tecalote
Ikone
- 18.117
Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones
- 16.810 Antworten
- Letztes Antwortdatum
kleinpega
Erfahrenes Mitglied
- 136
sundilsan schrieb:
z.B Reuters - am 9.06.2020:
37 Prozent der befragten Anhänger der Republikaner sind laut der aktuellen Erhebung der Meinung, dass das Land auf dem falschen Weg ist. 17 Prozent davon geben an, sie würden Trumps demokratischen Herausforderer Joe Biden wählen, fände die für November angesetzte Präsidentenwahl heute statt. 63 Prozent wollen aber immer noch für Trump stimmen. Trumps eigene Beliebtheitswerte verharren bei 40 Prozent. (AFP, Reuters)
Zuletzt bearbeitet:
sundilsan
Enthusiast
- 4.779
Das erinnert mich an die Zahlen von vor 4 Jahren.
Zuletzt bearbeitet:
kroko01
Stamm-User
- 2.174
Die US-Exportbeschränkungen für High-Tech-Produkte stellen eine große Herausforderung für Chinas Unternehmen dar. Doch auf der anderen Seite sind sie auch Ansporn dafür, technologisch unabhängiger zu werden. Zu diesem Zweck verstärkt Huawei nun seine Zusammenarbeit mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS).
Huawei kooperiert mit Chinesischer Akademie der Wissenschaften_China.org.cn
Huawei kooperiert mit Chinesischer Akademie der Wissenschaften_China.org.cn
Bundesloser
Dauer-User
- 3.158
Puh, China feiert den Tiktok-Deal. Man schlägt vor das global immer so zu handhaben.
Google,Facebook und Co sollen zb in Europa an lokale Unternehmen gehen...
ich mag nicht abschätzen was dieser "Sieg" die amerikanische Wirtschaft kosten wird...
btw die EU ist nicht abgeneigt Proposal would give EU power to boot tech giants out of European market
Google,Facebook und Co sollen zb in Europa an lokale Unternehmen gehen...
ich mag nicht abschätzen was dieser "Sieg" die amerikanische Wirtschaft kosten wird...
btw die EU ist nicht abgeneigt Proposal would give EU power to boot tech giants out of European market
Zuletzt bearbeitet:
A
Antiappler
Stamm-User
- 781
@sundilsan
Ich warte erstmal ab, bis die Stimmen so weit ausgezählt wurden, dass man ganz sicher sagen kann, Trump ist weiter Präsident oder Biden hat es tatsächlich geschafft.
Alles spekulieren, hoffen und wünschen bringen ja nichts, bis das Endergebnis wirklich feststeht.
Ich erinnere da Mal an Edmund Stoiber, der vor Jahren schon fast im Kanzleramt saß um dann mit großer Enttäuschung festzustellen, dass er es nicht geschafft hat. Lang, lang ist es her.
Wer sich über Trump ärgern will, soll das jetzt noch fleißig tun, vielleicht gibt es ab nächstem Jahr einen neuen Präsidenten, über den man sich noch mehr ärgert. Bis auf das schlechte Benehmen von Trump, da hat Biden viel bessere Manieren, und ich behaupte Mal, dass Biden auch nicht so viel lügen wird.
Ich warte erstmal ab, bis die Stimmen so weit ausgezählt wurden, dass man ganz sicher sagen kann, Trump ist weiter Präsident oder Biden hat es tatsächlich geschafft.
Alles spekulieren, hoffen und wünschen bringen ja nichts, bis das Endergebnis wirklich feststeht.
Ich erinnere da Mal an Edmund Stoiber, der vor Jahren schon fast im Kanzleramt saß um dann mit großer Enttäuschung festzustellen, dass er es nicht geschafft hat. Lang, lang ist es her.
