Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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Jetzt muss ich nochmal was sagen. Ich finde es nicht schön was hier mit Huawei gemacht wird aber ich bin von Huawei maßlos Enttäuscht. Was Huawei mit dem Mate 10 Pro abzieht trotz Versprechen finde ich von Huawei nicht in Ordnung und deshalb werde ich mir auch kein neues Huawei mehr kaufen. Ich war kurz davor das P40 Lite zu kaufen weil ich gerne ein Gerät ohne Google Dienste gehabt hätte zum probieren um dann später vielleicht ein Flaggschiff zu nehmen aber Huawei hat sich das selbst verbockt. Ich kann einfach nicht verstehen wie Huawei in der aktuellen Lage das Mate 10 Pro behandelt. Seit Dezember kein Patch mehr. Bei 2-3 Monaten würde ich nix sagen aber bei 5 ist es dann doch zuviel des guten. Vor allem weil Huawei in diesem Programm von Google ist und sich nicht dran hält. Ich glaube auch nicht mehr an Android 10, denn das wird auch laufend verschoben.
@HEberh
Hoffentlich ist Huawei nicht so dumm und lässt sich darauf ein. Ist schon ein wenig frech von Samsung zu verlangen das Huawei den Smartphone Markt auf gibt.
 
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Samsung ist halt der lachende Dritte, wenn zwei sich streiten.

Aber in der modernen Welt sind schon viele Größen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden

Altavista
Yahoo
Flickr
Nokia
Lycos
HTC
...
 
@M--G das ist schon ziemlich schwach.
 
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Warum frech von Samsung ? Jeder ist sich selbst an nächsten und hier geht es nunmal knallhart um Geschäfte. Da ist kein Platz für Mitleid und dergleichen.
Wenn ich etwas habe was andere möchten, werde ich es auch zum bestmöglichen Preis verkaufen. Und das macht jeder so.
Und wenn ich ehrlich bin, gebe ich meine Daten lieber Amerikanischen Firmen statt Chinesischen. USA sind halt immer noch ( Wunschdenken ) eine Demokratie wo auch Datenschutz wichtig ( Wunschdenken ) ist.
Bei China wird der Mensch immer überwacht ohne es zu verbergen.
Europa sind die dummen und werden es immer bleiben, sie sind immer abhängig, da man es ja zulässt das alle spitzen Firmen abwandern und Chinesen fleisig Firmen aufkaufen können.
Statt in eigene Technik zu investieren schmeist man das Geld lieber China und den USA in den Rachen, tja nur dumm wenn die dann den Hahn zudrehen. Das hupsen die Europäer wie dresierte Hunde rum.
Huawei = Super Smartphones = Kein Gerät mehr in der momentanen Situation. Und Huawei ist selbst schuld das sie weiter gebeutelt werden, wenn man so gegen D.T. mit Unwahrheiten brüllt , bekommt man die Quittung
 
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@M--G
Habe schon viele verschiedene Handy hersteller gehabt.
Huawei hat die meisten und kürzesten pach Day ever.
Samsung braucht über Jahre und nach 3 Jahren ist Schluß.
Darum huawei ist der einzige hersteller der sich um seine Nutzer kümmert.
Wenn der dummbeutel trump weg ist, ist eh wieder Google auf den huawei drauf denn Google wollte immer mit ihnen zusammenarbeiten, ausser sie sind so erfolgreich mit ihren oppen store sie steckten bis jetzt 2-3 Millionen Euro in ihre store und wollen in Europa Nummer 1 werden.
Und jetzt arbeiten huawei und die anderen chinesischen chiphersteller auf einer Linie und wenn sie so weit sind das die Qualität perfekt ist, welches sicher der Fall sein wird dann hat Amerika ein sehr großes Problem.
 
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saroman schrieb:
Huawei ist selbst schuld das sie weiter gebeutelt werden, wenn man so gegen D.T. mit Unwahrheiten brüllt , bekommt man die Quittung
Mit welchen Unwahrheiten hat Huawei denn gebrüllt?
Ich würde eher sagen D.T. brüllt mit Unwahrheiten.
 
