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Gast
Amazon hat Warehouse Deals und wer da bestellt weiß das die Sachen nicht neu sind. Ich glaub auch nicht Amazon das auf gibt.
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Wieso fragst du mich das?jcoder schrieb:Warum sollte jemand, der ein Google-freies Handy haben möchte, sich bewusst für einen walled-garden von Huawei entscheiden wollen?
Wo wäre da der bessere Datenschutz oder die bessere Kontrolle über sein eigenes Handy?
Diese Leute (zu denen auch ich gehöre) werden eher auf Marken setzen, die es zulassen, den Bootloader zu entsperren.
Oder gleich zum PinePhone oder LibremPhone greifen, um sich das System ihrer Wahl zu installieren.
Einen Mehrwert eines google-freien Huaweis sehe ich für diese Leute nicht.
Zwar musste Huawei in der Tat einen heftigen Rückgang seiner Smartphone-Verkäufe hinnehmen, als das US-Embargo bekannt wurde und auch die Kunden stark verunsichert wurden. Erst kürzlich kommentierte der Chef der Tochtermarke Honor in Deutschland, Marco Eberlein, dazu, dass es um rund 40 Prozent abwärts ging. Die Auswirkungen waren aber nur von kurzer Dauer, denn nachdem man laut den GfK-Zahlen zwar einen Rückgang des Marktanteils in Deutschland von zuvor 21 Prozent im Mai auf nur noch 11 Prozent im Juni hinnehmen musste, erholten sich die Verkäufe nach Stückzahlen scheinbar recht schnell.
Das vorläufige Handelsabkommen zwischen den USA und China bietet eine gewisse Erleichterung - und ein falsches Gefühl der Sicherheit. Investoren sollten nicht in Sicherheit wiegen.
Die beiden Seiten haben sich darauf geeinigt, die tief hängenden Früchte zu pflücken, um zu versuchen, eine Verlangsamung in ihren eigenen Volkswirtschaften abzuwenden, erwarten aber, dass die nachfolgenden Diskussionen über heikle Themen wie Technologietransfer und IP-Schutz weit weniger reibungslos verlaufen.
Nach zahlreichen Gesprächsrunden und einer deutlichen Eskalation der Zölle hat der jahrelange Handelskrieg endlich eine Wendung zum Besseren genommen. Die von China und den USA erzielte Einigung über ein vorläufiges "Phase One"-Abkommen hat die bisher stärkste Hoffnung geweckt, dass in den kommenden Wochen ein echter Durchbruch im feindlichen Handelsstreit erzielt werden kann.
Bis Mitte November werden beide Seiten weitere Gespräche über die Einzelheiten eines Abkommens führen, das von den Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump auf dem bevorstehenden Gipfel des Forums für wirtschaftliche Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum unterzeichnet werden soll. Während niemand das Risiko einer Umkehrung ausschließen kann, ist die Chance auf einen echten Waffenstillstand wohl auf dem höchsten Stand seit Beginn des Handelskrieges.
Im Vergleich zu den "Fortschritten" bei früheren G20-Treffen, die alle zu Rückschlägen führten, wirkt das aktuelle "Abkommen" substanzieller und einvernehmlicher.
Erstens gibt es weniger Unklarheiten über den Stand der Verhandlungen. Sowohl das chinesische Außenministerium als auch das Weiße Haus bestätigten fast unmittelbar nach den Gesprächen, dass erhebliche Fortschritte erzielt wurden und beide Seiten auf ein Interimsabkommen hinarbeiteten. Formale Erklärungen wie diese - die die gleiche Auslegung des Sachverhalts durch beide Seiten bestätigen - waren nach früheren Handelsgesprächen selten.
Zweitens scheint es eine bessere Trennung der Themen zu geben, die in den verschiedenen Phasen der Verhandlungen angegangen werden müssen. Das Stage-One-Abkommen scheint sich hauptsächlich auf Handelsfragen zu erstrecken, nämlich auf Chinas Käufe von US-Agrargütern, die Öffnung seiner Inlandsmärkte und die Verhinderung weiterer Zollerhöhungen durch die USA. Dies sind einige der am besten lösbaren Probleme in den bilateralen Streitigkeiten, und daher ist es sinnvoll, die tief hängenden Früchte auszuwählen und einige einfache Gewinne zu erzielen.
