Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

  • 16.810 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Das ist für die USA einfach, da Süd-Korea und dann gibt es richtig Probleme :(
 
Hi,

Nokia: Jetzt kommt die chinesische Retourkutsche

Im Streit um die Vergabe der Verträge zum Ausbau der 5G-Netze zwischen China, den USA und Europa gibt es einen ersten Verlierer. Nokia ist in der zweiten Ausbauphase des 5G-Netzausbaus für Chinas größten Telekomanbieter China Mobil (942 Millionen Kunden) nicht mehr mit im Boot. Die Position der Finnen geht nun an China Information Communication Technologies, die neben Ericsson, ZTE und Huawei mit dem weiteren Ausbau beauftragt wurden.

Zum Start von 5G im Reich der Mitte gewann Nokia 2018 noch gut zehn Prozent der ausgeschriebenen Aufträge. Diese machten acht Prozent des Jahresumsatzes 2019 in Höhe von 23,3 Milliarden Euro aus. Der jetzige Ausschluss der Europäer kommt nachdem im Januar Frankreich und die USA ihrerseits Huawei von großen Teilen ihres 5G-Ausbaus ausgeschlossen haben. Eine Chance: Diese Auftragsvolumina könnte nun Nokia erhalten.

Nokia: Jetzt kommt die chinesische Retourkutsche

Gruß

Alef
 
  • Danke
Reaktionen: ellopo und tecalote
@Abramovic
Für wen gibt es Probleme?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Alefthau
Ich weiß nicht ob man das als Retourkutsche bezeichnen kann. Es war ein Ausschreiben und andere haben den Zuschlag bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: hellmichel und OllBerch
merlin2100 schrieb:
Ich befürchte nur, dass sich kein Chiphersteller von außerhalb China's auf das Risiko einlässt für Huawei zu fertigen, wenn er dafür sein Geschäft mit den USA riskiert - warum sollte man seine ärgste Konkurrenz unterstützen?

Ich habe keine Kenntnisse der tatsächlichen Verhältnisse, aber wenn die Exynos-SoCs ihrerseits selbst auf ARM-Designs/Entwürfen/Technologie beruhen, dürfte der Verkauf an Huawei mMn wohl schwierig sein.
Doch ebenso für weitere Hersteller von ARM-Designs, die ihrerseits vielleicht sogar mit amerikanischer Fertigungstechnik produzieren.
Aber evtl. sieht das ja tatsächlich in Bezug auf Samsung anders aus. Die werden schon genau überlegen, ob es sich für die am Ende doch rechnen wird, die eigene Konkurrenz aus dem großen Nachbarreich zu beliefern (wenn rechtlich und tatsächlich möglich).
 
@HISmajesty
Auch wenn USA es verbieten, rechtlich an huawei zu liefern ist nicht zu beanstanden!
Nur, ob sie die Eier in der Hose dafür haben, ist die Frage! 😎
 
  • Danke
Reaktionen: OllBerch
@ellopo

Sorry, kann Deinem Satz nicht folgen. "Rechtlich" liefern? Wer sollte die "Eier in der Hose" haben?

Recht ist nunmal Recht. Da geht es nicht um "Mut". Wenn Samsung es rechtlich nicht darf, dann werden die es sicher nicht machen.
 
Was ist denn eigentlich wenn Huawei sowieso auf Amerikanische Technik setzt, dann dürften ja die Klagen seitens Trump ja nicht mehr gegeben sein.
Oder ist das was persönliches mit China auf den Rücken von Huawei.
 
@HISmajesty
Du hast ja selbst geschrieben: "(wenn rechtlich und tatsächlich möglich)"
Ich gehe davon aus, dass du Samsung und auch andere, nicht amerikanische Firmen meintest, die amerikanische Fertigungstechnik benutzen.
Ich bin der Meinung, rechtlich können USA denen es nicht verbieten an Huawei zu liefern, da a) diese Firmen keine amerikanische Firmen sind und b) diese Maschinen der Eigentum dieser Firmen sind und sie die in Zeiten gekauft haben, als es nicht verboten war (ist immer noch nicht) an Huawei zu liefern!
Und, "Eier in der Hose" bedeutet, ob diese Firmen es trotzdem wagen werden gegen Interessen USA sich zu stellen.
Alles klar?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Hustanfall schrieb:
Was ist denn eigentlich wenn Huawei sowieso auf Amerikanische Technik setzt

Deine Frage verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: tecalote und schattenkrieger
ellopo schrieb:
Tut mir leid, aber was sind das für Vergleiche?
Diese Leute würden sich sowieso keinen Huawei kaufen!
Was ist das bitte für eine Behauptung? Ich habe die letzten Jahre immer zwischen Samsung und Huawei hin und her gewechselt. Also bitte behaupte doch nicht einfach solche Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ellopo
Schade, dass du es wieder nicht lesen wirst, wenn ich dir hier widerspreche.

