Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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Papua Neuguinea...
Was soll die Meldung?

Mir kommt es vor wie als ob man sich an einen Strohhalm klammert was negatives gefunden zu haben.

Bitte den gleichen Nachweis für ein westliches Industrieland!

Wer ist da wirklich verantwortlich?
Vielleicht ist die Dienstleistung einfach gar nicht gekauft/bezahlt worden.
 
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@ellopo
Glaubst du, du trägst mit deiner sarkastischen Art irgendwie dazu bei, dass Huawei geholfen wird?
Bist du fähig sachlich zu diskutieren?
 
db2gu schrieb:
Papua Neuguinea...
Was soll die Meldung?
Es geht hier im Vordergrund nicht um Huawei sondern das Streben Chinas Einfluss in vielen Bereichen zu bekommen - und hier haben sich die chinesischen (und auch westliche) Unternehmen zu fügen.
Zudem ist das ja nicht der erste Vorwurf: Afrikanische Union: Geschenktes Hauptquartier angeblich von China verwanzt - DER SPIEGEL - Netzwelt.
Es reicht ja schon wenn die Amis machen was sie wollen...und wahrscheinlich macht Huawei hier nicht mit ;)
 
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@sundilsan hatte nicht vor kurzem Microsoft auch vor kurzen ein Datenleck?
 
Klasse, nur ein negativ Bericht über Huawei, es kann auch so winzig klein sein und schon kommen Leute wieder zum Vorschein, die man seit Monaten nicht mehr gesehen hat, um zu sagen, ich habe euch gesagt, Huawei und die Chinesen sind das Böse😆 😆 😆
 
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Melkor schrieb:
Vergiss nicht, dass Mediatek erst dieses Jahr beim Benchmark schummeln erwischt wurde ;) Aber ja, der Chipsatz ist nicht schlecht. Ich bin mal auf ausführliche Tests (vor allem Standby Verbrauch) gespannt, außerhalb Chinas sind die Geräte alle nicht zu bekommen

also die antutu werte vom z1 decken sich mit meinem eigenen Schach Benchmark.
Da holt das z1 634.800 NPS.
zum vergleich:

mi 10 SD865: 630.100
iPhone 11 Pro Max: 629.070

Huawei mate 30 Kirin 990: 523.200

Je höher der NPS wert desto besser.
und wie man sehen kann ist das z1 dort sogar besser als ein vergleichbarer SD865 oder ein iPhone.

der wert ist auch relativ throttle sicher weil er immer nach 2 Minuten gestoppt wird, da sollten die meisten CPUs bei vollast mit 8 Kernen auch schon heiß laufen,
 
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ellopo schrieb:
Klasse, nur ein negativ Bericht über Huawei, es kann auch so winzig klein sein und schon kommen Leute wieder zum Vorschein, die man seit Monaten nicht mehr gesehen hat, um zu sagen, ich habe euch gesagt, Huawei und die Chinesen sind das Böse😆 😆 😆
Geht ja auch um ein negatives Thema, oder?
Und wer sowas in der Öffentlichkeit sagt, dass er bald teilweise aus dem Geschäft ist, provoziert ja auch solche Headlines als Weltkonzern (evtl. sogar gewollt)...
Beiträge automatisch zusammengeführt:

mclanecxantia schrieb:
mit meinem eigenen Schach Benchmark.
Das ist aber nicht Antutu ;) Je nach Benchmark hat jeder Chipsatz Vor/Nachteile.
Komisch ist, dass ich keine Tests finde...
 
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habehandy schrieb:
@mclanecxantia Mediatek hat noch kein Vertrauen der Hersteller bei Oberklasse SoC da sie bislang im Lowcost bereich unterwegs waren. Immerhin wird es langsam besser da ja jetzt Xiaomi mit den Redmi K30 Ultra das erste angesehene Hersteller ein Gerät mit Dimensity 1000+ vorstellt.
wie gesagt den Prozessor kann ich nur empfehlen. Er hat sehr viel power. Immerhin ist er auch im 7 nm design,
 
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sundilsan schrieb:
@ellopo
Glaubst du, du trägst mit deiner sarkastischen Art irgendwie dazu bei, dass Huawei geholfen wird?
Bist du fähig sachlich zu diskutieren?
Auch wenn ich nicht der angesprochene bin, will ich mal meinen Senf dazu abgeben.

