Aktuelle News zum Huawei-Bann und Folgen [Keine Diskussion!]

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Wegen US-Sanktionen: Huawei verlagert Investitionen nach Russland

Der chinesische Telekom- und Technologiekonzern Huawei hat wegen der US-Sanktionen gegen ihn Investitionen aus den USA nach Russland verlagert. Das sagte Huawei-Gründer Ren Zhengfei vor Studenten. „Nachdem die Vereinigten Staaten uns in die Liste aufgenommen hatten, haben wir unsere Investitionen in den USA nach Russland verlegt, die russischen Investitionen und das russische Wissenschaftlerteam erweitert, sowie die Gehälter der russischen Wissenschaftler erhöht“, zitierte die in Hongkong ansässige Zeitung South China Morning Post Zhengfei.
 
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US Embargo gegen Huawei schadet auch Qualcomm

US Embargo gegen Huawei* schadet auch Qualcomm – Die Auswirkungen des US Banns gegen Huawei* (unter anderem über das Verbot von Google Diensten bei Android* und im Bereich der Chip-Fertigung) trifft neben Huawei* auch US Unternehmen. Besonder Qualcomm leider darunter, denn Huawei setzt immer weniger Qualcomm Chipsätze ein, sondern arbeitet mehr mit HiSilicon zusammen. Daher ist dr Marktanteil von Qualcomm in 2020 gesunken, während andere Anbieter Zuwächse verzeichnen konnten – so zumindest eine Auswertung der Analysten von Counterpoint für das zweite Quartal 2020.
 
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Chinesische Mobiltelefonhersteller vergrößern die Bestellungen für beliebige HDI-Karten
https://www.digitimes.com/news/a20200918PD200.html
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Die US-Aufsichtsbehörde bittet Huawei und andere um Kommentare zu möglichen Risiken für das Stromnetz
Die US-amerikanische Federal Energy Regulatory Commission gab am Donnerstag bekannt, dass sie von bestimmten Ausrüstungs- und Dienstleistern Kommentare zu möglichen nationalen Sicherheitsrisiken für das elektrische System einholen möchte.

FERC, das das Stromnetz des Landes reguliert, bittet um Kommentare zu Zuverlässigkeits- und Sicherheitsrisiken sowie um mögliche Maßnahmen zur Bewältigung dieser Risiken.
U.S. regulator seeks comments on possible risks to power grid from Huawei, others

Huawei Watch GT 2 Pro wird in China mit Harmony OS verkauft
Huawei Watch GT 2 Pro wird in China mit Harmony OS verkauft
 
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Trumps Strafzölle gegen China sind unzulässig

"Die 2018 verhängten US-Zölle auf chinesische Waren verstoßen gegen das Handelsabkommen GATT. Das hat ein Tribunal der Welthandelsorganisation entschieden.

Die USA hätten 2018 keine Strafzölle gegen Importe aus der Volksrepublik China verhängen dürfen. Das hat ein Tribunal der Welthandelsorganisation WTO entschieden und am Dienstag veröffentlicht. China hatte das Verfahren Ende 2018 eingeleitet, nachdem US-Präsident Donald Trump im Mai und September des Jahres Zölle auf chinesische Waren im Jahreswert von insgesamt 234 Milliarden US-Dollar verhängt hatte.

Die USA kritisieren die Entscheidung scharf. Die WTO habe sich als "inadäquat" erwiesen, um Chinas "schädliche Technik-Praktiken" hintanzuhalten. Die Berufungsfrist beträgt 60 Tage Zeit. Allerdings vereiteln die USA seit geraumer Zeit die Ernennung neuer WTO-Schiedsrichter. Die Berufungsinstanz hat statt sieben Mitgliedern nur mehr eines und ist handlungsunfähig. Also kann es über eine Berufung gar nicht entscheiden. Die Folge: Die Volksrepublik China kann aus ihrem Sieg auf absehbare Zeit keinen Nutzen ziehen."