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@Richard77
Sorry das mit Samsung kann ich nicht so unterschreiben. Mittlerweile ist Samsung ganz vorne dabei und bringt manchmal sogar die, Patches vor Google. Selbst das S7 hat im Mai seinen letzten Patch bekommen sprich ist was Patches betrifft aktueller als das Mate 10 Pro und das Gerät ist älter.
Huawei hat schon so oft versprochen und es nicht gehalten. Ich fühle mich beim Mate 10 Pro einfach an P8 und P9 Zeiten erinnert.
@saroman
Doch für mich ist es frech von Samsung.
 
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@saroman
@tecalote
Ich würde nicht von Unwahrheiten sprechen, sondern würde dies eher als als ausnutzen von Interpretationsspielräumen nutzen.

Für die USA gibt es einige Vergehen, deren sich Huawei schuldig gemacht hat und dafür soll ja unter anderem die Finanzchefin von Huawei in den USA vor Gericht kommen, der Rest ist einfach die Interpretation der vorliegenden Erkenntnisse, somit sind das für die USA aber auch keine Unwahrheiten, sondern in diesem Fall für die USA Fakten und auf deren Basis wird agiert.

Wir mögen das als ungerecht ansehen, weil wir bei der Interpretation der Erkenntnisse aus den USA zu einem anderen Schluss kommen, was aber nichts daran ändert wie die USA agieren - man muss sich nur die Frage stellen, ob man zwischen die Fronten kommen will.

Von Huawei kommen keine Unwahrheiten, sondern wohl eher nicht belastbare Fakten hinsichtlich, des eigenen Unternehmens und dessen Unabhängigkeit, als Beispiel fällt mir da das fertige alternative Betriebssystem an, welches sofort starten könnte, die diversen Alternativen die man entwickelt hat und die sofort fertig sind, die vollen Lager mit Prozessoren und Chips um fertigen zu können, .....

Problematisch wird so etwas wenn, ein Alphamännchen wie Ren Zhengfei sich dann auf das Wettpissen mit POTUS einlassen will, der halt über andere Mittel und Wege verfügt, wie er dieses für sich entscheiden kann.

Die Situation vor der Huawei nun steht ist, darf man wohl gerne als existenziell bezeichnen, einen Großteil der Schuld trägt dabei, mit Sicherheit Donald Trump, aber mit nur ein bisschen weniger Schuld das Management von Huawei und dabei überwiegend Zhengfei, der trumpelhalft mit 0-Fingerspitzengefühl agiert hat.

Eine Frage, die seit langem ausgeklammert ist, wie lange wird Leica noch an seiner strategischen Partnerschaft mit Huawei festhalten, wenn sich die Geräte am Weltmarkt nicht mehr wirklich verkaufen - wechselt Leica den Partner oder bieten sie ihre Technik nur nicht mehr exklusiv Huawei an.

Hätten Huawei Smartphones ohne Leica-Kamera noch denselben Marktwert wie ohne, oder wenn andere Anbieter auch Leica hätten?

Die nächsten Wochen werden doch sehr interessant.
 
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merlin2100 schrieb:
Die nächsten Wochen werden doch sehr interessant.
haha, ich könnte schwören solche Aussagen schon gleich zu Anfang des Themas gelesen und bestimmt auch selbst genutzt zu haben.
 
Hi,

merlin2100 schrieb:
Die Situation vor der Huawei nun steht ist, darf man wohl gerne als existenziell bezeichnen, einen Großteil der Schuld trägt dabei, mit Sicherheit Donald Trump, aber mit nur ein bisschen weniger Schuld das Management von Huawei und dabei überwiegend Zhengfei, der trumpelhalft mit 0-Fingerspitzengefühl agiert hat.

Eine Frage, die seit langem ausgeklammert ist, wie lange wird Leica noch an seiner strategischen Partnerschaft mit Huawei festhalten, wenn sich die Geräte am Weltmarkt nicht mehr wirklich verkaufen - wechselt Leica den Partner oder bieten sie ihre Technik nur nicht mehr exklusiv Huawei an.

1) Kleine Chinesisch Stunde: In China wird der Nachnahme zuerst genannt, somit müsstest Du "Ren" anstelle Zhengfei schreiben! 😉Ansonsten würde mich mal interessieren wo genau das Management und Herr Ren sich denn fehlerhaft verhalten haben und/oder 0 Fingerspitzengefühl gezeigt haben? (Komme mir jetzt bitte nicht mit seiner Ansage mit der "Blutspur", da ist bei US-Unternehmen auch keine sonderlich pazifistische Sprache in Mode! 😁 )
Wären die Maßnahmen der USA, bzw von Trump, nicht wäre Huawei dieses Jahr nochmal erheblich mehr gewachsen!

