Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

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@merlin2100
Ich glaube aber nicht, dass die super Reichen, unter Trump weniger Reich werden! :1f608:
 
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@ellopo
So ein bisschen weniger Reich werden sie schon, wenn sie statt 100 Mio. nur noch 90 Mio. Gewinn machen, geht für die eine Welt unter.

Allein gestern haben viele Aktionäre von Tesla viel Geld verloren, als die Aktie im nachbörslichen Handel 10 % verloren hatte. Ein Unternehmen welches überhaupt noch nie Gewinn abgeworfen hat, müsste im Grunde überhaupt einen schlechten Kurswert haben.

BASF hat heute den "Gewinnrückgang" unter anderem mit dem Handelskrieg zwischen USA und China begründet, da gehen Gewinne verloren und manche sind am Ende ein bisschen weniger Reich. Als Konsolidierung baut man dann weltweit Stellen ab, und damit trifft dann auch weltweit die Arbeitnehmer, die von den Gewinnen ihrer Konzerne meistens ja sowieso nichts abbekommen.

Ich denke, wenn Huawei ein Werk in den USA bauen und dort, dass fertigen würden, was in den USA benötigt würde hätte sie mit DT wesentlich weniger Probleme, allerdings würden die Gewinne sinken, da der AN in USA mehr als in CN verdient.
 
sundilsan schrieb:
Mueller konnte sich nicht mal erinnern, welcher Präsident ihn einst ins Amt hievte. :D Also sorry.. der war vielleicht mal gut in dem was er machen soll, aber das ist lange her.

In einem Punkt war Mueller mehr als deutlich, nämlich bei der Antwort auf die Frage ob man den Trump NACH seiner Amtszeit wegen Behinderung der Justiz anklagen könnte:

Ja!

Gruß

Alef
 
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@merlin2100

merlin2100 schrieb:
Ein Unternehmen welches überhaupt noch nie Gewinn abgeworfen hat, müsste im Grunde überhaupt einen schlechten Kurswert haben.

Hier wird doch nicht das Unternehmen mit den Aktien bewertet, ... sondern die Phantasie was könnte alles ... ! Im Übrigen ist das bei allen Börsenwerten so ... das erklärt auch die häufige Schieflage von Wunsch und Wirklichkeit.

@Akki10

Hier spricht Käptn Niveau ... wir sinken ... soll auch übern großen Teich so sein

Bis dahin
 
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Alefthau schrieb:
In einem Punkt war Mueller mehr als deutlich, nämlich bei der Antwort auf die Frage ob man den Trump NACH seiner Amtszeit wegen Behinderung der Justiz anklagen könnte:
Ja!
Dieses "Ja" hat Mueller nach der Pause wieder zurückgenommen. Das hat er extra nochmal (ohne Frage) angesprochen. Was die Demokraten ja auch aufgeregt hat. ;)
 
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https://m.tagesanzeiger.ch

Europa hat grössere Probleme als Huawei - News Wirtschaft: Unternehmen - Tages-Anzeiger
Vor nicht allzu langer Zeit waren die 4G-Mobilfunknetze mit ihrem Versprechen von massiver Datenübertragung und billigen Sprachanrufen der nächste grosse Schritt in der Telekommunikation....
 
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@ellopo, bitte keine Artikel verlinken, bei denen man bezahlen muss, um den Artikel lesen zu können.
 
Den Artikel vom Tagesanzeiger kann man ohne bezahlen lesen. Womit hast Du ihn aufgerufen?
[doublepost=1564130932,1564130835][/doublepost]Ah.. Korrektur. Man kann ihn ohne bezahlen lesen, wenn man einen Adblocker im Browser hat. So wie ich. :D
 
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@schattenkrieger

Tut mir leid, ich habe es auf dem Handy lesen können!
 
@ellopo, bei mir kam gleich die Aufforderung ein Abo abzuschließen, um den Artikel lesen zu können.
 