Weiterlesen auf heise.de
 
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Handelskrieg China kontert Tiktok-Sperre mit Strafmechanismus

Pläne für Firmenstrafliste: China forciert Handelsstreit mit USA - n-tv.de

Den US-Sanktionen gegen China folgt nun die Retourkutsche: Die Regierung in Peking macht den Weg frei für Vergeltungsmaßnahmen. Sie visiert nun ihrerseits Strafmaßnahmen gegen ausländische Unternehmen an. Begründet wird dies mit der Bedrohung der "nationalen Sicherheit".

Anmerkung: Wie es die USA schon die ganze Zeit macht..

Im Streit um US-Sanktionen gegen chinesische Firmen hat die Regierung in Peking einen Mechanismus für Vergeltungsmaßnahmen in Kraft gesetzt. Dieser ermögliche Strafmaßnahmen gegen ausländische Unternehmen, die die "nationale Sicherheit" der Volksrepublik bedrohten, erklärte das chinesische Handelsministerium. Zwar werden in der Erklärung keine Firmen konkret genannt, der Schritt zielt aber nach Ansicht von Beobachtern klar auf US-Unternehmen.

Die neuen Strafmaßnahmen sollen den Angaben zufolge gegen "ausländische Unternehmen, Organisationen und Individuen" verhängt werden, wenn diese gegen die "nationale Sicherheit" Chinas oder "die international anerkannten Wirtschafts- und Handelsregeln" verstoßen. Als mögliche Maßnahmen werden Geldstrafen, Im- und Exportbeschränkungen, Investitions- und Einreiseverbote genannt.

Nachdem US-Präsident Donald Trump im vorigen Jahr zusätzliche Zölle auf chinesische Waren verhängt und dem Netzwerkausrüster Huawei geschäftliche Beschränkungen auferlegt hatte, hatte China eine Sanktionsliste ausländischer Firmen angekündigt, die als schädlich für die chinesischen Interessen angesehen würden.

Am Freitag hatten die USA ein Verbot der chinesischen Apps Tiktok und Wechat angekündigt und damit auch den Handelsstreit wieder verschärft. Die Regierung in Washington begründet das Vorgehen mit Sorgen um die nationale Sicherheit, weil Daten von US-Nutzern der Videoplattform und des Messaging-Dienstes in die Hände der Führung in Peking gelangen könnten. Die Betreiber der Apps bestreiten dies.
 
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Laut "Welt am Sonntag" :

Huawei besitzt kaum Chancen auf Beteiligung

Lange hat die Bundesregierung eine Entscheidung zu Huawei hinausgezögert. Angela Merkel wollte den Konzern nie komplett vom 5G-Netzausbau ausschließen – anders als von den USA gefordert. Nun sieht es für den chinesischen Anbieter dennoch schlecht aus.

Deutschland will ein schnelles Internet, aber das 5G-Angebot aus China erscheint riskant. Nun ist der lang erwartete Gesetzentwurf der Bundesregierung für den Netz-Ausbau kurz vor der Fertigstellung. Für den Anbieter sieht es schlecht aus.

Huawei wird aller Voraussicht nach nicht zu den Anbietern gehören, die das 5G-Netz in Deutschland ausbauen werden. Die Bundesregierung steht nach Informationen von WELT AM SONNTAG kurz davor, einen Entwurf des neuen IT-Sicherheitsgesetzes vorzulegen. Das berichten Personen, die mit dem Vorgang vertraut sind.

Demnach soll zum Prüfprozess eine erweiterte Vertrauensprüfung der Wettbewerber gehören, die über das rein Technische hinausgeht.

Ein Anbieter soll auch dahingehend geprüft werden, ob er als Unternehmen strukturell in ein problematisches politisches System eingebunden sei – zum Beispiel organisatorisch oder über gesetzliche Verpflichtungen.

Als Vorbild gelten aktuelle Regelungen im Außenwirtschaftsgesetz. Einen Einfluss auf die Entscheidung würden dann auch Nachrichtendienste und Bundesministerien besitzen. Einem chinesischen Anbieter wie Huaweiwerden in einem solchen Verfahren keine Chancen eingeräumt. Anders als wie von den USA gefordert würde Deutschland Huawei aber nicht von vornherein aus dem Verfahren ausschließen.