Schließlich war der wirtschaftliche Anreiz für die Geschäftsabwicklung noch nie so groß wie heute. Für China haben der Handel und die handelsbezogenen Sektoren (z.B. das verarbeitende Gewerbe) in den letzten 12 Monaten stark unter den steigenden Zöllen gelitten.
Während die Lockerung der Politik bisher dazu beigetragen hat, den Schmerz zu lindern, könnte es für Peking schwierig sein, das Wachstum - bei über 6 Prozent - gegen weitere Exportsteuern in den kommenden Monaten stabil zu halten.
Auch die US-Wirtschaft fühlt sich nach mehr als einem Jahr Handelskrieg erschöpft. Während die Verlangsamung der Produktion seit einiger Zeit andauert, mehren sich die Anzeichen dafür, dass sich die Schwäche in die größeren und wichtigeren einheimischen Sektoren wie Dienstleistungen und Arbeitsmarkt eingeschlichen hat.
Daher kann die Einstellung zusätzlicher Tariferhöhungen der Wirtschaft helfen, Rezessionsrisiken zu beseitigen, und Trump erlauben, einige Wirtschaftspunkte zu sammeln, die dazu beitragen können, seine Wiederwahl im nächsten Jahr zu sichern.
Insgesamt ist die Transaktion ein Win-Win-Ergebnis für beide Parteien und eine echte Erleichterung für viele Investoren, die wenig Hoffnung auf Fortschritte hatten, die in das Treffen einfließen würden.
Ungeachtet der kurzfristigen positiven Ergebnisse müssen umsichtige Investoren über das hinausschauen, was sich in den kommenden Wochen ereignen wird, und darüber nachdenken, was hinter dem Phase-One-Deal steckt. In dieser Hinsicht scheinen die Aussichten für weitere Diskussionen über heikle Themen wie Technologietransfer, Schutz des geistigen Eigentums, Chinas Industriepolitik und Durchsetzungsmechanismen düster zu sein.
Die fünf Fehler, die Trumps Team in den US-China-Handelsgesprächen immer wieder macht.
Tatsächlich gab es keine Beweise dafür, dass Peking in diesen Fragen mehr Zugeständnisse gemacht hatte, um Trump dazu zu bringen, dem Phase-One-Abkommen zuzustimmen. Chinas Bereitschaft, mehr US-Importe zu kaufen und Märkte zu öffnen, wurde schon vor langer Zeit kommuniziert. Ein partielles Abkommen über "Handel" macht Peking nicht versöhnlicher in anderen strukturellen Fragen.
Auf der US-Seite ist die Bereitschaft von Trump, die Verhandlungen zu führen, anstatt ein All-Inclusive-Deal abzuschließen, ermutigend. Aber die Frage ist: Wie lange wird diese Geste des guten Willens dauern?
Wirtschaftlich weiß Trump, dass die Chancen auf eine Wiederwahl gegen einen schädlichen Wirtschaftsabschwung gering sind, und deshalb hat er ein starkes Interesse daran, stabile Makrobedingungen zu fördern, indem er einen Waffenstillstand mit China schließt.
China ist Yin, die USA sind Yang, und sie brauchen einander.
Was jedoch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll erscheint, ist unter Umständen nicht optimal, wenn man die politischen Berechnungen berücksichtigt. Angesichts der zunehmend feindseligen Haltung der US-Politiker und bestimmter Teile der US-Bevölkerung gegenüber China wird es von den Wählern und politischen Geldgebern von Trump möglicherweise nicht gut aufgenommen, China bei langfristigen und strukturellen Fragen aus dem Spiel zu lassen. Diese Überlegungen dürften die nachfolgenden Verhandlungen langsam, schwierig und unberechenbar machen.
Insgesamt hat ein winziges Zugeständnis der Weltwirtschaft eine kurzfristige Entlastung gebracht und Ch etwas Zeit verschafft.
merlin2100 schrieb:die Navi-App für 50 Euro
Ein Blick auf die sogenannte Entity List des US-Handelsministeriums bringt dann einen ersten Hinweis. Auf der Liste stehen alle Firmen, die vom Handelsbann der USA betroffen sind - darunter über 50 Firmen, die Huawei entweder ganz oder zu großen Teilen gehören. Die 100-prozentige Huawei-Tochter Honor steht jedoch nicht auf der Liste. So kann Google weiter Software an Honor liefern, ohne damit US-Gesetze zu verletzen.