dc_01
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Bundesloser schrieb:Danke für die "phantastischen" Vorschläge
dc_01 schrieb:bevor die Gemüter wieder überhitzen
dc_01 schrieb:Ernst gemeinte Frage: Woraus schließt du das? Den Eindruck habe ich nicht, aber nichts genaues weiß ich halt auch nicht. Daher bin ich dankbar für ein paar erklärende Worte.
merlin2100 schrieb:Ren Zhengfei sehe ich auf Grund seiner gesamten Vita, die bei Wikipedia zu finden ist diesen als Unterstützer der chinesischen Staatsführung.
merlin2100 schrieb:Ren Zhengfei sehe ich auf Grund seiner gesamten Vita, die bei Wikipedia zu finden ist diesen als Unterstützer der chinesischen Staatsführung.
ellopo schrieb:Das hat dich aber noch vor ein paar Monaten nicht daran gehindert ein Huawei Handy zu kaufen!
Seit wann bist du "erläutert" - zum besseren Menschen geworden?
Verwerflich ist an dieser Vita nichts - es ist aber auch die Vita eines Menschen, der sich in einer Diktatur mit dem System arrangiert hat und dieses zumindest nicht kritisiert - würde er es nicht unterstützen oder kritisieren würde er kein Unternehmen führen sondern mindestens unter Hausarrest stehen, wie andere Regierungskritiker in China auch.ellopo schrieb:Wikipedia:
Berufliche Anfänge
Nach Abschluss der Sekundarschule studierte Ren Zhengfei in den 1960er Jahren an der „Universität für Ingenieurswesen und Architektur“ in Chongqing.[1] Nach seinem Studium arbeitete er Berichten zufolge am Forschungsinstitut der Volksbefreiungsarmee (PLA) in einer auf IT spezialisierten Einheit.[2] Er bekleidete in dieser Zeit keinen militärischen Rang. Aufgrund des sozialen Hintergrunds seiner Eltern und ihrer Verbindungen zur Kuomintang blieb ihm auch bis 1978 die Aufnahme in die Kommunistische Partei Chinas verwehrt. Während der Zeit bei der PLA gelangen Ren eine Reihe von technischen Weiterentwicklungen, die ihm Aufmerksamkeit auf den verschiedensten Ebenen einbrachten. So wurde Ren als Delegierter der PLA zur Nationalen Wissenschaftskonferenz 1978 entsandt. 1982 wurden bei der Armee 500.000 Stellen abgebaut, auch Ren wurde entlassen und ging im Folgejahr nach Shenzhen, wo er weiter im Elektronikbereich arbeitete.
Was ist an dieser Vita verwerflich??
merlin2100 schrieb:Verwerflich ist an dieser Vita nichts - es ist aber auch die Vita eines Menschen, der sich in einer Diktatur mit dem System arrangiert hat und dieses zumindest nicht kritisiert - würde er es nicht unterstützen oder kritisieren würde er kein Unternehmen führen sondern mindestens unter Hausarrest stehen, wie andere Regierungskritiker in China auch.
Quatsch. Wenn ich Geld habe und mit der Diktatur ein Problem habe, verlasse ich das Land.ellopo schrieb:Also das nennt man die Quadratur des Kreises - wenn ich ein Geschäft führen will, darf ich die Führung nicht kritisieren und werde von Menschen wie dir, als böse bezeichnet!
Kritisiere ich die Führung, kein Geschäft, ich lebe in Armut, oder im Gefängnis, aber du bist glücklich!
merlin2100 schrieb:Es ist nun mal Fakt, dass in Diktaturen Bildung nicht so frei zugängig ist, wie dies bei uns der Fall ist
merlin2100 schrieb:wir können davon ausgehen, das 1960 in China niemand zum Studium zugelassen worden wäre, der nicht auf Linie der Staatsführung gewesen ist
Diese Länder haben/ hatten aber nur eine sehr einseitige Bildung. Sie muss absolut systemkonform sein. Gelehrt wird nur, was dem Regime dient.ellopo schrieb:War Russland für dich Diktatur und alle Ostblock Länder nicht auch, was ist mit Kuba?
Damit ist deine Behauptung falsch. Diese Länder hatten und im Fall Kuba, haben exzellente Bildung!
Aber er war bei der Armee... Also sehr wohl "auf Linie".ellopo schrieb:Diese Annahme ist auch nicht richtig, weil wie du in seiner Vita lesen kannst, war ihm wegen seiner Eltern Unterstützung für die gegnerische Partei, nicht möglich in die kommunistische Partei einzutreten!
merlin2100 schrieb:Verwerflich ist an dieser Vita nichts - es ist aber auch die Vita eines Menschen, der sich in einer Diktatur mit dem System arrangiert hat und dieses zumindest nicht kritisiert
Es geht um die Menschen, die das diktatorische Regime aktiv unterstützen. Und auch einfach das Land verlassen könnten, weil sie mehr als genug Geld dafür haben. Aber so lange Zhengfei mitmacht und gut dabei verdient, muss er sich eben die Vorwürfe gefallen lassen.ellopo schrieb:Was ist mit den 90% aller anderen Chinesen, die sich mit dem System auch arrangiert haben, sind die auch alle schlechte Menschen, oder nur die die erfolgreiche Firmen führen?
Der könnte eh nichts anders schreiben, als das, was offiziell dazu gesagt wurde.merlin2100 schrieb:Was mich allerdings immer noch verwundert ist, warum sich Huawei bei all der Kritik in diesem Thread hier nicht zu Wort meldet, denn immerhin haben diese ja einen offiziellen User?