Hi,

Insgesamt zeigt sich jedoch, dass Pekings langfristiger Plan, das Wachstum auf einen starken Binnenmarkt zu stellen und sich immer weniger abhängig vom Ausland zu machen, Früchte trägt. Die wachsende Kaufkraft der chinesischen Mittelschicht lässt sich auch durch den Handelsstreit nicht ausbremsen. Das sind gute Nachrichten für Peking.

Ein Risiko für China bleibt: die Verschuldung. Sie ist nach einer Schätzung des amerikanischen Finanzdienstleisters Bloomberg mittlerweile auf 271 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen. Allerdings ist die entscheidende Auslandsverschuldung noch immer verschwindend gering.

China ist in vielen Zukunftstechnologien heute konkurrenzfähiger denn je und wird auch seine Neue Seidenstraße weiter entwickeln. Die langfristige Strategie ist nicht, in die beteiligten Länder zu exportieren, sondern in den jeweiligen Ländern für die dortigen Märkte zu produzieren. Das findet zum Beispiel in Afrika bereits statt. Der Westen ist dort weit und breit nicht zu sehen. Dass es länger dauert, bis sich diese Auslandsinvestitionen auf das chinesische Wirtschaftswachstum auswirken, ist klar. Dass jedoch vor allem China an der neuen afrikanischen Mittelschicht verdienen wird, ist schon jetzt abzusehen. Diese Entwicklung nüchtern zu betrachten, ist viel wichtiger als mit dem niedrigsten Wachstum in 30 Jahren die Hoffnung zu schüren, Chinas Aufschwung werde nachhaltig gebremst, und der Westen bleibe weiterhin bestimmend.

Trump frohlockt im Handelskrieg - doch er übersieht Chinas Gewinner-Strategie

Jahrelang investierte China immer mehr Geld in den USA. Die Milliarden waren gern gesehen, entstanden damit doch oft auch neue Arbeitsplätze. Doch der Handelskrieg hat die Lage geändert.

So fielen chinesische Direktinvestitionen in die USA im vergangenen Jahr auf nur noch 5,4 Milliarden US-Dollar (4,5 Milliarden Euro), wie die „New York Times“unter Berufung auf Daten des Analysehauses Rhodium Group berichtete. "Die Folgen bekommen zahlreiche Branchen zu spüren, darunter Silicon Valley Start-ups, der Immobilienmarkt in Manhattan und Bundesstaaten, die jahrelang um chinesische Investitionen geworben haben", schreibt die Zeitung. "Jahrelang haben sich die chinesischen Investitionen in die Vereinigten Staaten beschleunigt. Das Geld floss in Autos, Technologie, Energie und Landwirtschaft und und schuf neue Arbeitsplätze in Michigan, South Carolina, Missouri, Texas und anderen Staaten. Als ChinasWirtschaft boomte, versuchten staatliche und lokale Regierungen zusammen mit amerikanischen Unternehmen einen Anteil der Investitionen abzubekommen"

Doch mit 5,4 Milliarden Dollar ist das Investitionsvolumen noch noch halb so groß wie die Summe, die nach Deutschland fließt. Dabei ist die US-Wirtschaft, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, mehr als fünfmal so groß wie die deutsche, und bietet damit weit mehr Ziele. Hinzu kommt, dass in den USA viel mehr Unternehmen börsennotiert sind, was Investitionen und Übernahmen etwas einfacher gestaltet.

Meine Lieblingsquote daraus:

In Einzelfällen kam es gar zu einem faktischen Rausschmiss chinesischer Investoren durch die Amerikaner. Die HNA-Gruppe etwa, hierzulande als kurzzeitiger Großaktionär der Deutschen Bankbekannt, musste sich gar von einem Wolkenkratzer in Manhattan trennen, da das Gebäude den US-Behörden zufolge zu nahe am Trump Tower lag, wie die „New York Times“ schrieb. Für HNA bedeutete das aber einen Verlust von 41 Millionen US-Dollar.