Wer sich über Trump ärgern will, soll das jetzt noch fleißig tun, vielleicht gibt es ab nächstem Jahr einen neuen Präsidenten, über den man sich noch mehr ärgert. Bis auf das schlechte Benehmen von Trump, da hat Biden viel bessere Manieren, und ich behaupte Mal, dass Biden auch nicht so viel lügen wird.
tecalote
Ikone
- 18.117
Bundesloser schrieb:
@Bundesloser Sehr aufschlussreicher Artikel, wenngleich nicht absehbar, wohin das führen wird:
Der Vorschlag würde der EU die Befugnis geben, Technologie-Giganten aus dem europäischen Markt zu vertreiben
Unternehmen könnten aufgelöst oder gezwungen werden, europäische Aktivitäten zu verkaufen.
von Javier Espinoza und Sam Fleming, Financial Times - 21. September 2020, 16:34 Uhr MESZ
Die EU will sich mit neuen Befugnissen ausrüsten, um große Technologieunternehmen zu übernehmen, einschließlich der Möglichkeit, sie zu zwingen, einen Teil ihrer europäischen Aktivitäten aufzubrechen oder zu verkaufen, wenn ihre Marktbeherrschung die Interessen von Kunden und kleineren Konkurrenten bedroht.
EU-Kommissar Thierry Breton erklärte gegenüber der Financial Times, dass die vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen, von denen er sagte, dass sie nur unter extremen Umständen angewendet würden, auch die Möglichkeit beinhalten, große Technologiekonzerne insgesamt vom Binnenmarkt auszuschließen.
Darüber hinaus erwägt Brüssel ein Bewertungssystem, mit dem die Öffentlichkeit und die Interessengruppen das Verhalten von Unternehmen in Bereichen wie der Einhaltung von Steuervorschriften und der Geschwindigkeit, mit der sie illegale Inhalte entfernen, bewerten können.
"Die Endbenutzer dieser Plattformen haben das Gefühl, dass sie zu groß sind, um sich darum zu kümmern", sagte Breton, der die Überarbeitung der digitalen Regeln im Block leitet. "[Unter] bestimmten Bedingungen können wir auch die Macht haben, strukturelle Trennung zu erzwingen."
Seine Kommentare folgten einer öffentlichen Konsultation zum bevorstehenden Gesetz über digitale Dienste der EU, in der neue Regeln für die Verantwortlichkeiten der Plattformen im Umgang mit illegalen Inhalten und Desinformation im Internet festgelegt werden.
Die DSA wird die E-Commerce-Richtlinie aktualisieren, die im Jahr 2000 verabschiedet wurde, als die meisten dominierenden Akteure des Sektors entweder noch in den Kinderschuhen steckten oder noch nicht existierten.
Große Technologieunternehmen stehen unter dem Druck anderer Aufsichtsbehörden. In Großbritannien wird ein neuer Wachhund die Möglichkeit haben, Geldstrafen zu verhängen, ohne vor Gericht gehen zu müssen, wie dies derzeit der Fall ist. In den USA hatten Tech-Gründer, darunter Jeff Bezos von Amazon und Mark Zuckerberg von Facebook, Mühe, die Kongressmitglieder davon zu überzeugen, dass sie beim Aufbau ihrer digitalen Imperien mehr als nur Eigennutz hatten.
Die neue EU-Gesetzgebung würde die Befugnisse Brüssels erweitern, die Art und Weise zu prüfen, in der Technologieunternehmen Informationen über Benutzer sammeln, nachdem unabhängige Forscher Bedenken geäußert haben, dass die freiwilligen Offenlegungsgruppen häufig irreführend oder teilweise sind.
Herr Breton bestätigte, dass die EU die beschränkte Haftung der Unternehmen für die auf ihren Plattformen veröffentlichten Inhalte nicht aufheben werde. "Der sichere Hafen der Haftungsfreistellung wird bleiben", sagte er. "Das ist etwas, das von allen akzeptiert wird."
Die Regulierungsbehörden in Brüssel erstellen jedoch eine schwarze Liste von Aktivitäten, die Technologieunternehmen ausmerzen müssten. Sie schlagen eine Staffelung der Strafen für Verstöße vor, bis hin zur Trennung einiger Vorgänge. Herr Breton sagte, dass der Gesetzesentwurf bis Ende des Jahres fertig sein wird.
Zu den Aktivitäten, die zu härteren Sanktionen führen könnten, gehören Unternehmen, die Benutzer daran hindern, die Plattform zu wechseln, oder Kunden dazu zwingen, nur einen Dienst zu nutzen, fügte er hinzu.