Es ist keine Frage, ob du Eier in der Hose hast, sondern es die Frage ob du wirtschaftlichen Selbstmord begehen willst.

Theoretisch kann natürlich jeder Hersteller, weiterhin für Huawei produzieren, das ist ja auch gar keine Frage.

Nur wenn Du es machst hast Du halt das Risiko, das die USA verbieten, dass du weiterhin Waren in die USA verkaufen darfst, sie verbieten das Unternehmen in den USA weiterhin mit dir Handel betreiben dürfen.

Wenn an deiner Produktionsanlage ein Teil defekt ist gibt es halt keine Ersatzteile mehr.

Ist doch ganz einfach, im Grunde das gleiche wie bei den Iran-Sanktionen.

Mal davon abgesehen, natürlich beliefert Samsung auch seine Konkurrenten, wie z. B. Displays an Apple und Huawei ist doch gar keine Frage, somit verdient man am Absatz des Konkurrenten ebenfalls mit, solange man diesen nicht vom Markt fegen kann oder einfach aufkaufen.

Im aktuellen Fall würde ich als Samsung unabhängig der Drohungen aus den USA, selbst wenn ich von der Technik nicht betroffen bin nicht an Huawei liefern - denn im aktuellen Fall würde das bedeuten, man kann den Mitbewerber vom Markt fegen und stattdessen eher versuchen den Kunden für sich selbst zu gewinnen.

Und ansonsten bleibe ich dabei, wieder mal nichts als heiße Luft aus der Führungsetage von Huawei.
 
  • Danke
Reaktionen: HISmajesty
Hi,

Samsung ist nicht nur Konkurrent, sondern auch Handelspartner!

Meint ihr die Unternehmen im ASEAN(APEC)-Raum fänden eine solche Einmischung toll, wenn ihnen plötzlich ersatzlos etliche Milliarden Umsatz flöten gehen?

Gruß

Alef
 
  • Danke
Reaktionen: OllBerch, M--G, ellopo und eine weitere Person
@M--G
Entschuldige, wollte dir nicht auf die Füße treten😇 Ausnahme bestätigt die Regel. Es gibt immer positiv "Verrückten", die es doch tun😉
Ich persönlich würde aus heutigen Sicht kein Samsung Handy kaufen.
Beim Fernseher sieht es schon anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: tecalote und M--G
@tecalote

Gut, dass ich zu geizig bin/war 1000€ für ein 5G Telefon auszugeben! 😋
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote
@Magic_13
Dann kann man aber nur hoffen, dass sie dieses Nachfolgemodell des Mate S besser behandeln, als das Original was den Support angeht.

Ich spekuliere mal, das wird ein Gerät sein, welches soweit aufgepimpt wird, dass es gerade noch, mit den Google-Diensten ausgestattet werden kann, da es ja schon am Markt ist, wie wir dies ja auch schon im Herbst mit dem Nova erlebt haben.

Huawei braucht auch im High-End-Bereich einfach ein Gerät welches Google-Dienste vorweisen kann, da das P40 halt nur mit HMS auskommen muss.
 
  • Danke
Reaktionen: Magic_13
Ein aufgebohrtes Mate 20 Pro als Mate S mit Google. Dürfte eine recht erfolgreiches Konzept sein.
Auch mit nem "ollen" Prozessor dafür mit nem 120Hz-Display. Preislich um die 500-600 Euro.
Aber ich warte lieber auf den Herbst ;)
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote
Neues zu Huawei: Huawei setzt auf europäische Firmen. HereWeGo hat seinen Sitz in den Niederlanden; Quant in Frankreich.

HERE WeGo in der AppGallery
Als Alternative zu Google Maps landet HERE WeGo Anwendung in der AppGallery.
Die Huawei-App für HERE WeGo ist selbstredend kostenfrei und bringt sprachgestützte Navigation und Offlinekarten mit. Informationen für den öffentlichen Nahverkehr in mehr als 1300 Städten können direkt eingesehen werden, sogar inklusive der Preise für Bus oder Taxi.
Here We Go entstand übrigens aus dem ehemaligen Nokia Dienst Here Maps.
Vorteil: europäisches Produkt - HereWe Go zahlen zumindest Steuern. Und unterliegen dem EU Datenschutz Gesetz.