HNA ist kein Einzelfall. 2018 erhielt das sogenannte Komitee für ausländische Investitionen in den USA weitreichendere Befugnisse als zuvor, und kann nun einfacher denn je Transaktionen blockieren oder Investoren zum Ausstieg zwingen, vor allem, wenn es um möglicherweise strategisch wichtige Technologien wie Telekommunikation oder Computer geht, so die „NYT“.

Chinesen drehen Geldhahn ab: Investitionen in den USA sinken drastisch

Es bahnt sich btw was neues an, wobei das mit der Preisentwicklung natürlich interessant ist:

Ebenso droht ein Preissturz beim Öl, sollte China irgendwann die Zolllager öffnen. Die US-amerikanische Sorte WTI (West Texas Intermediate) hat sich just erst von einem Kursverfall zwischen April und Juni erholt. Dabei haben auch die gestiegenen Spannungen zwischen den USA und dem Iran geholfen.

Die USA handeln nach altbekanntem Schema, aber das Thema ist weit komplexer als man denken mag und irgendwie geht es wohl doch wieder (nur) um Öl:

Update: Die USA haben angekündigt, das chinesische Ölunternehmen Zhuhai Zhenrong wegen des Transports iranischen Öls auf die Sanktionsliste zu setzten. US-Außenminister Mike Pompeo sagte am Montag in einer Rede in Florida, die Sanktionen würden sich gegen das Unternehmen sowie deren Geschäftsführer richten. Die Firma habe gegen US-Gesetze verstoßen, indem sie Rohöl aus dem Iran angenommen habe.

China verurteile die USA für die Ankündigung scharf: "Wir fordern die USA nachdrücklich auf, ihre falschen Praktiken unverzüglich zu korrigieren und illegale Sanktionen gegen chinesische Unternehmen und Einzelpersonen einzustellen", sagte Hua Chunying, eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums, am Dienstag.

Auch verurteilte Peking die Strafen, die Washington gegen den Iran verhängt hat. "Die Vereinigten Staaten missachten die legitimen Rechte und Interessen aller Parteien und verhängen willkürlich Sanktionen", sagte die Sprecherin weiter.

Geheime Öl-Vorräte: China bunkert massenhaft iranisches Rohöl

Ihr erinnert euch an Venezuela, wo die USA die Bevölkerung vor einer miesen Diktatur befreien will?

Welch Zufall, dass Venezuela eines der Länder ist, die mit China einen Vertrag über Öl haben! ;)

Ich empfehle hierzu nochmals:



Gruß

Alef
 
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@Alefthau

Hmmm ... hat da jemand zuhoch gepokert? Eigentlich sollten die Ami’s dieses Spiel aus dem eff eff beherrschen. Die ganze Zeit hab ich mich immer gewundert, warum die Chinesen bei dem ganzen Huawei-Debakel noch lächeln ...
An Mr. Presidents Stelle würde ich jetzt alle Souffleure in der Causa USA/CN wegen Falsch-Beratung feuern ... um Schaden vom Land abzuwenden. Die Mrd, welche chinesischen Ursprungs in den USA sind ... das wird hart für das Land wenn die jemals zurück gefordert werden. Neben den horrenden Staatsschulden die bislang jede US-Administration vergrößert hat.

Allein ... es ist nur ein Traum das wieder Vernunft walten könnte ...Trump & seine "Berater" agieren frei nach Honecker’s lustigen Ausspruch zum 40 Jahrestag "Vorwärts immer ... rückwärts nimmer" auch wenn unmittelbar vor der Motorhaube ein undurchdringlicher Sumpf liegen sollte :1f631:.

Bis dahin
 
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Immer dran denken ... Amerika verschuldet sich *jedes* Jahr um knapp eine Billion und sind grad bei rund 22 Billionen ;)
USA - Staatsverschuldung bis 2018 | Statista
Ob China da ne Milliarde mehr oder weniger von hat ist recht uninteressant ...
 
