Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

[josifi]

Vor allem, da der Iran ja wirklich nicht die armen, unschuldigen Waisenkinder sind.
Qasem Soleimani: Wer sind die Quds-Brigaden aus Iran? - SPIEGEL ONLINE

Der Befehlshaber der Quds-Brigaden kontrollierte und koordinierte die Einsätze der iranischen Eliteeinheit, die im Irak, in Syrien und im Libanon, aber auch im Jemen aktiv ist und die Vernichtung Israels zum Ziel hat.

 

[ellopo]

Huawei und Android-Lizenz: Fortschritte im Handelsstreit

Seit mehr als einem halben Jahr ist Huawei bereits eines der großen Opfer des Handelsstreits zwischen den USA und China. Der große Smartphone-Hersteller darf aktuell nicht mit US-Unternehmen handeln – und dadurch fehlt unter anderem die Android-Lizenz, um neue Handys mit den Google-Diensten auszustatten. Diese eher problematische Situation könnte sich aber wohl bald bessern. Die beiden Länder einigen sich womöglich schon in absehbarer Zeit.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 03.01.2020

F.A.Z. exklusiv Vodafone will Huawei-Debatte europäisch lösen

Der Präsident des Digitalverbandes Bitkom, Achim Berg, warnte dagegen, ein Ausschluss werde Deutschland im 5G-Aufbau um Jahre zurückwerfen. Da 5G technisch auf 4G aufbaue, müssten alle aufrüstbaren 4G-Netze, die mit Komponenten eines unerwünschten Anbieters ausgestattet seien, bei einem Ausschluss rückgebaut und ausgetauscht werden. Der Huawei-Anteil beträgt Schätzungen zufolge rund 70 Prozent.

Wenn jemand Ahnung von der Materie hat, dann sind es die Mobilfunkanbieter und nicht die Politiker!

 

[josifi]

Wenn jemand Ahnung von der Materie hat, dann sind es die Mobilfunkanbieter und nicht die Politiker!

Und die Mobilfunkanbieter haben Ahnung vom Geld verdienen, vor allem in Deutschland. Denn darum geht es vor allem. Schlechte Leistung, hohe Gebühren.

 

[hadis]

@josifi

Na dann empfehle ich Dir mal einen Mobile-Anschluss in Canada ... Du wirst Dich wundern was das da kostet.

Bis dahin

 

[josifi]

(du kannst es echt nicht lassen...)

Du wirst Dich wundern was das da kostet.

Ungefähr so viel wie bei uns. Da wundere ich mich nicht

bei dem 5 GB Datenvolumen (Update Feb. 2018: Aktuell 3 GB für rund 10€) monatlich etwa 24 Euro kosteten.

oder hier
SIM Karte für Nordamerika (Kanada, USA & Mexiko)

Noch Fragen?

Europa-Vergleich: Deutschland surft am teuersten
Schlusslicht in Europa: So werden die Deutschen beim Datenvolumen abgezockt

 

[dc_01]

Schlusslicht in Europa: So werden die Deutschen beim Datenvolumen abgezockt

Naja, dieser Vergleich ist nun fast 4 Jahre alt. Mittlerweile ist 10 für 10 möglich ( bei Drillisch immer mal wieder im Angebot ). Aber im Prinzip isses wohl immer noch Neuland in allen Facetten.

SIM Karte für Nordamerika (Kanada, USA & Mexiko)

Wenn ich hier nachrechne, komme ich für 5GB in Kanada via Roaming auf fast 40€. Also etwa 5x so teuer wie mein aktueller Tarif ( auch Drillisch ).

Aber das nur am Rande, sozusagen OT.

 

[josifi]

@dc_01
Da hab ich wohl nicht richtig geguckt...

 

[Abramovic]

Ob das wirklich was bringen wird?
Das haben wir gerade erlebt: USA behauptet Huawei spioniert, Huawei sagt nein!
Wer entscheidet, was wahr ist und was nicht?

USA

 

[hadis]

@josifi

Nun kann ja ... mal .. passieren. Schlimmer geht immer und anders als wahrscheinlich Du ... muss ich dafür nicht gurgeln ... hab selbst einen Mobil-Tarif in 2016 dort gehabt. Im Monat für Gespräche und SMS inklusive, ohne auch nur 1MB an Daten für 35,- CAD. Umrechnungsfaktor war zu der Zeit 1,4 CAD : 1,0 €.
Ich weiß schon von was ich rede ...

Du ... kannst wie es scheint ... es auch nicht lassen. So jetzt nochmal für Dich allein und weil es ein neues Jahr ist ... mundtod ... machst Du mich nicht ... haben schon ganz andere "Kaliber" mit richtiger Macht versucht und ... sind gescheitert. Also Frieden?
Frohes neues Jahr.

