Schaeferreiner
Philosoph
- 1.789
Neben der Frage, ob jetzt das Foto einen hohen qualitativen Wert besitzt, was ich gerade geschossen habe (die Frage beschäftigt vor allem den Fotografen selbst, es sei denn, er fotografiert beruflich) ist die Frage des Einsatzes für die meisten Nutzer bedeutsamer, nämlich für ihr Onlinealbum oder kleine Ausdrucke bis max A4, die meisten würden sich auch mit der etwas minderen Ausdrucksqualität der M8-Bilder auf Postergröße zufriedengeben.
Mir ergeht es ähnlich. Mit den Aufnahmen meiner Smartphonecams und etwas Nachbearbeitung ließen sich schöne Fotobücher und nette kleine Diashows erstellen. Eine Aufnahme mit dem One X habe ich mal als Fototapete drucken lassen, war auch ganz schick. Es hat mich nicht gejuckt, dass vielleicht ein Experte da oder dort Rauschen und was weiß ich festgestellt hätte. Den Freunden und Verwandten hat es gefallen - mir selbst auch (und das ist das Bedeutsamste, denn ich muss sowas dann aushalten). Mit dem One X und dem M8 gelangen/ gelingen mir die besten Schnappschüsse, weil sie beide schnell auslösten und keiner großen Einstellungen bedurften. Die Galerie von starbase zeigt ebenfalls, dass mit dem M8 ganz gute Ergebnisse erzielbar sind, die dem Anspruch der meisten Nutzer vollauf genügen.
Das ist ähnlich wie mit dem Anspruch an gute Musik und exzellente Musiker, denn die wird auch individuell sehr verschieden empfunden. Während der eine auf dem Steinway "You´re My Heart, you´re my soul" klimpert, kann der andere auf einem einfachen Flügel Stücke von Chopin darbieten. Weder der, der es sich leisten kann, muss großes Talent mitbringen, mit dem Material auch etwas Ordentliches zu präsentieren, noch muss der, der es sich Teures nicht leisten kann oder will, seinen Anspruch an Qualität zurückstellen. Aus der Situation und dem Material das persönlich Beste zu machen ist das Ziel. Und auch der Effekt ist sehr unterschiedlich - nur die wenigsten der richtig guten Musiker werden reich, aber sehr viele sehr schlechte sind es ganz schnell. Der Markt hat andere Ansprüche, und der sind wir.
Deswegen sind solche Diskussionen jedes Jahr bei jedem Gerät aufs Neue immer wieder lustig mitzulesen, aber nur sehr wenig ernstzunehmen. Da sehe ich es wie Bender - Popcorn bereitstellen und schmunzelnd mitzuerleben, wie sich erneut die Finger wund geschrieben werden und die Argumente hin und her fliegen. Die Frage nach "Wayne" kommt dabei zwangsläufig auch auf, aber Männer neigen nunmal zur Kriegsführung, zum Wettkampf - Argumente sind da mitunter zweitrangig, Recht haben wollen und müssen fürs eigene Ego schon bedeutsamer... kann ich bei mir auch nicht immer von der Hand weisen, denn es macht ja auch manchmal Spaß.
Nur: Die, die man überzeugen will, sind oft ebenso verbohrt und manchmal noch mehr und haben schon gar keine Lust darauf, sich Argumenten geschlagen zu geben - man kann ja immer mit irgendetwas dagegen halten. Also wird das Ganze dann zu einem Scharmützel, bei dem sich die, die im Ergebnis nicht den Ruhm oder das Scheitern ihres Lebens sehen - wenn es sie denn überhaupt juckt - entspannt zurücklehnen und unterhalten lassen können.
P.S.: Ich warte noch immer auf Doc Snyder, der selten bis nie ein HTC besitzt, aber immer gerne darüber Abhandlungen verfasst - das würde das Ganze doch noch etwas beleben.
Mir ergeht es ähnlich. Mit den Aufnahmen meiner Smartphonecams und etwas Nachbearbeitung ließen sich schöne Fotobücher und nette kleine Diashows erstellen. Eine Aufnahme mit dem One X habe ich mal als Fototapete drucken lassen, war auch ganz schick. Es hat mich nicht gejuckt, dass vielleicht ein Experte da oder dort Rauschen und was weiß ich festgestellt hätte. Den Freunden und Verwandten hat es gefallen - mir selbst auch (und das ist das Bedeutsamste, denn ich muss sowas dann aushalten). Mit dem One X und dem M8 gelangen/ gelingen mir die besten Schnappschüsse, weil sie beide schnell auslösten und keiner großen Einstellungen bedurften. Die Galerie von starbase zeigt ebenfalls, dass mit dem M8 ganz gute Ergebnisse erzielbar sind, die dem Anspruch der meisten Nutzer vollauf genügen.
Das ist ähnlich wie mit dem Anspruch an gute Musik und exzellente Musiker, denn die wird auch individuell sehr verschieden empfunden. Während der eine auf dem Steinway "You´re My Heart, you´re my soul" klimpert, kann der andere auf einem einfachen Flügel Stücke von Chopin darbieten. Weder der, der es sich leisten kann, muss großes Talent mitbringen, mit dem Material auch etwas Ordentliches zu präsentieren, noch muss der, der es sich Teures nicht leisten kann oder will, seinen Anspruch an Qualität zurückstellen. Aus der Situation und dem Material das persönlich Beste zu machen ist das Ziel. Und auch der Effekt ist sehr unterschiedlich - nur die wenigsten der richtig guten Musiker werden reich, aber sehr viele sehr schlechte sind es ganz schnell. Der Markt hat andere Ansprüche, und der sind wir.
Deswegen sind solche Diskussionen jedes Jahr bei jedem Gerät aufs Neue immer wieder lustig mitzulesen, aber nur sehr wenig ernstzunehmen. Da sehe ich es wie Bender - Popcorn bereitstellen und schmunzelnd mitzuerleben, wie sich erneut die Finger wund geschrieben werden und die Argumente hin und her fliegen. Die Frage nach "Wayne" kommt dabei zwangsläufig auch auf, aber Männer neigen nunmal zur Kriegsführung, zum Wettkampf - Argumente sind da mitunter zweitrangig, Recht haben wollen und müssen fürs eigene Ego schon bedeutsamer... kann ich bei mir auch nicht immer von der Hand weisen, denn es macht ja auch manchmal Spaß.
Nur: Die, die man überzeugen will, sind oft ebenso verbohrt und manchmal noch mehr und haben schon gar keine Lust darauf, sich Argumenten geschlagen zu geben - man kann ja immer mit irgendetwas dagegen halten. Also wird das Ganze dann zu einem Scharmützel, bei dem sich die, die im Ergebnis nicht den Ruhm oder das Scheitern ihres Lebens sehen - wenn es sie denn überhaupt juckt - entspannt zurücklehnen und unterhalten lassen können.
P.S.: Ich warte noch immer auf Doc Snyder, der selten bis nie ein HTC besitzt, aber immer gerne darüber Abhandlungen verfasst - das würde das Ganze doch noch etwas beleben.
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