Aktuelle News zum Huawei-Bann und Folgen [Keine Diskussion!]

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Längerer Text aber ausführlich und intressant

Wu Ken ist Chinas Botschafter in Berlin und einer der besten Deutschland-Kenner der Pekinger Regierung. Im Interview spricht Wu über neuen Zugang zu verschlossenen Märkten, Huawei und Menschenrechte.

Wo steht der Streit um die Verwendung von Huawei-Komponenten in europäischen Netzen?
Wir sehen in diesem Streit wieder eine Kampagne der USA gegen China. Seit 20 Jahren arbeitet Huawei im deutschen Telekommunikationsmarkt. Dieser Erfolg war der Trump-Administration ein Dorn im Auge, weshalb sie mit allen erdenklichen Sanktionen und Drohungen dagegen vorging. Es wird behauptet, dass Bauteile von Huawei unsicher seien, aber es gibt auch nach Jahren nicht den kleinesten Beweis dafür. Die USA wollen ihr Monopol im IT-Bereich mit allen Mitteln verteidigen. Ich hoffe, dass die Bundesregierung weiterhin das Prinzip der offenen Märkte und der Gleichbehandlung hochhält.
Deutschland und Frankreich haben mittlerweile so viel Geschäft mit und in China, dass sie sich einen Boykott gar nicht leisten können, wenn sie nicht so enden wollen wie Australien. Sie sind erpressbar geworden.
Geschäft basiert auf Gegenseitigkeit und schafft Interdependenz. Als Botschafter muss ich mich hier in Deutschland um ein offenes, faires, und nichtdiskriminierendes Geschäftsumfeld kümmern, aber nicht darum ob eine einzelne Firma ein großes Geschäft macht oder nicht.
Es gibt in Europa viele Klagen über die Staatssubventionierung von chinesischen Unternehmen und Investoren. Welche Schritte unternimmt Ihre Regierung, um auf diesem Gebiet wie versprochen mehr Transparenz zu gewährleisten
Transparenz ist das A und O für ein Investitionsabkommen. Wir haben Transparenzpflichten für den Dienstleistungsbereich vereinbart. Außerdem verpflichten sich beide Seiten zu Konsultationen, wenn es zu Unstimmigkeiten über öffentliche Subventionen kommen sollte.
Eines der wichtigsten globalen Themen ist der Klimaschutz. Die EU und die USA wollen bis 2050 klimaneutral werden, China erst 2060. Wie viel Konflikt steckt in diesen abweichenden Zielen?
Ich sehe darin eher Kooperationspotential statt Konflikt. Staatspräsident Xi hat vor der Uno angekündigt, dass China anstrebe, vor 2060 klimaneutral zu werden und den Höhepunkt der Emissionen 2030 zu erreichen. Dafür werden wir den Waldbestand um sechs Milliarden Kubikmeter erhöhen und die installierte Leistung bei Sonnen- und Windenergie auf über 1200 Gigawatt steigern.
Allerdings baut China in den nächsten Jahren mit Abstand auch die meisten Kohlekraftwerke der Welt. Warum können Sie auf Kohle nicht verzichten oder diesen Energiezweig wenigstens verkleinern?
Das wichtigste Prinzip im internationalen Klimaschutz ist gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung. China hat entsprechend seiner Gegebenheiten viele Maßnahmen ergriffen. Der Anteil der Kohle am chinesischen Energiemix ist von 72,4 Prozent im Jahr 2005 auf zuletzt 57,7 Prozent gesunken. Im 14. Fünf-Jahres-Plan werden wir die Regeln noch verschärfen.
Der Volkskongress wird in wenigen Tagen den neuen Fünf-Jahres-Plan verabschieden – auch als Leitlinie für die chinesische Wirtschaft mit globaler Auswirkung. Welche Punkte sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten für die europäischen Unternehmen?
China möchte mit diesem 14. Fünf-Jahres-Plan ein Signal der Entschlossenheit für seine Politik aussenden, die Öffnung voranzutreiben und Innovationen zu fördern. Für Deutschland und den Rest der Welt bestehen dadurch mehr Möglichkeiten, an den Früchten der chinesischen Entwicklung teilzuhaben
Interview: Chinas Botschafter in Berlin über Huawei und Joe Biden
 
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Huawei will wohl Elektroautos bauen

Huawei hat sich in den letzten Jahren darauf spezialisiert, dass man gewisse Parts für das Auto entwickelt. So liefert man zum Beispiel das OS für die neue Mercedes-Benz S-Klasse in China und Ende 2020 kündigte man einen Elektromotor an. Doch Huawei hat immer wieder betont, dass man kein eigenes Elektroauto bauen möchte. Man möchte ein Teil der Branche und des Wandels werden, jedoch ohne ein eigenes Portfolio an Autos. Laut Reuters soll sich das aber bald ändern.
 