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@Bundesloser

Für Amerika ist es nicht viel! Für Investitionen für Arbeitssuchende aber viel!
 
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Wie auch immer die Geschichte mit China, Huawei und USA ausgehen mag, was derzeit nur "die Sterne" wissen - die Entwicklung der Huawei Geräte geht erstmal weiter. :)

Hier ein kleiner Einblick ins Innenleben vom Mate 20 X 5G - das ganz neu am Markt erscheint:
Balong 5000: Huaweis 5G-Modem hat 3 GB eigenen Arbeitsspeicher

Hier die Neuerungen von EMUI 9.1:
EMUI 9.1, das intelligente Android OS | HUAWEI Deutschland

Und hier eine Übersicht, welche Geräte das Update ab welchem Zeitraum erhalten:
Huawei legt nach: Gleich 24 Handys bekommen neue Funktionen

Android Q wird noch ne Weile auf sich warten lassen - aber ich habe da kein Bedürfnis, es bald zu erhalten - zumal EMUI 9.x schon sehr gut ist und ich eigentlich nichts vermisse.

Unabsehbar zurzeit ist jedoch ein eventuelles ArkOS.
Doch entgegen aller aktuellen Aussagen von Huaweis Führungsspitze nach außen - gehe ich davon aus, dass es früher oder später wahlweise zum Einsatz kommen wird.
Ich verlasse mich bei der Anahme auf meinen Verstand, anstatt auf Meldungen, die über die Medien kommen. ;)
 
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Die gesamte Diskussion um Huawei hat für die User definitiv auch etwas gutes. Der Support bei der Software wird besser.

Während das P9 noch mit einem Majorupdate auskommen musste und mancher Käufer nicht mal 2 Jahre Sicherheitsupdates erhalten hatte, gab es beim P10 jetzt sogar 2 Majorupdates und es soll noch ein Update des UI kommen.

Man kann nur hoffen, das dieser Support nicht wieder zurück geschraubt wird, wenn sich die Lage normalisiert.

Auf der anderen Seite gehört dieser Support aber auch dazu, wenn man seine Premiumphones auf dem aktuellen Preisniveau verkaufen möchte.
 
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@merlin2100
Warum sollte Huawei das mit den Updates wieder zurück Schrauben? Das hat doch gar nichts mit der Lage zu tun und hat schon einige Zeit davor angefangen nämlich mit dem Mate 9. Außerdem sah man schon beim P9 einen Aufwärtstrend in Sachen Updates wenn man mal die Major Updates weg lässt.
 
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@M--G
Ich stimme, dir zu, das beim P9 ein Aufwärtstrend bei den Sicherheitspatches zu erkennen, mit etwas Glück gehörte man zu denen, die monatlich ein Sicherheitsupdate erhalten hatten.

Das Majorupdate wurde angekündigt, aber letztlich mit einer nur schwer nachvollziehbaren Erklärung auf Eis gelegt, im September und Oktober war dann mit den Sicherheitspatches Schluss. Wie gesagt waren da manche Geräte noch nicht mal 2 Jahre alt.

Das erste Gerät der P-Reihe welches tatsächlich 2 Majorupdates erhalten hat ist das P10 und da hat es bei manchen bis in den Juni gedauert, bis das Update zur Download angeboten wurde, damit sind wir schon irgendwie in engen Zusammenhang mit der jetztigen Diskussion.

Interessant sein, wir zu sehen, wie es beim P10 nach dem Update auf EMUI 9.1 ob und wie es mit den Sicherheitsupdates für das Gerät aussieht?

Das Updates auf EMUI 9.1 ist wohl eher der aktuellen Diskussion um Huawei geschultet oder es ist einfach kein großer technischer Aufwand dieses Update in das bestehende System zu integrieren.
 

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