Qwant und HUAWEI arbeiten zusammen
Qwant ist eine Suchmaschine, welche vom gleichnamigen französischen Unternehmen entwickelt wurde .
Gemeinsam mit Qwant hat HUAWEI eine neue Suchmaschine für HUAWEI Smartphones entwickelt, die den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten ermöglicht. Die Partnerschaft mit dem europäischen Suchdienst bringe fortschrittlichste Sicherheitstechnologien mit hohen europäischen Datenschutzstandards zusammen.

Die speziell für HUAWEI-Smartphones neu entwickelte Suchmaschinen-App speichert keine Cookies, welche die Identität oder den Standort des Nutzer verraten. Sie sammelt oder analysiert weder persönliche Daten noch Verhaltensmerkmale ihrer Anwender und entspricht vollständig den Datenschutzstandards der DSGVO. Nutzer von HUAWEI-Smartphones haben somit eine große Flexibilität in Bezug auf ihre gewünschten Privatsphäre-Einstellungen. So wählen sie zwischen normalem oder privatem Browsing-Modus und blockieren Cookies von Drittanbietern auf Wunsch in beiden Modi.
 
  • Danke
Reaktionen: Magic_13, db2gu, tecalote und 2 andere
Deckimbal schrieb:
Neues zu Huawei: Huawei setzt auf europäische Firmen. HereWeGo hat seinen Sitz in den Niederlanden; Quant in Frankreich.

HERE WeGo in der AppGallery
Als Alternative zu Google Maps landet HERE WeGo Anwendung in der AppGallery.
Die Huawei-App für HERE WeGo ist selbstredend kostenfrei und bringt sprachgestützte Navigation und Offlinekarten mit. Informationen für den öffentlichen Nahverkehr in mehr als 1300 Städten können direkt eingesehen werden, sogar inklusive der Preise für Bus oder Taxi.
Here We Go entstand übrigens aus dem ehemaligen Nokia Dienst Here Maps.
Vorteil: europäisches Produkt - HereWe Go zahlen zumindest Steuern. Und unterliegen dem EU Datenschutz Gesetz.

Qwant und HUAWEI arbeiten zusammen
Qwant ist eine Suchmaschine, welche vom gleichnamigen französischen Unternehmen entwickelt wurde .
Gemeinsam mit Qwant hat HUAWEI eine neue Suchmaschine für HUAWEI Smartphones entwickelt, die den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten ermöglicht. Die Partnerschaft mit dem europäischen Suchdienst bringe fortschrittlichste Sicherheitstechnologien mit hohen europäischen Datenschutzstandards zusammen.

Die speziell für HUAWEI-Smartphones neu entwickelte Suchmaschinen-App speichert keine Cookies, welche die Identität oder den Standort des Nutzer verraten. Sie sammelt oder analysiert weder persönliche Daten noch Verhaltensmerkmale ihrer Anwender und entspricht vollständig den Datenschutzstandards der DSGVO. Nutzer von HUAWEI-Smartphones haben somit eine große Flexibilität in Bezug auf ihre gewünschten Privatsphäre-Einstellungen. So wählen sie zwischen normalem oder privatem Browsing-Modus und blockieren Cookies von Drittanbietern auf Wunsch in beiden Modi.

Das hört sich doch sehr gut an und ist ein Schritt in die richtige Richtung.
 
  • Danke
Reaktionen: Dieter1709, OllBerch, Magic_13 und 2 andere
Googles Corona-Tracing auch für Huawei-Smartphones

Für ein umfangreiches Corona-Tracing haben sich die beiden Marktführer der Smartphone-Betriebssysteme zusammengetan, um einheitliche und problemlos kompatible Schnittstellen an den Start zu bringen. Doch als die Zusammenarbeit von Google und Apple bekannt wurde, hat sich natürlich auch schnell eine Frage aufgetan. Denn was ist eigentlich mit Huawei, die quasi als einziger sehr großer Smartphone-Hersteller in der westlichen Welt nicht mehr mit Google arbeiten dürfen?
 
  • Danke
Reaktionen: OllBerch, BLoody91, tecalote und eine weitere Person

Ähnliche Themen

Cris
Antworten
0
Aufrufe
430
Cris
Cris
G
Antworten
0
Aufrufe
88
greg75de
G
Muffymaus
  • Muffymaus
Antworten
1
Aufrufe
148
Muffymaus
Muffymaus
Zurück
Oben Unten