Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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Eben ... wenn es nicht stimmt brauch ich es ja nicht stehen lassen. Das Internet hat genug Dinge, die gelöscht gehören ;)
 
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VampierKing schrieb:
Die USA stufen nach Huawei auch ZTE als Bedrohung der nationalen Sicherheit ein
Schon wieder????
Waren die nicht erst vor paar Jahren....???

Wir werden alle sterben .!!

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Doch da war schon mal was. Ich glaub irgendwas wegen dem Iran.
 
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Konflikt um Taiwan: Amerikanischer Admiral erzürnt China

Im letzten Satz dieses Artikels steht:

"In Washington wird derweil bereits der nächste Schlag gegen Peking vorbereitet.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters erwägt die amerikanische Regierung, gegen weitere 89 chinesische Unternehmen Einschränkungen bei der Lieferung amerikanischer Technologie zu verhängen.
Grund seien ihre Beziehungen zum chinesischen Militär."
 
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VampierKing schrieb:
Doch da war schon mal was. Ich glaub irgendwas wegen dem Iran.
Iran waren 3G Antennen, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. US Firmen und Samsung durften den Markt übernehmen, der Rest halt nicht ^^
 
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tecalote schrieb:
Deutsche Huawei-Gegner schweigen zu Juniper-Hintertüren

Zu unbequemen Fragen schweigen die Transatlantiker Manuel Höferlin, Falko Mohrs, Metin Hakverdi, Norbert Röttgen und Friedrich Merz. Das wirkt unredlich.

Seit rund einem Monat haben sich Politiker, die ein Verbot von Huawei fordern, nicht zu existierenden Hintertüren bei dem US-Ausrüster Juniper geäußert, dessen Technik in deutschen Mobilfunknetzen eingesetzt wird.

Ericsson setzt Juniper-Router im 5G-Bereich ein und ist einer der Ausrüster der Telekom. Auch bei Telefonica gibt es Hinweise auf einen Einsatz. Vodafone dementiert, dass Juniper-Router mit Hintertüren in seinem Netz laufen.

Golem.de hat am 30. Oktober fünf Vertreter eines Huawei-Verbots per E-Mail um einer Stellungnahme gebeten. Angefragt wurden der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion und Vorsitzende des Ausschusses Digitale Agenda, Manuel Höferlin, der SPD-Digitalpolitiker Falko Mohrs, der China-Berichterstatter der SPD-Fraktion im Bundestag, Metin Hakverdi, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag und Vorstand der Atlantikbrücke, Norbert Röttgen (CDU), und der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz.

Einzig Steffen Jans vom Büro von Höferlin reagierte und erkundigte sich, bis wann wir das Statement benötigten, ohne jedoch jemals eine Antwort vorzulegen. Das Lager der Transatlantiker schweigt quer durch die Parteienlandschaft dazu, dass der nach Cisco weltweit zweitgrößte Netzwerkausrüster Juniper Networks laut einem Bericht von Reuters dem US-Kongress erklärt hat, dass eine NSA-Hintertür in Juniper-Software sogar von einem anderen Staat ausgenutzt worden sei.

"Wer für hohe Sicherheitsstandards im deutschen 5G-Netz eintritt, macht sich unglaubwürdig, wenn er dies nur bei Herstellern eines chinesischen Herkunftslandes fordert", sagte ein Branchenvertreter, der nicht genannt werden möchte, Golem.de.
Die Regierung von Donald Trump habe weder für den vermeintlichen Betrug bei der Präsidentschaftswahl noch für Hintertüren in Huaweis Mobilfunkausrüstung Beweise vorlegen können.

Made in USA: Deutsche Huawei-Gegner schweigen zu Juniper-Hintertüren - Golem.de
 
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@tecalote

"Die Scheinheiligen" - wir tun es für die Sicherheit! Wessen Sicherheit?😡
 
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Ant kann China aus den Angeln heben

Der Börsengang von Ant sollte der größte der Welt werden, aber 36 Stunden vor Vollzug zieht die chinesische Finanzaufsicht die Notbremse. Gründer Jack Ma hatte sie gegen sich aufgebracht. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Die kleine Ameise scheint selbst der Volksrepublik zu groß...
 
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+++ 07:53 Trump will weitere chinesische Firmen auf Schwarze Listen setzen +++

Trump will weitere chinesische Firmen auf Schwarze Listen setzen

Wenige Wochen vor dem Amtsantritt seines Nachfolgers Joe Biden facht US-Präsident Donald Trump Insidern zufolge den Streit zwischen den USA und China weiter an. Die Trump-Regierung erwäge, den Chiphersteller SMIC und den Öl- und Gasproduzenten CNOOC auf die Schwarze Liste mutmaßlicher chinesischer Militärunternehmen zu setzen, haben drei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters erzählt. Die Liste umfasse auch China Construction Technology und China International Engineering Consulting. SMIC erklärte, es habe sich weiterhin "konstruktiv und offen mit der US-Regierung befasst" und seine Produkte und Dienstleistungen seien ausschließlich für zivile und kommerzielle Zwecke bestimmt. "Das Unternehmen hat keine Beziehung zum chinesischen Militär und produziert nicht für militärische Endnutzer." Vergangene Woche hatte Trump bereits 89 chinesische Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie auf die Liste gesetzt. Den Unternehmen ist damit der Kauf einer Reihe von US-Gütern und -Technologien verboten, US-Firmen dürfen nicht in die chinesischen Konzerne investieren.
 
