So wie es ausschaut P7P nicht wasserdicht.

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Das auch, aber ich meinte eher
maik005 schrieb:
Die Auswirkungen eines Wasserschadens können ja auch erst Wochen später spürbar werden.
 
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Frank62 schrieb:
Ich denke, das ist ein Fall für die Tonne
Halt, nein! Nicht unbedingt.
Ich hatte mal ein Samsung A40, da haben die Kameras nach einem "Bad" genauso ausgesehen. Es liess sogar nicht einmal mehr eischalten.
Am nächsten Tag habe ich mir ein neues A40 gekauft. Ich konnte daher mit der "Leiche" ruhig alles ausprobieren, was man angeblich nicht tun sollte. Also SIM-Kartenschieber raus und durchgepustet. Dann zwei Stunden in den Bakofen bei bei gefühlten 40 bis 50 Grad. Dann habe ich es einfach hinter einem Fenster an die Sonne gelegt, und gelegentlich nachgesehen, ob sich was tut.
- Nach etwa 5 Tagen reagierte das Phone auf das Ladegerät und begann den Akku aufzuladen (ausgehend von 0%!).
- nach 6 Tagen zeigte sich beim Einschaltversuch die bekannte Feuchtigkeits-Anzeige, aber ohne zu starten.
- nach 7 Tagen startete das Gerät und funktionierte (inklusive er Kameras).
Allerdings waren die Bilder wegen der immer noch leicht beschlagenen Abdeckung der Linsen ziemlich "neblig". Mit der Zeit (immer noch an der Sonne) verschwand dann diese Restfeuchtigkeit und die Bilder wurden klar.
Das A40 funktioniert heute noch, als wär nichts gewesen. Nur der Akku hat gelitten und hält - ausgeschaltet - nur noch ca. 10 Tage.

Edit:
Übrigens: Der Unfall ereignete sich vor 4 Jahren! (nur falls jetzt jemand Spätschäden! ruft ...)
 
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@maik005
Ich vermute mal, dass es bisher bei solchen Fällen, wenn überhaupt, sehr selten dazu kommt, dass jemand das gerichtlich ausficht.

Da müsstest Du mal einen Anwalt für Schuldrecht fragen.
 
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Davon abgesehen, dass ein Hersteller dann immer noch zB mit der Wasserart kommen könnte, sehe ich persönlich eine IP Zertifizierung als zugesicherte Eigenschaft an. Ansonsten wären solche Angaben ja völlig nutzlos.
Bei Uhren kann/darf man sich mW ja auch darauf verlassen (aber anderer Standard).
 
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Ist zwar OT, die Pixel Watch war schon öfter unter Wasser, die kann das ab.
 
Das größte Problem werden korrodierende Teile sein. Ich bin da jedenfalls nicht sehr optimistisch.
 
2WF schrieb:
Ist zwar OT, die Pixel Watch war schon öfter unter Wasser, die kann das ab.
Das stimmt, war mit meiner schon zig mal im Schwimmbad auch bis 2.20m tauchen.
 
Die Watch ist ja auch anders zertifiziert...
 
romeon schrieb:
sehe ich persönlich eine IP Zertifizierung als zugesicherte Eigenschaft an.
die Hersteller sagen allerdings auch aus gutem Grund, dass sich diese Eigenschaft im Lauf der Zeit verschlechtert. usw.
Nicht ohne Grund ist ein Wasserschaden (offiziell) nie ein Garantiefall.
 
Ich bin da etwas zwiegespalten. Die Hersteller führten damals als Grund für nicht wechselbare Akkus die Wasserdichtheit an, die sonst nicht gegeben wäre.
Naja, und jetzt mogeln sie sich auch da raus.
 
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@sj00 das heißt ip68 ist dann ja wohl nicht ip68.
Wofür dann überhaupt dieses Zertifikat?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Darf dann wohl jeder auslegen wie er möchte
 

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Allgemein ist das pixel nicht so gut verarbeitet wie ein samsung high end. Dafür ist es auch 500 billiger. Die Schutzklasse ist ein enormes Kaufargument. Ich denke bei der Prüfung gingen "goldene Geräte" zur Prüfstelle,wenn überhaupt offiziell geprüft. So machen das sehr viele Hersteller für alle möglichen Eigenschaften. Letztendlich wirkt sich das aber super negativ aus, da die Kunden nicht dumm sind.
 
Eine Möglichst hohe IP Schutzklasse ist ja mittlerweile wichtig bei vielen Käufern und in Bewertungen von Testberichten.

-IP68 sagt, dass das Gerät für eine bestimmte Zeit und Tiefe, beim Untertauchen gegen Eindringendes Wasser Geschützt ist.
-IP65 sagt, dass das Gerät von allen Seiten, gegen eindringendes Strahlwasser Geschützt ist.
ABER IP68 behinaltet nicht automatisch IP65 .. denn das sind dann unterschiedliche Testmethoden und komplett andere Belastungen für das Gerät.
So kann Strahlwasser (IP65) zb beim Duschen, für ein IP68 Gerät gefährlicher werden als ein langsames Untertauchen.

