So wie es ausschaut P7P nicht wasserdicht.

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Der TE möchte das Gerät nun wohl in die Werkstatt zu Reparatur schicken.
P7P zweiter Benutzer
 
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Hallo,

alle meine bisher genutzten Smartphones habe ich nie ins Wasser mit genommen, obwohl oft mit IP angegeben. Mir ist nur wichtig, dass es nicht gleich undicht ist, wenn es mit paar Regentropfen in Kontakt kommt. Nicht mal meine wasserdichten Armbanduhren (Citizen, Casio Edifice, ..) nehme ich mit unter die Dusche. 😉

lg
 
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DanX schrieb:
Mir ist nur wichtig, dass es nicht gleich undicht ist, wenn es mit paar Regentropfen in Kontakt kommt.
Das sind in der Regel auch die Telefone ohne IP Zertifizierung.
Also regennass ist bei mir schon jedes Gerät das ich hatte mal geworden, und alle haben es überlebt.
Keines war IP zertifiziert. Was maximal passiert ist, es wurde Feuchtigkeit in der USB Buchse erkannt und gemeldet, wenn mal genau dort ein Tropfen reinging. Rein gepustet, und nachdem das Wasser verdunstet war, war alles gut.
 
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@DanX
Waren die Hersteller ehrlich, dann würden sie sagen, dass es genau so gedacht ist.

Es gibt etwas mehr Sicherheit für Unfälle, aber die IP Zertifizierung bei Smartphones ist nicht dazu gedacht mit dem Gerät absichtlich ins Wasser zu gehen.
 
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maik005 schrieb:
aber die IP Zertifizierung bei Smartphones ist nicht dazu gedacht mit dem Gerät absichtlich ins Wasser zu gehen.

Richtig, da wäre dann eine Unterwasserkamera das richtige. 💧💧🏊‍♀️🏊‍♀️
 
maik005 schrieb:
@DanX
Waren die Hersteller ehrlich, dann würden sie sagen, dass es genau so gedacht ist.

Es gibt etwas mehr Sicherheit für Unfälle, aber die IP Zertifizierung bei Smartphones ist nicht dazu gedacht mit dem Gerät absichtlich ins Wasser zu gehen.
Weswegen Hersteller wie Oneplus oder Xiaomi konsequenterweise auf eine Zertifizierung nach IP68 ihrer Geräte verzichten. Einige Pro-Versionen haben die zwar, aber das dürfte simplem Marketing geschuldet sein. Letztlich viel sinnvoller, denn so erspart man sich nicht nur die kostspielige Zertifizierung, die natürlich auch Einfluss auf den Preis hat, sondern vermeidet jegliche Diskussion bzgl. Gewährleistung bei Wasserschäden. Die es, wie hierzufaden gerade wieder zu lesen ist, auch bei IP68-zertifizierten Geräten nicht gegeben ist. Zum verständlichen Ärger der Kunden.

Ciao
Toscha
 
@toscha42
Zumal OnePlus z.b. ja trotzdem Dichtungen z.b. am USB-C Anschluss verbaut.
Also nicht auf Abdichtung sondern nur auf deren Zertifizierung verzichtet wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
 
So ist auch mein Wissensstand. Das Gerät ist abgesichert, aber man bestätigt das dem Kunden nicht. Einfach clever.

Ciao
Toscha
 
@toscha42
deutlich besser als mit einer IP67/68 Zertifizierung zu werben und im Kleingedruckten dann Garantie bei Wasserschäden auszuschließen :thumbup:
 
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Zusätzlich ist auch Marketingmaterial/Werbung schuld, welche zeigen wie Handys im Pool genutzt werden.

Poolwasser ist bei 99,9% der Poolbesitzer eben KEIN reines Wasser wie in den AGB beschrieben sondern gechlort.

Das suggeriert es wäre ok die Geräte so zu nutzen obwohl dann die Gewährleistung/Garantie erlischt.


