Pixel 7 Akku: Kapazität, Laufzeit, Erfahrungswerte und mehr!

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Da schrecken mich die 1000€ ab, soviel habe ich nie und werde ich nie für ein Smartphone ausgeben. Ich hatte bis vor dem Pixel das Galaxy A54 und wollte das zuruckschicken, behalte es jetzt aber erstmal.
 
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Das ist richtig aber bis 30.4. bekommt man es bei Media Markt mit 150 Euro direkt Abzug und trade in Bonus von 120 Euro deines alten Gerätes plus restlicher Gutschrift für knapp 670. Denke das werde ich machen.
Versteht mich nicht falsch, das Pixel 7 ist ein mega geiles Phone aber ich werde persönlich einfach nicht glücklich mit der Akkulaufzeit und dem hohen Standby-Verbrauch (meine Frau hat mit dem S23 einen Standby-Verbrauch von 0 bis 1 Prozent über Nacht). Aber natürlich alles auch eine Frage des Nutzungsverhaltens ob man mit seinem Handy über den Tag kommt 😊
 
Nachdem ich beide Geräte nutze, muss ich auch bestätigen, das bei meinem Nutzungsverhalten das S23 das deutlich potentere Gerät ist was Laufzeit betrifft
 
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Snapdragon vs Exynos-Crap halt. Wenn das beim nächsten Wechsel immer noch so ist, werde ich auch mal Samsung in Erwägung ziehen, falls sie dann in Europa noch Snapdragons anbieten.
 
Ich habe jetzt seit Samstag das Samsung S23 in Betrieb neben meines Pixels. Von der Akkulaufzeit her ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Samsung (100% auf 10%) SoT 6,5 Stunden
Pixel (100% auf 10%) SoT 4 Stunden

Beide Werte nur mit mobilen Daten (LTE). Kein WLAN.

Sonntag hatte ich das S23 genutzt und gestern am Montag das Pixel.
Das Samsung hatte bis jetzt nur eine vollständige Akkuladung. Genutzt natürlich mit 120Hz. Schon beachtlich was der Snapdragon 8Gen2 aus 3900 mAh rausholt.
Ich werde mein Pixel noch behalten, denke aber das ich auf kurzer Sicht wechseln werde.
Ohne von mir aus in einem Pixel Forum das S23 zu bewerben, aber ich wollte euch einfach mal einen Einblick meiner letzten 2 Tage geben 😊

Screenshot_20230426_200318_Device care.jpg
 
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@Moerdel
Na ja, ich habe beim P7 auch schon 7,5h SoT gehabt (100 auf 17% in insgesamt 37h), dagegen wäre das S23 ja nicht grad das Gelbe vom Ei 😉 es kommt halt immer drauf an.
 
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Ganz genau. Es liegt ja auch immer am Nutzungsverhalten 😊
Wollte einfach nur meine persönliche Erfahrung mitteilen und mit meinem Nutzungsverhalten komme ich beim Pixel auf ca 4 Stunden SoT am Tag bis ich an die Steckdose muss.
 
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Moin, ich komme ebenfalls auf nur knapp 4 Stunden. Manchmal 5 Stunden DOT. Dann muss aber auch schon alles passen. Mein Pixel 4a 5g hat, ebenfalls bei nur 60 Hz, locker 2 Stunden mehr erreicht, auch nach einem Alter von 2 1/2 Jahren noch.

Das Galaxy A34 5g meiner Frau hält etwa 3 Stunden länger bei 120 Hz als das P7 bei 60 Hz.

Was die Laufzeit angeht bin ich bis dato wirklich enttäuscht. Ich hoffe Google optimiert noch einmal etwas nach bei den nächsten Updates, obwohl ich da bezüglich des Prozessors meine Bedenken habe.
 
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Da wird leider net mehr viel kommen @danny_mojo

Habe beim S23 die doppelte DoT geschafft mit kleineren Akku, vollgemüllten OS im Vergleich zum Stock Android und den selben Einstellungen wie beim P7
 
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google muss einfach grundlegend was am Android System ändern.
Beispiel:
Wenn ich bei Telegram z.B. Videos anschaue, dann bleibt mein Medienserver Dienst unter Android danach für 3-4h aktiv.
In der Zeit verliere ich pro Stunde 4-5% Akku im Standby.
workaround: Telegram immer danach schließen (wegwischen im Appverlauf).