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@ellopo Überwachungsfunktionen muß es natürlich für die Behörden geben - egal, in welchem Land. Sonst hätten Kriminelle, Terroristen etc. ein leichtes Spiel.
Google muß auch die Daten raus rücken, wenn Verdacht besteht.

Die Frage ist gleichzeitig immer, inwieweit dadurch möglicherweise auch Unbescholtene bzw. Unschuldige in den Fokus geraten können.

In China wird gleich jeder Einzelne überwacht - im Unterschied zu den demokratischen Staaten wird hier ebenfalls der ganze Kommunikations-Verkehr, egal ob Messenger, Mails etc. überwacht, aber halt nach Stichworten bzw. Schlüsselwörter.
Hier wird die Überwachung von Einzelnen oder Gruppen nur bei Verdacht durchgeführt.

Unternehmen, die sowas unterbinden wollen, werden damit kaum durchkommen - da sie sonst (meist zurecht) verdächtigt werden, für Mafiöse Gruppen bzw. organisierte Kriminalität ein Nährboden zu sein.

*****
Vorübergehende Bestätigung der Prognosen von Huawei "Schwarzsehern" :

Huawei: Smartphone-Verkäufe um weitere 20 Prozent eingebrochen – kein Ende in Sicht

Ich glaube dennoch, dass Biden die Sanktionen lockern wird und es dann mit Huawei wieder bergauf geht.
 
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@tecalote das wäre echt klasse. Nur leider glaube ich nicht daran. Biden wird den Huawei Bann auch nicht lockern.
 
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tecalote schrieb:
Überwachungsfunktionen muß es natürlich für die Behörden geben - egal, in welchem Land. Sonst hätten Kriminelle, Terroristen etc. ein leichtes Spiel.

Da möchte ich nicht unbedingt widersprechen!

Nur das eine ist, auf Richter Beschluss einzelne Email, Handy Konten zu öffnen. Was anderes ist, wenn Geheimdienste Dauerzugriff darauf haben! Und mit dem Terrorismus Begriff, bekommen die Geheimdienste ein Freibrief, also nichts anderes, wie in den Ländern, die von "uns" als nicht demokratisch betitelt werden.
 
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Dominik1991 schrieb:
Biden wird den Huawei Bann auch nicht lockern.
Doch, das wird er. Nicht von heute auf morgen, aber im Laufe des nächsten Jahres.

@ellopo Der organisierten Kriminalität und dem Terrorismus ist nicht anders beizukommen, als durch die Möglichkeit von Überwachung.
Auf diese Weise konnte im Frühjahr ein internationaler Kinderporno-Ring dicht gemacht werden.
Was die mit Kindern gemacht haben, das willst Du nicht wissen.
Sie haben sich auf einem verschlüsselten, holländischen Mobilfunk verständigt. Wenn ich Zeit habe, suche ich Dir den Link zum Bericht raus.
Beispiele gibt's mehr als genug, welche Überwachung notwendig machen.
 
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Dominik1991 schrieb:
@tecalote das wäre echt klasse. Nur leider glaube ich nicht daran. Biden wird den Huawei Bann auch nicht lockern.
Ich glaube, auch Biden wird die Zügel gegen China gestrafft halten unter dem Argument der nationalen Sicherheit, denn die Bedenken der USA gegenüber Huawei und anderen chinesischen Kommunikationsunternehmen stammen ja nicht alle aus der Ära Trump sondern sind schon älter und nicht jede Behörde macht das um Trump zu gefallen.

Ich glaube allerdings, das Biden gewichten wird - er wird weiterhin dafür sorgen, dass Huawei in den USA nicht zum Zug kommt, wenn es um den Ausbau des Kommunikationsnetzes geht - auf der anderen Seite wird er aber auch überprüfen was notwendig ist und nicht - ich kann mehr gut vorstellen, das er z.B. zügig Google wieder erlauben wird Lizenzen zu erteilen oder den Zugang zu Produktionsanlagen mit amerikanischer Technik zu ermöglichen.

Das wird die Lage für Huawei etwas entspannen - allerdings die Problematik beim Mobilfunkausbau ist damit weder in den USA noch in Europa beendet - hier existiert einfach Angst gegenüber der chinesischen Regierung und da wird sich auch nichts ändern.

Wie mächtig die chinesische Regierung ist, bzw. machtlos die Unternehmer kann/konnte man ja gut am geplanten Börsengang von Ant erkennen und somit einmal mehr unter Beweis gestellt, warum Skepsis gegenüber Huawei angebracht ist - denn letztlich kann sich Huawei und keiner der Verantwortlichen bei Huawei gegen die Staatsführung stellen, ohne Repressalien gegen die eigene Person zu fürchten.
 
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