Nein, er ist nicht in der Lage sachlich zu diskutieren, dies liegt in erster Linie aber daran, dass er hier Kommentare nur gefiltert liest und jeden, dessen Meinung und Beiträge ihm nicht gefallen auf seine Ignoreliste setzt, damit sein Weltbild keine Risse bekommt und gefestigt bleibt.

Dies führ leider aber dazu, dass er in Diskussionen nicht das gesamte Spektrum verfolgt, sicher aber weiterhin meint zu Wort melden zu müssen.

Ich kann dir garantieren, wenn Du noch ein oder zwei Beiträge verfasst die Huawei kritisch sind, wird er dich auch auf seine Ignoreliste setzen und dann mitteilen, wie schön ruhig es nun geworden ist.
 
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Hier gibt es aber wirklich einige die, die Blockierliste dringend nötig haben.
 
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@tecalote irgendwie wird Deutschland richtig aufmüpfig. Seit wann haben wir so viel Eier?
 
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Die Überschrift lenkt schon in eine Richtung. Typisch in Deutschland.
 
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Monokultur vermeiden: Netzagentur will 5G von vielen Ausrüstern bauen lassen

Die Bundesnetzagentur hat klare Vorstellungen zur Sicherheit in den Telekommunikationsnetzen der Zukunft. Die fasst sie in ihren überarbeiteten Sicherheitsanforderungen zusammen, die sie heute veröffentlicht hat.

Der neue Katalog von Sicherheitsanforderungen an Telekommunikationsnetze, den die Bundesnetzagentur am Dienstag veröffentlicht hat, integriert alle Punkte, die die EU-Kommission im Februar 2020 in ihren damaligen Sicherheitsempfehlungen vorgegeben hatte. An den Ausschluss bestimmter Anbieter will die Bundesnetzagentur nach wie vor nicht ran.

Vielmehr warnt die Agentur im Ausschlussfalle sogar vor einer dann denkbaren Abhängigkeit von einzelnen Firmen. Stattdessen sollten die Netze möglichst divers, also mit Komponenten unterschiedlicher Hersteller aufgebaut werden. Dabei gelte es allerdings, strenge Sicherheitsanforderungen einzuhalten.

Schönbohm fordert ausgewogenes Maß an Informationssicherheit

In ihrem am Dienstag gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesdatenschutzbeauftragten erstellten Entwurf für einen neuen Sicherheitskatalog sieht die Bundesnetzagentur die Zertifizierung kritischer Komponenten als eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen sicheren Netzbetrieb.
Zudem sollen Hersteller und Systemlieferanten verpflichtend Vertrauenswürdigkeitserklärungen abgeben müssen.

Überdies sollen die Unternehmen verpflichtet werden, sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen von ihren Kunden nicht „auf eigene Veranlassung oder Veranlassung Dritter in das Ausland gelangen oder ausländischen Stellen im Inland zur Kenntnis gelangen“. Bei Verstößen gegen diese Erklärungen sollen Vertragsstrafen fällig werden.

Den wichtigsten Aspekt bei der Planung und dem Aufbau der Netze sieht die Bundesnetzagentur in der Vermeidung von Monokulturen. Vielmehr sollen kritische Netz- und Systemkomponenten von unterschiedlichen Herstellern zum Einsatz kommen. „Insbesondere kritische Netzfunktionen und Netzelemente sollten aufgrund der realisierten Netztopologie nicht von einem einzelnen Anbieter kritischer Komponenten abhängig sein“, so die Verfasser.

Dabei will der BSI-Präsident Arne Schönbohm jedoch das Maß gewahrt wissen. Für ihn geht es nicht um Sicherheit um jeden Preis. Nach seiner Auffassung stellt der Mobilfunkstandard 5G „eine wesentliche technologische Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung“ dar. Dabei bedürfe es eines „ausgewogenen Maßes an Informationssicherheit als Teil eines umfassenden Risikomanagements“. Exakt das wolle der neue Sicherheitskatalog leisten, so Schönbohm.

Laut Wilhelm Eschweiler, Vizepräsident der Bundesnetzagentur müsse es darum gehen, „die Integrität von Informations- und Kommunikationssystemen gegen Bedrohungen zu schützen und höchste Sicherheitsstandards zu etablieren.“ Dabei sollten „kritische Funktionen für Telekommunikationsnetze und -dienste einen besonders hohen Schutz aufweisen“.

