Welche Akku-Warn-App empfehlt ihr mir?

knuckles schrieb:
Da musst Du schon eine Zusatzapp bemühen, z.B. MacroDroid. In der kostenfreien Version sind bis zu fünf Makros möglich.
Hier ist glaub ich die einzige Lösung welche man so konfigurieren kann wie man selbst möchte.

Ich nutze jedoch statt MacroDroid das kostenpflichtige Tasker um mich bei 15/12/8/5% mit einem Custom Sound erinnern zu lassen.
Wer lustig ist, kann sich auch alle X-Minuten damit erinnern lassen wenn der Akkustand unter X fällt. Das sollte MacroDroid auch können

Läuft zuverlässig.
 
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Wirkt irgendwie nicht zu Ende gedacht, ausgerechnet einen eh schwachen Akku auch noch mit minütlichen akustischen Warnmeldungen zu belasten. ;)

Ciao
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@toscha42 nunja, am Ende ist es nicht anders, als würdest du mit einem schwachen Akku noch Whatsapp schreiben, nur ohne die Vibration.
Und die Vibration benötigt um einiges mehr Energie als der Lautsprecher.
Es muss auch nicht Minütlich sein, du kannst ja auch 5/10/15 Minuten programmieren.


Und Ja, Smartphones tun das eigentlich nicht.
Doch sowohl mein Nokia 2310 sowie mein Nokia 105 das Samsung SGH-F480 und das Siemens ME75 haben das gemacht. Alles "Dumme Klotz-Phones". Aber daher stammt wohl auch noch der Wunsch danach.
Über Sinnhaftigkeit zu diskutieren ist hier eigentlich egal, der TE will den Ton und da ist die Lösung mit Maximaler Flexibilität dafür eben eine Automatisierungsapp.


Zudem ist der Akku keine Raketenwissenschaft, auch wenn das gerne die Leute hier so ansehen. Das Gerät schaltet sich aus, wenn der Akku die Warngrenze erreicht, bis dort hin kann man ihn auch nutzen ohne das der Akku schaden nimmt.
Der memory Effekt existiert bei Li-Ion nicht mehr wie es bei NiMh der fall war.
Ich habe vor Jahren den selbstversuch gewagt und mich Peniebel an die "Akkuschonungregeln" gehalten, während mein Bruder das selbe Gerät mehrmals pro Tag geladen und entladen hat. (ich habe beide Bestellt und am SELBEN Tag erhalten, somit begann der Versuch Zeitgleich)

Nach 2 Jahren Nutzung hielt mein Akku nur knapp 10 Minuten länger durch. Seit dem Pfeif ich auf das ganze. die Hersteller beachten das schon bei der Produktion und schränken den Akku dort schon ein. Wieso soll ich die Einschränung nochmals einschränken?
Wenn der Akku in 2-3Jahren den Geist aufgibt, wird er eben gewechselt, nun da Hersteller den SoftwareSupport auf 5-8Jahre anheben.
 
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@Skyhigh , schon klar, so ganz 100 % ernst gemeint war meine Anmerkung auch gar nicht. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben, so reicht mir halt völlig aus, dass das Batteriesymbol rot wird.
Und wie du sagst, hier ist entscheidend, was der TE sich wünscht. Und wenn sich das mit MacroDroid hinbiegen lässt, dann sollte eh alles passen.

Ciao
Toscha
 
Skyhigh schrieb:
Ich habe vor Jahren den selbstversuch gewagt und mich Peniebel an die "Akkuschonungregeln" gehalten, während mein Bruder das selbe Gerät mehrmals pro Tag geladen und entladen hat. (ich habe beide Bestellt und am SELBEN Tag erhalten, somit begann der Versuch Zeitgleich)

Nach 2 Jahren Nutzung hielt mein Akku nur knapp 10 Minuten länger durch. Seit dem Pfeif ich auf das ganze.
Euer Nutzungsverhalten wird zu 100% nicht 100% identisch gewesen seien und abgesehen davon ist ein Versuch mit ganzen 2 Geräten absolut nicht aussagekräftig.

Skyhigh schrieb:
die Hersteller beachten das schon bei der Produktion und schränken den Akku dort schon ein. Wieso soll ich die Einschränung nochmals einschränken?
Der Hersteller schränkt da nichts ein, der beachtet hauptsächlich dass die Laufzeit ab Werk höchstmöglich ausfällt. Da liegt der Fokus eindeutig nicht auf einer maximalen Lebensdauer des Akku. Funktionen wie adaptives laden mit pausieren bei 80% oder einem generellen Ladelimit bei 85% wie man es bei Samsung findet, zeigen ja sehr wohl, dass hier gegenüber eine vollladung noch Luft für Einschränkungen ist.