Nach Informationen der WELT AM SONNTAG setzt sich das Auswärtige Amt (AA) für ein noch strengeres Vorgehen ein. Demnach soll es neben einer technischen auch eine deutliche politische Vertrauensprüfung von Anbietern geben. Am Mittwoch hatte es dazu ein hochrangiges Gespräch zwischen AA und Innenministerium gegeben.

Der Berichterstatter für IT- und Cybersicherheit im Innenausschuss des Bundestages, Christoph Bernstiel (CDU), sagte WELT AM SONNTAG: „Um zu entscheiden, ob ein Hersteller alle Sicherheitskriterien erfüllt, muss zwingend beim Bundesamt für Verfassungsschutz und beim Bundesnachrichtendienst nachgefragt werden, ob Erkenntnisse zu dem Hersteller vorliegen.“

Auch Metin Hakverdi, China-Berichterstatter der SPD-Fraktion, spricht sich für den politischen Genehmigungsvorbehalt aus. „Solange die Kommunistische Partei in China nach Gutdünken gegen rechtsstaatliche und marktwirtschaftliche Prinzipien verstößt, ist Huawei auszuschließen.“

Michael Brand (CDU), menschenrechtspolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, sagte, es dürfe auf gar keinen Fall der Eindruck entstehen, „dass China über Deutschland die EU unter Druck setzt und daran hindert, in Schlüsseltechnologien wieder selbstständig zu werden.“ Zeitliche Verzögerungen könne man sich nicht mehr leisten, sondern müsse „endlich klar definieren, was unsere Interessen sind – und nicht, was chinesische Interessen sind“...

5G: So will Merkel Huawei aussortieren - WELT
 
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"Eine ganz andere Firma": Trump segnet Tiktok-Deal ab - n-tv.de

Die Video-App-Tiktok darf nun doch auf dem US-Markt bleiben. Präsident Trump präsentiert einen Deal: Das globale Geschäft von Tiktok zieht in die Vereinigten Staaten um. Das Unternehmen unterstützt mit Milliarden einen texanischen Bildungsfonds.

Die Zukunft der Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einen Deal zwischen dem chinesischen Eigentümer Bytedance und US-Unternehmen gebilligt hat. Das weltweite Geschäft von Tiktok komme in eine neue Firma mit Sitz in den USA, "wahrscheinlich in Texas", sagte Trump. "Ich habe den Deal abgesegnet."

Nach dem Deal soll der Software-Konzern Oracle alle Daten von US-Nutzern verarbeiten und sich um die dazugehörigen technischen Systeme kümmern. In den USA würden 25.000 Jobs entstehen, kündigten Trump und Tiktok an.
 
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Sony hart getroffen: Huawei-Bann trifft japanisches Unternehmen

Für Huawei ist der US-Bann eine wahre Katastrophe. Das chinesische Unternehmen muss schauen, wie es jetzt überhaupt noch Smartphones bauen kann. Doch auch für Sony werden die Probleme durch die neuen Bestimmungen unerwartet groß, wie sich zeigt. Das hat Folgen für die Zukunft.
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Am Rande von Huawei...

Chinesische Studenten: Der Traum von Amerika verblasst

Linkedin Im Dezember 1978 bestiegen 52 chinesische Austauschstudenten ein Flugzeug in Richtung Amerika. Sie wurden zu Pionieren einer Massenbewegung. Damals hatten die Volksrepublik China und die Vereinigten Staaten gerade erst diplomatische Beziehungen zueinander aufgenommen. „Statt ein paar Handvoll Studenten sollten wir Tausende schicken“, sagte Chinas Führer Deng Xiaoping. Seither hat der Traum vom Studium in Amerika jede weitere chinesische Studentengeneration begleitet und sie zu einem wichtigen Bindeglied zwischen beiden Gesellschaften werden lassen. Knapp sechs Millionen Chinesen haben seit 1978 in Amerika studiert. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der aktiven Studenten auf einen Rekordwert von mehr als 360.000. Aus keinem anderen Land der Welt kamen mehr.
 
