Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

@hadis
Ich hab keine Ahnung, was du da an mich ranquatschst. Klingt etwas wirr...
hadis schrieb:
@josifi

Was macht Dich dann so sicher das ich es sein soll? Hier mal die Definition daz

Hab ich gesagt, dass du das bist? Und wo?
 
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@josifi

Nein mich persönlich nicht, aber alle, die eine solche Zukunft bei der jetzigen Entwicklung (zB. die Vorratsdatenspeicherung, Sicherheitslücken zur Erleichterung des Abhörens bei 5G, Bestrebungen zur teilweisen Entmachtung der Richter in einigen EU-Staaten) auf den Weg gebracht sehen.
Bei der Sicht auf allein Deutschland ... mag die Welt noch heil sein, aber insgesamt betrachtet ... gehen wir der totalen Überwachung entgegen und da habe ich was gegen.

Bis dahin
 
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@hadis
Und Huawei liefert die Technik, wie sie es ja schon in vielen anderen Ländern machen. Das ist ein Exportschlager.
Gerade du müsstest also solchen Firmen gegenüber kritischer sein.
 
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@josifi

Und Du meinst mit der amerikanischen/europäischen Technik kann das nicht gemacht werden? Ich denke damit würde es noch viel einfacher werden, schon allein weil sich alle dann Beteiligten dem amerikanischen Druck viel schneller beugen würden.
Als zB. Arbeitnehmer habe ich keine andere Wahl als mein Gehalt im eigenen Land zu versteuern ... damit hat es sich meiner Meinung nach mit der als berechtig gesehenen Neugier des Staates mir gegenüber.
Auch an der Ladenkasse kann ich die MwSt nicht hinterziehen ... wozu also die Bemühungen um die Überwachung der Staatbürger allgemein und vorverdächtigt?
Wir sind an einer der Weg-Gabelungen schon vor einiger Zeit in die falsche Richtung abgebogen.

Ein gefestigter, starker Staat hat solche "Mätzchen" nicht nötig!

Bis dahin
 
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@hadis
Du weißt aber schon, dass Huawei die Überwachung zu ihrem Geschäftsmodell gemacht hat? Wenn dich das nicht stört.....
 
@josifi

Wie ist es mit Google ... stört Dich nicht ... dont by evil ... nur ist das nicht mehr ihr Slogen.

Du weichst aus mit deiner letzten Antwort ...

Bis dahin
 
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@hadis
Und weil Google Daten sammelt (allerdings nicht für den Staat), ist es okay, dass Huawei daraus ein Geschäftsmodell macht? Sehr konsequent von dir. Und so leicht, der Firma das Geschäft schwerer zu machen.

hadis schrieb:
Du weichst aus mit deiner letzten Antwort ...
Was war deine Frage?
 
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@josifi

hadis schrieb:
... Und Du meinst mit der amerikanischen/europäischen Technik kann das nicht gemacht werden? ...

Dir kann geholfen werden.
Das Google von der amerikanischen Administration an Geschäften mit Partnern gehindert wird ... ist für Dich aber ok? Was unterscheidet die beiden Situationen ... beides sind Einmischungen des Staates, wobei eine nur nachgesagt und noch immer nicht bewiesen ist.

Bis dahin
 
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hadis schrieb:
Das Google von der amerikanischen Administration an Geschäften mit Partnern gehindert wird ... ist für Dich aber ok? Was unterscheidet die beiden Situationen ... beides sind Einmischungen des Staates, wobei eine nur nachgesagt und noch immer nicht bewiesen ist.

Da geht aber etwas durcheinander. Hast du nicht von Datensammeln gesprochen?
Außerdem wird nicht explizit Google gehindert, sondern alle amerikanischen Firmen. Unter bestimmten Gründen ist eine Einmischung des Staates in Geschäfte durchaus okay, im speziellen Fall tatsächlich zweifelhaft.
Ist aber etwas ganz anderes als Daten sammeln und Überwachen!
 
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hadis schrieb:
Ein gefestigter, starker Staat hat solche "Mätzchen" nicht nötig!
Wenn du den Begriff "Staat", den allzu viele immer noch einzig, als politische und Verwaltende Organisation sehen, als Gemeinwesen übersetzt hättest kämen wir der Sache näher. Denn leider ist die politische, verwaltende Organisation dieses Gemeinwesen auf dem besten wege diese "Mätzchen" zu machen.
 
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melnik schrieb:
dieses Gemeinwesen auf dem besten wege diese "Mätzchen" zu machen.
Und China hat den Weg schon hinter sich und ist da längst angekommen.
Was von den meisten hier gerne ausgeblendet wird.
 