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Mate 20: Huawei startet Verteilung von EMUI 11

Das Huawei Mate 20 erhält EMUI 11. Huawei hat wie versprochen die Verteilung des Updates weltweit gestartet. Auf diese Neuerungen dürft ihr euch freuen.

Huawei hat versprochen, EMUI 11 für die Mate 20-Reihe mit dem 1.Quartal 2021 zu verteilen - und hält dieses nun ein.
Nutzer der "Globalen"-Variante des Smartphones können das Update herunterladen.
Huawei verrät nicht, in welchen Ländern die Firmware bereits verfügbar ist.

Mate 20: Huawei startet Verteilung von EMUI 11
 
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Huawei öffnet sich: Smartwatch-Besitzer erhalten mehr Auswahl

Huawei-Smartwatches bestechen bislang vor allem mit ihrem Design und der langen Laufzeit. Bei der App-Auswahl hingegen müssen sich die klugen Uhren der Apple Watch und Android-Smartwatches geschlagen geben. Das könnte sich in Zukunft jedoch ändern.
 
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Schocknachricht für Huawei-Fans: "Ihr werdet vielleicht nie das P50 kaufen können"

Das Huawei P50 soll nur in sehr geringer Stückzahl erscheinen.
Ein Leaker warnt, dass viele womöglich nie die Chance haben werden, das Handy zu kaufen.

Diese Nachricht ist ein echter Schock für Huawei-Fans. Der für gewöhnlich gut informierte Leaker Teme hat sich auf Twitter in einer Reihe von Tweets zum kommenden Top-Smartphone Huawei P50 geäußert. Dieses wird nicht wie erwartet im März, sondern wohl erst Mitte April erscheinen.

Doch Teme hat eine weitere Schocknachricht für Huawei-Fans parat. Womöglich werdet ihr niemals die Chance haben das Handy kaufen zu können! Denn die Stückzahlen für das neue Huawei-Handy fallen wohl sehr gering aus.

Schocknachricht für Huawei-Fans: "Ihr werdet vielleicht nie das P50 kaufen können"
 
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Petal Mail: Huawei startet Gmail-Alternative

Huawei hat in den letzten Monaten fleißig das Angebot an Google-Diensten selbst nachgebaut und zum Beispiel schon die Petal Suche eingeführt. Letztes Jahr kam dann mit Petal Maps eine Alternative für Google Maps. Jetzt gibt es mit Petal Mail eine Alternative für Gmail, bisher befindet sich die aber noch in einer Beta.
 
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Zum Marktstart soll das Handy zudem nur in kleinen Stückzahlen verfügbar sein. Eine weitere schlechte Nachricht gibt es noch für Fans in Europa, die auf das Top-Modell Huawei P50 Pro+ warten. Auf Nachfrage eines Nutzers verrät Teme, dass nur das Huawei P50 und P50 Pro hierzulande in limitierter Auflage erscheinen werden.
Huawei P50 (Pro): Marktstart verzögert sich offenbar
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Um die Energieeffizienz seines 5G-Mobilfunknetzes zu steigern, hat Sunrise UPC die Energiespartechnik Powerstar eingeführt. Das gab das Schweizer Unternehmen am 4. März 2021 bekannt. "Die Technologie stammt von unserem Technologie-Partner Huawei", sagte Unternehmenssprecher Rolf Ziebold Golem.de auf Anfrage...

...Interessant ist dabei, dass John Malone, der Chairman von Liberty Global, zur Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident 250.000 Dollar spendete. Greg Maffei, Chef von Liberty Media, spendete ebenfalls 250.000 US-Dollar, wie auch jeweils Liberty Media und Liberty Interactive. Der Logik von Trump folgend hätte Liberty Global nach der Übernahme das gesamte Netz neu bauen müssen, was aber nicht passierte.
 