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Huawei will bei PC-Displays mitmischen - inklusive Gaming-Monitoren

Huawei versucht angesichts der US-Sanktionen gegen den chinesischen Konzern händeringend weitere Geschäftsfelder zu erschließen. Um das langfristige Überleben des Unternehmens zu sichern, will man bald auch Gaming-Monitore mit gebogenen Displays anbieten.
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Freebuds Pro im Test: Bester Kopfhörer von Huawei

Mit den Freebuds Pro hat Huawei ein neues Paar kabellose Kopfhörer mit ANC herausgebracht. Und hier haben die Chinesen voll in Schwarze getroffen.
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Huawei Watch Fit Test: Tolle Smartwatch mit eckigem Screen

Nach runden Smartwatches wie der GT 2 hat Huawei die günstigere Watch Fit mit rechteckigem Corpus vorgestellt. Lohnt die Mischung aus Smartwatch und Fitness-Band?
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Huawei P30 Lite erhält kein Update auf EMUI 10.1

Huawei hat bei Twitter schlechte Nachrichten zu vermelden: Das P30 Lite aus dem letzten Jahr werde kein Update auf EMUI 10.1 erhalten. Das teilte das Unternehmen auf Nachfrage eines Nutzers mit.
 
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Ausnahmegenehmigung: Intel darf Huawei bestimmte Waren liefern

Intel hat für bestimmte Produkte eine Genehmigung erhalten, Huawei trotz des US-Embargos weiter zu beliefern, welches seit 15. September besteht. Um welche Produkte es genau geht, nennt der Hersteller laut Medienbericht nicht.
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China stellt sich gegen bisherigen TikTok-Deal mit Oracle und Walmart - DER SPIEGEL

Laut einem Medienbericht wird die chinesische Regierung dem Verkauf des US-Geschäfts von TikTok vermutlich nicht zustimmen. Im Gespräch ist angeblich eine schwarze Liste - aus China. Auch Trump droht wieder.

"Wenn dieser durch US-Manipulationen vorangetriebene Umbau von TikTok Schule macht, wird jedes erfolgreiche chinesische Unternehmen, sobald es sein Geschäft auf die USA ausdehnt und wettbewerbsfähig wird, von den USA ins Visier genommen", hieß es in dem Bericht. Durch "Tricks und Zwang" würden die Unternehmen dann in eine amerikanisch kontrollierte Firma verwandelt.
 
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Tencent: Verbot von Super-App auf Eis – so geht es weiter

Eine Richterin hat den WeChat-Bann mit einer einstweiligen Verfügung gestoppt. Geklagt hatte eine Gruppe von WeChat-Nutzern in den USA mit dem Verweis auf das Recht auf Meinungsfreiheit.

Überraschend kommt die Entscheidung nicht. DER AKTIONÄR hatte bereits im Vorfeld mehrfach über die Klage und die wohl zu vagen Formulierungen im Dekret von US-Präsident Donald Trump berichtet. Die Richterin kritisierte nun, die Regierung müsse ihre Vorwürfe, dass WeChat die nationale Sicherheit bedrohe, besser belegen.

Handelskrieg: Tauziehen um Tiktok geht unvermindert weiter - Golem.de

Möglicher Präzedenzfall..

"Wenn der Umbau von Tiktok durch US-Manipulationen zum Modell wird, bedeutet dies, dass jedes erfolgreiche Unternehmen, sobald es sein Geschäft auf die USA ausdehnt und wettbewerbsfähig wird, von den USA ins Visier genommen und durch Tricks und Zwang in ein von den USA kontrolliertes Unternehmen verwandelt werden kann, das am Ende nur noch US-Interessen dient".

Laut Global Times verletzt dieses Vorgehen der USA "Chinas nationale Sicherheit, Interessen und Würde". China werde den US-amerikanischen Einschüchterungsversuchen nicht nachgeben und keine ungleiche Vereinbarung akzeptieren."
 
