ellopo
Enthusiast
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@merlin2100
Ich glaube aber nicht, dass die super Reichen, unter Trump weniger Reich werden!
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sundilsan schrieb:Mueller konnte sich nicht mal erinnern, welcher Präsident ihn einst ins Amt hievte. Also sorry.. der war vielleicht mal gut in dem was er machen soll, aber das ist lange her.
merlin2100 schrieb:Ein Unternehmen welches überhaupt noch nie Gewinn abgeworfen hat, müsste im Grunde überhaupt einen schlechten Kurswert haben.
Dieses "Ja" hat Mueller nach der Pause wieder zurückgenommen. Das hat er extra nochmal (ohne Frage) angesprochen. Was die Demokraten ja auch aufgeregt hat.Alefthau schrieb:In einem Punkt war Mueller mehr als deutlich, nämlich bei der Antwort auf die Frage ob man den Trump NACH seiner Amtszeit wegen Behinderung der Justiz anklagen könnte:
Ja!
Insgesamt zeigt sich jedoch, dass Pekings langfristiger Plan, das Wachstum auf einen starken Binnenmarkt zu stellen und sich immer weniger abhängig vom Ausland zu machen, Früchte trägt. Die wachsende Kaufkraft der chinesischen Mittelschicht lässt sich auch durch den Handelsstreit nicht ausbremsen. Das sind gute Nachrichten für Peking.
Ein Risiko für China bleibt: die Verschuldung. Sie ist nach einer Schätzung des amerikanischen Finanzdienstleisters Bloomberg mittlerweile auf 271 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen. Allerdings ist die entscheidende Auslandsverschuldung noch immer verschwindend gering.
China ist in vielen Zukunftstechnologien heute konkurrenzfähiger denn je und wird auch seine Neue Seidenstraße weiter entwickeln. Die langfristige Strategie ist nicht, in die beteiligten Länder zu exportieren, sondern in den jeweiligen Ländern für die dortigen Märkte zu produzieren. Das findet zum Beispiel in Afrika bereits statt. Der Westen ist dort weit und breit nicht zu sehen. Dass es länger dauert, bis sich diese Auslandsinvestitionen auf das chinesische Wirtschaftswachstum auswirken, ist klar. Dass jedoch vor allem China an der neuen afrikanischen Mittelschicht verdienen wird, ist schon jetzt abzusehen. Diese Entwicklung nüchtern zu betrachten, ist viel wichtiger als mit dem niedrigsten Wachstum in 30 Jahren die Hoffnung zu schüren, Chinas Aufschwung werde nachhaltig gebremst, und der Westen bleibe weiterhin bestimmend.
Jahrelang investierte China immer mehr Geld in den USA. Die Milliarden waren gern gesehen, entstanden damit doch oft auch neue Arbeitsplätze. Doch der Handelskrieg hat die Lage geändert.
So fielen chinesische Direktinvestitionen in die USA im vergangenen Jahr auf nur noch 5,4 Milliarden US-Dollar (4,5 Milliarden Euro), wie die „New York Times“unter Berufung auf Daten des Analysehauses Rhodium Group berichtete. "Die Folgen bekommen zahlreiche Branchen zu spüren, darunter Silicon Valley Start-ups, der Immobilienmarkt in Manhattan und Bundesstaaten, die jahrelang um chinesische Investitionen geworben haben", schreibt die Zeitung. "Jahrelang haben sich die chinesischen Investitionen in die Vereinigten Staaten beschleunigt. Das Geld floss in Autos, Technologie, Energie und Landwirtschaft und und schuf neue Arbeitsplätze in Michigan, South Carolina, Missouri, Texas und anderen Staaten. Als ChinasWirtschaft boomte, versuchten staatliche und lokale Regierungen zusammen mit amerikanischen Unternehmen einen Anteil der Investitionen abzubekommen"
Doch mit 5,4 Milliarden Dollar ist das Investitionsvolumen noch noch halb so groß wie die Summe, die nach Deutschland fließt. Dabei ist die US-Wirtschaft, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, mehr als fünfmal so groß wie die deutsche, und bietet damit weit mehr Ziele. Hinzu kommt, dass in den USA viel mehr Unternehmen börsennotiert sind, was Investitionen und Übernahmen etwas einfacher gestaltet.
In Einzelfällen kam es gar zu einem faktischen Rausschmiss chinesischer Investoren durch die Amerikaner. Die HNA-Gruppe etwa, hierzulande als kurzzeitiger Großaktionär der Deutschen Bankbekannt, musste sich gar von einem Wolkenkratzer in Manhattan trennen, da das Gebäude den US-Behörden zufolge zu nahe am Trump Tower lag, wie die „New York Times“ schrieb. Für HNA bedeutete das aber einen Verlust von 41 Millionen US-Dollar.
HNA ist kein Einzelfall. 2018 erhielt das sogenannte Komitee für ausländische Investitionen in den USA weitreichendere Befugnisse als zuvor, und kann nun einfacher denn je Transaktionen blockieren oder Investoren zum Ausstieg zwingen, vor allem, wenn es um möglicherweise strategisch wichtige Technologien wie Telekommunikation oder Computer geht, so die „NYT“.
Ebenso droht ein Preissturz beim Öl, sollte China irgendwann die Zolllager öffnen. Die US-amerikanische Sorte WTI (West Texas Intermediate) hat sich just erst von einem Kursverfall zwischen April und Juni erholt. Dabei haben auch die gestiegenen Spannungen zwischen den USA und dem Iran geholfen.
Update: Die USA haben angekündigt, das chinesische Ölunternehmen Zhuhai Zhenrong wegen des Transports iranischen Öls auf die Sanktionsliste zu setzten. US-Außenminister Mike Pompeo sagte am Montag in einer Rede in Florida, die Sanktionen würden sich gegen das Unternehmen sowie deren Geschäftsführer richten. Die Firma habe gegen US-Gesetze verstoßen, indem sie Rohöl aus dem Iran angenommen habe.
China verurteile die USA für die Ankündigung scharf: "Wir fordern die USA nachdrücklich auf, ihre falschen Praktiken unverzüglich zu korrigieren und illegale Sanktionen gegen chinesische Unternehmen und Einzelpersonen einzustellen", sagte Hua Chunying, eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums, am Dienstag.
Auch verurteilte Peking die Strafen, die Washington gegen den Iran verhängt hat. "Die Vereinigten Staaten missachten die legitimen Rechte und Interessen aller Parteien und verhängen willkürlich Sanktionen", sagte die Sprecherin weiter.