2) Sofern Leica weiter Geld von Huawei bekommt, wird die Partnerschaft weiter bestehen bleiben! ;)

Hier übrigens ein interessanter Artikel, der die Einschätzung von JK Capital Management ist und, grob umrissen, von einer riesen Show seitens Trumps spricht, da alle Maßnahmen China nicht wirklich Schaden, weil das zeitgleich die USA und Weltwirtschaft in einen Abgrund reißen würde und somit alles nur Wahlkampfshow ist:

Ist Donald Trump ein Papiertiger? Das ist die wachsende Meinung in Asien, während wir Zeugen seiner täglichen Hetzrede gegen die chinesische Regierung werden, die mehr als alles andere einer Wahlstrategie ähnelt, um Joe Biden im November zu besiegen, so Fabrice Jacob, CEO von JK Capital Management Ltd., ein Unternehmen der La-Française-Gruppe.

Eine im Mai ergriffene Maßnahme habe auf Huawei abgezielt. Die gegen Huawei verhängten Sanktionen seien jedoch lange im Voraus angekündigt worden, sodass das Unternehmen genügend Zeit gehabt habe, die US-Chips zu beschaffen, die es für die Herstellung von 5G-Telekommunikationsgeräten benötige. Angesichts der Schäden, die China und die USA einander zufügen könnten - sollte China auf die Sanktionen gegen Huawei mit einem Verbot aller Exporte von US-Chips nach China reagieren - würden die Experten es für wahrscheinlich halten, dass eine Einigung erzielt werde, bevor Huawei die US-Lieferungen ausgehen würden. Die Tatsache, dass Huaweis Chiphersteller TSMC am gleichen Tag angekündigt habe, dass er in Arizona eine 12 Milliarden US-Dollar teure Fabrik zur Herstellung von Chips, einschließlich der höchstwahrscheinlich für Huawei bestimmten Komponenten, bauen werde, sei kein Zufall. Peking habe monatelang damit gedroht, eine Liste "unzuverlässiger Unternehmen" aufzustellen - also US-Firmen, die China gegebenenfalls auf eine schwarze Liste setzen könnte. Staatlich kontrollierte Zeitungen hätten bereits die Namen von Boeing, Apple, Cisco und Qualcomm in Umlauf gebracht.


Angesichts der Anfechtungen seitens der US-Regierung bestehe Chinas Strategie interessanterweise darin, eine Politik der Offenheit gegenüber US-Unternehmen zu verfolgen. In der Tat würden ausländische Direktinvestitionen (ADI) der USA in China relativ systematisch genehmigt und seien mit etwa 15 Milliarden US-Dollar pro Jahr bemerkenswert stabil geblieben. Ein gutes Beispiel dafür sei Tesla, das im Oktober letzten Jahres seine 5-Milliarden-Dollar-Fabrik in Shanghai mit erheblichen finanziellen Anreizen durch die Stadtverwaltung von Shanghai eröffnet habe. Auf der anderen Seite seien die chinesischen ADI wenig überraschend von 46 Mrd. USD im Jahr 2017 auf 5 Mrd. USD im Jahr 2019 zusammengebrochen.

Sollte Trump China wirklich schaden wollen, gebe es nach Ansicht der Experten nur eine Möglichkeit: Ausschließung aller chinesischen Banken vom US-Dollarsystem. Dies hätte verheerende Auswirkungen auf China und die chinesische Wirtschaft. Es würde höchstwahrscheinlich eine globale Krise, wenn nicht gar einen echten Krieg auslösen. Solange die Hardliner in Washington diese "nukleare" Option nicht einmal erwähnen, werde man die anhaltende Anti-China-Rhetorik als nichts anderes als Wahlpolitik betrachten.

Mit anderen Worten: Je intensiver der US-Wahlkampf bis November werde, desto mehr Tamtam sowie Marktvolatilität erwarte man. Nichtsdestotrotz wird der geopolitische Rahmen unseren grundlegenden Investitionsansatz weder beeinflussen, noch wird er uns von der makroökonomischen Analyse abbringen, die wir für jedes Land unseres Investitionsuniversums durchführen, so die Experten von JK Capital Management. Und an dieser Stelle sei die Erholung nach Corona im Gange. Die Autoverkäufe in China seien im April um 4,4% gegenüber dem Vorjahr gestiegen und dürften im Mai zweistellig gewachsen sein. Die Immobilienverkäufe seien im April im Vergleich zum Vorjahr nur um 2,1% zurückgegangen und hätten damit praktisch wieder auf dem Niveau des Vorjahres gelegen.