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Der Celia Voice Assistant von Huawei wird auf der Alice-Plattform von Yandex in Russland ausgeführt

Laut einem Bericht von Kommersant wird der Celia-Sprachassistent von Huawei in Russland mit Unterstützung des russischen Suchmaschinenriesen Yandex und seiner Alice-Sprach-KI-Plattform operieren. Die Vereinbarung ist der Höhepunkt eines seit langem gemunkelten Vertrags zwischen den beiden Unternehmen, der Huawei beim Aufbau seiner russischen Dienste helfen und gleichzeitig die Software von Yandex an Huawei-Kunden bringen wird.

ALICE UND CELIA
Alice ist Yandex 'ursprüngliche Sprachassistentin. Das russische Technologieunternehmen hat die Plattform in diesem Jahr in einem kurzen Clip beworben und neue Funktionen hinzugefügt, darunter das Bezahlen in Restaurants , Wetten auf Sport und sogar die Tätigkeit als Kunstkritiker . Celia ist der Sprachassistent von Huawei für den internationalen Markt, getrennt von dem in China unterstützten Sprachassistenten Xiaoyi. Celia, die für die P40-Smartphone-Serie entwickelt wurde, hat begonnen, Englisch, Französisch und Spanisch zu verstehen, hat aber gerade Italienisch, Deutsch, Japanisch und Russisch hinzugefügt.

Auf einigen Huawei-Handys in Russland ist Alice vorinstalliert, aber der neue Vertrag wird Alice als unterstützendes System verwenden, während Celia für die Interaktion mit Benutzern verwendet wird. Durch die Kombination der beiden kann sich Celia schneller an die einzigartigen Aspekte der russischen Sprache und die Bedürfnisse dieser bestimmten Verbraucher anpassen. Die Huawei AppGallery bietet einige Android-Apps für das P40, aber keine Google-Produkte bedeuten kein Google Mail, YouTube oder den gesamten Google Play Store. Beliebte Apps von Drittanbietern sind ebenfalls nicht verfügbar. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Smartphone, bei dem Instagram, Spotify, Twitter, Uber oder WhatsApp nicht gut verkauft werden können. Wie das auf dem russischen Markt funktionieren wird, ist nicht klar, aber alle Celia-Telefone funktionieren anders als andere Marken.

RUSSISCHER WETTBEWERB
Der experimentelle Charakter des Deals passt dazu, wie Huawei Celia als mehr als nur einen Sprachassistenten für Smartphones behandelt und neue Ideen für die KI ausprobiert hat. Zum Beispiel hat Huawei Celia im Juni in Indien eingeführt und es mit demselben Wake-Word-System in seine mobile App und Website integriert. Anstatt nur wie Siri oder Google Assistant aufzutreten, fungiert Celia in Indien als Huawei-Informationsleitfaden. Celia beantwortet Fragen zu Smartphones, um die Kaufentscheidung zu erleichtern, und kann technische Probleme per Text und Sprache beheben.

Für Yandex bietet die Vereinbarung mit Huawei eine gute Chance, mehr vom russischen Markt für Sprachassistenten zu profitieren. Während Alice mehr als 30 Millionen Benutzer pro Monat zählt, hauptsächlich auf Mobilgeräten, steht sie vor zahlreichen Kämpfen, um diese Zahl beizubehalten und zu erhöhen. Google Assistant und Alexa dringen in das Land vor, wobei insbesondere Google Android-Geräte nutzt, um Google Assistant zu verbessern. Andere russische Unternehmen lassen Yandex auch nicht ihren eigenen Weg. Der Oleg- Sprachassistent der russischen Tinkoff Bank und Mail.Rus Marusya kommen beide auf den Markt, wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Alice mit Celia zu ergänzen, könnte sein, wie Yandex seinen Rivalen einen Schritt voraus ist.

