huawei gezählt, dadurch verkleinert sich der Marktanteil automatisch.
Zudem könne Huawei derzeit aufgrund des US-Handelsembargos deutlich weniger Handy veröffentlichen als die Konkurrenten und hat nur begrenzten Zugang zu 5G-Komponenten. Mittlerweile sind aber über 60 Prozent der in China verkauften Smartphones 5G-Handys. Abzuwarten bleibt, ob das Huawei P50 das Blatt wenden kann.
Absturz eines Giganten: Huaweis letzte Bastion ist gefallen
Seit September 2020 durften dem Konzern nicht einmal mehr Bauteile verkauft werden, wenn diese auf amerikanischen Patenten beruhten. Damit ist Huawei de Facto vom Chip-Markt abgeschnitten.
Zwar deckte sich der Konzern vorher noch einmal kräftig mit Teilen ein und verschaffte dem auch als Zulieferer wichtigen Konkurrenten Samsung so ein Rekordquartal. Doch die Vorräte halten nicht ewig.
Strategiewechsel als Rettungschirm
Das ist auch Huawei klar. Der Konzern entschied sich deshalb offenbar für eine Premium-Strategie. Statt wie bisher Geräte in jedem Preisfeld anzubieten, soll er sich vor allem auf die höherpreisigen Modelle konzentriert haben, berichtet Counterpoint.
Dafür spricht, dass man die für günstige Modelle bekannte Tochter Honor bereits verkauft hat, um sie so aus den Beschränkungen des Embargos befreien zu können. Die beiden seit September vorgestellten Huawei-Geräte, das Mate 40 und das Falt-Smartphone Mate X2 liegen preislich im Premium- beziehungsweise sogar im Luxusbereich.
Der Strategiewechsel hat gleich in mehrerlei Hinsicht einen Effekt auf Huaweis Marktanteil. Zum einen sinkt er durch den Verkauf Honors direkt: Statt zu Huaweis Verkäufen hinzuzuzählen, wird die Sparmarke nun als Konkurrent einzeln gelistet. Aber auch die Stärke der Konkurrenten scheint eine Folge zu sein. Counterpoint zufolge sollen vor allem Oppo, aber auch Vivo und Xiaomi direkt aus der Schwäche profitiert haben, indem sie das Loch, das Huawei in der Smartphone-Mittelklasse ließ, mit eigenen Angeboten füllten. Dabei half auch, dass die Zulieferer viele Teile, die sonst an Huawei gegangen wären, den anderen Herstellern anboten.
Für Huawei könnte der Strategiewechsel trotzdem die richtige Entscheidung sein.
Der Marktanteil funktioniert nur bedingt als Erfolgsmesser, er verrät nur etwas über die schiere Masse der verkauften Geräte. Gerade in den günstigen Preisklassen ist das aber wenig aussagekräftig, weil der Gewinn wegen des geringen Verkaufspreis auch kleiner ausfällt. Mit dem Fokus auf die Premium-Modelle gibt Huawei zwar das Ziel der Marktherrschaft auf, der Gewinn pro verkauftem Gerät dürfte aber deutlich steigen.
Wenn man wie Huawei nur begrenzten Zugang zu Teilen hat, dürfte das das deutlich sinnvollere Ziel sein. Zumal der Druck der heimischen Konkurrenten nur größer wird, wenn die langsam aber sicher von China aus die Fühler auf den Weltmarkt ausstrecken. Ob Huawei die Smartphone-Sparte auf Dauer auf diese Weise kann retten, ist daher eine andere Frage.
Zuletzt bearbeitet:
merlin2100
Enthusiast
- 5.502
tecalote schrieb:
Die Schlussfolgerung, dass der Gewinn bei einem Premiummodell höher ist, als bei einem der günstigen Preisklassen ist zwar zutreffend - trotzdem glaube ich nicht, dass dieser Strategiewechsel die richtige Entscheidung ist.