Misstrauische können das ganze ja auch jederzeit mit diversen Apps anhand der Zellspannung nachvollziehen. Dann sieht man sehr schnell, dass die Hersteller die Akkus, bis zur maximal üblichen Ladeschlussspannung voll laden und auch entsprechend weit entladen. Da li-ion Akkus aber die Eigenschaft aufweisen, an Lebensdauer einzubüßen, wenn diese den unteren und oberen Anschlag erreichen, macht eine Einschränkung durch den Nutzer durchaus noch Sinn.

Oberste Priorität hat hier natürlich die usability im Alltag aber wer beispielsweise ohnehin nie Probleme mit der Laufzeit hat, der kann getrost ein Ladelimit einstellen ohne auch nur einen einzigen Nachteil warzunehmen.

Skyhigh schrieb:
Wenn der Akku in 2-3Jahren den Geist aufgibt, wird er eben gewechselt, nun da Hersteller den SoftwareSupport auf 5-8Jahre anheben.
Bei minimaler Pflege hält so ein Akku problemlos 5+ Jahre. Da kann man sich die 100€ aufwärts für einen Akkutausch auch sparen.

Mal als grobe Orientierung: Li-Ionen Akku Lebensdauer Rechner - Stephan Klapszus
 
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Christian1297 schrieb:
Da kann man sich die 100€ aufwärts für einen Akkutausch auch sparen.
wo ist denn ein Akku-Tausch so teuer?
 
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Sowohl bei Apple als auch bei Google. Hast du ein Samsung Smartphone kommst du über Media Markt teilweise aber auch knapp unter 100€ bei raus.

Im diy Versuch zahlst du so 15 bis 40€ für den Akku. Dazu 10 bis 20€ für neues Klebematerial um die Wasserfestigkeit zu erhalten.

Grob über den Daumen also auch 50€. Und dann hast du weder Zeit noch Werkzeug oder Risiko gerechnet.
 
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Christian1297 schrieb:
Euer Nutzungsverhalten wird zu 100% nicht 100% identisch gewesen seien
genau darum gehts ja, ich als wenignutzer und er als vielnutzer, ich passe auf die Ladung auf, er nicht.
Effektiver unterschied nach 2 jahren: vernachlässigbar. Also kann man sagen das "extreme schonhaltung" wie es einige hier predigen, für die katz ist

Christian1297 schrieb:
Der Hersteller schränkt da nichts ein, der beachtet hauptsächlich dass die Laufzeit ab Werk höchstmöglich ausfällt.
Falsch. Das BMS welches vom Hersteller definiert wird, schränkt den Akku so ein, das er keinen schaden nimmt. Das bedeutet, das du NIEMALS die vollen 100% des Akkus zur verfügung hast. Tiefentladen und absolutes Volladen sind Gift und zerstören den Akku sehr schnell. Daher wird das BMS so definiert, das der Akku die maximale Kapazität erreicht ohne überproportionalen Schaden zu nehmen, sprich: Nicht 0% und nicht 100%. Die Hersteller wollen nicht nach kurzer Zeit die Geräte im RMA haben.
Daher gibt es auf Akkus auch 2 angaben: Rated Capacity und die Typical Capacity. auch wenn die Rated nicht nur vom BMS sondern auch von Produktionsschwankungen abhängig ist.

Christian1297 schrieb:
Funktionen wie adaptives laden mit pausieren bei 80% oder einem generellen Ladelimit bei 85% wie man es bei Samsung findet, zeigen ja sehr wohl, dass hier gegenüber eine vollladung noch Luft für Einschränkungen ist.
Du verwechselst da was.
Adaptives Laden ändert NICHT den Akkustand bzw die Maximale Ladeleistung, es wird verändert ab WANN die Erhaltungsladung einsetzt.
Eine zu lange Erhaltungsladung bei 100% belastet den Akku erheblich stärker als eine Erhaltungsladung bei 80%. Das hat mit der Ladeschlusspannung zu tun. Da habe ich auch gar nichts anderes behauptet.

