Allgemeine Diskussionen zur HTC One Kamera

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DocSnyder schrieb:
Zitat aus dem Test:
Mit dem Schließen der Blende verbessert sich die Abbildungsqualität naturgemäß noch weiter und nimmt erst wieder bei der kleinsten Blende (f22) leicht ab

Das ist abhängig vom Objektiv, denn bei meinem tritt ab Blende 16 die Beugungsunschärfe negativ auf.

Weshalb ich selten zu einer Blende größer 16 rate.

Aber das weißt du sicherlich schon ;)

Der ursprüngliche Beitrag von 20:55 Uhr wurde um 20:57 Uhr ergänzt:

Schussi schrieb:
Du vergleichst hier wieder DSLR Technologie mit Smartphonecam-Technologie. Das ist einfach immer noch der falsche Ansatz.

Lese Dir mal hier ganz genau den letzten Absatz und vor allem den Kommentar des besonders den ersten Kommentar dazu...

Rolands Fotokurs: Schrfentiefe

Hallo,

ich wollte nur mal zeigen was die Blende so leisten kann.

MfG

starbase64
 
@ Starbase, Sorry ich meinte den Doc. Ihr postet einfach zu schnell, oder ich zu langsam ;).
 
Achso. Ich glaube er hat noch nie eine DSLR richtig benutzt, er wirft nur mit Wissen um sich das er gelesen hat.

Aber das ist ein Unterschied zur praktischen Anwendung.
 
@ Starbase, Das kennen wir doch nicht anders. Schau Dir doch einfach noch einmal die Kameradiskussion beim One X an, die war analog.

Fakt ist das ein Kameramodul für ein Smartphone Konstruktionsbedingt von Haus aus eine höhere Schärfentiefe hat als die DSLR mit APS-Sensor. Man braucht doch nur mal ein Foto mit Blende 2 mit Beiden Aufnehmen und dann die Tiefenschärfe vergleichen... :)

Rate mal wo diese dann größer ist. Ok, Du brauchst nicht raten ;).
 
  • Danke
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Schussi schrieb:
Du vergleichst hier wieder DSLR Technologie mit Smartphonecam-Technologie. Das ist einfach immer noch der falsche Ansatz.

Lese Dir mal hier ganz genau den letzten Absatz und vor allem den Kommentar des besonders den ersten Kommentar dazu...

Rolands Fotokurs: Schrfentiefe

Bei niedrigen Brennweiten (Handy) verschiebt sich das Problem, ist aber nicht aus der Welt.
Am liebsten würden alle Blende 1 nehmen, tun es aber nicht. Warum wohl?

@ starbase64

ich fotografiere seit 20 Jahren mit Spiegelreflexkameras, hab vor 30 Jahren schon meine Bilder selbst entwickelt ...
 
starbase64 schrieb:
die Bildgestaltung steht bei der Wahl der Blende über der Physik,
deshalb nimmt man die 2er ja auch für Portraits.

Wobei das nicht für jedes Objektiv gilt. Bei einer Brennweite von eher über 100 wäre dann nur die Nasenspitze scharf, die Augen dann unscharf...kann man daher nicht so pauschal sagen, denke ich.

Beim One bin ich aber überrascht, wie groß der Bereich der Tiefenschärfe bei diesem moderaten Weitwinkel mit Blende 2 ist. Im Anhang ein Beispielbild (Baumblätter vorne scharf, Haus hinten ebenfalls scharf) :
 

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@ Doc,. Ich fotografiere seit 30 Jahren mit Spiegelreflexkameras und habe sie auch selbst entwickelt. Schwarz weiß und in Farbe. Die Ausrüstung habe ich übrigens immer noch, genauso wie meine Kameras. Eine Praktika TL1000 und eine BX20. Angefangen habe ich mit einer Exa 1c...

Die Schärfentiefe ist sehr oft ein gestalterisches Mittel, Deine pauschale Behauptung, alle wollen mit Blende 1 arbeiten, bezweifle ich da ganz entschieden. Ein richtiger Fotograf nutzt alle Möglichkeiten, die ihm die Kamera bietet. Die sind natürlich bei einem Festblendenobjektiv eingeschränkter.

Eine Blende 2 bei einer Smartphonecam mit kleinem Bildsensor wirkt sich wie eine Blende 5,6 - 8 bei einem Kleinbild aus, das ist oft vollkommen ausreichend, auch für Landschaftsaufnahmen.

@ Sied, wie ich ja schon schrieb. Bei einer Smartphonecam mit geringer Sensorfläche und kompakterer Bauweise hat die Blende 2 eben eine andere Wirkung wie bei einer DSLR. Sieht man ja gut bei Deinem Foto.
 