Herr Breton verglich die Macht der großen Plattformen mit der der Banken vor der Finanzkrise und sagte, die Aufsichtsbehörden müssten heute ähnliche Schritte unternehmen, um sie einzudämmen.
"Es ist so, als ob Sie für kleine und große Banken nicht die gleichen Regeln haben - Sie haben mehr Flexibilität für die kleineren Spieler und natürlich haben Sie, wenn Sie eine systemische [Bank] werden, ein [anderes] Regelwerk", sagte er .
Herr Breton sagte, das neue Aufsichtssystem werde auf gemeinsamen Anstrengungen zwischen den nationalen Regierungen und der EU beruhen.
"Wir brauchen eine bessere Aufsicht für diese großen Plattformen, wie wir es wieder im Bankensystem [nach der Finanzkrise] getan haben", sagte er.
Die Vorschläge werden derzeit fertiggestellt, und sobald sie vereinbart sind, werden sie vom Europäischen Parlament und vom Europäischen Rat geprüft.
Ein EU-Beamter warnte, dass Brüssel das richtige Gleichgewicht finden müsse. "Über Bord zu gehen kann auch nach hinten losgehen und Sie erzielen ein Eigentor", sagte der Schiedsrichter. "Auf der anderen Seite wird ein zu geringer Ehrgeiz die Bedenken [über Big Tech] nicht ansprechen."
Unternehmen könnten aufgelöst oder gezwungen werden, europäische Aktivitäten zu verkaufen.
von Javier Espinoza und Sam Fleming, Financial Times - 21. September 2020, 16:34 Uhr MESZ
Die EU will sich mit neuen Befugnissen ausrüsten, um große Technologieunternehmen zu übernehmen, einschließlich der Möglichkeit, sie zu zwingen, einen Teil ihrer europäischen Aktivitäten aufzubrechen oder zu verkaufen, wenn ihre Marktbeherrschung die Interessen von Kunden und kleineren Konkurrenten bedroht.
EU-Kommissar Thierry Breton erklärte gegenüber der Financial Times, dass die vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen, von denen er sagte, dass sie nur unter extremen Umständen angewendet würden, auch die Möglichkeit beinhalten, große Technologiekonzerne insgesamt vom Binnenmarkt auszuschließen.
Darüber hinaus erwägt Brüssel ein Bewertungssystem, mit dem die Öffentlichkeit und die Interessengruppen das Verhalten von Unternehmen in Bereichen wie der Einhaltung von Steuervorschriften und der Geschwindigkeit, mit der sie illegale Inhalte entfernen, bewerten können.
"Die Endbenutzer dieser Plattformen haben das Gefühl, dass sie zu groß sind, um sich darum zu kümmern", sagte Breton, der die Überarbeitung der digitalen Regeln im Block leitet. "[Unter] bestimmten Bedingungen können wir auch die Macht haben, strukturelle Trennung zu erzwingen."
Seine Kommentare folgten einer öffentlichen Konsultation zum bevorstehenden Gesetz über digitale Dienste der EU, in der neue Regeln für die Verantwortlichkeiten der Plattformen im Umgang mit illegalen Inhalten und Desinformation im Internet festgelegt werden.
Die DSA wird die E-Commerce-Richtlinie aktualisieren, die im Jahr 2000 verabschiedet wurde, als die meisten dominierenden Akteure des Sektors entweder noch in den Kinderschuhen steckten oder noch nicht existierten.
Große Technologieunternehmen stehen unter dem Druck anderer Aufsichtsbehörden. In Großbritannien wird ein neuer Wachhund die Möglichkeit haben, Geldstrafen zu verhängen, ohne vor Gericht gehen zu müssen, wie dies derzeit der Fall ist. In den USA hatten Tech-Gründer, darunter Jeff Bezos von Amazon und Mark Zuckerberg von Facebook, Mühe, die Kongressmitglieder davon zu überzeugen, dass sie beim Aufbau ihrer digitalen Imperien mehr als nur Eigennutz hatten.