Bis dahin

 

[ellopo]

Mobilfunk: Ein deutscher Huawei-Verzicht hätte dramatische Folgen - WELT

...Zuletzt hatte Vodafone-Sicherheitschef Oliver Harzheim Mitte Dezember noch einmal vor dem Bundestagsausschuss Digitale Agenda versucht, die Konsequenzen eines Huawei-Banns zu beschreiben. Sein Unternehmen habe hochgerechnet, „dass das für uns vielleicht einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren bedeutet, den wir als Vodafone benötigen würden, um das vorhandene Equipment umzubauen und 5G-ready zu machen“. Sollten jedoch alle Netzbetreiber zugleich auf limitierte Kapazitäten zugreifen, könnte es sogar noch länger dauern...

...Insgesamt würde ein Verbot von Huawei den Netzausbau in Deutschland um Jahre zurückwerfen. Telefónica weist in seinem Papier darauf hin, dass ein Großteil der IT-Hardware auch aller anderen Hersteller in China produziert wird. Wollte man ein Netz ohne jedes chinesische Zutun, stünde man derzeit wohl ganz ohne Ausrüster da...

...Mit mehr als 80 Prozent fällt der Großteil der Investitionen auf das Antennennetz. Ein Huawei-Verzicht im Kernnetz wäre daher deutlich billiger. Telekom und Vodafone ersetzen hier bereits Schritt für Schritt die chinesischen Anlagen.

Doch was geschieht, wenn die Politik sich für einen kompletten Huawei-Bann entscheidet? Friedrich erwartet einen „schmerzvollen Prozess, der oft mit Netzausfällen einhergeht“.

 

[merlin2100]

Herr Friedrich projiziert hier genauso wie die USA ein Angstszenario, das zutreffen könnte aber nicht muss.

Netzausfälle haben wir auch heute schon zu verzeichnen und die finden wenn man mal auf allestörungen.de nachschaut täglich statt und das auch mit von Huawei verbauter Hardware.

Wenn sich die Politik für einen Huawei-Bann entscheidet, müsste auf andere Komponenten zurückgegriffen werden, die dann am besten in Europa, und da in Deutschland, gefertigt werden und wir würden wieder ein paar Arbeitsplätz mehr bekommen.

Dumm nur für die Netzbetreiber, die dann mehr für die Hardware zahlen müssten und dies vielleicht nicht auf die Preise umlegen könnten, weil es der Kunde nicht akzeptiert.

Aber deren Gewinn interessiert mich absolut gar nicht, es reicht wenn die kostendeckend arbeiten.

 

[dc_01]

Dumm nur für die Netzbetreiber, die dann mehr für die Hardware zahlen müssten und dies vielleicht nicht auf die Preise umlegen könnten, weil es der Kunde nicht akzeptiert.

Wenn es alle Netzbetreiber beträfe, würden sie sehrwohl die Mehrkosten auf die Endanwender umlegen, auch wenn es nicht gefällt, denn es gäbe schlicht keine Alternative.

Aber deren Gewinn interessiert mich absolut gar nicht, es reicht wenn die kostendeckend arbeiten.

Sehe ich etwas anders, auch einem Dienstleister sei es gestattet, Gewinn zu erwirtschaften. Nur sollense halt nicht übertreiben. Gewinnmaximierung, koste es was es wolle, ist nicht so gut.

Die Netzausfälle sehe ich als Ergebnis der Netzbetreiber: Sparen am falschen Ende ( Personal, Redundanz, Design ). Muss also nicht unbedingt beim Hardwarehersteller liegen. Denn dann würden die viel schneller aus dem Rennen sein, als denen lieb sein könnte.

[Meinung]
Eine europäische Technologielösung wäre sicher gut, aber ehrlich gesagt, ich denke, der Zug ist abgefahren. Viele Unternehmen sind ja aktuell nicht mal mehr in der Lage, sich selber Fachpersonal auszubilden. Den Knowhow Ausverkauf, der leider die letzten 10 - 20 Jahre stattfand, aufzuholen, das wird nicht in weniger Zeit klappen.
[/Meinung]

Beiträge automatisch zusammengeführt: 03.01.2020

@dc_01
Da hab ich wohl nicht richtig geguckt...

kein Beinbruch...

 

[merlin2100]

[Meinung]
Eine europäische Technologielösung wäre sicher gut, aber ehrlich gesagt, ich denke, der Zug ist abgefahren. Viele Unternehmen sind ja aktuell nicht mal mehr in der Lage, sich selber Fachpersonal auszubilden. Den Knowhow Ausverkauf, der leider die letzten 10 - 20 Jahre stattfand, aufzuholen, das wird nicht in weniger Zeit klappen.
[/Meinung]

Leider ist dem wohl so!

Mit der zunehmenden Konkurrenz aus Fernost musste, auch die europäischen Hersteller reagieren - der Kostendruck ging auf die Produktqualität, die bei heimischen Produkten abnahm und den Importprodukten stetig am steigen war. Durch die allgemein steigenden Lebenshaltungskosten, haben die europäischen Kunden immer mehr auf den Preis als die Herkunft geschaut, besser schauen müssen , da irgendwo gespart werden musste.