Heute ein paar weitere Bilder mit dem Nacht-Modus gemacht.
Der Weissabgleich gefällt mir besser, im Vergleich zu Landschaft (völlig übersättigte Farben) und Standard (leicht übersättigt).
Allerdings scheint die Kamera da automatisch einen höheren ISO-Wert zu nehmen und intern zu entrauschen. Daher sehen die Fotos klein recht gut aus, größer sieht man dann allerdings teilweise die matschigen Details.
Insgesamt sieht das Ergebnis für Postkartengröße dann doch brauchbar aus, wie ich finde. (Zur Verdeutlichung sind die Bilder aber größer)
 

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Schussi schrieb:
@ Sied, wie ich ja schon schrieb. Bei einer Smartphonecam mit geringer Sensorfläche und kompakterer Bauweise hat die Blende 2 eben eine andere Wirkung wie bei einer DSLR. Sieht man ja gut bei Deinem Foto.

Schon klar. Bezog sich ja auch nur auf die Aussage von starbase.
 
@ Schussi

Ne Exa 1c hatte ich auch mal :D ...
Blende 1 wäre nicht nur als Gestaltungswerkzeug wünschenswert, sondern vor allem als Werkzeug bei sehr schlechtem Licht!
 
Bei schlechten Licht ist Schärfentiefe genauso wichtig. Früher nutzte man dazu auch lichtempfindlichere Filme oder ein Stativ und eine längere Belichtungszeit.

Eine Smartphonekamera ist dafür nur bedingt geeignet und braucht auch immer noch eine gewisse Restlichtmenge für gute Fotos - selbst eine Pure View.
Was nützt die nächtlich beleuchtete Strassenszene, wenn nur das anfocussierte Strassenschild scharf ist und der Rest dahinter unscharf weil die Objekte darin außerhalb des Schärfentiefebereichs liegen?

Das die Blende 2 beim One weniger dramatische Auswirkungen auf den Schärfentiefebereich haben, sieht man doch gut an den Fotos von Sied.
 
Ich rede ja auch weniger von der Schärfentiefe, als das eine größere Blendenöffnung leider nicht förderlich ist für die Bildqualität!
Es erfordert sehr gute Optiken um trotzdem gute Bilder machen zu können.
Wegen Blende 2 war das One X und auch das One, was Details betrifft, immer etwas schlechter als die Konkurrenz.
 
Die Qualität beim One X wurde durch Updates ständig verbessert. Wir haben Dich damals schon den Link zur Flickr-Gruppe hingewiesen, der ja auch an vielen Beispielen zeigt was damit machbar ist.
 
DocSnyder schrieb:
Ich rede ja auch weniger von der Schärfentiefe, als das eine größere Blendenöffnung leider nicht förderlich ist für die Bildqualität!
Es erfordert sehr gute Optiken um trotzdem gute Bilder machen zu können.

Da du ja anscheinend auch mit teureren Objektiven fotografierst, wird es dir auch bekannt sein, was lichtstarke Objektive in der Regel für riesen Brocken sind. Nun schau dir mal dagegen das Miniobjektiv vom One an...

Also ich denke, dass diese lichtstarke Liliputaner-Kamera damit brauchbare Bilder macht. Sicher nicht überragend, aber in Postkartengröße durchaus nicht schlecht.
 
Hallo,

lichtstarke Objektive müssen nicht zwingend groß und schwer sein,
es gibt z.B. Festbrennweiten mit ƒ1.4 die wiegen nur 500gr und sind nicht größer als ein Apfel.

Ich bin Mitte 30 und seit 50 Jahren mit einer DSLR unterwegs,
also glaubt mir Leute ich sage die Wahrheit!

MfG

starbase64
 
starbase64 schrieb:
lichtstarke Objektive müssen nicht zwingend groß und schwer sein,
es gibt z.B. Festbrennweiten mit ƒ1.4 die wiegen nur 500gr und sind nicht größer als ein Apfel.

500gr in Apfelgröße vor das One geschraubt....wäre mir dann doch etwas zu klobig und schwer :laugh:
 
Zoomobjektive mit großer Blendenöffnung sind groß ... Festbrennweiten eher nicht.
 
Hallo.
War gestern auf einer Party und wollte zu später Stunde ein Bild vom Mond machen.
Leider ist das völlig misslungen.

Kann mir jemand sagen warum?

Das erste Bild ist im Normalmodus, dad zweite im Nachtmodus.
 

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Besser wäre es gewesen den Mond zu fokussieren. Dann hätte die Kamera dort scharf gestellt und diese Belichtung gewählt.
Also immer exakt die Stelle auf dem Display antippen, die man scharf und richtig belichtet haben möchte.

p.s. nehme ich jedenfalls bei einem Mondbild an. Habe es selber noch nicht versucht.
 

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