Huawei's Celia Voice Assistant Will Run on Yandex's Alice Platform in Russia - Voicebot.ai
 
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BYTEDANCE ZU TIKTOK-DEAL:

Bytedance zu Tiktok-Deal: „Kein Transfer irgendwelcher Algorithmen und Technologien“

Nach der Einigung im Streit um die Videoplattform Tiktok in den Vereinigten Staaten hat der chinesische Mutterkonzern Bytedance am Montag klargestellt, dass derzeit „kein Transfer irgendwelcher Algorithmen und Technologien“ vorgesehen sei.

Das in den Vereinigten Staaten neu geplante Unternehmen namens Tiktok Global werde in Amerika an der Börse notiert sein, Bytedance werde 80 Prozent der Anteile halten, der amerikanische Softwarekonzern Oracle und der Handelskonzern Walmart den Rest.

******
Intel hat wie AMD für bestimmte Produkte eine Genehmigung erhalten, Huawei trotz des US-Embargos weiter zu beliefern, welches seit 15. September besteht.

Ausnahmegenehmigung: Intel und AMD dürfen Huawei bestimmte Waren liefern

Laut TechGenyz sollen neben AMD und Intel auch Samsung, SK Hynix und Micron sowie die Auftragsfertiger TSMC und SMIC auf eine Ausnahmegenehmigung hoffen.

Anmerkung:
Mehr weiß man noch nicht. Aber das ist ja schon mal ein (neuer) Anfang :)
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Angela Merkel will 5G-Ausrüster nicht wegen ihrer Herkunft aus China ausschließen. Im Auswärtigen Amt und von Norbert Röttgen wird dies gefordert, aber die Kanzlerin gibt nicht nach.
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Entlassungen bei Huawei in Australien als Vorbote des Rückzugs chinesischer Firmen?_China.org.cn

Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei wird in Australien weiterhin Personal abbauen und weniger Investitionen tätigen. Diese Entwicklung wird allgemein als Ergebnis der sich verschlechternden Beziehungen zwischen China und Australien gewertet.
 
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Übersetzung:
Hoffnungsschimmer für Huawei, als SMIC seine eigene Chip-Technologie entwickelt

Original:
Sliver of hope for Huawei as SMIC develops its own chip tech

Der chinesische Halbleiterkonzern treibt seine Technologie voran, mit der er in den 8-nm-Prozessmarkt eintreten und ein potenzieller Top-Player werden kann.

Nach Angaben des SMIC-Vorstandsvorsitzenden Liang Mengsong weist der N + 1-Prozess eine 20-mal höhere Leistung als 14 nm auf, der Stromverbrauch wurde um 7% gesenkt und seine Größe um 63% reduziert.
Diese Art von Prozess entspricht der 8-nm-Technologie, und SMIC geht davon aus, dass die Produktion des Formats in kleinen Mengen bis Ende des Jahres beginnen wird.
 
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5G-Netzausbau: Huawei besitzt kaum Chancen auf Beteiligung - WELT

Huawei wird aller Voraussicht nach nicht zu den Anbietern gehören, die das 5G-Netz in Deutschland ausbauen werden. Die Bundesregierung steht nach Informationen von WELT AM SONNTAG kurz davor, einen Entwurf des neuen IT-Sicherheitsgesetzes vorzulegen.

Demnach soll zum Prüfprozess eine erweiterte Vertrauensprüfung der Wettbewerber gehören, die über das rein Technische hinausgeht.
Ein Anbieter soll auch dahingehend geprüft werden, ob er als Unternehmen strukturell in ein problematisches politisches System eingebunden sei – zum Beispiel organisatorisch oder über gesetzliche Verpflichtungen.

Einem chinesischen Anbieter wie Huawei werden in einem solchen Verfahren keine Chancen eingeräumt.
 