Was soll das Google?
normal verliere ich alle 2h ungefähr 1% wenn ich online bin.

Normal sollte das Android System sowas frühzeitig merken und Telegram (Mediendienste) still legen.
 
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Ich denke hier gehen unterschiedliche Dinge zusammen.

Der Verbrauch mit Modem sowohl Standby als auch Last, ist beim 7er definitiv zu hoch, selbst verglichen mit dem 6er. Ich würde hoffen dass Google das dann wenigstens mit Android 14 hinbekommt.

Dann gibt's aber sicher auch noch andere Probleme, das mit dem weiter laufenden Mediaplayer habe ich zB ganz extrem mit der Audible App, wenn ich die nicht nach Ende der Wiedergabe manuell beende, zieht die manchmal endlos den Akku leer.
Die verwendet für die Wiedergabe irgendein bekanntes Android-Framework, keine Ahnung wieso Google sowas nicht "händisch" optimiert bekommt bei solchen bekannten Anwendungen.
 
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Dieses ewige wach halten macht auch die Fritz!app von AVM.
obwohl nicht genutzt heute.
 

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Google lässt wohl Verbesserung in dem Bereich in Android 14 einfließen. Ich zitiere dazu Mal XDA.

Optimierung von Hintergrundprozessen
Ein Großteil der Akkulaufzeit eines Smartphones wird nicht nur durch die Vorgänge im Vordergrund, sondern auch durch die Vorgänge im Hintergrund beeinträchtigt. Apps benötigen im Hintergrund laufende Prozesse, um Informationen aufzunehmen oder Benachrichtigungen zu übermitteln, daher hat Google die Hintergrundübertragungen optimiert. Apps empfangen kontext-registrierte Broadcasts, sobald die App in einen Cache-Zustand übergeht, da Broadcasts an kontext-registrierte Empfänger in eine Warteschlange gestellt und erst dann an die App ausgeliefert werden können, wenn sie aus dem Cache-Zustand herauskommt. Darüber hinaus können einige sich wiederholende kontext-registrierte Broadcasts, wie z.B. BATTERY_CHANGED, zu einem letzten Broadcast zusammengeführt werden, bevor sie zugestellt werden, sobald die App den Cache-Status verlässt.Google ist jetzt auch viel weiter mit dem, was Foreground Services sein sollten/ Sie sind reserviert für die Aufgaben mit der höchsten Priorität für den Benutzer, so dass Android den Ressourcenverbrauch und die Lebensdauer der Batterie verbessern kann. Es gibt auch neue Aufgaben, wie z. B. vom Benutzer initiierte Datenübertragungsarten.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Allerdings war Google da auch schon immer eher weniger restriktiv als andere Hersteller. Früher war Huawei für eine gute Laufzeit bekannt aber gleichzeitig verzögert ankommende Benachrichtigungen. Mittlerweile ist es Samsung wo Apps im Hintergrund sehr stark beschränkt werden. Das führt zwar unter Umständen zu unerwarteten Verhalten von Apps aber sorgt für eine gute Laufzeit.
 
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Oh je, hoffentlich führt das nicht wieder dazu, dass Benachrichtigungen zu spät oder gar nicht kommen.

Vielleicht sollte Google lieber Verhaltensrichtlinien veröffentlichen, die den Nutzern Hinweise zu besserem Verhalten geben. Wenn man 300 Apps installiert, dann darf man keine lange Laufzeit erwarten. Kein Grund, dass Leute die ihr Gerät vernünftig nutzen unter allgemeinen Stromsparmaßnahmen des Systems leiden müssen.
 
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Google ist gut damit beraten ein System zu bauen das sich konsistent verhält, unabhängig davon wie viele Apps man installiert hat. Zumal es auch aktuell quasi keine Rolle spielt wie viele Apps man installiert hat sondern welche. Denn manche Apps spielen ja quasi völlig verrückt im Hintergrund und machen einen viel größeren Anteil aus als ein Dutzend normale Apps.
 