Die hiesigen Hersteller haben reagiert und ganze Sparten an ausländische Unternehmen verkauft, wie Siemens die Mobilfunksparte an BenQ usw. und wollten sie auf ihre Filetstücke konzentrieren - Hauptsache der Gewinn hat gestimmt. Ein Großteil dieser Verkäufe musste natürlich von staatlicher Seite genehmigt werden.

Das Ergebnis ist halt, dass was wir gerade in der Diskussion um den Ausbau des 5G-Netzes erleben.

 

[tecalote]

Bis das 5G Netz bei uns für den normalen Betrieb (statt 4G) brauchbar ist, werden mit und ohne Huawei Jahre vergehen.
Ergo: Ohne Huawei - noch länger

Nachdem nichtmal 4G landesweit abgedeckt ist und bei 5G eine Unzahl an mehr Antennen gebraucht werden, wird es nicht anders sein, als in dem Bericht:

Südkorea: "Ich rate niemandem, 5G zu nutzen" - Golem.de

 

[tecalote]

Uups! ...ein peinlicher Fehler...
Betrifft zwar "Sicherheits-Webcams" die sich über Smartphones steuern lassen - von Xiaomi...
Grund: Ein fehlerhafter Patch

Xiaomi hat sich entschuldigt, Google hat bis zum Fix erstmal seine "Schnittstellen" zu Kameras, Lampen und Luftreiniger von Xiaomi abgeschaltet...

Dennoch zeigt der Vorfall, wie einfach es doch ist, die Türen bis in die intimsten Ecken des Wohnzimmers zu öffnen und mit zu gucken, sprich zu spionieren - es genügt ein kleiner Patch.

Wenn das auf Sicherheits-ÜW-Kameras geht, geht es auf Smartphones auch.
Bestimmt auch so, dass es keiner mitbekommt...
Egal, wer nun der "Beobachter" ist.
Geheimdienste, China, USA, NSA etc.
Xiaomi: Kamerabesitzer sah in fremde Wohnungen, Google reagiert - SPIEGEL ONLINE

Tja, aus "Fehlern" kann man lernen.

 

[MarkusK]

Kann man, muss man aber nicht.

 

[merlin2100]

Die großen Preisfrage.

War der Fehler, dass der fremde Nutzer auf die Kamera zugreifen konnte, oder das es bekannt wurde?

Leider ist dies nach diversen Vorfällen bei den unterschiedlichsten Herstellern die Frage, die am nahestehensten ist.

 

[hadis]

@merlin2100

Moin

Wenn es nur auf Kostendeckung hinauslaufen würde ... hätte der Fiskus was dagegen und der "Dienstleister" wäre vermutlich ein Verein.

@tecalote

Jeder bestimmt selbst in wie weit er die Ü-Kameras in seinem privaten Umfeld installiert. Freilich ... beim Handy hat er keine Wahl, die werden mit Kamera und Mikro geliefert, aber niemand wird gezwungen dauerhaft "online" zu sein, bzw. die Dinger quasi mit ins Bett zu nehmen.

@MarkusK

Die Vergangenheit lehrt uns leider, dass wir nicht aus unseren Fehlern lernen und sie in gewissen zeitlichen Abständen geneigt sind, sie zu wiederholen.

@merlin2100

Ich gehe mal davon aus, dass es beides ist ... Fehler und Absicht.

Bis dahin

 

[sundilsan]

Debatte um Huawei-Ausschluss: Drohungen gegen deutsche Firmen

"Sollte der Deutsche Bundestag Gesetze erlassen, die den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei vom Aufbau des neuen 5G-Netzes ausschließen, dann werde Chinas Führung nicht untätig bleiben. "

In den Kommentaren unter dem Artikel findet man das:

"Europa führt nach China so viel ein wie China nach Europa exportiert. Und das sollte man selbstbewusst klar stellen. Zur Not einen Handelskonflikt riskieren. China kennt nur Erpressung und Unterdrückung. Das hat es auch auf den Färör gezeigt. Ich erwarte endlich einmal eine klare Haltung und keine weitere Prostitution gegenüber China. Und wenn China deutschen Firmen in China das Leben schwer macht, bleibt Alibaba aus Europa heraus. Punkt. Fertig. "

Dem schließe ich mich an.

 

[Bundesloser]

Medikamente, Lebensmittel, Hightech. Für all das haben wir die Kapazitäten abgebaut/verlagert. Mal eben diese zurück holen wird eine Weile dauern. Aktuell würde unsere Gesellschaft deutlich schlimmer leiden als umgekehrt. Als Globalisierungsgegner bin ich sofort bei dir. Aber auf mich wollte ja keiner hören

In Deutschland fehlen immer öfter Medikamente – wie es soweit kommen konnte - Silke Jäger, Krautreporter - In Deutschland fehlen immer öfter Medikamente – wie es soweit kommen konnte