Die neue EU-Gesetzgebung würde die Befugnisse Brüssels erweitern, die Art und Weise zu prüfen, in der Technologieunternehmen Informationen über Benutzer sammeln, nachdem unabhängige Forscher Bedenken geäußert haben, dass die freiwilligen Offenlegungsgruppen häufig irreführend oder teilweise sind.
Herr Breton bestätigte, dass die EU die beschränkte Haftung der Unternehmen für die auf ihren Plattformen veröffentlichten Inhalte nicht aufheben werde. "Der sichere Hafen der Haftungsfreistellung wird bleiben", sagte er. "Das ist etwas, das von allen akzeptiert wird."
Die Regulierungsbehörden in Brüssel erstellen jedoch eine schwarze Liste von Aktivitäten, die Technologieunternehmen ausmerzen müssten. Sie schlagen eine Staffelung der Strafen für Verstöße vor, bis hin zur Trennung einiger Vorgänge. Herr Breton sagte, dass der Gesetzesentwurf bis Ende des Jahres fertig sein wird.
Zu den Aktivitäten, die zu härteren Sanktionen führen könnten, gehören Unternehmen, die Benutzer daran hindern, die Plattform zu wechseln, oder Kunden dazu zwingen, nur einen Dienst zu nutzen, fügte er hinzu.
Herr Breton verglich die Macht der großen Plattformen mit der der Banken vor der Finanzkrise und sagte, die Aufsichtsbehörden müssten heute ähnliche Schritte unternehmen, um sie einzudämmen.
"Es ist so, als ob Sie für kleine und große Banken nicht die gleichen Regeln haben - Sie haben mehr Flexibilität für die kleineren Spieler und natürlich haben Sie, wenn Sie eine systemische [Bank] werden, ein [anderes] Regelwerk", sagte er .
Herr Breton sagte, das neue Aufsichtssystem werde auf gemeinsamen Anstrengungen zwischen den nationalen Regierungen und der EU beruhen.
"Wir brauchen eine bessere Aufsicht für diese großen Plattformen, wie wir es wieder im Bankensystem [nach der Finanzkrise] getan haben", sagte er.
Die Vorschläge werden derzeit fertiggestellt, und sobald sie vereinbart sind, werden sie vom Europäischen Parlament und vom Europäischen Rat geprüft.
Ein EU-Beamter warnte, dass Brüssel das richtige Gleichgewicht finden müsse. "Über Bord zu gehen kann auch nach hinten losgehen und Sie erzielen ein Eigentor", sagte der Schiedsrichter. "Auf der anderen Seite wird ein zu geringer Ehrgeiz die Bedenken [über Big Tech] nicht ansprechen."
Bundesloser
Dauer-User
- 3.158
Mit Tiktok hat Trump das chinesische Modell übernommen. Aktivität in China nur über chinesische Partner wird damit global legitimiert und salonfähig.
Die Globalisierung zu Grabe getragen...
Die Globalisierung zu Grabe getragen...
A
AlT_F4
Dauer-User
- 634
Können wir mal zurück zum Thema kommen: und zwar in der Hinsicht, dass es für Huawei bald vorbei ist?
Zuletzt bearbeitet:
VampirKing
Inventar
- 17.103
J
jcoder
Erfahrenes Mitglied
- 350
Na- zuerst mal leitet jetzt China den Konter ein: Handelskrieg: China bereitet Sanktionen gegen ausländische Firmen vor
A
Alefthau
Dauer-User
- 2.572
VampierKing schrieb:
Naja, die japanischen Unternehmen sind allgemein hart getroffen:
US ban on Huawei hits Japanese companies; could lose $10 billion in annual business - Gizmochina
/edit
Hmm, das würde bedeuten, dass Huawei die Kamerasensoren bei einem anderen (chinesischen) Hersteller produzieren lassen muss.
Ist euch mal aufgefallen wie global Huawei eingekauft hat, USA, Japan, Süd Korea etc und 10 Mrd alleine in Japan ist nicht wenig!