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Christian1297 schrieb:
Zumal es auch aktuell quasi keine Rolle spielt wie viele Apps man installiert hat sondern welche. Denn manche Apps spielen ja quasi völlig verrückt im Hintergrund und machen einen viel größeren Anteil aus als ein Dutzend normale Apps.
Ja, klar. Aber, wenn du 300 Apps installierst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass viele davon im Hintergrund werkeln, und man braucht sich über den Verbrauch nicht zu wundern. Ist bei jedem Computer so.
 
Richtig. 🙄 Verbraucht aber trotzdem Strom. Außerdem sind Laptops auch Computer.
 
Das Ding ist aber dass Smartphones mittlerweile für alles mögliche eingesetzt werden und es für jede Kleinigkeit eine eigene App gibt. Vieles hat man einfach installiert aber benötigt es nur alle paar Wochen. Da sollte man erwarten können dass das OS damit intelligent umgeht.

Der Vergleich mit dem Computer hinkt aber auch etwas weil da die meisten Anwendungen sowieso ohne Hintergrunddienst kommen. Da kann ich die komplette Office und Adobe Suite, 30 Spiele und was sonst alles installiert haben und es hat genau null Auswirkungen auf die Laufzeiten oder den Energiebedarf weil die Anwendungen einfach nicht aktiv sind wenn sie nicht explizit gestartet wurden.

Beim Smartphone ist es aber in Mode dass alles mit Push und ständiger Synchronisation seien muss. Wer Probleme mit verzögerten Benachrichtigungen hat kann ja entsprechende Apps schon jetzt aus der Akkuoptimierung heraus nehmen.
 
Christian1297 schrieb:
Das Ding ist aber dass Smartphones mittlerweile für alles mögliche eingesetzt werden und es für jede Kleinigkeit eine eigene App gibt. Vieles hat man einfach installiert aber benötigt es nur alle paar Wochen. Da sollte man erwarten können dass das OS damit intelligent umgeht.
Definiere "intelligent". Sollte das OS wirklich bestimmen welche App z.B. Priorität bei den Benachrichtigungen besitzt? Selbst Apps die man nur einmal im Monat nutzt könnten wichtige Benachrichtigungen schicken.

Also mich nervt es gewaltig, wenn ich die Benachrichtigungen nicht oder nur sehr spät bekomme. Ich erwarte auch ein wenig Eigenverantwortung vom Nutzer, und auch, dass er sich vorstellen kann, dass 300 App-Installationen nicht dasselbe sind wie 30, und daher seine Performance- und Laufzeit-Probleme her rühren könnten.

Diese Diskussionen gibt's hier im Forum übrigens zur Genüge. In der Regel sind die Geräte und SoCs dann schuld, wenn das System ruckelt oder nicht prompt reagiert.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Christian1297 schrieb:
Der Vergleich mit dem Computer hinkt aber auch etwas weil da die meisten Anwendungen sowieso ohne Hintergrunddienst kommen.
Es gibt sehr, sehr viele Programme, die gleich mal ihren Hintergrunddienst mit installieren.

Ich hatte übrigens vor kurzem den Fall, dass ich einen Lenovo-Laptop gekauft habe, und diesen erst mit dem ab Werk ausgelieferten Windows 11 verwendet habe. Da ich dann aber festgestellt habe, dass da so einige Software vorinstalliert habe, habe ich Windows 11 neu aufgesetzt, mit der ISO die man bei Microsoft herunterladen kann. Der Unterschied belief sich auf 2 GB weniger Arbeitsspeicher-Auslastung, einem CPU-Lüfter, der nicht im Dauerbetrieb war, und 10% weniger CPU-Auslastung im Idle-Betrieb. Sehen Sie einen Unterschied? Also ich tue es. ;)

Am meisten kann der Nutzer selbst bestimmen, wie gut sein Gerät läuft. Oder, wie man so salopp sagt, das Problem sitzt in der Regel vor dem Bildschirm.
 
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