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@melnik

Genau dass ... meine ich mit "Staat". Die Verwaltung von Daten, wo der User nie ein Recht des Einspruchs gehabt hat, wenn er denn sein Smartfone nutzen will. Er hat ja vor den AGB, die er abnicken musste schon Geld und Daten in diese "Angelegenheit" investiert. Mich stört das!
Damit wird Geld generiert, aber der "Datenlieferant" (Smartphone-Nutzer) wird geflissentlich bei der Verteilung dieser Gewinne ausgeklammert. Hierbei ist es auch egal ob der/das politische oder geschäftliche "Staat/Gemeinwesen" bei näherer Betrachtung zum Zuge kommt.

@josifi

Ich blende das nicht aus. In London ist die Überwachung bereits flächendeckend installiert, aber womit man es damals legimitert hatte (Terrorismusbekämpfung), dafür taugt es nicht wie die Attentate auf die U-Bahn und den Bus vor einigen Jahren schon aufgezeigt hatten.

Wo siehst Du jetzt den Unterschied zu CN? OK ... jetzt kannst Du sagen das ist nur eine Stadt ... und nicht ein ganzes Land. Bleibt dabei ... wo ist da der Unterschied?

Unserer Führung fällt auch nichts besseres ein, als noch mehr Kameras an öffentlichen Plätzen zur Überwachung zu installieren ... das hält niemanden, der entschlossen ist etwas derart schändliches zutun davon ab. Beispiele hierzu gibt es genügend. Bei dieser Terrorismus Diskussion vergessen wir immer wieder, dass es den Personen völligst egal ist, was nach der Tat mit ihnen passiert ... auch hierfür gibt es genügend Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

josifi schrieb:
Außerdem wird nicht explizit Google gehindert, sondern alle amerikanischen Firmen. Unter bestimmten Gründen ist eine Einmischung des Staates in Geschäfte durchaus okay, im speziellen Fall tatsächlich zweifelhaft.

Bleibt trotzdem eine Einmischung. Das hatten wir schon, auch auf deutschem Boden und dauerte 40 Jahre lang ... nannte sich Planwirtschaft.
 
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Ihr solltet hier mal einen Break einschieben und nachdenken.

Hier gibt es auf der einen Seite, die von den USA aufgeworfene Diskussion über die Spionage von Huawei im Auftrag der chinesischen Regierung weltweit und der damit verbundenen Gefahren - die bisher als nicht glaubhaft bewiesen betrachtet werden muss.

Auf der anderen Seite haben wir die staatliche Überwachung des öffentlichen Raums und auch der Bürger und diversen Rechtfertigungsgründen, wobei der vorrangigste wohl Terrorismusbekämpfung und die Erhaltung der öffentlichen Sicherhheit ist. Hierbei wird zu den unterschiedlichsten Mitteln gegriffen, wobei leider erst mal alle Bürger und einen Generalverdacht gestellt werden (Vorratsdatenspeicherung....), bestimmte Personengruppen (Rasterfahnung), bis zu gezielten von Gerichten angeordneten Aktionen getrieben werden.

Einzig haben diese Maßnahmen alle, dass dafür Hard- und Software benötigt wird, die von allen Herstellern wenn gewünscht geliefert wird - ja auch von Huawei, aber auch nicht nur von Huawei.

Fakt ist aber auch, das jedes Unternehmen, wenn es damit Geld verdienen kann, dafür entscheiden wird, entsprechende Hard- und Software dafür zu liefern.

Die Frage ist lediglich diese, ob man die Möglichkeit hat, gegen solche Überwachungsmaßnahmen rechtlich vorgehen zu können oder nicht.

Aber es stimmt auch hier bei uns in Deutschland, findet immer mehr die Überwachung der Bürger ohne Verdachtsmomente statt und leider kann sich keiner sicher sein, ob mit den gespeicherten Daten tatsächlich so verfahren wird, wie dies vom Gesetzgeber vorgesehen ist.
 
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@hadis die Planwirtschaft, korrekt zentrale Verwaltungswirtschaft, ist wenn sie klug gemacht ist kein Gegensatz zu einer globalen Marktwirtschaft. Innerstaatlich fällt der Markt zwar weg außenwirtschaftlich stellt sich der unternehmerische Staat jedoch als normaler Marktteilnehmer dar. Inwieweit eine Marktwirtschaft, also das private Unternehmertum tatsächlich für das Gemeinwesen besser ist, ist nicht pauschal zu beantworten. Sehe ich multinationale private Unternehmen, sehe ich nationales privatisiertes Gesundheitswesen hierzulande. Sehe ich die bestrebungen Wasserversorgung zu privatisieren, wie in Kalifornien und anderswo, sehe ich keinen Unterschied in Mißwirtschaft bzw. im Verlust von Autonomie und Freiheitsrechten des Einzelnen zur Planwirtschaft. Bzgl. Planen, auch der Betriebswirt plant auf Jahre voraus. Das fängt mit der Plankostenrechnung an und hört mit der Unternehmensstrategie auf.
 