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Huawei verliert auch in China Marktanteile: Dieser Hersteller ist jetzt die Nummer 1

Huawei verliert auch auf dem chinesischen Handy-Markt immer mehr Anteile und muss die Top-Position nun abgeben. Das hat gleich mehrere Gründe.

Huawei verliert auch auf dem chinesischen Markt Anteile.
Oppo ist hier nun die Nummer 1.
Für Huaweis Niedergang gibt es mehrere Gründe.



Huawei verliert auch in China Marktanteile: Dieser Hersteller ist jetzt die Nummer 1
 
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CCC Analyse - Ist HUAWEI wirklich so gefährlich wie alle sagen? | HUAWEI.blog

Der Chaos Computer Club (CCC) sieht die Diskussionen um chinesische 5G-Ausrüster als „völlig lächerlich und fehlgeleitet“ an. Das und vieles mehr erklärt der CCC in einer Sachverständigenauskunft als Teil der Gespräche zum Gesetzesentwurf des neuen IT-Sicherheitsgesetz diese Woche. Er geht sogar noch etwas weiter und diskreditiert die Aktion als „ein herausragendes Beispiel für Hilfslosigkeit, Strategielosigkeit und Ahnungslosigkeit der bundesdeutschen IT-Sicherheitspolitik“. Grundlegend werden hier vom CCC die Antworten auf die Frage nach einem möglichen Schaden eines nicht vertrauenswürdigen Ausrüsters im Mobilfunk/Festnetz dargestellt. Die Bereitstellung von Schwachstellen könnte durch alle Hersteller erfolgen, dabei ist es egal ob es HUAWEI, ZTE, Nokia oder Ericsson ist, das Resultat wäre hierbei immer das gleiche die Beeinträchtigung der Services, Integrität oder Vertraulichkeit unseres Kommunikationsnetzes.
 
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SMIC-DEAL MIT ASML:
"Ein Schlag ins Gesicht" aus US-Perspektive
ASML verkauft Chip-Maschinen für 1,2 Milliarden US-Dollar an den chinesischen Fertiger SMIC, wenngleich nur DUV-Scanner.
Golem.de: IT-News für Profis
 
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Huawei P50 Serie: 10-fach optischer Zoom und Launch am 17. April

Trotz der momentan sehr schwierigen Situation, in der sich Huawei befindet, sollen sie nach aktuellen Angaben bald neue Smartphones der Huawei P50 Serie vorstellen. Nun verrät ein neuer Leak den vermutlichen Termin für den Launch und auch zur Kamera gibt es neue Informationen.

Demzufolge soll die kommende P50 Serie aus dem Hause Huawei mit dem neuen IMX800 Hauptsensor ausgestattet sein, der stolze 1 Zoll groß ist. Dieser soll mit der gewohnten RYYB-Technologie, die vor zwei Jahren mit dem P30 Pro eingeführt wurde, daherkommen. Außerdem soll eine neue 64 Megapixel Ultra-Weitwinkelkamera zum Einsatz kommen. Hierbei soll es sich um eine sogenannte Free-Form-Linse handeln, die Verzerrungen und Bildfehler verringert. Diese Technologie wurde bereits Ende des letzten Jahres mit dem Plus-Modell der Mate 40 Serie eingeführt.

Huawei P50 Serie: 10-fach optischer Zoom und Launch am 17. April
 
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Huawei und Bluecode: Zahlungen tätigen und entgegennehmen

Ab sofort können auch kleinere Händler mit Huawei-Geräten Bluecode-Zahlungen über die „Bluescan“-App annehmen. Die „Bluescan“-App ist als kostenloser Download in der Huawei AppGallery verfügbar. Sprich: Hat ein Händler die App auf seinem Smartphone, so könnte er – entsprechende Verzahnung mit dem Payment-Dienst vorausgesetzt, Zahlungen über sein Smartphone entgegennehmen.
Huawei und Bluecode: Zahlungen tätigen und entgegennehmen
 
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Auch in der Heimat China nicht mehr Nummer 1: Smartphone-Riese Huawei wurde vom Thron gestoßen
Nach einem rasanten Aufstieg im Smartphone-Markt wurde Huawei von Trumps Handelsembargo schwer ausgebremst. Nun ist die letzte sichere Bank des Konzerns ins Trudeln geraten. Das ist allerdings auch die Folge einer strategischen Entscheidung.