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China zeigt den USA, wie's geht
China will seine Emissionen schneller senken als bisher geplant. Auch wenn das Land weiter Kohlekraftwerke baut: Für das Klima ist das neue Versprechen ein Fortschritt.
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EU-Botschafter in China für Förderung von Zusammenarbeit zwischen EU und China
EU-Botschafter in China für Förderung von Zusammenarbeit zwischen EU und China

China knallt "Erpressung" des US-TikTok-Deals; Facebook kann EU wegen US-amerikanischem Verbot des Datenaustauschs verlassen

In der heutigen ExchangeWire-Nachrichtenübersicht: China verurteilt den US-amerikanischen TikTok-Deal als „Erpressung“; Facebook warnt davor, die EU verlassen zu müssen, wenn ein Verbot der Datenübertragung in die USA durchgesetzt wird. und Großbritannien sieht seine erste Gewerkschaft im Technologiesektor.
China verurteilt den TikTok-Deal als "Erpressung"


China hat den möglichen Deal zwischen ByteDance und den US-Firmen Oracle und Walmart , TikTok in Amerika zu halten, denunziert und ihn als "unfair" und "schmutzig" bezeichnet. Die Vereinbarung, nach der ByteDance aus Peking angeblich zugunsten von US-Investoren von TikTok Global gebootet wird , wurde in einem Artikel in der offiziellen Zeitung China Daily der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) China Daily wegen "Mobbing und Erpressung" verurteilt.

In dem Artikel wurde weiter behauptet, dass der Deal, der durch die Drohung der Trump-Administration provoziert wurde, die App insgesamt zu verbieten, das Ergebnis wettbewerbswidrigen Verhaltens aus den USA sei, das angesichts des Erfolgs von TikTok „unangenehm“ wurde. In dem Artikel wird behauptet, dass die US-Regierung "nationale Sicherheit als Vorwand" verwendet habe, um die Kurzform-Video-App und ihre prognostizierten Einnahmen von 1 Mrd. USD (785,5 Mio. USD) bis Ende 2020 zu löschen.

Die Verurteilung ist nicht Chinas erste Vergeltungsmaßnahme gegen die Aktionen Washingtons - die KPCh führte neue Beschränkungen für den Verkauf und Export chinesischer KI-Technologien an ausländische Unternehmen ein, was bedeutet, dass der ursprüngliche Quellcode von TikTok bei allen Geschäften mit den USA der App weggelassen wird Bieter.

Von der Regierung unterstützte Kritik am Verhalten der USA wird von ByteDance, das sich bemüht hat, seine Nichtzugehörigkeit zur KPCh zu beweisen, wahrscheinlich nicht vollständig begrüßt, um die Behauptungen zu beruhigen, dass es Benutzerdaten an chinesische Behörden weiterleitet. Die Genehmigung durch die KPCh ist jedoch von größter Bedeutung, wenn ein erfolgreicher Deal abgeschlossen werden soll. Wenn man dem Leitartikel von China Daily Glauben schenken will, ist dies möglicherweise weiter entfernt als von den USA erhofft.



Facebook kann Europa wegen Zusammenbruch des US Privacy Shield verlassen


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Facebook hat vorgeschlagen, Europa zu verlassen, wenn der irische Datenschutzbeauftragte (DPC) ein Verbot des Datenaustauschs mit Amerika verhängt. Die DPC begann im Juli und September mit der Durchsetzung einer Entscheidung zur Beendigung einer Vereinbarung über den Datenaustausch zwischen den beiden Blöcken, die vom Europäischen Gerichtshof im Juli getroffen wurde. Der als US-EU-Datenschutzschild bekannte Gerichtshof kam zu dem Schluss, dass die derzeitige Regelung die EU-Bürger nicht ausreichend davor schützt, von US-Geheimdiensten überwacht zu werden.

Facebook behauptet, dass die Durchsetzung des Verbots es unmöglich machen wird, innerhalb Europas weiter zu operieren. Yvonne Cunnane, Associate General Counsel von Facebook, schrieb in einem Gerichtsverfahren in Dublin, dass „es nicht klar ist“, wie Facebook „weiterhin die Facebook- und Instagram-Dienste in der EU bereitstellen könnte“, wenn das Verbot ratifiziert wird.