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hadis schrieb:
Wo siehst Du jetzt den Unterschied zu CN? OK ... jetzt kannst Du sagen das ist nur eine Stadt ... und nicht ein ganzes Land. Bleibt dabei ... wo ist da der Unterschied?

Du sagst es selber. Eine Stadt. Ohne Gesichtserkennung, ohne Bewegungsprofile, ohne Überwachung des Internets etc.

hadis schrieb:
Bleibt trotzdem eine Einmischung. Das hatten wir schon, auch auf deutschem Boden und dauerte 40 Jahre lang ... nannte sich Planwirtschaft.
Eine Einmischung des Staates in bestimmte Geschäftsbereiche (zum Beispiel Exportbeschränkungen) hat überhaupt nichts mit Planwirtschaft zu tun.
 
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@josifi

Stimmt ja so auch nicht ... die Infrastuktur fehlt auf dem "platten chinesischem Land für die Total-Überwachung. Und "nur" diese eine Stadt in GB ist auch so eine Mär ... andere Städte haben da längst gleich gezogen mit London. Alles nur eine Vorstufe zur totalen Kontrolle & monitären Ausquetschung der "Untertanen".
Die brit. Polizei legt sehr wohl Bewegungsprofle bei Verdachtsfällen an ... mit Gesichtserkennung ... nicht nur in James Bond Streifen.

@merlin2100

Uneingeschränktes Danke! Dem letzten Deiner geäußerten Sätze ist auch überhaupt nichts hinzu zu fügen. Auf der einen Seite wird geschieen ... "wehret den Anfängen" und auf der anderen Seite nach dem Motto "ich hab nix zu verstecken" gehandelt ... für mich ist beides von gleicher Wichtigkeit und mit maximaler Sprengkraft für den Zusammenhalt der Gesellschaft versehen.
Was passiert, wenn eine Wahl in D oder der EU eine diktatorische Regierung an die Macht befördert? Finden wir diese jetzt beschlossenen (aus was für einem Grund auch immer) Überwachungs-Gesetze dann immer noch beruhigend?

Bis dahin
 
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@hadis

China macht es ohne Verdacht und ohne Gerichtsbeschluss. Den Unterschied siehst du nicht?
Naja, deine Entscheidung.

hadis schrieb:
Die brit. Polizei legt sehr wohl Bewegungsprofle bei Verdachtsfällen an ... mit Gesichtserkennung ... nicht nur in James Bond Streifen.
Quellen? Und wieso monetären Ausquetschung??
 
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merlin2100 schrieb:
Auf der anderen Seite haben wir die staatliche Überwachung des öffentlichen Raums und auch der Bürger und diversen Rechtfertigungsgründen, wobei der vorrangigste wohl Terrorismusbekämpfung und die Erhaltung der öffentlichen Sicherhheit ist. Hierbei wird zu den unterschiedlichsten Mitteln gegriffen, wobei leider erst mal alle Bürger und einen Generalverdacht gestellt werden (Vorratsdatenspeicherung....), bestimmte Personengruppen (Rasterfahnung), bis zu gezielten von Gerichten angeordneten Aktionen getrieben werden.

Es ist vollkommener Unsinn, die Vorratsdatenspeicherung mit Bürgern unter Generalverdacht gleichzustellen. Wenn man das so auslegen will, dann kann man bereits die Erfassung der Personaldaten von Bürgern bei ihrer Geburt als Generalverdacht bezeichnen, denn, auf dieser Basis wird auf Justiv-Ebene ebenfalls gearbeitet. Ich hoffe wirklich, dass wir hier in Europa mal von diesem Ross herunter kommen, denn, das wird uns in Zukunft viel verbauen, was die Sicherheit der Bürger angeht. Bereits jetzt ist es für die Justizbehörden unheimlich schwer, überhaupt noch gegen Kriminalität vorzugehen. Frage mal jemanden, der in dem Bereich tätig ist, dann wird er dir das mit Sicherheit bestätigen.

Selbst in Ländern wie den USA, wo es diese Vorratsdatenspeicherung gibt, kann die Justiz nicht mi dem Finger schnippen, und alles wird ihnen auf dem Tablett serviert. Da bedarf es auch in der Regel sogar Strafandrohung (!!), bevor die Telekommunikationsunternehmen diese Daten raus rücken.
 
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@chk142

In anderen Ländern wie zB. GB gibt es keine Meldepflicht wie in Deutschland. Die Kreditkarte liefert alles Nötige ...

Bis dahin
 
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