Geburtstage anzeigen im Google Kalender bzw externes Widget

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In dem von mir verlinkten Artikel steht drin, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten geändert wird, nicht, dass diese aus der Cloud kommen, oder wie sie im Detail sonst verarbeitet werden. Am Ende kann das auch niemand genau wissen, solange er nicht als Programmierer, oder als jemand, der die interne Infrastruktur von Googles Diensten kennt, bei Google angestellt ist. Da kann man höchstens vermuten und spekulieren.

Aber, ich gebe zu, dass deine Theorie ziemlich wahrscheinlich ist. Wahrscheinlich muss Google nun bei einigen seiner Dienste ran.
 
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@chk142 Da gab es seit dem letzten Jahr diverse Artikel dazu:
Seit dem 7. März unterliegt Google den Vorschriften des "Digital Markets Act" (DMA) der EU. Das Gesetz bestimmt unter anderem, dass große Internetfirmen (sogenannte "Gatekeeper") die Daten ihrer Nutzer nur dann über verschiedene Anwendungen und Dienste hinweg verknüpfen dürfen, wenn die Anwender dem ausdrücklich zugestimmt haben.
Quelle

Und:
Google Kalender: Geburtstage verschwinden bei vielen Nutzern – Das steckt dahinter
Aufgepasst: Google Kalender zeigt Geburtstage nicht mehr an

Seitdem gibt es solche Threads wie diesen hier.
 
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Dann hoffen wir mal, dass die Sache möglichst bald geklärt wird, denn, ein Kalender der keine Geburtstage anzeigen kann, ist schon recht sinnbefreit.

Darüber, dass hier Leute meinen in "meinem Sinne zu handeln", indem sie Firmen solche Auflagen machen, nach denen ich nie gefragt habe, schweige ich mich mal aus. Auch typisch, dass das ganze mal wieder Deutschland betrifft, und kein anderes Land. Wird langsam Zeit, dass angebliche "Verbraucherschützer" mal wieder im Sinne der Verbraucher handeln. Denn, diese Neustrukturierung, vor allem, wenn es nur um ein einziges Land geht, dürfte Google wieder mal eine Stange Geld kosten, die sie wider einfahren muss, und das geht in so einem Fall nur durch den Abbau oder die Limitierung von kostenlosen Diensten.
 
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chk142 schrieb:
Darüber, dass hier Leute meinen in "meinem Sinne zu handeln", indem sie Firmen solche Auflagen machen, nach denen ich nie gefragt habe, schweige ich mich mal aus. Auch typisch, dass das ganze mal wieder Deutschland betrifft, und kein anderes Land.
Naja Es geht hier tatsächlich nicht nur um dich selbst.

Das Problem sind deine Kontakte. Wir laden bereitwillig Daten unserer Kontakte hoch. Auch von denjenigen Kontakten, die sich bewusst von Google abgrenzen. Ehrlich gesagt, hab ich niemanden gefragt. Auch nicht bei WhatsApp oder so ;).

Dass man verhindern will, dass diese Informationen von Google (und ähnlichen Diensten) quer für andere Dienste verwendet wird, ist grundsätzlich keine schlechte Idee.

Jedoch: Wenn ich aber aktiv zustimme, sollte es gehen. Das wiederum kriegt Google nicht hin.
Da kann die deutsche Regierung nichts für.
 
holms schrieb:
Naja Es geht hier tatsächlich nicht nur um dich selbst.

Das Problem sind deine Kontakte. Wir laden bereitwillig Daten unserer Kontakte hoch. Auch von denjenigen Kontakten, die sich bewusst von Google abgrenzen. Ehrlich gesagt, hab ich niemanden gefragt. Auch nicht bei WhatsApp oder so ;).
Naja, wenn man sich mal die AGBs und Endnutzervereinbarungen durchliest, dann wird das erstens schnell klar, und zweitens sollte jedem klar sein, dass jede Firma der Welt seine Dienste nicht kostenlos anbietet, und, dass Googles Geschäft das Auswerten von Nutzerdaten zum Personalisieren von Werbung ist.

Mich stört immer, dass man so eine Verallgemeinerung betreibt, und meint, dass das was die Regulierungsbehörden oder "Datenschützer" tun, generell alles im Sinne der Nutzer wäre. Ist es nicht. Beileibe nicht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

holms schrieb:
Jedoch: Wenn ich aber aktiv zustimme, sollte es gehen. Das wiederum kriegt Google nicht hin.
Da kann die deutsche Regierung nichts für.
Doch doch, die deutsche Regierung kann eine Menge für die Gesetze die sie aufstellt, und die Behörden, die sie einsetzt und finanziert. Ups, sagte ich gerade finanzieren? Das wollte ich natürlich nicht, denn, diesen "Verbraucherschutz", den wir alle sowieso dann über höhere Preise bei den Firmen den er trifft bezahlen muss, müssen wir auch noch durch unsere Steuergelder finanzieren. Wie konnte ich das vergessen?
 
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Vielleicht sollte man diese Diskussion langsam auf X auslagern 😁
 
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@chk142 Na, wenn Daten von Menschen (nehmen wir die klassische "Oma") gespeichert werden, die weder Nutzer noch Verbraucher und auch keine Kunden bei einem Unternehmen wie Google oder WhatsApp sind, dann kannst du schlecht erwarten, dass diese Menschen sich die "AGBs und Endnutzervereinbarungen" durchlesen.

Dass ein Problem ist, sollte man erkannt haben.

Ich denke aber die Grundlage für das technische Problem ist klar. Und Google könnte es sehr einfach lösen, indem sie die Verknüpfung durchführt, nachdem ein Nutzer zugestimmt hat. (Was den Nichtnutzern natürlich immer noch nicht hilft)
 
holms schrieb:
@chk142 Na, wenn Daten von Menschen (nehmen wir die klassische "Oma") gespeichert werden, die weder Nutzer noch Verbraucher und auch keine Kunden bei einem Unternehmen wie Google oder WhatsApp sind, dann kannst du schlecht erwarten, dass diese Menschen sich die "AGBs und Endnutzervereinbarungen" durchlesen.
Dann sollte die Frage gestellt werden, ob sich diese Leute überhaupt für sowas interessieren. Wenn sie sich nicht dafür interessieren, und nicht die AGBs durchlesen, dann erübrigt sich die Diskussion.

Ich stelle jetzt mal eine Behauptung auf: Diejenigen, die sich um sowas scheren, sind die ganz große Ausnahme. Und, diese Ausnahme geht auf Kosten der Allgemeinheit. Wie immer.
 
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