Allein die schiere Masse der verkauften Geräte im Einstiegs- und Mittelpreissegment spült zwar kleine Gewinne je Gerät ins Unternehmen, die aber trotzdem nicht unerheblich sind und die Gewinne des Premium- und Luxussegments übertreffen werden, denn hier zeigt sich über alle Anbieter von Android über Jahre, dass die Geräte im Mittelpreissegment, die Geräte waren, die den Herstellern die Verkaufserfolge und Verkaufsmargen gebracht haben, wie das P20lite.......
Huawei bleibt für die Premium- und Luxusklasse im Grunde nur der chinesische Markt, an dem sie ihre Geräte absetzen können, in anderen Märkten werden sie erhebliche Probleme haben, Geräte zu verkaufen, sofern sie überhaupt genug Teile haben eine entsprechende Menge zu produzieren und den Leistungslevel der Konkurrenz halten können.
Die Kunden sind gewohnt, den Playstore zu nutzen und haben dort ihre App's gekauft und die Mehrheit will nicht frickeln und basteln - Premium- und Luxus gibt es auch bei anderen Anbietern - die Kunden sind schon gewechselt oder werden wechseln.
Ich würde durchaus die Prognose wagen, dass das P50 nicht mehr in allen Märkten angeboten wird, die man bisher bediente. Huawei muss nun beginnen sein Vermögen zu konsolidieren, dies kann man insbesondere dadurch erreichen, das man Märkte aufgibt und Entwicklungskosten (Software) für diese einspart - wenn ich nicht gegen Google-Dienste und Goolge-App's konkurrieren muss, kann viel Geld für die Entwicklung eingespart werden, welches zur Quersubventionierung im Unternehmen genutzt werden kann.
Dauerhaft kann sich auf Huawei nicht erlauben die Smartphone-Sparte mit Geld zu subventionieren zumal in anderen Bereichen ja auch Umsatz ausfällt.
tecalote
Ikone
- 18.117
Ich glaube, sie haben aktuell gar keine andere Wahl.merlin2100 schrieb:
Wenn nicht Biden etwas ändert, geht nichts mehr, sobald die Chips aufgebraucht sind.
Leider ist China, respektive Huawei in dem Punkt von der USA abhängig.
A
Abramovic
Gesperrt
- 5.423
Nein, da sie etwa noch 5 Millionen Chips herstellen können.tecalote schrieb:
merlin2100
Enthusiast
- 5.502
@tecalote
Wer die Rede von Biden bei der Münchner Sicherheitskonferenz verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, das Biden hinsichtlich der Politik zu China nur wenig ändern wird - lediglich die Grundlage, auf der die Politik basiert würde auf ein anders Fundament (Menschenrechte) gehoben.
Die NATO sieht ja ebenfalls schon seit längerer Zeit China als Feindbild und hat dies deutlich gemacht und über kürzer oder länger wird auch dies Einflüsse auf die nationale Politik nehmen, was man ja schon am Ausschluss von Huawei aus dem 5G-Ausbau erkennen kann.
Die Beschlüsse des Volkskongresses 2021 in China, werden nur noch bestärken, das es richtig ist in China eine neue Gefahr zu sehen.
Auch wenn uns China viel vorgaukeln will, auch an diesem Land ist Corona nicht ohne folgen geblieben - und nur mit dem Binnenmarkt kann man Unternehmen nicht dauerhaft das überleben sichern.
Der einzige Ausweg für Huawei, kann es im Grunde nur noch sein, sich von China und seiner Staatsführung zu lösen - aber dies ist unmöglich - ich befürchte für Huawei, wie es aktuell noch am Markt besteht ist die Zeit längst abgelaufen. Ein Zukunft in anderer Zusammensetzung sehe ich auch als fraglich an.
Huawei ist dabei allerdings nur das Signal wie Kapitalismus auch in einer kommunistischen Diktatur um sich greift und überholt wird.
Wer die Rede von Biden bei der Münchner Sicherheitskonferenz verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, das Biden hinsichtlich der Politik zu China nur wenig ändern wird - lediglich die Grundlage, auf der die Politik basiert würde auf ein anders Fundament (Menschenrechte) gehoben.
