
ses
Administrator
Teammitglied
- 37.817
Google hat das Pixel 9a offiziell vorgestellt - aktuell ist es bereits im Google Store gelistet, kann aber noch nicht bestellt werden. Die Erwartungen an das neue Modell sind hoch, schließlich galt bereits das Pixel 8a als eines der besten Mittelklasse-Smartphones. Doch kann das Pixel 9a überzeugen? Wir haben alle bisher bekannten Details für euch zusammengefasst.
Gegenüber dem Pixel 8a wächst das OLED-Panel von 6,1 auf 6,3 Zoll - damit ist das Pixel 9a jetzt genauso groß wie das reguläre Pixel 9. Die 120 Hz Bildwiederholrate sorgt für flüssige Animationen und mit einer maximalen Helligkeit von 2.700 Nits sollte das Gerät auch bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar sein. Kritikpunkt: Die Displayränder sind weiterhin etwas dicker als bei vielen Konkurrenzmodellen.
Im Inneren setzt Google auf den Tensor G4, der auch in den teureren Pixel-9-Modellen steckt. Das bedeutet: Solide Performance für den Alltag und genug Power für alle Gemini AI-Funktionen. Allerdings bleibt der Tensor-Chip traditionell hinter den Top-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek zurück. 8 GB RAM sind für ein Mittelklasse-Gerät in Ordnung, aber im Vergleich zu Flaggschiffen mit 12 oder 16 GB könnte sich das in Zukunft als Flaschenhals erweisen.
Google verbaut eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung. Das mag im Vergleich zum 64-MP-Sensor des Pixel 8a nach einem Rückschritt klingen, aber dank größerer Pixel soll die Low-Light-Performance verbessert worden sein. Dazu gibt es eine 13-MP-Ultraweitwinkelkamera, die allerdings nicht die gleiche Detailtiefe wie die Hauptkamera liefert. Die Frontkamera bleibt bei 13 MP, bietet jedoch einen minimal größeren Blickwinkel als das Pixel 9. Auf einen Telezoom muss man verzichten - wer hier mehr will, muss zum Pixel 9 Pro greifen.
Mit 5.100 mAh fällt der Akku erfreulich groß aus - laut Google soll das Pixel 9a damit eine bessere Laufzeit als alle bisherigen Pixel-Smartphones bieten. Doch beim Laden hinkt Google hinterher: 23W kabelgebunden und nur 7,5W kabellos (kein Qi2-Standard) sind 2025 einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Zum Vergleich: Das Xiaomi Redmi Note 14 Pro lädt mit 120W und ist in wenigen Minuten voll.
Optisch bleibt Google seiner Designsprache treu, verzichtet aber auf den typischen Kamerabalken - das 9a setzt stattdessen auf eine dezente Kamerainsel, was für eine angenehmere Haptik sorgen könnte. Die Rückseite ist aus recyceltem Kunststoff, der Rahmen besteht aus mattem Metall und wirkt hochwertig. Besonders die neue Farbe "Peony" (Pink) dürfte für Aufmerksamkeit sorgen. Daneben gibt es klassischere Varianten in Obsidian (Schwarz), Porcelain (Weiß) und Iris (Blau). Mit IP68-Zertifizierung ist das Gerät staub- und wasserdicht, was in dieser Preisklasse längst kein Standard ist.
Ein unschlagbares Argument für das Pixel 9a ist die Software-Politik. Google verspricht 7 Jahre Android- und Sicherheitsupdates, was das Gerät für Langzeitnutzer besonders attraktiv macht. Zudem ist Android 15 ab Werk installiert und die enge Verzahnung mit Google-Apps sowie der Gemini AI ermöglicht praktische Funktionen, die man bei anderen Mittelklasse-Smartphones nicht findet.
Das Pixel 9a startet bei 549 Euro (128 GB) bzw. 649 Euro (256 GB) und wird ab April 2025 verfügbar sein.
Google liefert mit dem Pixel 9a wieder ein solides Mittelklasse-Smartphone ab - es ist kein Preis-Leistungs-Knaller, aber eine verlässliche Option für alle, die ein lang haltbares Android-Gerät suchen. Wer ein paar Euro mehr ausgibt, könnte mit dem regulären Pixel 9 eine bessere Wahl treffen, da es mehr RAM und eine stärkere Kamera bietet. Wer hingegen eine günstigere Alternative sucht, könnte sich das Samsung Galaxy A56 oder ein Xiaomi-Modell mit stärkerem Lade-Feature anschauen.
