mattusch
Ambitioniertes Mitglied
- 4
- Themenstarter
- #21
Sorry, aber ich habe nicht verstanden, was du meinst.Wie gesagt, Ich beginne immer bei 30% und ziehe den Stecke bei 70 wieder raus.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Leuter schrieb:Es ist doch immer wieder interessant, wie sich Handy-User das Laden und Entladen eines Akkus vorstellen!
1. Eine Kalibrierung des Akkus oder der Akku-Anzeige gibt es nicht (auch wenn im Internet ständig davon zu lesen ist)!
2. Es ist empfehlenswert, einen neuen Akku zuerst einmal auf 100% aufzuladen (nach der Akku-Anzeige). Das bewirkt eine Verbesserung der Verteilung der chemischen Komponenten in den einzelnen Akku-Zellen.
3. Danach sollte man den Akku bis unter 10% entladen - meinetwegen auch bis zur Geräte-Abschaltung - aber bei einem Ladestand unter 20% nicht mehr gewaltsam mit irgendwelchen Stromfressern, sondern etwas sanfter.
4. Wenn man einen No-Name-Akku minderer Qualität gekauft hat, kann man 2. und 3. auch wiederholen, doch spätestens nach dem dritten Mal erreicht man keinen weiteren Effekt mehr.
5. Es wird allgemein angegeben, daß man Li-Io-Akkus mit normalen Ladegeräten 500 bis 700 mal wieder voll aufladen kann. Das heißt, daß man ca. 600 mal von 0% auf 100% aufladen kann oder z.B. 3000 mal von 80% auf 100%. Reine Mathematik!
6. Ein Tiefentladen eines Li-Io-Akkus in einem Handy oder Tablet ist unmöglich! Vor dem Unterschreiten der Mindest-Akku-Spannung, die zum Betrieb eines Mobilgerätes notwendig ist, schaltet das Gerät sich selber ab. Zu diesem Zeitpunkt hat der Akku noch 0,2V über der "Tiefentladungsgrenze". Da aber die allermeisten Mobilgeräte eine etwas größere "Sicherheits-Toleranz" eingebaut haben, besteht dahingehend absolut keine Gefahr!
7. Die Akku-Temperatur spielt beim Laden und Entladen tatsächlich eine wichtige Rolle. Zu ihrer Überwachung ist deshalb in jedem Akku ein NTC-Widerstand (temperaturabhängiger Widerstand) verbaut - eine sehr preiswerte und zuverlässige Methode. Die Auswertung seines Widerstandes spielt auch bei Schnelladefunktionen, wie Quick Charge o.Ä., eine wichtige Rolle.
Wen es interessiert: Zum Thema Akku laden habe ich hier eine genauere Prozeßerklärung gepostet.