Die NATO sieht ja ebenfalls schon seit längerer Zeit China als Feindbild und hat dies deutlich gemacht und über kürzer oder länger wird auch dies Einflüsse auf die nationale Politik nehmen, was man ja schon am Ausschluss von Huawei aus dem 5G-Ausbau erkennen kann.
Die Beschlüsse des Volkskongresses 2021 in China, werden nur noch bestärken, das es richtig ist in China eine neue Gefahr zu sehen.
Auch wenn uns China viel vorgaukeln will, auch an diesem Land ist Corona nicht ohne folgen geblieben - und nur mit dem Binnenmarkt kann man Unternehmen nicht dauerhaft das überleben sichern.
Der einzige Ausweg für Huawei, kann es im Grunde nur noch sein, sich von China und seiner Staatsführung zu lösen - aber dies ist unmöglich - ich befürchte für Huawei, wie es aktuell noch am Markt besteht ist die Zeit längst abgelaufen. Ein Zukunft in anderer Zusammensetzung sehe ich auch als fraglich an.
Huawei ist dabei allerdings nur das Signal wie Kapitalismus auch in einer kommunistischen Diktatur um sich greift und überholt wird.
tecalote
Ikone
- 18.117
OT
Xiaomi - Das ist der Grund für das US-Blacklisting
Den Kommentar finde ich auch treffend für Huawei:
Mal ganz ehrlich: Die Begründung des US-Verteidigungsministeriums klingt so, als habe das US-Verteidigungsministerium einen Praktikanten aufgefordert, online nach einer Begründung für das Blacklisting von Xiaomi zu suchen.
Ein handfester Beweis oder zumindest eine plausible Begründung sähe jedenfalls anders aus. Dass die USA und China sich in einem kalten Wirtschaftskrieg befinden, sollte mittlerweile jeder bemerkt haben.
Es wirft dennoch kein gutes Licht auf die USA, dass der selbsternannte Vertreter des freien Marktes nach Gutdünken ausländische Firmen attackiert, ohne dabei transparent oder rechtsstaatlich vorzugehen.
Zumal genau diese Vorwürfe (wohl auch zurecht) oftmals gegen die chinesische Regierung erhoben werden.
OT Ende
Xiaomi - Das ist der Grund für das US-Blacklisting
Den Kommentar finde ich auch treffend für Huawei:
Mal ganz ehrlich: Die Begründung des US-Verteidigungsministeriums klingt so, als habe das US-Verteidigungsministerium einen Praktikanten aufgefordert, online nach einer Begründung für das Blacklisting von Xiaomi zu suchen.
Ein handfester Beweis oder zumindest eine plausible Begründung sähe jedenfalls anders aus. Dass die USA und China sich in einem kalten Wirtschaftskrieg befinden, sollte mittlerweile jeder bemerkt haben.
Es wirft dennoch kein gutes Licht auf die USA, dass der selbsternannte Vertreter des freien Marktes nach Gutdünken ausländische Firmen attackiert, ohne dabei transparent oder rechtsstaatlich vorzugehen.
Zumal genau diese Vorwürfe (wohl auch zurecht) oftmals gegen die chinesische Regierung erhoben werden.
OT Ende
Cyber-shot
Philosoph
- 3.611
@merlin2100 Und was soll uns das Ganze sagen?
Dass wir auf keinen Fall mehr chinesische Technik von chinesischen Unternehmen kaufen sollten, da diese bald alle geblockt werden?
Toller Ausblick. Dabei wurde doch immer der Blick über den Tellerrand so gefordert.
Dass wir auf keinen Fall mehr chinesische Technik von chinesischen Unternehmen kaufen sollten, da diese bald alle geblockt werden?
Toller Ausblick. Dabei wurde doch immer der Blick über den Tellerrand so gefordert.
proximacentauri
Dauer-User
- 2.091
@tecalote
Das Problem ist ein altbekanntes Gesetz...
Dass die kommunistische Regierung auf Anfrage uneingeschränkten Zugriff bekommen kann...