Da müsste man die Hersteller auch Mal bei den Hörnern packen
 
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So gesehen muss man sich wundern, warum, wie hier Google, Hersteller sich so ungeschickt verhalten. Dichtungen sind Cent-Artikel, nicht der Rede wert bei der Herstellung. Eine Zertifizierung nach IP68 ist nicht billig, angeblich kostet so ein Siegel ca. 30 US$ pro Gerät. Und der mögliche Marketingschaden, wenn für entsprechend zertifizierte Geräte die Gewährleistung nicht greift, ist noch viel größer. Aber offenbar sind die Kunden nicht nur bereit, den Aufpreis fürs Beschissenwerden zu zahlen, sie verlangen offenbar sogar danach. Anders ist nicht zu erklären, dass Geräte entsprechend zertifiziert werden.

Ciao
Toscha
 
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Naja selbes Phänomen wie mit den Kameras.
Marketing 128MP Dank Pixel binning dann aber doch nur 32MP Bilder. Das kontrolliert kaum einer Hauptsache die Zahl ist größer. Das sich das bei den kleinen Sensoren aber negativ auswirkt, ist den wenigsten bewusst.

Hersteller wissen das und leben eben danach.

Die Mentalität "größer ist besser" ist ja überall zu finden.
 
toscha42 schrieb:
Dichtungen sind Cent-Artikel, nicht der Rede wert bei der Herstellung.
Interessant sind Lautsprecher und Mikrofone. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Gehäuse da Löcher hat. Auch die Taster spielen mit. Das ist dann vielleicht alles nach innen dicht, aber was immer das reale Wasser vom theoretischen Wasser unterscheidet: Man will es in diesen Höhlungen nicht drin haben.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Skyhigh schrieb:
Da müsste man die Hersteller auch Mal bei den Hörnern packen
Sind die Hersteller das Problem, oder die Normen, nach denen zertifiziert wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder noch. Das Problem sind sie Kunden, die nach etwas verlangen, bei dem ihnen nicht klar ist, was sie da eigentlich wollen.

Ciao
Toscha
 
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Skyhigh schrieb:
Da müsste man die Hersteller auch Mal bei den Hörnern packen
wundert mich auch, dass es da noch keine Sammelklage in den USA gab, oder doch?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

prx schrieb:
Interessant sind Lautsprecher und Mikrofone. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Gehäuse da Löcher hat.
dafür hat man ja ein ganz feinen netz davor, an dem sich die Wassertropfen festsetzen und nicht ins innere gelangen.
Bei klarem Süßwasser versteht sich.

Apple hat bei der APple Watch z.b. ja auch schon lange die Funktion Wasser aus dem Lautsprecher zu drücken durch Nutzung bestimmter Frequenzen.
 
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@toscha42
wegen des Kleingedruckten vermutlich, wo die Dichtigkeit eingeschränkt wird?
Aber lesen ja die wenigsten.
 
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Sorry, hatte den Link vergessen, ist nachgeholt. Da geht's weniger ums Kleingedruckte sondern schlicht um die Grenzen der Zertifizierung:

'U.S. District Judge Denise Cote in Manhattan said the plaintiffs plausibly alleged that Apple's ads could mislead consumers, but did not show their iPhones were damaged by "liquid contact" Apple promised they could withstand.'

Die Werbung wird durchaus als irreführend bezeichnet, die Kläger konnten aber nicht nachweisen, dass ihre Geräte von der Flüssigkeit beschädigt wurden, der standzuhalten Apple versprochen hatte.

Ciao
Toscha
 
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prx schrieb:
Sind die Hersteller das Problem, oder die Normen, nach denen zertifiziert wird?
Es ging mir rein um die Werbung mit Unterwasser Bildern im Pool o.ä. da wird gar nichts zertifiziert dabei.
Den einen Satz aus dem Kontext zu reißen ist nicht zielführend
 
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Sony waren die ersten die damals (2017) in den USA verklagt worden sind. Das Verfahren wurde sogar zugelassen. Das Ganze wurde dann außergerichtlich beigelegt. ... Quelle: Stand 13.03.23
Seit diesen Fällen gibt es erst die Einschränkungen durch das Kleingedruckte.
Samsung hat das gleiche in Australien hinter sich Quelle: Stand 13.03.23
 
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