Ein Facebook-Sprecher behauptete, dass die Erklärung keine Bedrohung darstelle, betonte jedoch die Bedeutung des grenzüberschreitenden Datenaustauschs für das Geschäftsmodell von Facebook. "Ein Mangel an sicheren und legalen internationalen Datenübertragungen würde der Wirtschaft schaden und das Wachstum datengesteuerter Unternehmen in der EU behindern."

Die Einreichung und die Antwort von Facebook darauf markieren das jüngste Kapitel in einem fast zehn Jahre dauernden Rechtsstreit zwischen dem DPC und dem Social-Media-Riesen. Wie sich das Tech-Schwergewicht weiterentwickelt, wenn die Einreichung vollständig implementiert ist, bleibt abzuwarten.



Großbritannien sieht erste technikspezifische Gewerkschaft


Ein Kollektiv von Mitarbeitern der britischen Niederlassungen von Google und Microsoft hat sich zusammengeschlossen, um die erste Gewerkschaft des Technologiesektors des Landes zu gründen . Die United Tech and Allied Workers (UTAW), die Teil der Communications Workers Union ist, strebt an, Probleme zu lösen, die von den Arbeitsbedingungen bis zur rassistischen Ungerechtigkeit reichen, und plant, Mitarbeiter im technischen und digitalen Bereich sowie nicht-technische Mitarbeiter im technischen Bereich einzustellen Unternehmen.

Die Gründung der UTAW folgt dem rasanten Wachstum des britischen Technologiesektors, auf den nun 9% der nationalen Arbeitskräfte oder 2,93 Millionen Arbeitsplätze entfallen. Mit einer geringen Gewerkschaftsbeteiligung in diesem Sektor versucht die UTAW, alle Techniker in Großbritannien aufzunehmen und zu vertreten.

„Die Notwendigkeit der Gewerkschaftsorganisation ist im technischen Bereich genauso groß wie anderswo. Die Arbeiter haben die Blase aus Tischtennisplatten, kostenlosen T-Shirts und Schreibtischbieren durchschaut “, sagt John Chadfield, eines der Gründungsmitglieder der UTAW. Chadfield geht davon aus, dass bis Ende November mindestens 100 Mitglieder für die Niederlassung eingestellt werden. Ein Sprecher der Niederlassung fügte hinzu, dass Mitarbeiter von Google, Microsoft, ASOS, Monzo und Deliveroo bereits Interesse an einem Beitritt bekundet haben

China Slams "Extortion" of US TikTok Deal; Facebook May Exit EU Over US Data Sharing Ban |

EU-Unternehmen verkaufen Überwachungsinstrumente an Chinas Menschenrechtsverletzer

Europäische Technologieunternehmen riskieren, weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen durch den Verkauf digitaler Überwachungstechnologie an Chinas öffentliche Sicherheitsbehörden zu schüren, wie eine neue Untersuchung von Amnesty International zeigt.


Die Ergebnisse werden vor einem wichtigen Treffen am 22. September in Brüssel veröffentlicht, bei dem das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten entscheiden werden, ob die Exportregeln für die laxe Überwachung gestärkt werden sollen.
Die Amerikaner machen bestimmt das gleiche. Würde mich nicht überraschen.
EU companies selling surveillance tools to China's human rights abusers
 
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Während es bei Smartphones im kommenden Jahr eng wird, kann Huawei seine Mobilfunk- und Festnetztechnik ohne Probleme weiter liefern. Der Handelskrieg der USA trifft den falschen Bereich.
 
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Merkel hält Huawei-Gegner weiter unter Kontrolle
Nur wenn das Bundeskanzleramt, Auswärtiges Amt, Innen- und Wirtschaftsministerium in der zweiten Stufe einvernehmlich Bedenken gegen einen Anbieter vorbringen, könnten sie laut einem früheren Bericht einem Hersteller trotz Unbedenklichkeitsprüfung durch das BSI die Zustimmung verweigern. Dies ist aber praktisch ausgeschlossen, da das Bundeskanzleramt und das Bundeswirtschaftsministerium sich wiederholt gegen einen Ausschluss von Huawei wegen des Herkunftslandes China ausgesprochen haben
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