Ob das schon gemacht wurde bis dato? Sicherlich... Es betrifft ja jede Firma in China gleich.
Also das Gesetz ist sowas, wie der viel gelobte Patriot act in den USA, der nach 9/11 eingeführt wurde.. Und frag mal bei Merkel, anderen Politikern und auch strategisch wichtige Firmen nach, die abgehört wurden...
Also inklusive Wirtschaftsspionage
von den Freunden der Moral aus dem Amiland. Wohl gemerkt, unter demokratischer Führung von Obama und Biden...
Also... Solange wir Europäer uns nicht emanzipieren, sind wir immer der Ball dazwischen..
Und es geht unterm Strich nur um Geld.. Das holt immer das schlechteste aus uns Kohlenstoffeinheiten heraus..
Gruß
Das Problem ist ein altbekanntes Gesetz...
Dass die kommunistische Regierung auf Anfrage uneingeschränkten Zugriff bekommen kann...
Ob das schon gemacht wurde bis dato? Sicherlich... Es betrifft ja jede Firma in China gleich.
Also das Gesetz ist sowas, wie der viel gelobte Patriot act in den USA, der nach 9/11 eingeführt wurde.. Und frag mal bei Merkel, anderen Politikern und auch strategisch wichtige Firmen nach, die abgehört wurden...
Also inklusive Wirtschaftsspionage
von den Freunden der Moral aus dem Amiland. Wohl gemerkt, unter demokratischer Führung von Obama und Biden...
Also... Solange wir Europäer uns nicht emanzipieren, sind wir immer der Ball dazwischen..
Und es geht unterm Strich nur um Geld.. Das holt immer das schlechteste aus uns Kohlenstoffeinheiten heraus..
Gruß
Zuletzt bearbeitet:
Cyber-shot
Philosoph
- 3.611
@proximacentauri Und genau das ist nicht mehr möglich. Mit welchen Unternehmen denn?
zumindest in der Mobilfunkbranche, gibt es in Europa nur noch Nokia oder besser gesagt HMD Global zu nennen, welche aber auch unter der Fuchtel von Foxconn und Qualcomm stehen und quasi ein Kind von Google sind.
Und aus Deutschland wäre noch Gigaset zu nennen, eine nunmehr kleine Werkstatt, da Siemens den Bereich schon lange Zeit aufgegeben hat. Also da lacht sich doch der Rest der Welt schlapp.
zumindest in der Mobilfunkbranche, gibt es in Europa nur noch Nokia oder besser gesagt HMD Global zu nennen, welche aber auch unter der Fuchtel von Foxconn und Qualcomm stehen und quasi ein Kind von Google sind.
Und aus Deutschland wäre noch Gigaset zu nennen, eine nunmehr kleine Werkstatt, da Siemens den Bereich schon lange Zeit aufgegeben hat. Also da lacht sich doch der Rest der Welt schlapp.
A
Abramovic
Gesperrt
- 5.423
Europa könnte schnell etwas auf die Beine stellen aber es lohnt sich halt nicht...
Nokia hat alles verdient, alleine der Deal mit Microsoft.
Nokia hat alles verdient, alleine der Deal mit Microsoft.
Cyber-shot
Philosoph
- 3.611
Europa kann gar nichts. Die waren, sind und werden immer unfähig bleiben. Weil es da nicht die eine Regierung gibt, sondern jedes Land mischt mit. Und zu viele Köche verderben den Brei.
Der gleiche Witz ist in diesem Zusammenhang zu nennen, wenn die EU irgendwelche Übernahmen genehmigen muss, wie jetzt Bethesda durch Microsoft. Da wird brav durchgewunken, sonst gäbe es mächtig Ärger aus den USA, da sei mal sicher.
Der gleiche Witz ist in diesem Zusammenhang zu nennen, wenn die EU irgendwelche Übernahmen genehmigen muss, wie jetzt Bethesda durch Microsoft. Da wird brav durchgewunken, sonst gäbe es mächtig Ärger aus den USA, da sei mal sicher.
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