Gruß
Alef
Zuletzt bearbeitet:
tecalote
Ikone
- 18.117
Das US-Verbot von Huawei trifft japanische Unternehmen; könnte Einbußen von 10 Milliarden Dollar im Jahresgeschäft bewirken
16. September 2020
Die von den USA gegen Huawei Technologies und seine Tochtergesellschaften verhängten neuen Sanktionen sind jetzt in Kraft. Unternehmen mit Sitz in Japan, die Chips an den chinesischen Riesen liefern, versuchen nun, Huawei zu ersetzen, und stehen vor dem Risiko, Einnahmen in Milliardenhöhe zu verlieren.
Das Verbot betrifft nicht nur die japanischen Unternehmen, sondern hat auch die Situation für Unternehmen in Südkorea und anderen Ländern verschlechtert . In den jüngsten Sanktionen haben die USA alle Exporte von Halbleitern mit amerikanischer Technologie nach Huawei verboten.
Nach Angaben des Forschungsunternehmens Omdia haben japanische Unternehmen im vergangenen Jahr Teile im Wert von rund 10,4 Milliarden US-Dollar an Huawei geliefert. Aufgrund des Verbots hat Sony seinen Investitionsplan für drei Jahre gekürzt, da die Lieferung von Bildsensoren an Huawei jetzt eine Umsatzlücke von mehreren Milliarden US-Dollar aufweist.
Berichten zufolge plant Sony , bei den USA eine Lizenz zu beantragen, um das Geschäft mit Huawei fortzusetzen.
Als Ersatz für Huawei könnte das japanische Unternehmen seine Sensoren an Apple und andere chinesische Unternehmen verkaufen. Das Unternehmen möchte auch über Mobiltelefone hinaus expandieren und Sensoren für ein breiteres Anwendungsspektrum entwickeln.
SMIC beantragt bei den USA eine Lizenz zur weiteren Lieferung von Chipsätzen an Huawei
In ähnlicher Weise hat Renesas Electronics nun die Lieferung von Halbleitern für 5G- Netzwerkbasisstationen an Huawei eingestellt. Das von Toshiba unterstützte Unternehmen Kioxia hat auch die Auslieferung von Flash-Speichern auf demselben Weg wie Mitsubishi Electric eingestellt.
Der chinesische Riese Huawei hat bereits die notwendigen Komponenten auf Lager , die dem Unternehmen helfen sollen, mindestens einige Monate lang normal weiter zu arbeiten. Die Produktionsfähigkeit des Unternehmens wird jedoch nach einiger Zeit beeinträchtigt, da die Komponenten knapp werden. Es bleibt abzuwarten, was das Unternehmen geplant hat, um sein Geschäft am Laufen zu halten.
16. September 2020
Die von den USA gegen Huawei Technologies und seine Tochtergesellschaften verhängten neuen Sanktionen sind jetzt in Kraft. Unternehmen mit Sitz in Japan, die Chips an den chinesischen Riesen liefern, versuchen nun, Huawei zu ersetzen, und stehen vor dem Risiko, Einnahmen in Milliardenhöhe zu verlieren.
Das Verbot betrifft nicht nur die japanischen Unternehmen, sondern hat auch die Situation für Unternehmen in Südkorea und anderen Ländern verschlechtert . In den jüngsten Sanktionen haben die USA alle Exporte von Halbleitern mit amerikanischer Technologie nach Huawei verboten.
Nach Angaben des Forschungsunternehmens Omdia haben japanische Unternehmen im vergangenen Jahr Teile im Wert von rund 10,4 Milliarden US-Dollar an Huawei geliefert. Aufgrund des Verbots hat Sony seinen Investitionsplan für drei Jahre gekürzt, da die Lieferung von Bildsensoren an Huawei jetzt eine Umsatzlücke von mehreren Milliarden US-Dollar aufweist.
Berichten zufolge plant Sony , bei den USA eine Lizenz zu beantragen, um das Geschäft mit Huawei fortzusetzen.
Als Ersatz für Huawei könnte das japanische Unternehmen seine Sensoren an Apple und andere chinesische Unternehmen verkaufen. Das Unternehmen möchte auch über Mobiltelefone hinaus expandieren und Sensoren für ein breiteres Anwendungsspektrum entwickeln.