Oppo und Vivo: Huawei wird von anderen Anbietern verdrängt
Platz 1 auf dem Smartphone-Markt - das war Huaweis erklärtes Ziel. Und es erschien in greifbarer Nähe. Dann kam Donald Trump. Nachdem Huawei die Folgen der Handelssanktionen durch den US-Präsidenten lange mit einem starken Heimatgeschäft ausgleichen konnte, ist nun auch diese Sicherheit dahin: Zum ersten Mal ist Huawei in China gleich von zwei heimischen Konkurrenten überholt worden. Es ist die späte Folge von Trumps letztem Schlag. Und einer Entscheidung Huaweis.


Auf Höhenflug folgt Absturz: Huawei konnte seine Ziele nicht erreichen
 
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Huawei ist weiterhin führend auf dem globalen Markt für Telekommunikationsgeräte mit höheren Umsätzen

Das Marktforschungsunternehmen Dell'Oro Group hat kürzlich einen Bericht über den globalen Telekommunikationsinfrastrukturmarkt für das vierte Quartal 2020 veröffentlicht. Während Huawei den Markt anführte, verzeichnete der Gesamtmarkt einen Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Jahr 2020 hatte Huawei einen Umsatzanteil von 31 Prozent, gefolgt von Nokia und Ericsson, die beide einen Anteil von 15 Prozent hatten. ZTE , Cisco und Ciena belegten mit einem Marktanteil von 10 Prozent, 6 Prozent und 3 Prozent die Plätze vier, fünf und sechs. Der südkoreanische Riese Samsung belegte mit einem Anteil von 2 Prozent den siebten Platz.
Huawei continues to lead global telecom equipment market with increased revenue - Gizmochina
 
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Globaler Kampf um 5G und Huawei - Völker, stört die Signale!

Japanische Radios waren ihr Anschlagsziel, als einige Kongressmitglieder sich am 1. Juli 1987 auf dem Capitol Hill in Washington, D. C. eingefunden hatten. Eiserne Vorschlaghammer hielten die Politiker in ihren Händen und schlugen auf einen neuen RT-6016, einen schicken Kassettenrekorder der Marke Toshiba, ein. Die Reste der zerschmetterten Elektronik kippten sie in eine bereitgestellte Mülltonne aus Metall. Was war der Grund für die zur Schau gestellte Zerstörungswut auf Toshiba? Mitten im Kalten Krieg wollten viele US-Politiker den japanischen Technologiekonzern mit einem umfassenden Importstopp belegen. Toshiba hatte ab 1981 technische Komponenten an den Klassenfeind, die Sowjetunion, verkauft, darunter spezielle Propeller, welche die U-Boote der UdSSR leiser fahren ließen und somit für die Amerikaner schwerer aufspürbar machten. Auch das norwegische Unternehmen Kongsberg war damals in den sogenannten Toshiba-Kongsberg-Fall verwickelt.
 
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Die Huawei P50-Serie wird als erste mit HarmonyOS ausgeliefert

Auf einem mittlerweile gelöschten Weibo-Account sind Hinweise aufgetaucht, dass Huawei mit seinem eigenen Betriebssytem HarmonyOS langsam Ernst macht. Ein Huawei P50 soll die Testphase der Beta 2-Version von HarmonyOS 2.0 abgeschlossen haben. Im nächsten Schritt startet der Test mit Beta 3. Das P50 wird das erste Handy, welches direkt mit HarmonyOS an Bord auf den Markt kommt.
 
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Hier ist Huawei immer noch führend: Studie liefert überraschendes Ergebnis

Huaweis Stern sinkt dabei nicht nur in Westeuropa, auch auf dem chinesischen Markt gerät das Unternehmen unter Druck und wurde erst kürzlich als Nummer 1 abgelöst. Umso überraschender ist es, dass es in einem anderen themenverwandten Geschäftsbereich für das Unternehmen nach wie vor hervorragend läuft: Netzwerkinfrastruktur.
 
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