Teilt eure Meinung und Eindrücke zum Google Pixel 9a gerne in folgendem Thema:
Google Pixel 9a ist offiziell: Euer erster Eindruck? (Google Pixel 9a)
Gegenüber dem Pixel 8a wächst das OLED-Panel von 6,1 auf 6,3 Zoll - damit ist das Pixel 9a jetzt genauso groß wie das reguläre Pixel 9. Die 120 Hz Bildwiederholrate sorgt für flüssige Animationen und mit einer maximalen Helligkeit von 2.700 Nits sollte das Gerät auch bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar sein. Kritikpunkt: Die Displayränder sind weiterhin etwas dicker als bei vielen Konkurrenzmodellen.
Im Inneren setzt Google auf den Tensor G4, der auch in den teureren Pixel-9-Modellen steckt. Das bedeutet: Solide Performance für den Alltag und genug Power für alle Gemini AI-Funktionen. Allerdings bleibt der Tensor-Chip traditionell hinter den Top-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek zurück. 8 GB RAM sind für ein Mittelklasse-Gerät in Ordnung, aber im Vergleich zu Flaggschiffen mit 12 oder 16 GB könnte sich das in Zukunft als Flaschenhals erweisen.
Google verbaut eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung. Das mag im Vergleich zum 64-MP-Sensor des Pixel 8a nach einem Rückschritt klingen, aber dank größerer Pixel soll die Low-Light-Performance verbessert worden sein. Dazu gibt es eine 13-MP-Ultraweitwinkelkamera, die allerdings nicht die gleiche Detailtiefe wie die Hauptkamera liefert. Die Frontkamera bleibt bei 13 MP, bietet jedoch einen minimal größeren Blickwinkel als das Pixel 9. Auf einen Telezoom muss man verzichten - wer hier mehr will, muss zum Pixel 9 Pro greifen.
Mit 5.100 mAh fällt der Akku erfreulich groß aus - laut Google soll das Pixel 9a damit eine bessere Laufzeit als alle bisherigen Pixel-Smartphones bieten. Doch beim Laden hinkt Google hinterher: 23W kabelgebunden und nur 7,5W kabellos (kein Qi2-Standard) sind 2025 einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Zum Vergleich: Das Xiaomi Redmi Note 14 Pro lädt mit 120W und ist in wenigen Minuten voll.
Optisch bleibt Google seiner Designsprache treu, verzichtet aber auf den typischen Kamerabalken - das 9a setzt stattdessen auf eine dezente Kamerainsel, was für eine angenehmere Haptik sorgen könnte. Die Rückseite ist aus recyceltem Kunststoff, der Rahmen besteht aus mattem Metall und wirkt hochwertig. Besonders die neue Farbe "Peony" (Pink) dürfte für Aufmerksamkeit sorgen. Daneben gibt es klassischere Varianten in Obsidian (Schwarz), Porcelain (Weiß) und Iris (Blau). Mit IP68-Zertifizierung ist das Gerät staub- und wasserdicht, was in dieser Preisklasse längst kein Standard ist.
Ein unschlagbares Argument für das Pixel 9a ist die Software-Politik. Google verspricht 7 Jahre Android- und Sicherheitsupdates, was das Gerät für Langzeitnutzer besonders attraktiv macht. Zudem ist Android 15 ab Werk installiert und die enge Verzahnung mit Google-Apps sowie der Gemini AI ermöglicht praktische Funktionen, die man bei anderen Mittelklasse-Smartphones nicht findet.
Das Pixel 9a startet bei 549 Euro (128 GB) bzw. 649 Euro (256 GB) und wird ab April 2025 verfügbar sein.
Google liefert mit dem Pixel 9a wieder ein solides Mittelklasse-Smartphone ab - es ist kein Preis-Leistungs-Knaller, aber eine verlässliche Option für alle, die ein lang haltbares Android-Gerät suchen. Wer ein paar Euro mehr ausgibt, könnte mit dem regulären Pixel 9 eine bessere Wahl treffen, da es mehr RAM und eine stärkere Kamera bietet. Wer hingegen eine günstigere Alternative sucht, könnte sich das Samsung Galaxy A56 oder ein Xiaomi-Modell mit stärkerem Lade-Feature anschauen.
Teilt eure Meinung und Eindrücke zum Google Pixel 9a gerne in folgendem Thema:
Google Pixel 9a ist offiziell: Euer erster Eindruck? (Google Pixel 9a)