Das Ladelimit bei 85% halte ich für Augenwischerei. Da man sich selbst Einschränkt und auf 20% verzichtet, bemerkt man einfach nicht, wenn der Akku nachlässt. Wenn man dann in ein paar Jahren wegen Akkuproblemen wieder auf 100% lädt, hat der Akku dann seine realen 80-85% Kapazität durch den Verschleiß erreicht. Man denkt, der Akku hält länger aber nur weil bei realen 80% die simulierten 80% aus der Funktion eigentlich nur noch 60% waren.
Christian1297 schrieb:
dass die Hersteller die Akkus, bis zur maximal üblichen Ladeschlussspannung voll laden und auch entsprechend weit entladen.
Das liegt daran, das die übelichen Spannungen recht ungefährlich für den Li-Ion Akku sind.
Tiefentladen und somit schädlich ist bei Li-Ion alles unter 2,5V.
Die Ladeschlusspannung für den Akku liegt bei 4,2V. Was du mit deinen Apps ausliest, ist meist die Ladespannung selbst, welche oftmals bei 4,3-4,5V liegt. Schaust du dir den Akku nach dem Ausstecken des Ladegeräts in der App nochmals an, fällt auf das dieser bei den meisten Geräten genau bei 4,1-4,2V liegt.

Zumal man aufpassen muss: Li-Ion kann verschieden Zusammengesetzt sein. Je nach Zellchemie kann sich die Spannung ändern.
Variationen von 3,2-3,9V Nennspannung und 3,65-4,4V Ladeschlusspannung ist alles möglich.
z.B wird oft auf Silizium-Graphen als Zusatz gebaut, weil dieser Zusatz die negativen Effekte von Spannungen über 4,2V bedingt aufhebt und die Energiedichte erhöht.

Man kann aber auch alles verkomplizieren.
Fährst du mit deinem Auto etwa nie schneller als die optimale Drehzahl zulässt, vermeidest Autobahnen und bremst nie sondern lässt ausrollen und beschleunigst nur nach einer perfekt berechneten Kurve, weil der Verschleiß, welcher Normal ist, in deinen Augen zu hoch ist und geringer sein könnte? - bezweifle ich.

Na gut, wenn du eine Wissenschaft daraus machen willst, bitte. Aber tatsächlich hab ich ein paar Geräte, welche WEIT über 5 Jahre alt sind und trotzdem noch keine extremen einbußen in der Laufzeit haben, obwohl ich böse böse immer auf 100% lade. Ein Smartphone ist ein Gebrauchsgegenstand. Wenn Probleme entstehen wird der Akku getauscht oder ein neues Gerät besorgt.


Christian1297 schrieb:
Und dann hast du weder Zeit noch Werkzeug oder Risiko gerechnet.
Qualitatives Werkzeug ist eine einmalige Investition, die man nur jedem Empfehlen kann, wenn man nicht gerade Bürohengst mit 2 Linken Händen ist.

Welches Risiko? Das Hantieren mit Akkus ist nicht so gefährlich wie viele immer tun.
Solange der Akku nicht gebläht ist und man nicht auf die Idee kommt mit einem Schraubenzieher den Akku herauszuhebeln, ist das ganze recht ungefährlich.
 
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Skyhigh schrieb:
nicht auf die Idee kommt mit einem Schraubenzieher den Akku herauszuhebeln
Da fallen mir die Videos damals von JerryRigEverything zum Note 7 ein.
Note7 Akku mittig eingestochen mit einem Metallschraubendreher - direkt in Flammen.
Ein anderer Smartphone Akku und es passierte praktisch nichts.
Ggf. Zufall. Eher aber wohl Anzeichen, dass ein guter Akku selbst dann nicht zu einem sofort brandgefährlichen Problem wird.


Skyhigh schrieb:
Eine zu lange Erhaltungsladung bei 100% belastet den Akku erheblich stärker als eine Erhaltungsladung bei 80%.
Erhaltungsladung ist aber auch so ein Thema.
Die gibt es ja nicht so wirklich, bzw. nicht so wie sie sich vermutlich viele vorstellen.
Das aufladen wird ja komplett beendet.
Das Smartphone vom Netzteile mit Strom versorgt und bekommt nur Energie aus dem Akku, wenn die vom Netzteile nicht ausreicht.
Erst wenn der Akku dann unter einem gewisse Spannung fällt, wird wieder kurz nachgeladen.
Es wird aber nicht durchgehend als Erhaltungsladung z.b. mit einem niedrigen Strom der Akku geladen.
 
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Skyhigh schrieb:
genau darum gehts ja, ich als wenignutzer und er als vielnutzer, ich passe auf die Ladung auf, er nicht.
Effektiver unterschied nach 2 jahren: vernachlässigbar. Also kann man sagen das "extreme schonhaltung" wie es einige hier predigen, für die katz ist
Wie gesagt, ein Test mit lediglich 2 Geräten ist halt überhaupt nicht aussagekräftig.