Der Elefant im Raum: Huawei

Dem neuen Sicherheitskatalog kommt vor allem wegen eines Namens eine erhöhte Bedeutung zu: Huawei. Die Beteiligung des chinesischen Herstellers Huawei am Aufbau der Netze für den neuen Mobilfunkstandard 5G ist inzwischen weltweit umstritten. Dabei ist Huawei einer der weltweit größten Telekommunikationsausrüster und führend bei der 5G-Technologie.

Ausgehend von den USA, die Huawei Spionagetätigkeit für die chinesischen regierung vorwerfen, sind immer mehr Länder dabei, den chinesischen Konzern vom Aufbau ihrer 5G-Mobilfunknetze auszuschließen. Zuletzt hatte Großbritannien angekündigt, seinen Mobilfunkanbietern ab Ende dieses Jahres den Kauf von Huawei-Technik für den 5G-Ausbau zu untersagen. Überdies sollen alle bereits verbauten Komponenten bis 2027 aus dem Netz entfernt werden.

Huawei bestreitet die Vorwürfe konsequent und mit großer Vehemenz und erhält dabei auch einige Zustimmung. So bekräftigte vergangenen Monat Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, dass es keinen Grund gebe, Huawei von vornherein auszuschließen. Vielmehr seien alle Vorkehrungen getroffen worden, dass „nur vertrauenswürdige Technik verbaut wird“.

Ebenso hatten die Vereinigten Arabischen Emirate schon im Herbst 2019 erklärt, die Huawei-Technik im Labor untersucht zu haben, ohne dabei Sicherheitslücken zu finden. Die Deutsche Telekom hatte sich ebenfalls festgelegt und zumindest einen unbemerkten Datenzugriff durch Huawei für unmöglich erklärt.

Der Entwurf für den Sicherheitskatalog wird nun der EU-Kommission zur Notifizierung vorgelegt. Erst nach dem Abschluss dieses Verfahrens wird er verbindlich
 
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Huawei geht neue Wege: So werden Smartphones in Zukunft noch sicherer

Handys von Huawei sollen sicherer werden: Mit einer neuen Technologie möchte der chinesische Hersteller die Identifizierung von Smartphone-Besitzern einfacher und effektiver gestalten. Ein unerlaubter Zugriff auf Apps könnte damit unmöglich werden. Was genau hat Huawei vor?
 
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Irisscan? ;)
 
Hustanfall schrieb:
Und was sagt ihr... 😊 Kriegen wir bald unsere Google Dienste wieder?
Nein. Das ganze ist überparteilich. Hat nichts mit Trump zu tun.
 
@Hustanfall
Google brauch ich nicht, ich will die Huawei Kirin-Chips! :thumbsup:
 
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"Die USA fahren die Firewall hoch, der Technik-Nationalismus zerfrisst das Internet. Am Ende könnte eine Welt aus vielen kleinen Netzen stehen, die jeweils an der Landesgrenze enden..."

Gegen China: Amerika fährt die Firewall hoch

*******

"Es sind vor allem die hauseigenen Chips von Huawei, die der Trump-Regierung ein Dorn im Auge sind..."

Trump hat mit dem Huawei-Bann etwas gestartet, was er womöglich nicht gewinnen kann


*******

"Infiltrieren, spionieren, überwachen: Das ist das Geschäft der National Security Agency (NSA).
Dank Edward Snowden weiß die Welt, dass der NSA wenig verborgen bleibt, was auf der Welt passiert.
Ausgerechnet der US-Geheimdienst, der mit Vorliebe fremde Smartphones aufspürt, hat nun eine Handreichung veröffentlicht, wie sich Smartphone-Besitzer davor schützen können, dass ihr Gerät zum Peilsender wird.

Viele Menschen glauben, dass ihr Aufenthaltsort verborgen bleibt, wenn sie in den Einstellungen ihres Handys die Option "Ortungsdienste" deaktivieren (iOS) oder den Schalter bei "Standort verwenden" umlegen (Android). Das ist falsch:

Damit zieht man lediglich eine Trennlinie zwischen Betriebssystem und Apps. Installierte Programme können dann nicht mehr auf GPS oder andere Sensoren zugreifen und so den Standort ermitteln.
Das hindere das Betriebssystem selbst aber nicht daran, "Standortdaten zu verwenden oder an den Netzwerkbetreiber weiterzugeben",
warnt die NSA. Dies sei "vielleicht der wichtigste Punkt, den man verinnerlichen sollte".

NSA rät, Standortzugriff von Smartphones zu begrenzen

Schmunzel 🤭
 
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