Ekg, blutdruck messung? Huawei watch gt 2

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Rudo24

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Es wird irgendwann sein?
 
wird irgendwann drin sein?
 
@Rudo24
Geht das auch in etwas ausführlicheren Sätzen?
 
  • Danke
Reaktionen: schattenkrieger
Hi,

Ich glaube er möchte Wissen ob irgendwann EKG und Blutdruckmessung verfügbar sein wird.

Herzfrequenz ist eigentlich nichts anderes als "EKG", da es aber dafür hier nicht zertifiziert ist, wird es eben (noch) Herzfrequenz genannt! (Einfach mal googlen was Herzfreuenz und der Unterschied zum Puls ist! :))

Bei der Blutdruckmessung könnte Huawei es mit einem extra Algorithmus umsetzen, aber bisher haben sich nichts diesbezüglich verlauten lassen. (Was nicht bedeutet, dass sie es nicht vielleicht doch irgendwann machen!)

Gruß

Alef
 
Herzfrequenz = EKG und dann noch mit einer Smartwatch ermittelbar? Das wäre ein Traum für jeden Herzpatienten, der dies gleich via App auswerten könnte. *Ironie*
Ganz ehrlich, um Trainingseffekte aufzuzeichnen, eignen sich solche Hilfsmittel gut. Als Medizinprodukt zum Aufzeichnen eines EKG oder zur "Messung" des Blutdrucks völlig ungeeignet.
 
Oh, gleich so viel Unwissen in einem einzigen Beitrag. Glückwunsch!
Herzfrequenz ist nicht gleich EKG. Herzfrequenz ist nichtmal das gleiche wie Puls.... Soviel also zum 1. Punkt.
2. Gibts bereits 1-Kanal EKG Messungen via Smartwatch - absolut kein technisches Problem. Die Daten lassen sich via PDF an den Kardiologen schicken, welche das übrigends sehr gerne annehmen.

Beispiel: In meiner Familie gibts einen Fall von Herzrythmusstörungen, und diese treten unregelmäßig auf. Mehrere Versuche diese mit einem komplizierten 24h LangzeitEKG vom Arzt zu erfassen sind fehlgeschlagen.
Die Apple Watch konnte die Störungen aber aufzeichnen und der Arzt hatte dadurch überhaupt mal einen ersten Blick darauf.

Wenn man also absolut keine Ahnung von der Materie hat, sollte man vielleicht einfach nix dazu sagen ;) Schadet manchmal nicht.

P.s Eine Apple Watch kann Vorhofflimmern erkennen. Das ist von führenden Kardiologen übrigends bestätigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: Cris - Grund: Direktes Vollzitat entfernt. Bitte die "Antwort" Funktion nutzen. Gruß Cris.
@FlorianZ Bemerkenswert, wie schnell du dabei bist, Leute, die du nicht kennst, zu beleidigen, anstatt dich auf den Pfad des sachlichen Diskurses zu begeben, wenn du anderer Meinung bist.
Lies bitte richtig, besonders das Wort zwischen den Sternchen. Dann verstehst du vielleicht, was ich ausdrücken wollte.
Im Übrigen habe ich täglich arbeitsbedingt mit Medizinprodukten zu tun und ich finde es zweifelhaft, dass eine Smartwatch auch nur annähernd so exakt arbeitet wie ein EKG - Gerät.
Bitte nenne mir zu Deinem PS eine Quelle. Ich nehme diese gern auf und spreche das bei uns sehr gerne mal an.
PS: Übrigends schreibt man übrigens ohne "d". Habe ich dich deshalb kritisiert oder gar beleidigt? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt ja gar nichts, wenn wir uns hier beschimpfen!

Seid höflich zueinander und konzentriert euch auf das Thema.

Danke!
 
  • Danke
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So beleidigend war der Florian jetzt nicht - aber er hätte sich auch ein paar Kommentare sparen können.