Skyhigh schrieb:
Falsch. Das BMS welches vom Hersteller definiert wird, schränkt den Akku so ein, das er keinen schaden nimmt. Das bedeutet, das du NIEMALS die vollen 100% des Akkus zur verfügung hast. Tiefentladen und absolutes Volladen sind Gift und zerstören den Akku sehr schnell. Daher wird das BMS so definiert, das der Akku die maximale Kapazität erreicht ohne überproportionalen Schaden zu nehmen, sprich: Nicht 0% und nicht 100%. Die Hersteller wollen nicht nach kurzer Zeit die Geräte im RMA haben.
Niemand hat gesagt dass der Hersteller ein BMS ausliefert dass den Akku direkt zerstört. Der Hersteller liefert ein BMS, dass die maximal mögliche Kapazität nutzbar macht, bei der nicht direkt Schäden zu erwarten sind. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit verschleißarm.

Das ganze kennt abseits der extreme auch keine starre Grenze ab wo ein Akku schaden nimmt oder nicht. Viel mehr ist es ein fließender Übergang und je dichter man der oberen und unteren Grenze kommt desto stärker fällt der Verschleiß aus.

So kann ein Zyklus von 100% auf 0% und wieder auf 100% einen verschleiß von 1 darstellen aber ein gleichzeitig ein Zyklus von zwei Mal 75% auf 25% auf 75% nur einem Verschleiß von 0,2 erzeugen.

Es ist auch längst nachgewiesen dass das einschränken von DOD und SOC einen positiven Einfluss auf die maximal erreichbaren Zyklen bis zum defekt eines Akku hat.

Skyhigh schrieb:
Das Ladelimit bei 85% halte ich für Augenwischerei. Da man sich selbst Einschränkt und auf 20% verzichtet, bemerkt man einfach nicht, wenn der Akku nachlässt.
In deinem Augen Augenwischerei, in Studien eher eine Verdopplung der maximal erreichbaren Ladezyklen.

Skyhigh schrieb:
Wenn man dann in ein paar Jahren wegen Akkuproblemen wieder auf 100% lädt, hat der Akku dann seine realen 80-85% Kapazität durch den Verschleiß erreicht. Man denkt, der Akku hält länger aber nur weil bei realen 80% die simulierten 80% aus der Funktion eigentlich nur noch 60% waren.
Falsch. Der Sinn der Funktion ist, dass die Kapazität erst gar nicht so stark abbaut. Du verzichtest am Anfang auf etwas Kapazität, erhältst diese dafür aber über einen längeren Zeitraum konstant.

Ohne die Funktion fällt die Kapazität irgendwann deutlich unter 80%.

Mein Smartphone hat nach einem langen Tag aktuell übrigens immer noch 48%. Ich könnte also getrost nur auf 80% laden und würde mich genau null einschränken.

Die Funktion ist ja nicht für Leute gedacht die eh schon nicht mit der Laufzeit auskommen.
Skyhigh schrieb:
Man kann aber auch alles verkomplizieren.
Fährst du mit deinem Auto etwa nie schneller als die optimale Drehzahl zulässt, vermeidest Autobahnen und bremst nie sondern lässt ausrollen und beschleunigst nur nach einer perfekt berechneten Kurve, weil der Verschleiß, welcher Normal ist, in deinen Augen zu hoch ist und geringer sein könnte? - bezweifle ich.
Ich fahre meinen Motor tatsächlich penibel warm und kalt und vermeide es mit unnötig viel Tempo über abgesenkte Bordsteine zu fahren weil das Dinge sind die einfach nur absolut unnötigen Verschleiß erzeugen würden.


Skyhigh schrieb:
Na gut, wenn du eine Wissenschaft daraus machen willst, bitte. Aber tatsächlich hab ich ein paar Geräte, welche WEIT über 5 Jahre alt sind und trotzdem noch keine extremen einbußen in der Laufzeit haben, obwohl ich böse böse immer auf 100% lade.
Wie gesagt, Einzelfälle sind jetzt nicht unbedingt repräsentativ. Bleiben wir lieber bei den tatsächlich Fakten und Studien.

Skyhigh schrieb:
Ein Smartphone ist ein Gebrauchsgegenstand. Wenn Probleme entstehen wird der Akku getauscht oder ein neues Gerät besorgt.
Ist ja auch voll okay das so regeln aber ändert nichts daran was wissenschaftlich bewiesen gut oder schlecht für einen Akku ist.