SMIC beantragt bei den USA eine Lizenz zur weiteren Lieferung von Chipsätzen an Huawei
In ähnlicher Weise hat Renesas Electronics nun die Lieferung von Halbleitern für 5G- Netzwerkbasisstationen an Huawei eingestellt. Das von Toshiba unterstützte Unternehmen Kioxia hat auch die Auslieferung von Flash-Speichern auf demselben Weg wie Mitsubishi Electric eingestellt.
Der chinesische Riese Huawei hat bereits die notwendigen Komponenten auf Lager , die dem Unternehmen helfen sollen, mindestens einige Monate lang normal weiter zu arbeiten. Die Produktionsfähigkeit des Unternehmens wird jedoch nach einiger Zeit beeinträchtigt, da die Komponenten knapp werden. Es bleibt abzuwarten, was das Unternehmen geplant hat, um sein Geschäft am Laufen zu halten.
kroko01
Stamm-User
- 2.174
Neuer Google Assistant kommt jetzt auch auf Huawei-Smartphones
Neuer Google Assistant kommt jetzt auch auf Huawei-Smartphones
Neuer Google Assistant kommt jetzt auch auf Huawei-Smartphones
S
schattenkrieger
Gast
@kroko01, darauf kann ich gut verzichten.
siebziger
Stamm-User
- 382
Der Irrsinn schlecht hin.
" Berichten zufolge plant Sony , bei den USA eine Lizenz zu beantragen, um das Geschäft mit Huawei fortzusetzen. "
Eine japanische Firma beantragt in den USA ihr Geschäft mit China fortsetzen zu dürfen....
aber ist ja nichts anderes als Nordstream2 .
" Berichten zufolge plant Sony , bei den USA eine Lizenz zu beantragen, um das Geschäft mit Huawei fortzusetzen. "
Eine japanische Firma beantragt in den USA ihr Geschäft mit China fortsetzen zu dürfen....
aber ist ja nichts anderes als Nordstream2 .
M
M--G
Gast
Langsam wird es echt Wahnsinnig. Das ist ja nicht mehr normal.
Zuletzt bearbeitet:
merlin2100
Enthusiast
- 5.501
Das kommt eh nicht.jcoder schrieb:
Die Umsetzung würde ja bedeuten, zusätzlich in China Aufträge zu verlieren.
Ich halte China nicht für so blöd, den Ast auf dem sie sitzen, auch noch selbst abzusägen - ist wohl mehr ein Symbol, auch um die Bürger in eigenen Land zu beruhigen.
Die sehen doch gerade wie in ihren Betrieben, die Aufträge und Produktion für Huawei eingestellt wird.
A
Alefthau
Dauer-User
- 2.572
Hi,
@merlin2100
So so, immer noch auf dem "Die doofen kommunistischen Schlitzies müssen sich alles gefallen lassen!" - Trip?
Du hast einen Betrieb, ein Kunde der sowohl bei dir einkauft, eine Vertriebsfläche hat und auch bei dir herstellt, tritt dir jeden Tag in deine Kronjuwelen.
Laut dem was Du hier schreibst, würdest Du ihm dafür noch einen Kaffee servieren und fragen ob Du dich beim nächsten mal anders hinstellen sollst, damit er besser trifft!
Es ist nicht so, als wenn China für den Westen egal ist, denn da ist ein riesen Markt.
Gruß
Alef
@merlin2100
So so, immer noch auf dem "Die doofen kommunistischen Schlitzies müssen sich alles gefallen lassen!" - Trip?
Du hast einen Betrieb, ein Kunde der sowohl bei dir einkauft, eine Vertriebsfläche hat und auch bei dir herstellt, tritt dir jeden Tag in deine Kronjuwelen.
Laut dem was Du hier schreibst, würdest Du ihm dafür noch einen Kaffee servieren und fragen ob Du dich beim nächsten mal anders hinstellen sollst, damit er besser trifft!
Es ist nicht so, als wenn China für den Westen egal ist, denn da ist ein riesen Markt.
Gruß
Alef
Zuletzt bearbeitet:
HerrDoctorPhone
Inventar
- 20.827
Der war gut, ich lach seit 10 MinutenAlefthau schrieb:
So was macht kein Betrieb lange mit, entweder er legt sich hin oder besorgt sich ein Suspensorium
VG
Ähnliche Themen
greg75de