Ja, die Apple Watch macht scheinbar recht brauchbares EKG-in-the-wild, da gibts Studien, die sich per Google wohl in ner Minute finden lassen. Die normale Pulsmessung der Smartwatches reicht für Sportler in der Regel ja gut aus. Der letzte Schrei ist gerade die Messung des Sauerstoffs im Blut, welche ich auch schon 3 Monate ausprobiert hab und mich gefragt hab, was für MICH der praktische Nutzen davon ist, zu wissen, dass ich in 3 Monaten immer eine Sauerstoffsättigung zwischen 95% und 98% hatte. Ja, es gibt Fälle/Personen, da hat das mehr Relevanz.
Im Grunde sind das alles Tools/Sensoren/Metriken deren Schwäche die Genauigkeit (und daher fehlende Zulassung als Medizinprodukt) ist und deren Stärke die Verfügbakeit ist - zeitlich gesehen für jeden Nutzer (bis hin zu 24/7) und auch in Bezug zur Anzahl der Nutzer. Die werden helfen, dass zukünftig mehr Dinge erkannt werden, aber eine Hirnamputation wird zukünftig sicher nach wie vor nicht basierend auf diesen Daten erfolgen, sondern dann nochmals nach Test mit genaueren Tools erfolgen. Wenn ich jetzt wüsste, das z.B. mein Herz auffällig ist, dann würd eine entsprechende Watch viel Sinn machen - ansonsten bleibts ne Spielerei.
Interessant werden die Langzeitfolgen der zunehmenden Verbreitung dieser Sensoren sein. Steigt die Volksgesundheit dadurch? Gibts mehr Arztbesuche von Leuten, deren Smartwatch gepiept hat? ...
 
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@Apollo346...und so wollte ich es verstanden wissen. Evtl nicht ganz so ausführlich, danke trotzdem. 😉
Und...ich kenne einige Ausführungen zu dieser Thematik (so viel zur Unwissenheit), macht mich dennoch nachdenklich, sollte dadurch ein neuer "Trend" aufgesetzt werden. Wir merken es oft, was bspw Heim - RR-Geräte anrichten können, weil diese zu alt oder nicht regelmäßig geprüft worden sind. Die Leute rennen panisch los und letztlich stellt sich heraus, dass das Gerät ungenaue Werte geliefert hat. Nun stelle man sich die Realität der piepsenden Smartwatch vor. 😱
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisoprolol2.5 schrieb:
Ganz ehrlich, um Trainingseffekte aufzuzeichnen, eignen sich solche Hilfsmittel gut. Als Medizinprodukt zum Aufzeichnen eines EKG oder zur "Messung" des Blutdrucks völlig ungeeignet.
Dein Entscheidender Satz war ausgeklammert von deiner "Ironie" ;)
Allein dieser Satz ist schon falsch und durfte durchweg richtig gestellt werden. Wo ich beleidigend war - keine Ahnung.
Ich weiß jedoch aus erster Hand das Kardiologen ziemlich begeistert von den neuen Möglichkeiten sind.
 
@FlorianZ Okay, pass auf, für dich haarklein, denn du achtest weder auf frühere Posts noch auf Satzzeichen. Denn der entscheidende Satz, wie du ihn nennst, stammt ursprünglich nicht von mir, wurde deshalb mit einem Fragezeichen beendet und bezog sich auf Post #5.
Schade, dass du dein Geschriebenes nicht querliest, bevor du es absendest, denn du unterstellst mir im ersten Satz sofort Unwissenheit und beglückwünschst mich auch noch dazu. Wie bitte soll ich dies anders interpretieren, als das du Zweifel an meiner Verstandesleistung hegst, denn vor deinem PS schreibst du wieder ich hätte keine Ahnung und verbietest mir obendrein den Mund. Kurzum, das ist anmaßend.
Dass Fachärzte von neuen Möglichkeiten begeistert sind, ist übrigens durchaus legitim. Auch wir im (prä)klinischen Bereich freuen uns über die Dinge, die uns der technische Fortschritt so bietet.
Okay, ich denke, jetzt ists genug der Öffentlichkeit. Liebe Mods, wenn ihr der Meinung seid, ich habe hier übertrieben, dann haut mich raus. LG
Edit: Sorry, habe das Zitat komplett außen vorgelassen. Natürlich wäre es wunderbar und zudem ein Wahnsinn in der Gesundheitsökonomie, solche Messgeräte zu haben. Das wird auf absehbare Zeit jedoch eine Wunschvorstellung bleiben, denn dann verdient doch keiner mehr dran. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte seid jetzt höflich zueinander, Leute. Der Post meines Kollegen @Cris, wurde leider nicht beachtet.
Deshalb: Alle nachfolgenden Posts, die nichts mit dem Thema zutun haben, werden ab sofort gelöscht.
 