US-Tamtam gegenüber China (JK Capital Management) | Aktien des Tages | aktiencheck.de

Das mit den Autoverkäufen ist vielleicht für uns Deutsche auch besonders interessant......

Gruß

Alef
 
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Statt immer zu brüllen „wir können auch ohne USA, wir haben ein fertiges Alternativ System“ wäre Huawei besser zurückhaltender gefahren. Ist doch klar das Trum nachgelegt hat , überall wir können auch ohne, in jeder Presse das Huawei weiter wächst. Das kann Trump Nicht ab haben, sieht man immer wieder.
Ich würde keinem mehr Huawei empfehlen, denn alle Daten liegen in China, einem Land der kompletten Überwachung
 
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saroman schrieb:
Ich würde keinem mehr Huawei empfehlen, denn alle Daten liegen in China, einem Land der kompletten Überwachung

Irrtum, die Huawei Cloud steht in Europa! ;)

Und was die Überwachung betrifft, brauchen sich die USA nicht zu verstecken denke ich!

Gruß

Alef
 
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Ein weiter Bogen aber irgendwie sitzt die Huawei-Tochter ja in Kanada, es geht um Amerika und ... naja ... offtopic aber gut ;)
 
Ist doch vollkommen egal, ob die Cloud-Server von Huawei und Google in Irland stehen und damit für die Kunden in Europa der DSGVO unterworfen sind.

Die Frage ist, welches Vertrauen ich meinem Cloud-Anbieter entgegenbringen und wie dieser mit der Datensicherheit umgeht - natürlich muss ich mir auch überlegen, welche Daten (Dateien) ich in einer Cloud speichere.

Beim heute technisch-machbaren Frage ich mich aber ernsthaft, warum man sich nicht seine eigene Cloud aufbaut über die man Verfügungsgewalt hat und bei der man im Zweifel einfach den Stecker ziehen kann - die Kosten dafür halten sich dabei auch noch in Grenzen.
 
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@saroman ,die appGallerie gab es schon vor Trumps Präsidium. Und Huaweis OS war auch schon vor Trumps Sanktionen bekannt. Sobald die AppGallerie genug gefüllt für Europa ist wird auch bei gegebener Zeit HarmonyOS auf Huaweis Handys landen.
 
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saroman schrieb:
Statt immer zu brüllen „wir können auch ohne USA, wir haben ein fertiges Alternativ System“ wäre Huawei besser zurückhaltender gefahren. Ist doch klar das Trump nachgelegt hat

Egal, was Huawei gemacht hätte - auch beim "Duckmäuserchen" - hätte D.T. seine Taktik gegenüber Huawei genauso durchgezogen, wie er es gemacht hat.

Lies doch mal die Links hier:
Post von kroko01

merlin2100 schrieb:
Beim heute technisch-machbaren Frage ich mich aber ernsthaft, warum man sich nicht seine eigene Cloud aufbaut
Kannst Du doch machen, wenn Dir der Sinn danach steht.
Im Prinzip brauchst Du nur eine NAS Festplatte am USB Port des Routers oder über WLAN am Router gekoppelt und die entsprechende Freigabe für Deinen Zugriff.
Bloß viele Apps werden nicht viel mit einer eigenen Cloud anfangen können, sondern sind auf gängige Clouds programmiert.
Ich persönlich speichere weitgehend lokal, nur ganz wenig in irgendeiner Cloud.
 
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@saroman
Du brauchst keinem Huawei zu empfehlen! Denn du hast nur wenig Ahnung von der Materie!
 
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Die eigene Cloud nutze ich. Kontakte, Termine und Dateien kann man wirklich recht einfach selbst hosten. Anbindung ist aber teuer. Eigene IP-Adresse bei Vodafone nur mit Business Tarif, Bandbreite für den Upload sollte man auch erhöhen. Da kommt schon ein wenig zusammen. Aber am Ende hilft es nix. Das mache ich und noch ein paar Freaks. Lieschen Müller braucht nen Anbieter.
 
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