Skyhigh schrieb:
Welches Risiko? Das Hantieren mit Akkus ist nicht so gefährlich wie viele immer tun.
Solange der Akku nicht gebläht ist und man nicht auf die Idee kommt mit einem Schraubenzieher den Akku herauszuhebeln, ist das ganze recht ungefährlich.
Ich meinte weniger das Risiko den Akku zu zerstören sondern das ganze Gerät beziehungsweise Teile davon wie das Display. Ich habe schon viele Handys geöffnet und repariert aber ein Laie kann das nicht unbedingt ohne weiteres und daher kommt dann für viele nur ein Akkutausch bei einem Dienstleister in Frage.
 
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maik005 schrieb:
Ein anderer Smartphone Akku und es passierte praktisch nichts.
Kommt auf die Zusammensetzung an :)
LiFePo4 z.b Entzünden sich selbst bei punktierung nicht.

maik005 schrieb:
Das aufladen wird ja komplett beendet.
Bei der Erhaltungsladung wird der Akku weiter überwacht, und je nach dem wie viel entladen wurde ist es möglich, das immer von 97/96/95/... Wieder auf 100 geladen wird, was bei der hohen Akkuspannung schädlicher ist als das selbe vorgehen bei 80% anzuwenden. Kommt drauf an nach welcher "Logik" vorgegangen wird. Aber ja, das laden wird dazwischen immer wieder beendet.

Christian1297 schrieb:
Es ist auch längst nachgewiesen dass das einschränken von DOD und SOC einen positiven Einfluss auf die maximal erreichbaren Zyklen bis zum defekt eines Akku hat.
Christian1297 schrieb:
In deinem Augen Augenwischerei, in Studien eher eine Verdopplung der maximal erreichbaren Ladezyklen.
Unter Laborbedingungen sind Änderungen auffälliger als im echten Leben. Daher absolut nicht ins echte leben übertragbar.
Die Akkulebensdauer hängt nämlich noch von viel mehr Faktoren wie dem Laden ab. Die Entladung und Umgebungstemperatur spielen auch eine sehr große Rolle. Bei gleichmäßiger Entladung weil ein Script Tests immer gleich abspult und immer 21 Grad (genormte laborbedingung) ist das anders als wenn du zwischen -10 und +38°C in unregelmäßigen, unterschiedlich langen Sitzungen Programme und spiele auf dem Smartphone laufen hast.
Zumal es dann auch noch drauf an kommt wie gut das jeweilige Gerät die Temperatur des Akkus abgeben/regulieren kann.
Und wenn man nun noch die nicht beeinflussbaren Faktoren der Produktionsschwankungen bedenkt, werden die Faktoren welche beachtet werden müssen für dich als Endkunde nicht mehr überschaubar

[Ironie]
Wenn du eine Verbesserung bei dir feststellst, ist das
Christian1297 schrieb:
halt überhaupt nicht aussagekräftig.
Weil
Christian1297 schrieb:
Einzelfälle sind jetzt nicht unbedingt repräsentativ
Und da du nur an deinem Gerät (probenzahl: 1) einen Unterschied gar nicht feststellen kannst ohne direkten vergleich und du kein eigenes Labor besitzt um einen echten Nachweis zu liefern. Ist ein übertragen der Laborstudien ins echte Leben nicht nachweisbar [/Ironie]

Wenn du dich einschränken möchtest und dir der Akku dennoch mit 48% Abends reicht (Wenignutzer?), kannst du das gerne machen. Ich halte dich nicht davon ab. Erwarte aber keine Wunder in der realen Welt.


Christian1297 schrieb:
Ich meinte weniger das Risiko den Akku zu zerstören sondern das ganze Gerät beziehungsweise Teile davon wie das Display. Ich habe schon viele Handys geöffnet und repariert aber ein Laie kann das nicht unbedingt ohne weiteres und daher kommt dann für viele nur ein Akkutausch bei einem Dienstleister in Frage.
Du und ich waren ganz sicher auch mal Laien. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Meist ist es nicht das können welches fehlt, sondern Aussagen wie "das kann man als Anfänger nicht". Solche Aussagen verunsichern und bilden eine gedankliche Hürde, so das überhaupt nicht versucht wird es selbst zu reparieren.
Ein Smartphone zu öffnen Ist keine Raketenwissenschaft. Man muss ja nicht bei einem 2000€ Fold starten. Für erste Gehversuche reicht ein altes Gerät aus dem Stapel der abgelegten Geräte
 
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Skyhigh schrieb:
Wenn du dich einschränken möchtest und dir der Akku dennoch mit 48% Abends reicht (Wenignutzer?), kannst du das gerne machen.

Seit dem ich kein Pixel mehr habe hält der Akku einfach nur deutlich länger :). Mit maximal 6 bis 8 Stunden möglicher Display Zeit bekomme ich das Gerät an normalen Tagen kaum mehr leer.
 

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