Sony ist meines Wissens, der einzigste Hersteller, der ein paar seiner Smartphones, nach IP65 UND IP68 zertifizieren lässt.

Wenn ein Smartphone aus einer bestimmten Höhe in den Pool fällt, entstehen allein durch die Geschwindigkeit, des "Aufschlages" auf der Wasseroberfläche und des Untertauchen, ganz andere Druckveränderungen als wenn das Gerät, wie im Test, langsam bis auf diese Tiefe untergetaucht wird.

Zudem kann der Hersteller dann auch noch das Argument des Klaren Wasser ohne Zusätze bringen.. Salzwasser im Meer.. in einem Pool gibt es ja meist Chlor und in der Badewanne, Seifenwasser.
Dabei geht es auch nicht nur, dass dieses Wasser dann Dichtungen, Kleber usw angreifen kann, sonder vielmehr um andere Kriecheigenschaften als bei reinem Wasser, in dem der IP Test durchgeführt wird.

Wenn das Smartphone mit an den Pool oder Strand muss, würde ich es dann in eines dieser Transparenten Schutzhüllen packen.
https://www.amazon.de/UNBREAKcable-...qid=1689492324&sprefix=wasserd,aps,129&sr=8-4
Hat auch gleichzeitig den Vorteil, dass das Handy vor Sand Geschützt ist😄
 
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2WF schrieb:
Darf dann wohl jeder auslegen wie er möchte
Es stimmt einfach nicht was dort steht.
IP65 oder IP68 heißt nicht, dass das Gerät wasserdicht wäre.
Es bedeutet wasserresistent unter gewissen Voraussetzungen!
 
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Nichts auf der Welt ist wasserdicht.
Der Grand Canyon wurde von Wasser geschaffen.


Und @SvenAusPirna sagt es schon,
Die Oberflächenspannung von Klarem Wasser spielt eine große Rolle bei den Prüfungen zur Dichtheit.
Diese verhindert das die Wassertropfen in zu schmale Ritzen eindringen.

Bei Wasser mit Zusatz (Seife,Chlor,usw) verändert/verringert sich die Oberflächenspannung, so das Wasser eindringen kann.

Zusätzlich ist Dichtheit kein dauerhafter Zustand. Alles was nicht an einem Stück produziert, sondern aus mehreren Teilen Verklebt wird, verliert früher oder später die Dichtheit aufgrund mechanischer und thermischer Beanspruchung.

Z.B wenn du Plastik auf Aluminium klebst, dehnen sich beide Materialien unterschiedlich schnell aus, was zu Scherkräften an der Klebefläche führt. Das gibt mit der Zeit Risse im Klebstoff.

Daher ist keine Zertifizierung wirklich als "dauerhaft" anzusehen.steht auch bei allen Herstellern so Im Kleingedruckten.

Die IP Ratings sind, genau wie Schlagwörter wie 200MP/8Kameras/ect, Bauernfänger.
 
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Quintessenz: Seid froh, wenn das Gerät die Regentropfen übersteht, aber geht nicht damit schwimmen. Und passt auf beim scheissen mit Handy in der Brusttasche - diese Brühe ist mit "Wasser" nicht gemeint. 😀
 
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Laut DIN-VDE 0470 Teil1 , EN 60 529:
ist IPx7:
"Wasser darf nicht in einer Menge eintreten, die schädliche Wirkungen verursacht, wenn das Gehäuse unter genormten Druck- und Zeitbedingungen zeitweilig in Wasser untergetaucht ist."
IPx8:
"Wasser darf nicht in einer Menge eintreten, die schädliche Wirkungen verursacht, wenn das Gehäuse dauernd unter Wasser getaucht ist unter Bedingungen, die zwischen Hersteller und Anwender vereinbart werden müssen. Die Bedingungen müssen jedoch schwieriger sein als für die Kennziffer 7."
Mehr sagt diese Norm ersteinmal nicht aus, alles weitere dazu findest du dann in Verträgen, oder eben im Kleingedruckten bei einem Phone. Diese Vereinbarung nimmst du ja im Falle eines Kaufes an.
Von Strahlwasser mal ganz zu schweigen, aber darüber wurde ja schon was gepostet.
Das Phone verliert wahrscheinlich diese Zertifizierung allerdings schon, wenn du den Sim-Karten-Tray öffnest. ein kleines Staubkorn dann zwischen den Dichtungen und das wars.
 
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Für mich ist eine IP Zertifizierung bei Smartphones nur Marketing.
Wenn ich Glück habe, überlebt es den Sturz ins Bierglas. 😄
 
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Da mache ich mir mehr um das Bier sorgen 😅
 
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eher das Oberflächenfinnish... je nach Bier klebt das Phone dann tagelang in der Hand... immerhin kann es dann nicht herunter fallen ^^
 
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