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Ab dem 2. Oktober 2020 ist eine neue Smartwath verfügbar: HUAWEI Watch GT2 Pro. Nach dem ich die bisherigen Tests gelesen habe, von den bereits vorweg zur Verfügung gestellten Artikeln, werde ich die Uhr bestellen. Die Watch GT habe ich seit einem Monaten in Betrieb. Damit bin ich zufrieden. Einen besonderen Augenmerk legte ich auf die kardiologische, sowei Schlaf-Überwachung. Unter Berücksichtigung, dass bei mir u.a Vorhofflimmern vorliegt. Eine Kardioversion einen "Teilerfolg" brachte. Herzkatheder wurde vorgenommen. Medikamentöse Behandlung (u.a. Blutdrucksenker und -Verdünner) sind vorgegeben. Dieses war vorrangig die Grundlage zu der Anschaffung für die Uhr.

Der medizinische Fortschritt ist schnell. Allerding - und auch zu Recht - durch Sicherheitsanforderungen gebremst. Weniger bei der Medizintechnilk, als bei den Arzeimitteln. Bei Patienten, mit einer kardiologischen Vorbelastung, hat die neue Technik in so einer Watch seinen Sinn. Sie hat nur gut zu sein.
Wurde dieses noch vor ca einem Jahr von Ärzten kritischer gesehen, so hat sich dazu die Einstellung vieler Hausärzte und auch Kardiologen dazu geändernt. Positiv zustimmend zur Wath, als gute Hinweis gebende Anwendung. Aber mehr nicht.
Für eine dann ggf. zu folgende durchzuführende Diagnostic (EKG, DauerEKA, Echo-Kardiogramm sowie Szintigraphie [auch unter chemischer Belastung] etc.). Danach wird entschieden was und wie zu tun ist. Massgeblich für die Umsetzung an/der Therapie. Die Wath also kein diagnostischer Ersatz, sondern ein ernst zu nehmender Hinweisgeber.

Die Watch GT hat mir gute Hinweise u.a. über die Schlafkontinuität geliefert. Die Aufzeichnungen, sind nach meiner Meinung, schon sehr gut und relativ präzise. Genaueres ist natürlich - bei entsprechender Verkabelung - derzeitig im Schlaflabor zu ermitteln. Das Watch-Ergebnis gibt hier den Hinweis und mehr sollte es nicht sein, ob hier weitere vertiefende Diagnostic angezeigt ist.
Der kardiologische Einbezug eines gesundenen Schlafs ist gleichfalls nicht zu vernachlässigen.

Die Watch GT macht keine SpO²-Messung (Pardon, die ² gehört nach "unten" 🙂). Die neue Watch GT2 Pro dann schon. Nach Eingang der Uhr und einer angemessenen Probierzeit, kann ich mich dazu äußern.

Ach ja, und die Fettwaage von HUAWEI. Die ist gleichfalls bei mir in Betrieb. Die Werte und Aufzeichnungen können duchaus wertvoll sein. Interessant jeweils die Langzeit-Profile,Tages-Veränderungen. Für den Arzt ggf. auch relevant davon zu erfahren.
Ausdruck der Daten - wie? Raus bekommen habe ich dieses leider noch nicht. Wie die Daten nun auch ausgedruckt werden? Dann wäre ein Bericht/Protokoll für den Arzt (für das Gespräch) gut vorzubereiten.

Und mein üblicher Schlusssatz: Ich habe hier viel geschrieben. Sehr viel. Und nun glauben Sie bitte davon kein Wort. Kein einziges Wort! Aber... halten Sie es für möglich. Und prüfen Sie es. Für sich. Und wenn Sie dann erfahren: "So ist es", dann können Sie sich danach verhalten. Oder auch nicht.
Grundsätzlich muss erst einmal NICHTS. Entscheidend ist, ob sollte, kann oder es so ist).
Und: Bleiben Sie gesund...
 
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