H
Hudrator
Enthusiast
- 2.168
@josifi
Ja die gute alte Zeit ☺ Damals bei der Post waren das überwiegend Beamte. Die man in unserem Land ja für pauschal faul und überbezahlt hält (warum das aber in dem Kontext vielleicht gar nicht so unwichtig ist, mag keiner drüber nachdenken ).
Den Vergleich zu früher halte ich alleine was die Eigenschaften der Medien angeht für nicht ganz passend.
Der Umfang aber vor allem die Legitimation mit der ein Zugriff des Staates auf die Daten erfolgt ist natürlich mit der Situation in China kein Vergleich. Aber wir haben auch in der westlichen Welt beispiele, wo es durchaus andere Ansichten zu dem Thema gibt und dem Staat mehr Befugnisse (vielleicht auch Vertrauen) entgegen gebracht wird.
Du sagst es: Es würde sich nicht lohnen. Und da ist die Zwickmühle.
Wenn der Staat das macht, dann baut er da auch nen Mast hin. Aber auch dieser möchte bezahlt und unterhalten werden. Wenn man einen Provider dazu "zwingt", dann macht der das auch nur verrechnet der dann nicht die "Verluste", sondern wird die 1:1 an den Verbraucher weiterreichen - was ich auf eine Art und Weise auch durchaus nachvollziehen kann.
Nicht das ich den Gedanken einer zentralen Bereitstellung der Infrastruktur nicht gut finden würde, nur sollte man genau abwegen was dann auch für den Nutzer heißt. Eine vom Staat geleitete Firmengründung, welche z.B. das 5G-Netz betreibt und die Provider dann sich einmieten können, müsste man auch mal rechnen. Und vor allem die Konsequenzen daraus betrachten. Das, egal welche Variante man wählt, die Preise deswegen nicht niedriger werden sollte auch klar sein
@ellopo
Nein, das ist nicht ganz das Gleiche. Kontrolle ist nicht gleich Überwachung. Nur weil ein Staat ein Netz betreibt und dessen Funktion überwacht heißt das ja nicht, dass er das Recht hat mit den Daten zu machen was er will. Und das auch noch gesetzlich legitimiert.
Wir haben das sogar im Grundgesetz stehen.
Ja die gute alte Zeit ☺ Damals bei der Post waren das überwiegend Beamte. Die man in unserem Land ja für pauschal faul und überbezahlt hält (warum das aber in dem Kontext vielleicht gar nicht so unwichtig ist, mag keiner drüber nachdenken ).
Den Vergleich zu früher halte ich alleine was die Eigenschaften der Medien angeht für nicht ganz passend.
Der Umfang aber vor allem die Legitimation mit der ein Zugriff des Staates auf die Daten erfolgt ist natürlich mit der Situation in China kein Vergleich. Aber wir haben auch in der westlichen Welt beispiele, wo es durchaus andere Ansichten zu dem Thema gibt und dem Staat mehr Befugnisse (vielleicht auch Vertrauen) entgegen gebracht wird.
Du sagst es: Es würde sich nicht lohnen. Und da ist die Zwickmühle.
Wenn der Staat das macht, dann baut er da auch nen Mast hin. Aber auch dieser möchte bezahlt und unterhalten werden. Wenn man einen Provider dazu "zwingt", dann macht der das auch nur verrechnet der dann nicht die "Verluste", sondern wird die 1:1 an den Verbraucher weiterreichen - was ich auf eine Art und Weise auch durchaus nachvollziehen kann.
Nicht das ich den Gedanken einer zentralen Bereitstellung der Infrastruktur nicht gut finden würde, nur sollte man genau abwegen was dann auch für den Nutzer heißt. Eine vom Staat geleitete Firmengründung, welche z.B. das 5G-Netz betreibt und die Provider dann sich einmieten können, müsste man auch mal rechnen. Und vor allem die Konsequenzen daraus betrachten. Das, egal welche Variante man wählt, die Preise deswegen nicht niedriger werden sollte auch klar sein
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@ellopo
Nein, das ist nicht ganz das Gleiche. Kontrolle ist nicht gleich Überwachung. Nur weil ein Staat ein Netz betreibt und dessen Funktion überwacht heißt das ja nicht, dass er das Recht hat mit den Daten zu machen was er will. Und das auch noch gesetzlich legitimiert.
Wir haben das sogar im Grundgesetz stehen.
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